Bobbycharlie...die sind ziemlich arg knuffig :grins:
hab heute auch ein Schnappschüßchen unserer Blaumeisenfamily
Anhang anzeigen 267137
An Neuansiedlungen stellte ich bisher fest:
- ein zweites Amselpärchen.
Ist das möglich, dass zwei Amselpärchen in nur 0,5 m Entfernung von einander
(unter dem Dachsparren unseres Sitzplatzes) nisten?? Könnte es aber auch sein,
dass es dem Amselhähnchen im ehelichen Nest zu eng wurde und er deshalb eine
Zweitwohnung errichtete??
...
aber die Amseln und Meisen machen mir wieder viel Spaß.
Bald hüpfen wieder kleine schwanzlose Kerlchen auf der Wiese herum,
vielleicht habe ich ja das Glück, rechtzeitig abzudrücken!
Zu welchen Teilen die Vögel sich von welcher Nahrung ernähren, schwankt jahreszeitlich bedingt und individuell bedingt sehr stark, weshalb ich hier auf eine Aufschlüsselung nach Prozenten verzichte. Elstern richten sich sehr stark nach dem aktuellen Angebot. Liegt im Revier z.B. ein ungespritztes Kartoffelfeld, so kann die Ernährung auf fast 100% Kartoffelkäfer umgestellt werden. Hat eine Elster erst einmal zwei Amselnester geplündert, so hat sie "einen Blick für Amselnester" bekommen. Bei innerstädtisch lebenden Elstern beträgt der durchschnittliche Anteil an Kleinvögeln in der Nahrung 5-8%.
Im Gegensatz zu den erwachsenen Vögeln werden die Jungen fast ausschließlich mit tierischer Nahrung gefüttert. Auch hier werden größtenteils Insekten und Insektenlarven verfüttert.
Und die Tiere, die wir essen, hatten vor dem Schlachten vielleicht gar kein so schönes Leben und ein tiergerecht langes sowieso nicht.
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- neben unseren Dauergästen der Kohlmeisen ein sehr kleines Meisenpärchen, ich
vermute, die seltenere Weißkopfschwanzmeise...........
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Aber im Gegensatz zu Menschen ist mir nicht bekannt, dass sich Vögel eine Zweitwohnung suchen............
Mein Landsmann Luther ging "hinaus auf die Plätze und Märkte, um dem gemeinen Volk auf´s Maul zu schauen ..."
LG aus Südthüringen
opitzel
Hier baun die Kohlmeisen noch.
die kleene Kohlmeise übt vielleicht auch als "Kuckuck" aus einer Uhr :grins:
Hast du schon ihr Nest gefunden?
Rotschwänzchen bevorzugen übrigens Schmalztöpfe.
:grins:
von Mutabilis:
Ich mag nicht den ganzen Sommer die Terrasse meiden,
nur weil Frau Rotschwanz meint, dass andere Leute auf ihre
Weicheier gefälligst Rücksicht nehmen sollen.
Nun meine Frage:
Werden sich die Rotschwänzchen irgendwann an unser Dasein gewöhnen?
Oder sollten wir wirklich die Terrasse in den nächsten Wochen meiden
und uns in der Wohnung verschanzen?