Hallo elis,
welch wunderbare Grabstätte. Unter so einem schönen Rosenstock zu ruhen, muß wirklich himmlisch sein.
Bei uns gibt es nirgends so schöne schmiedeeiserne Grabkreuze, nur große Grabsteine.
Dir und Marmande dankeschön für die Tips zu Kultivierung der Verbena bonariensis.
Habe gestern noch nach dieser Pflanze gegoolet und irgendwo gelesen, man solle sie im November ins Freiland aussähen, da diese Samen Frost zum Keimen benötigen, oder im Frühjahr fertige Pflanzen kaufen. Das passt zu euren Erfahrungen.
				
			welch wunderbare Grabstätte. Unter so einem schönen Rosenstock zu ruhen, muß wirklich himmlisch sein.
Bei uns gibt es nirgends so schöne schmiedeeiserne Grabkreuze, nur große Grabsteine.
Dir und Marmande dankeschön für die Tips zu Kultivierung der Verbena bonariensis.
Habe gestern noch nach dieser Pflanze gegoolet und irgendwo gelesen, man solle sie im November ins Freiland aussähen, da diese Samen Frost zum Keimen benötigen, oder im Frühjahr fertige Pflanzen kaufen. Das passt zu euren Erfahrungen.
 
				 
 
		 
 
		 , ich sehe sie richtig vor mir... Wir haben ja das Glück, das hier in unserem Friedhof keine Beschränkungen sind. Da kann  jeder das machen was er will. Viele haben große Grabsteine. Mit meinen Eltern habe ich beizeiten gesprochen, wo sie mal beerdigt werden wollen. Wir waren ja 5 Geschwister, aber alle weit weg  von dem Heimatort meiner Eltern. Er wäre nicht sinnvoll, sich im Heimatort beerdigen zu lassen, da kommt ja keiner mehr hin. Dann verkommt so ein Grab ja doch. Sie haben sich darauf hin alle Friedhöfe angeschaut, die bei uns Kindern waren. Meiner hat ihnen am besten gefallen. Die Worte höre ich heute noch "bei Dir wissen wir sicher, das unser Grab immer schön aussieht". Dann haben wir noch zu Lebzeiten  die Grabstätte ausgesucht. Mein Vater und ich gingen los. Dann haben wir uns für die Stelle an der Friedhofsmauer entschieden. Meine Mutter ging gar nicht mit, sie sagte "Ihr beide macht das schon". Sie wollten immer schon ein Schmideisernes Grab. Dann spielte noch der Zufall mit. Neben uns das Grab, war mein lieber Nachbar, der ganz plötzlich verstarb. Meine Nachbarin kaufte die Grabstelle direkt neben uns. Später kam dann das Kreuz hin. Meine Eltern sahen das, es gefiel ihnen sehr gut. Das hat ein Schmid aus unserer Gegend gemacht. Sie haben sich dann noch zu Lebzeiten von diesem Schmid das Grabkreuz machen lassen. Sie sahen es beide noch. Später habe ich dann zwischen die beiden Gräber diese Kletterrose gepflanzt, das habe ich mal gesehen und das hat mir so gut gefallen. Sie ist ein richtiger Hingucker im Sommer. Alle bleiben stehen und bewundern sie. Sie heißt Heinfels und ist sehr dankbar. Sie blüht den ganzen Sommer, hat schöne kleine Blüten und sie ist gesund und ziemlich regenfest. Habe sie auch nochmal im Garten.
, ich sehe sie richtig vor mir... Wir haben ja das Glück, das hier in unserem Friedhof keine Beschränkungen sind. Da kann  jeder das machen was er will. Viele haben große Grabsteine. Mit meinen Eltern habe ich beizeiten gesprochen, wo sie mal beerdigt werden wollen. Wir waren ja 5 Geschwister, aber alle weit weg  von dem Heimatort meiner Eltern. Er wäre nicht sinnvoll, sich im Heimatort beerdigen zu lassen, da kommt ja keiner mehr hin. Dann verkommt so ein Grab ja doch. Sie haben sich darauf hin alle Friedhöfe angeschaut, die bei uns Kindern waren. Meiner hat ihnen am besten gefallen. Die Worte höre ich heute noch "bei Dir wissen wir sicher, das unser Grab immer schön aussieht". Dann haben wir noch zu Lebzeiten  die Grabstätte ausgesucht. Mein Vater und ich gingen los. Dann haben wir uns für die Stelle an der Friedhofsmauer entschieden. Meine Mutter ging gar nicht mit, sie sagte "Ihr beide macht das schon". Sie wollten immer schon ein Schmideisernes Grab. Dann spielte noch der Zufall mit. Neben uns das Grab, war mein lieber Nachbar, der ganz plötzlich verstarb. Meine Nachbarin kaufte die Grabstelle direkt neben uns. Später kam dann das Kreuz hin. Meine Eltern sahen das, es gefiel ihnen sehr gut. Das hat ein Schmid aus unserer Gegend gemacht. Sie haben sich dann noch zu Lebzeiten von diesem Schmid das Grabkreuz machen lassen. Sie sahen es beide noch. Später habe ich dann zwischen die beiden Gräber diese Kletterrose gepflanzt, das habe ich mal gesehen und das hat mir so gut gefallen. Sie ist ein richtiger Hingucker im Sommer. Alle bleiben stehen und bewundern sie. Sie heißt Heinfels und ist sehr dankbar. Sie blüht den ganzen Sommer, hat schöne kleine Blüten und sie ist gesund und ziemlich regenfest. Habe sie auch nochmal im Garten. 
			 
 
		 
 
		 . Ja, man tut was man kann. Das war ja mein Stiefvater, mein richtiger Vater ist ja im Krieg umgekommen. Meine Mutter hat ihn noch in Böhmen kennengelernt. Die beiden haben miteinander angebandelt, wie man so schön sagt. Wir, meine Mutter und wir drei kleinen Kinder wurden dann 1946 aus unserer Heimat vertrieben. Mein Stiefvater war ja Kriegsgefangener, der mußte dort bleiben. Ist aber kurze Zeit später dort abgehauen und über die deutsche Grenze gegangen. Er hat uns dort übers Rote Kreuz gesucht und uns dann auch gefunden. Wir waren in der Nähe von Kassel in einem Lager untergebracht. Er hat sich dort eine Arbeitsstelle als Bauernknecht gesucht, uns zu sich genommen und für uns gesorgt. Er war uns wie ein richtiger Vater, wir hatten solches Glück mit ihm. Später kamen dann noch 2 Kinder, wir sind alle als gute Geschwister groß geworden. Wir beide haben uns sehr gut verstanden, auch unsere gemeinsame Liebe zum Garten und besonders zu den Rosen war die gleiche. Deshalb freue ich mich auch so über diese schöne Rose, weil ich weiß, das ich damit meinen Eltern eine große Freude mache, auch wenn sie nicht mehr leben. Die Rosen haben beide nicht mehr gesehen, aber jetzt sehen sie sie ja von oben.
. Ja, man tut was man kann. Das war ja mein Stiefvater, mein richtiger Vater ist ja im Krieg umgekommen. Meine Mutter hat ihn noch in Böhmen kennengelernt. Die beiden haben miteinander angebandelt, wie man so schön sagt. Wir, meine Mutter und wir drei kleinen Kinder wurden dann 1946 aus unserer Heimat vertrieben. Mein Stiefvater war ja Kriegsgefangener, der mußte dort bleiben. Ist aber kurze Zeit später dort abgehauen und über die deutsche Grenze gegangen. Er hat uns dort übers Rote Kreuz gesucht und uns dann auch gefunden. Wir waren in der Nähe von Kassel in einem Lager untergebracht. Er hat sich dort eine Arbeitsstelle als Bauernknecht gesucht, uns zu sich genommen und für uns gesorgt. Er war uns wie ein richtiger Vater, wir hatten solches Glück mit ihm. Später kamen dann noch 2 Kinder, wir sind alle als gute Geschwister groß geworden. Wir beide haben uns sehr gut verstanden, auch unsere gemeinsame Liebe zum Garten und besonders zu den Rosen war die gleiche. Deshalb freue ich mich auch so über diese schöne Rose, weil ich weiß, das ich damit meinen Eltern eine große Freude mache, auch wenn sie nicht mehr leben. Die Rosen haben beide nicht mehr gesehen, aber jetzt sehen sie sie ja von oben.
 
			 
 
		


 
 
		
 
 
		 
 
		 
	 
	 
	 
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
 
		

 
 
		