Wa nun mit Gladiolen?

honey05

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Was nun mit Gladiolen?

Hallo,

habe gestern meine Gladiolen Zwiebel ausm garten ausgepflanzt. sollen die Zwiebel in einer Schale mit erde in den Keller oder einfach nur in eine Holzkiste?#


mfg
 
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  • Billabong

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    Meine waren in Töpfen und haben überhaupt nicht geblüht :mad:

    Ich würd die auch rausnehmen und ungetopft einziehen lassen, machen eh nix mehr her. Aber solange sie noch grün sind, dachte ich, ich stör sie nicht. Gut oder unnötig? Nochmal Dünger dran?

    Honey, Holzkiste reicht, Erde muss nicht sein.

    Grüßle
    Billa
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Egal ob Beet oder Topf , meine sind fertig und die Töpfe habe ich gestern geleert.

    Aus Erfahrung nehme ich meine aus der Erde und lasse sie trocknen.
    Hatte es schon das meine im Topf in der Erde faulten.

    Im moment liegen sie im Garten unter der Pergola am trocknen und werden dann in Kisten offen verpackt und im Keller gelagert.
     
  • honey05

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    Hallo,

    vielen dank fuer die zahlreichen Tipps. Das heißt also einfach in eine holzkiste, keine Erden, kein Wasser, kein gießen? Aber vertrocknen diese nicht ohne Wasser und dass monatelang?

    MfG
     
  • Billabong

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    Genau, kein gar nichts. Nö du, die vertrocknen nicht, denn sie speichern das, was sie zum Überwintern brauchen, in ihren dicken Knollen, die heißen nämlich Speicherorgane. Lager sie nicht zu warm, dann klappt das auch, wirst sehen!

    Grüßle
    Billa
     

    wasie

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    Hab meine gestern auch aus gebuddelt und hängen jetzt an der Wäscheleine
    zum trocknen,dann schneid ich immer das grüne bis auf 5 cm zurück
    und lege sie in eine Kiste.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Petra, heißt "fertig", sie waren braun oder nimmst du sie auch halbgrün raus

    Fertig heisst das sie zum teil total braun waren und man kann noch einen test machen , auch wenn sie noch leicht grün sind.
    Wenn man ganz leicht zieht (nicht reisst ) und sie lösen sich von alleine von der Zwiebel dann ist es okay.
    Wenn nicht dann noch lassen bis sie abwelken.
     
  • Billabong

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    Hi Gerd,

    nö, die Dahlien buddle ich noch nicht aus - die vertragen sogar ein klein wenig Frost: Das Grün erfriert, aber die Knolle nicht, solange es keinen echten Bodenfrost gibt. Außerdem blühen die noch alle, im Gegensatz zu meinen Gladiolen.

    Grüßle
    Billa
    :cool:
     

    Billabong

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    Hallo Jo,

    ich hab von helllila winterharten Gladiolen gehört und habe selbst welche, und ein paar gelbe glaub auch. Nun füge ich meinem Hörensagen-Wissen deine weißen hinzu :grins:

    Grüßle
    Billa
     

    florius

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    Hallo,
    habe vor Jahren mal Gladiolen gepflanzt und dannaus reiner Faulheit nicht wieder aus der Erde geholt. Und was soll ich sagen, jedes Jahr treiben die Zwiebeln neu aus. Erst war´s nur eine, nun werden es immer mehr.

    LG
    florius:eek:
     

    Nostalgie

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    Ich nehme meine Gladiolen heraus, wenn die Blätter gelb werden, etwas in 14 Tagen. Dann wird die Erde leicht abgeklopft. Anschließend schneide ich die Stängel ab,aber es müssen 5 - 10cm Stängel an der Knolle bleiben, damit sie ausreifen können. Machst den Stängel zu früh ab, beschädigst du die Knolle und sie wird faulen. Nun stelle ich die Gladiolenkisten 14 Tage an einen warmen , luftigen Ort zum Reifen. Dann wird der Stängelansatz und die Wurzeln entfernt.Wenn sie sich nicht ohne Probleme lösen, musst du noch warten. Die verputzten Knollen sind dann ausgereift und können frostfrei überwintert werden. Ich mache es in der Garage. Zwischendurch werfe ich immer mal einen Blick drauf und sortiere die erkrankten Knollen aus!
     

    Billabong

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    Hi,

    ihr hattet trotz Kahlfrost mehrere blühende Gladiolen? Ich hatte genau eine - den Rest hab ich an den extrem kleinen, schmalen Blattaustrieben erkannt und ausgegraben, da waren nur noch die winzigen Tochterknollen übrig, und die Mutterknollen waren verfault.

    Nostalgie, Hut ab, du machst dir richtig Mühe!

    Grüßle
    Billa, viel fauler und froh, wenn's trotzdem klappt
     

    Nostalgie

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    Danke für dein Kompliment! Man sollte möglicht Nägel mit Köpfen machen. Deshalb schreibe ich gern ausführlich.übrigens, dass die Mutterknollen verfaulen ist völlig normal. Die verschrumpelten alten Knollen grundsätzlich wegwerfen. Gegen die kleinen Brutknollen gibt es eine gute Maßnahme! Ich gebe im August noch mal eine Kopfdüngung mit Blaukorn, denn die Gladiole braucht Nährstoffe, um ordentliche Brutknollen auszubilden. Ich mache es auch so im Mai bei Tulpen und habe immer gute Bollen!
     

    Nostalgie

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    Übrigens die kleinen Brutknollen brauchen mindestens 2 Jahre, um blühfähig zu sein. Deshalb die 2 Jahre Ruhe bei den blauen Gladiolen! Aber Gladiolen über Winter im Boden lassen ist sehr riskant, nicht nur wegen der Fröste ( Barfröste), sondern auch wegen der Fäulnisgefahr. Wenn es gut gehen sollte, ist die Blütenqualität recht mau!
     

    flour Bubbel

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    Habe auch heute die Gladiolen rausgeholt und jede Menge "Brutknollen" entdeckt.
    Ich bepflanze zwei Gärten - meinen kleinen Stadtgarten und den von meiner Schwiegermutter. Komischerweise haben ihre Gladiolen schön geblüht, wobei meine recht mickerig blieben. Der Standort spielt eine große Rolle! Ihr Garten ist sonnendurchflutend.
    Um aber nocheinmal auf die "Brutknollen" zu sprechen zu kommen:
    Klar, jetzt trocknen die Kleinen erst mal mit der Mutterknolle (fest) und fallen dann ab.
    Pflanzt man die im Frühjahr dann wieder mit aus? Wenn, dann wahrscheinlich nicht so tief und vielleicht etwas abseits oder wild dazwischen. Zwei Jahre brauchen die zum Wachsen und dann blühen sie auch? Das kann man gar nicht glauben...
     

    Nostalgie

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    Ich werfe die kleinen Brutknollen weg, weil ich genug Tochterknollen ernte. Aber bei wertvollen Sorten kommen sie in eine extra Kiste. Man sollte sie im Frühjahr, April, extra aussäen. Eine 5 - 6 cm tiefe Furche ziehen und dicht(2cm) aussäen, Furche schließen. Nach dem Austrieb Kopfdüngung mit Blaukorn.Im Herbst sind sie Hasennuss groß. Im 2. Jahr haben sie gute Blühqualität. Der späte Austrieb hat andere Ursachen. Entweder sind sie zu tief gelegt. Ich lege entgegen allgemeiner Empfehlungen 8-10cm tief. Die andere Ursache ist mangelne Feuchtigkeit in der Umgebung der Knolle. Deshalb mache ich folgendes: Mindestens 5-6 Stunden vor dem Auslegen schütte ich die Knollen in Eimer von Wasser( Ich lege jedes Jahr etwa 1000 Stück aus!) und lasse sie vorquellen. Wer ganz sicher gehen will, sollte dem Wasser ein Kupfermittel gegen Pilzkrankheiten zufügen, als Vorbeugung!. Ich mache es und habe 0 Ausfälle. Kopfdüngung nicht vergessen, damit die Blüten schnittfähig werden!
     

    Billabong

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    Hi,

    Gegen die kleinen Brutknollen gibt es eine gute Maßnahme!

    du hast mich ins Grübeln gebracht - der Unterschied zwischen brutknollen und Tochterknollen war mir nicht klar. Tochterknollen sind einfach schon größere Brutknollen, oder?

    Ich bin ein Hamster und will tendenziell alles aufheben - die winzigen Brutknollen hab ich in Töpfe vereinzelt und werde sie wohl drinlassen zum Überwintern - die kommen so, wie sie sind, in den Keller. Vertrocknen die mir nicht, wenn ich sie ausgraben und trocken lagern würde? Sind doch noch so lütt! Ich dachte, ich lasse sie im Topf UND gieße sie ab und an. Nicht gut?

    Kopfdüngung ist ein guter Tipp. Blaukorn benutze ich nicht, meine kriegen Flüssigdünger.

    Grüßle
    Billa, die gerade winzige grünliche Gladiolen päppelt
     

    Nostalgie

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    Brutknollen sind winzige Tochterknollen. In der Gärtnerei machte man es so: Die Bk werden in Handkisten dicht an dicht in ein Tortmull, Erde, Sandgemisch ausgelegt in 2 -3 cm Tiefe, Im Gewächshaus angetrieben, später ins Freiland gestellt. Im Herbst dann die Kisten trocknen lassen und frostfrei übereinander gestapelt überwintert. Im Frühjahr werden die Knollen herausgenommen und sortiert. Das machte man wegen der hohen Aufwands nur bei teuren Sorten. Heute vermehrt man allerdings durch Klonen von Zellen im Labor! Im Prinzip ist es schon professionell, wie du es machst!
     

    Billabong

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    Fein! Ich hab vor kurzem Quarzsand gekauft und werde mal dringend die reine Erde (mit Torf) damit mischen, in der die Winzlinge grade öfter dem Regen ausgesetzt sind. Nicht, dass die mir noch wegfaulen, dafür war mir das Vereinzeln nämlich zu mühsam.
    Hab sie schon auseinander in die Töpfe gepackt, damit sie sich auch entfalten können :d

    Danke dir für die Tipps! Ich bin kein extrem gewissenhafter Pflanzenpfleger, dafür will ich zu viele verschiedene Pflanzen und habe zu wenig Zeit. Mit den Konsequenzen in Form von gelegentlichen Todesfällen muss ich leben. Siehe Gladiolen und Kahlfrost.

    Grüßle
    Billa
     

    Nostalgie

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    Wo gehobelt wird, fallen Späne. Pflanzen sind Lebewesen, also sterben sie irgendwann. Selbst mir als studierten Gärtner sterben in Jahr viele Pflanzen weg.Es ist aber nicht schlimm, weil ich es einplane und deshalb immer große Mengen vermehre.Ein Gärtner plant immer 10 bis 20 Prozent Schwund ein.
     

    Billabong

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    Moin,

    das ist mal eine Hausnummer. Gedacht habe ich mir's schon, nur wieviel da so eingeplant wird, wusste ich nicht.

    Du bist studierter Gärtner! Mit welcher Fachrichtung? Ich vermute, Staudengärtner, oder? Bist du noch aktiv?

    Grüßle
    Billa, die am WE ihre Gladiolenbabys inspiziert hat - gaaah, das Düngen vergessen!! :mad:
     

    Nostalgie

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    Danke! Ich habe in einer Schlossgärtnerei gelernt, weil ich alles kennenlernen wollte, Zierpflanzen, Gemüse, Obst ,Gestaltung. Da ich zu den älteren Semestern gehöre,hatte ich das Glück, dass ich der letzte Jahrgang an der Hochschule war, der in allen Fachrichtungen ausgebildet wurde. Nach mir wurde das Fachidioten- Prinzip durchgesetzt, die sogenannten Spezialisten. Ist es nicht schlimm, wenn ein Gärtner sagen muss, davon habe ich keine Ahnung?
     

    Billabong

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    Leider ja, weil ja fast kein Außenstehender weiß, dass es Fachrichtungen gibt. Hab ich auch erst vor kurzem bemerkt.
    So à la: "Aaah, du bist Übersetzer, ja sag mal, und du kannst echt alle Sprachen...?" :p

    Toll, dass du noch rundum hast lernen können!
     
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    Nostalgie

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    Heute habe ich meine Gladiolen herausgenommen. Denn zu diesem Zeitpunkt wachsen sie eh nicht mehr. Der Trieb ließ sich durch leichtes Drehen von der Knolle entfernen, ein Zeichen der Erntereife. Nach dem Roden, sehr einfach war, lasse ich etwa 5 cm Stängel dran, zum Ausreifen der Knollen. Jetzt lasse ich die Knollen im Folienhaus 8 bis 10 Tage ausreifen, dann werden die Knollen geputzt. Das heißt, die Wurzeln, die tote Mutterknolle und die Stängelreste werden entfernt. Dann kommen sie ins Winterquartier in der dunklen Garage. Ich habe festgestellt, dass die von mir vermehrten Gladiolen wesentlich größere Knollen entwickelten als die die dazugekauften geklonten Gladiolen. 2 Baueimer voll Knollen ist heuer eine gute Ernte!Zur Illustration hänge ich ein Foto der Ausreifekisten an! Die Blumen sind bei mir die Königinnen des Gartens. Deshalb bekommen sie bei mir die besten Böden.
     

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    honey05

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    Hallo Ihr Lieben,

    sicherlich seid ihr auch schon total in Frühlingslaune. Ich habe im Keller noch einige Gladiolenzwiebeln in einem Flechtkorb liegen. Ab wann muss ich die den wieder einpflanzen um im Sommer herrliche Gladiolen zu erhalten?

    Viele Grüße

    Euer Honey
     

    Nostalgie

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    Ich habe heuer gepokert und die Gladiolen schon Mitte April gelegt, so dass sie jetzt schon einen 5 cm hohen Austrieb zeigen. Da die Eisheiligen dieses Jahr sehr gnädig sein werden, erwarte ich eine herrliche Gladiolenpracht. Ich weiß nicht, ob es bei euch auch so war? Ich hatte 0 Prozent Ausfälle bei den überwinterten Knollen. Das war nicht immer so!
     

    Billabong

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    Hi,

    ich habe schon wieder Probleme mit meinen getopften Gladiolen und brauche eure Hilfe. Auf eine gute Drainage habe ich geachtet. Perlite ist auch mit drin. Die erste Blaukorndüngung (benutze ich inzwischen auch) haben sie gut vertragen, das hat sich auch schon aufgelöst.

    Inzwischen hatte ich die erste Blütenrispe am Zwerggladiolen-Mix. Hier die Bilderstrecke:

    CIMG7330.JPG

    CIMG7901.JPG

    CIMG8108.JPG

    CIMG8237.JPG

    CIMG8236.JPG

    Sieht das für euch nach vertrocknet oder nach ertrunken aus? Ich möchte den Topf nicht leeren und selber gucken, weil gerade die nächste Blütenrispe wartet:

    CIMG8238.JPG

    Ich freue mich, dass ich wenigstens eine einzelne Blüte angucken konnte, aber ich träume immer noch von reich blühenden Töpfen! Im Moment herrscht ja eine Hitzewelle vor, und bei den Gladiolen bin ich noch immer unsicher, wie heftig ich sie gießen soll.

    Mein Gladiolen-Brutknollen-Kindergarten in Töpfchen sieht ganz gut aus und bekommt bald die nächste Blaukorndüngung.

    Der Topf mit den Acidantherae schaut ausnahmsweise auch mal gut aus, nur die Blattspitzen sind ein wenig braun.

    Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich einige Beutel Gladiolen noch
    immer nicht im Boden oder im Topf habe.

    Wie sieht's bei euch aus?

    Grüßle
    Billa
    :cool:
     

    Billabong

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    Echt, keiner? :(

    Da diese Blüte anscheinend gut aufgeht und keine Mangelerscheinungen mehr zeigt, versuche ich es jetzt eben mit eher mehr als weniger Wasser und hoffe, mir faulen nicht die Knollen weg.

    CIMG8439.JPG

    Grüßle
    Billa
     

    Donegal

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    Hallo Billa,

    ich habe den Thread erst heute zum ersten Mal geöffnet.

    Die rote Gladiole ist toll!

    Ich hoffe, es findet sich noch ein Gladiolen Erfahrener, der Dir bezgl. der kümmernden Gladiolenrispe weiterhelfen kann. Möglicherweise sind einige schon in Urlaub bzw. nehmen aufgrund des Wetters eine Auszeit vom I-Net?
     

    Nostalgie

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    Die Blütezeit der Gladiolen ist angebrochen. Ich habe mich gerade heute an wunderschönen filgranen Blüten der Schmetterlingsgladiolen erfreut. So nach und nach entfaltet sich ein Farbenmeer. Nun zu deinen Problemen mit den Zwerggladiolen in den Töpfen. In den Töpfen lag das Problem. Hast du sie mal in der Mittagszeit angefasst? Sie waren sicher kochend heiß. Also war auch die Erde zu warm. Ab einer bestimmten Temperatur stellen die Pflanzen die Lebenstätigkeit ein, sie sind sozusagen bewusstlos. Wenn dieser Zustand längere Zeit andauert, wird alles abgestoßen, was nicht unbedingt zum Überleben notwändig ist, als erstes die Blütenknospen. Übermäßiges Gießen nutzt da wenig. Bei mir sind Stecklinge im Gewächshaus regelrecht verbrannt.
    Bei großen Töpfen habe ich einen einfachen Trick, ich lasse ringsum einen schmalen Streifen hohes Gras stehen. Ich empfehle es nicht den ordnungsliebenden Kleingärtnern.
     

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    Billabong

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    Wow, Nostalgie, deine Fotos mit den Wahnsinnsblüten sind mir glatt entgangen! Prächtig!

    Ich habe die allererste Blüte der Sterngladiole (Acidanthera) zu verzeichnen, die ich je erlebt habe. Dabei mache ich schon mehrere Jahre mit diesen Discounter-Zwiebeln herum. Die im Freiland haben jetzt tatsächlich mal ein Blütchen, die im Topf wieder nicht.

    CIMG0752.JPG

    CIMG0753.JPG

    Meine Töpfe habe ich inzwischen alle schattiger geparkt, dein Tipp war super!

    Im Moment hab' ich wieder eine, die zwar Blüten hat und schon Farbe zeigt, aber die Blüten nicht öffnet. Mag am Wetter liegen - oder wieder an mir. Sie steht schattig, hat maximal zuviel Regen abbekommen, sieht aber auch ein wenig Sonne.

    Grüßle
    Billa
    :cool:
     

    Billabong

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    Ich habe kürzlich Gladiolen in den Händen gehabt und mir daher diesen alten Thread wieder herausgesucht.

    Hallo Jo,

    ich hab von helllila winterharten Gladiolen gehört und habe selbst welche, und ein paar gelbe glaub auch. Nun füge ich meinem Hörensagen-Wissen deine weißen hinzu :grins:

    Grüßle
    Billa

    ...und im Vorgarten prangt eine rosagerüschte Gladiole. Ich könnt nicht sagen, ob sie von mir oder vom Vormieter ist. Bleibt ebenfalls im Boden drin!

    2013 und 2014, jeweils Anfang/Mitte August

    CIMG9093.JPG P1180510.JPG

    Inzwischen habe ich weiter"geübt" und auch im schattiger gestellten (und nicht wieder gekochten) Topf dank Blaukorn-Düngergaben etliche Blüten gehabt.

    Einige habe ich ausgepflanzt, die bleiben auch im Boden. Neue habe ich auch ausgepflanzt, etwas spät, aber ziemlich tief. Nostalgie, du hast deine ja extra nicht so tief gepflanzt, aber du holst sie ja auch im Herbst wieder heraus. Ich versuche mich nun einmal wieder am kompletten Draußenlassen.

    Einige, die schon 2 Jahre im Topf standen, kriegen im Frühling neue Erde, daher habe ich sie "geerntet", sie werden im Keller schlafen. Zum ersten Mal, seit ich mit Gladiolen herumübe, habe ich fette, große Knollen! *freu*

    P1230895.JPG

    Nun habe ich wieder Lust, neue Gladiolen zu kaufen, wenn die Discounter im Frühling die Saison eröffnen.

    Grüßle
    Billa
    :cool:
     
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