Vogelhaus aufstellen (wie und wo?)

Zitat:

...Die Gefahr, die vom Vogelkot ausgeht, scheint für andere Vögel deutlich geringer zu sein als jahrelang angenommen wurde...

...allerdings belegen die jüngsten Untersuchungsergebnisse aus der Forschung, dass die Verunreinigung des Futterplatzes mit Vogelkot bei weitem nicht so schädlich für die Tiere ist wie früher angenommen wurde, denn das Immunsystem der Vögel arbeitet sehr effizient...

Quelle
 
  • Achso, ein Silohäuschen ist besser.

    Bei diesen Silo-Häuschen müssen sie sich von außen an einer Metall-Stange festkrallen. Hoffentlich frieren sie sich da nichts ab im Winter :((oder man müsste die Metallstange mit Isolierband umwickeln) ;) (für den Sommer kann man das Häuschen ja in den Schatten stellen.

    liebe Grüße, Sarah


    Hallo Sarah,

    mach Dir keine Sorgen, daß die Vögel an die Füße frieren.
    Sie haben dort keine Nerven.

    LG tina1, die auch keien kalten Füße kennt
     
  • Natürlich ist eine Silo-Futterstation hygienischer, da das Futter weniger den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Doch wie auch Rentner schreibt, ist es falsch, wenn man behauptet, dass die typischen Futterhäuser aus dem Handel gezogen werden müssten - und das behaupte ich nicht, weil ich zu den Händlern gehöre ;)

    Mit Vogelkot wird das Futter nur in den seltensten Fällen verunreinigt - und auch Silo-Futterstationen wären dann davon betroffen. Natürlich müssen sie dann gereinigt werden.

    Wir haben im Garten drei Futterhäuser und konnten bisher keinerlei Kot in den Futterhäusern selbst finden, sondern nur um die Futterstellen herum z.B. auf dem Boden, am Holzständer.

    Wenn man sich die Zeit nimmt und die versch. Vogelarten beobachtet, wird man feststellen, dass die meisten Vogelarten sich nur für wenige Sekunden im Futterhaus aufhalten - ohne es zu verunreinigen - und anschließend sofort mit einem Korn in die Hecke oder auf einen Baum in sicherer hohe fliegen. Selbst Amseln erledigen ihr Geschäft nie am Futterplatz, den sie oft länger besetzen.

    Grüße,
    Marcel
     
  • Mit Vogelkot wird das Futter nur in den seltensten Fällen verunreinigt - und auch Silo-Futterstationen wären dann davon betroffen. Natürlich müssen sie dann gereinigt werden.

    Grüße,
    Marcel


    Siehst Du Marcel,

    ich bezweifle nämlich, das die Leute ihre Häuschen reinigen, denn ich habe es gesehen, das diese Häuschen stehen bleiben und auch mit dem noch vorhandenen Dreck, der nicht nur aus Vogelkot besteht, wieder im nächsten Jahr aufgefüllt werden. Ab und an klopft man sie aus und das war's....

    Die Meisten Silo Futterstationen haben hier nämlich keine Plattform,wo sie sich aufhalten können, sondern nur Stäbe außen rum, oder Ringe und da ist es schon bissel schwierig das was liegen bleibt!


    Bei uns verweilen die Vögel auch am Platz und es ist herrlich ihnen bei dem Gerangel, morgens wenn wir beim Frühstücke sind, zuzusehen

    Mo, die auch mal 2 Häuschen hatte und sich dann selber welche baute, die nur als Schutz für die Knödel dienen!
     
    Hallo liebe Vogelfreunde !
    Ich schließe mich den Ausführuungen von avenso an.
    Wir füttern nur im Winter bei Frost und Kälte.
    im Sommer finden sie genügend Nahrung in unseren Gärten.
    Wir haben auch so ein Futterhäuschen wie avenso,habe leider
    kein Bild.
    Zu uns kommen Blau-und Kohlmeisen Grünfinken,Spatzen ab und
    zu Buchfinken und ein Amselpärchen.
    Lg Moni:eek:
     

    Anhänge

    • Hochzeit Tauben 120.gif
      Hochzeit Tauben 120.gif
      11,7 KB · Aufrufe: 341
  • Also ich füttere nicht, aber den Vögeln im Garten scheint es auch so ganz gut zu gehen. Ein Grünspecht pickt im Rasen rum, in den Büschen ist geflatter und gezwitscher. Scheinbar alles im grünen Bereich.

    Allerdings ist der Garten quasi "zweigeteilt". Außenrum sind recht alte und höhe Sträucher und Büsche. Alles was hinter / unter den Büschen ist, lasse ich vollkommen in Ruhe. Da darf wachsen was immer will, an den Büschen selbst schnippele ich so wenig wie möglich rum und Laub bleibt in dieser "Naturzone" ebenso wie Totholz liegen (Im Sommer ist davon sowieso nichts zu sehen, quasi blickdicht). Vor diesem dichten Gürtel sind Beete, da habe ich möglichst heimische Blumen und Stauden und es wird auch jejätet. Stauden schneide ich erst im Frühjahr runter.
    Den Vögeln und Insekten und auch dem Grünzeug scheint es zu gefallen und mir auch.

    Gruß
    Yanjep
     
    Hallo,

    wo nimmst Du denn jetzt Rasen her?
    Bei mir ist eine geschlossene Schneedecke und die ist außerdem ziemlich dick.
    Außer den Beeren des Feuerdorn gibt es hier nichts zu Fressen.
    Ich habe ein zweites Vogelhäuschen an einem Sichtschutzzaun angebracht. Dort ist der ruhige Teil des Gartens. Die Vögel sind in der Lage, den Platz aus Büschen und vom Rosenbogen, oder dem Schuppen-und Carportdach einzusehen. Allerdings scheinen sie das Häuschen nicht zu mögen oder es hat sich noch nicht rumgesprochen.

    LG tina1
     
    Hallo Tina,

    als ich das posting geschrieben habe, war der Schnee weg, jetzt ist er allerdings zurückgekehrt.

    Ich vermute mal, daß sich im rumliegenden Totholz, und unter dem Laub(wohlgemerkt hinter den Büschen, wo es nicht stört) genügend Insekten bzw. Larven finden lassen. Jedenfalls stöbern die Vöglis da immer rum. Im Rasen gibt es auch reichlich Ameisen, die ich Herrn Grünspecht von Herzen gönne!

    Vom gezielten Anfüttern halte ich nicht so wahnsinnig viel, außer vielleicht bei richtigem Dauerfrost. Wenn sich die Vögel erstmal an die Futterstelle gewöhnt haben und ich dann keine Zeit zum Füttern habe, sind sie wahrscheinlich gelackmeierter, als wenn sie sich immer selbst was suchen müssen.

    Yanjep
     
    Ich denke Futterhäuschen sollten so beschaffen sein das sie von allen Seiten offen sind damit die Vögel schneller flüchten können bei Gefahr,Futtersilos, in Bäumen gehängte Futterknödel etc... sind da bestens geeignet.
    Habe festgestellt das Futter lose auf die Erde(Balkonkasten)/Holzbrett gestreut genauso gerne angenommen wird , von einigen Vögelarten sogar noch lieber.
    Was wichtig ist ist unbedingt schon ab Oktober/November mit dem füttern anfangen.
    Die Vögel merken sich die Plätze für die Zeit wenn es richtig Kalt wird und dann MUß auch dort Futter bereitliegen weil sie durch vergebenen Hin-und Herfliegen zuviel Energie verbrauchen würden.
    Eine Meise z.B verliert in einer kalte Nacht 30 % Ihres Körpergewichtes.

    Nistkästen aufzuhängen ist auch sinnvoll da sich nicht allzuviele Nistplätze in der Stadt mehr bieten allerdings sollte jeder der seinen Vögeln was gutes tun will wieder Hecken und Sträuchern unserer Einheimischen Arten anpflanzen möglichts auch welche mit Stachel (z.B. Sanddorn)denn das sind die besten Schutzplätze für die Aufzucht von Jungvögel und die meisten dienen auch als Futterplätze im Herbst/Winter wegen ihrer Beeren.

    Im Sommer sollten KEINE Körner gefüttert werden da die Jungtiere für den Aufbau der Knochen unbedingt Insektenfutter brauchen.
    Entsprechendes kann man im Internet kaufen aber ich denke das sie in der Zeit wirklich genug von alleine finden.

    LG Stupsi
     
  • Hallo,

    ich habe eines meiner Futterhäuschen auf den Reitern der Pergola an meiner Terrasse. Die Pergola ist mit wildem Wein bewachsen. Die Spatzen und die Drosseln werfen alles, was sie nicht selbst fressen auf den Boden, bzw.in den Schnee. Das lockt die Katzen an. Neulich, als noch sehr hoch Schnee auf der Terrasse lag, und sie sozusagen unpassierbar war, ist eine Katze sogar auf der Pergola rumgeklettert, um an das Häuschen und die Vögel zu kommen.

    LG tina1
     
  • Hallo Stupsi!

    Du hast ja alles sehr ausführlich beantwortet da bleiben ja keine Fragen mehr
    offen. Danke!

    Lg Moni:eek::cool::eek:
     

    Anhänge

    • Maus 129.GIF
      Maus 129.GIF
      26,4 KB · Aufrufe: 957
  • Similar threads

    Oben Unten