Vogelmensa und Co

  • Ersteller Ersteller ingistern
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  • Des Spatzes Blick meint: wo ist hier das Futter? :grins:

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    viele Grüße Guiseppe
     
    Guiseppe, wie dick sollte denn die Substratschicht sein, dass sich die Wurze auf Dauer halten können? Ich gehe dabei von 10 cm aus, und das gibt ja eine ganz schöne Last.:rolleyes:
     
  • Hallo Opitzel,
    Wurze, also kleine Ableger wohlgemerkt,
    klammern sich überall fest, selbst in löchrigen Steinen
    oder in flachen Dachziegeln,
    da reicht eine dünne Schicht Supstrat von zwei bis drei Zentmeter.
    Die Bambusstäbe an den Frontseiten sind zusammen drei cm breit,
    die Holzstäbchen an den Seiten 2cm stark.

    Was ich versäumt hab, auf die Pressplatte des Vogelhäuschendaches
    Dachpappe aufzubringen.:roll:
    Nun ist an der Wetterseite eben diese Pressplatte aufgeweicht,
    mal sehn, was sich da machen läßt.

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    Vermutlich wurde das Dach 2011 bepflanzt,
    so sah es im Aug. 2011 aus

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    viele Grüße Guiseppe
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Was ich versäumt hab, auf die Pressplatte des Vogelhäuschendaches
    Dachpappe aufzubringen.:roll:
    Nun ist an der Wetterseite eben diese Pressplatte aufgeweicht,
    mal sehn, was sich da machen läßt.


    Mann, da bin ich aber froh, dass du Dachpappe erwähnst, denn genau die hätte ich auch vergessen! Wer denkt beim Vogelhaus an sowas ... und so blöd das für dich ist, so kann ich doch glatt von deinem Schaden profitieren! ;)

    Aber im Ernst, es tut mir leid um dein schönes Häuschen. Eine einfache Lösung kann ich mir da nicht vorstellen. (Was bei mir aber bekanntlich nichts heißen will.)
     
  • Da sieht man es wieder mal:
    Man sollte nicht so viel nachdenken, welche Probleme auftreten könnten, Guiseppe!
    Wer wagt, gewinnt!
    Du hast mich ermutigt, es endlich zu versuchen, denn diese Idee mit dem Sempervivendach rumort nun schon seit Jahren bei mir im Kopf herum. Ich glaube, bei EvaKa hatte ich ein wunderschönes Beispiel gesehen.
    Winterbastelei! Ist gebont! :D
     
    Stimmt Rosabel,
    einfach war es nicht,
    es mußte die Bodenplatte, beide Dachschrägen
    und die vier Eckpfosten erneuert werden.

    Die Bepflanzung hielt z.Gl. zusammen wie ein Teppich
    und wurde auf das neue Dach wieder aufgelegt.

    Die Kohlmeise hat es abgenommen
    und auch die Haubenmeise war zu Besuch,
    aber wie immer, husch, husch:)

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    Opitzel viel Spaß beim Bauen
    und später beim Beobachten.
    viele Grüße Guiseppe
     
    Moin,

    der Thread ist immernoch total schön, mir hat es immer Spaß gemacht,
    dabei zu sein.8)
    Seitdem sich Ratten und Mäuse mit der Vogelfütterung eingestellt hatten,
    musste ich einige Änderungen treffen.
    Iss nichts mehr mit Standvogelhaus, und auf dem Boden auch nicht,
    das Ungeziefer schnuppert die Leckereien und idt sofort zur Stelle,
    das geht gar nicht.:orr::orr:
    Feine Piepmätze habt ihr auf dem Schirm, 8):orr::cool:.
    Ich habe vor ein paar Tagen die Futterplätze eingerichtet, die Futterhäuschen
    hängen unerreichbar an verschiedenen Stellen. Zirkusreife Viecher
    müssten mehrfach eine Salto nach dem anderen drehen, das ist
    völlig umsonst, das funzt ncht.:grins:

    Nun hoffe ich, das ich ein paar Piepmätze vor dieLinse kriege.
    Meisen höre ich plötzlich zwitschern, die haben sich schon mal eingefunden,
    die Spatzen haltn sich noch zurück. Ich hoffe, dass das Rotkehlchen
    wieder über den Rase tippelt. 8)

    Guiseppe, das begrünte Dach sieht doch super aus und sehr interessant
    für die Vögel, ein bisschen darin rumpicken ist doch eine feine Abwechslung.
    :cool::o:grins:
     
    Toi, toi toi Mäuse und Ratten hatten wir noch nicht zu Besuch.

    Zur Zeit wird Party gefeiert einschließlich Sprung in den Pool :grins:

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    viele Grüße Guiseppe
     
  • Guiseppe, dein Vogelhaus ist etwas ganz Besonderes. Gefällt mir sehr.
    Kernbeißer konnte ich erst einmal vor Jahren am Futterhaus beobachten. Grünfinken hatten wir immer einige, sind aber leider seit 2 Jahren völlig verschwunden, obwohl es bei uns un der Gegend wirklich noch viele tolle Gebiete für Vögel gibt.
     
  • Die Meisen zwitschern was das Zeug hält, die Futterplätze werden angenommen,
    husch husch, im Schnellflug durch den Garten gesaust, das ist schon mal
    ein Fortschritt. Mal sehen, wie lange der Spaß anhält, im letzten Jahr
    haben es die Spatzen geschafft, die Meisen zu vertreiben. Viele Blaumeischen
    hatten sich plötzlich dazugesellt, das war wirklich ein nettes lustiges Schauspiel.8)

    Ich hoffe, das in dieser Saison viele Vogelarten vorbeikommen
    und es sich schmecken lassen. Wie heißt es so schön, andere Mütter
    und Väter haben auch schöne Töchter und Söhne, oder? :grins:

    Am Haus sind keine Futterplätze, es hat dort keinen Zweck,
    etwas in dieser Richtung anzubringen, gleich ist das Ungeziefer da,
    ich habe noch genug vom Winter 2016.:orr:
    Vielleicht kann ich die Vogelgesellschaft vor die Linse kriegen,
    ich gebe mir Mühe.8)
     
    Sooo...

    Vor einer Woche ist hier auch Vogelmensamäßig begonnen worden.

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    Von Blau- und Kohlmeisen wird das Buffet schon gut angenommen, die wollen aber nichts von meinen Maiskolben wissen.
    (ach so-das getrocknete Kraut der Calendula finden die findigen Flieger super. Das ist ein Gehopse-niedlich!)

    Macht jemand von euch Knödel oder Weichfutter selbst? Ich möchte das gerne machen.
    Könnt ihr mir Schützenhilfe geben? Was plane ich denn so an Futtermassen ein?
     
    Guiseppe, dein Vogelhaus ist etwas ganz Besonderes. Gefällt mir sehr.
    Kernbeißer konnte ich erst einmal vor Jahren am Futterhaus beobachten. Grünfinken hatten wir immer einige, sind aber leider seit 2 Jahren völlig verschwunden, obwohl es bei uns un der Gegend wirklich noch viele tolle Gebiete für Vögel gibt.


    Danke Pepino
    Kernbeißer kannte ich vor zwei/drei Jahren auch noch nicht.
    Wenn der mal sitzt, dann sitzt er. :grins:

    Grünfinken sind hier auch seltener geworden,
    Feldsperlinge gibt's jede Menge,
    einige Haussperlinge behaupten sich.


    Feine Sache, Guiseppe!
    Sag mal, ist Dein Dach abnehmbar, oder wie kommst Du an den Futtertank im Inneren des Häuschens?

    Opitzel
    Mit Geschick ist es sicher machbar, ein abnehmbares Dach zu konstruieren.
    Unser altes Häuschen ist ohne Tank,
    so stellte ich Plastikblumentöpfe in die Mitte,
    die bis ans Dach verkeilt wurden.
    Gefüllt wird es von allen Seiten.

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    viele Grüße Guiseppe
     
    Kirschkernbeißer habe ich schon jahrelang nicht mehr zu Gesicht bekommen, ebenso wenig Gimpel..... :(
    Früher kamen die regelmäßig zum Futterhäuschen.
     
    Gimpel sehen wir hier meist erst bei Schnee
    oder im Spätwinter .

    Heute endlich die Haubenmeise mal aufs Bild bekommen.
    Gestern waren wir im Garten ohne Fotoapparat
    und die Haubenmeise trällerte auf dem Zwetschgenbaum,
    Entfernung zu uns 2m, ihr Lied,
    wußte gar nicht, was für eine schöne Stimme die hat.

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    Badetag bei ca 8 Grad
    viele Grüße Guiseppe
     
    Allerliebst diese Iro- Meisen....Ich darf Sie täglich am Futterhäuschen erleben.
    Gimpel und Grünfinken sind ebenfalls tägliche Gäste ...und sollten die wirklich mal was übrig lassen dann ist der rote flauschige Dieb da und räumt das Silo leer. ;)
     
    Macht jemand von euch Knödel oder Weichfutter selbst? Ich möchte das gerne machen.
    Könnt ihr mir Schützenhilfe geben? Was plane ich denn so an Futtermassen ein?

    Ich glaube, dass Billa letztes Jahr Knödel "gekocht" hat, frag sie mal.

    Noch hängt auf meinem Balkon kein Extra-Futter. Aber die Meisen finden die Samen von Prunkwinde und schwarzäugiger Susanne immer einen Besuch wert und ich muss mal schauen, ob die Petersilie schon wieder Läuse hat - der Zaunkönig kommt wieder so zielgerichtet genau dorthin.
     
    Hihi, die obligatorischen Anführungszeichen, wenn "Billa" und "gekocht" im selben Satz auftauchen... :grins:


    Stimmt, ich habe dieses Pflanzenfett Palmin langsam im Topf geschmolzen, später mit Körnern vermischt (nach Gefühl), und dann antrocknen lassen. Als es formbar war, hab ich Knödel gepanscht und auf einem alten Stück Pappe verteilt zum Trocknen. Das Aufhängen war die größte Herausforderung, ich hab mit Schnur ganz schön rumdeppern müssen, bis ich das Zeug draußen irgendwo festgemacht hatte. Manche pappen die Masse sofort in einen Tontopf und führen vorher ein Schnürlein durchs Topfloch, das klappt wohl besser.
     
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