Unser Handtuchgarten

Schön Lauren, dass du gute Erfahrung mit der Anzuchterde gemacht hast. Meine Erfahrung sieht anders aus - so schnell, wie die kleinen Tomätchen Mangel zeigten, als ich das einzige Mal in Anzuchterde angezogen habe, so schnell habe ich gar nicht umtopfen wollen.


Deshalb Jenny, wundert es mich einfach, dass jemand die Blumenerde abmagert. (Auch deine 1/3-Mischungen dürften ja nährstoffärmer sein als reine Blumenerde. ) Aber jeder muss selbst ausprobieren, womit seine Pflänzchen am besten wachsen.
 
  • Meiner Erfahrung nach (die jetzt ja nicht so viel Umfang hat) mögen Chili und Paprika schon gerne luftige Füße.

    Bei den Tomaten bin ich noch nicht sicher wie ich das mache, aber da habe ich ja auch noch 14 Tage-drei Wochen Zeit.

    Die Auberginen...mhm, mal sehen.
    Wenn die beginnen doof auszusehen, kann ich ja immer noch umtopfen-sind ja nur fünf...
     
    Früher habe ich immer in Anzuchtserde ausgesät.
    Seit einigen Jahren nehme ich normale Blumenerde.
    In jeden Topf kommt nur ein Korn, dann spare ich mir
    das Umtopfen.


    LG Katzenfee
     
  • Pyromella, es kommt sicherlich auch immer darauf an, welche Anzuchterde man verwendet - meine ist nicht so extrem schwach gedüngt, der Unterschied zur stärker gedüngten Erde ist da nicht so groß. Ist sicher von Hersteller zu Hersteller sehr verschieden.
    Wenn etwas über viele Jahre problemlos funktioniert, bleibt man halt dabei. :)

    Supernovae, wäre es vielleicht eine Idee, voll aufgedüngte Erde mit Kokossubstrat zu mischen? Dann hättest du beides - luftigere Füße und ein bisschen mehr Futter für die Kleinen. :lol:
     
  • Ich nehm auch diese Kokosfasern für die Anzucht, sobald sich die ersten richtigen Blätter zeigen, pikier ich in eine Gemisch aus Erde, Kokosfasern und Perlite und bisher sehen meine "Babys" ganz gut aus. Ich hab aber den Eindruck, dass die Babys nicht so sehr lange in reinen Kokosfasern stehen möchten. Ist jetzt meine 2. Saison mit Kokosfasern und bisher kann ich mich nicht beklagen.
     
  • Du meinst die "kranken"?
    Die stehen weiterhin auf der Isolierstation, aber dieses komische Phänomen hat sich zumindest nicht weiter ausgebreitet.
    Diejenigen die nicht betroffen waren, sind es weiterhin auch nicht.
     
    Dann drücke ich dir mal die Daumen, daß sich deine
    Zöglinge alle erholen und deine Krankenstation
    nicht weiter anwächst!


    LG Katzenfee
     
    Ich drücke auch die Daumen! (y) Wenn sich die Sache nicht weiter ausgebreitet hat würde ich tatsächlich auch auf eine partielle Schädigung durch Feuchtigkeit/Nährstoffmangel/-ungleichgewicht tippen - nahezu alles andere hätte sich weiter ausgebreitet.
    Toi toi toi, dass sie sich gut berappeln, die Saison ist ja noch jung und sie haben noch viel Zeit, groß und stark zu werden! :)
     
  • Schön zu lesen, dass sich das Ganze gefangen hat. Du wirst dann ja sehen, ob die neuen nachwachsenden Blätter betroffen sind. Und dann werden die Chilis aus der Quarantäne raus können (y)
     
  • Ich denke dass ich in näherer Zukunft einen schweren Weg zu gehen habe...

    Die Leberwerte meiner Katze werden schlechter und schlechter, trotz leberunterstützender Medikation. Der GPT-Wert ist im Gegensatz zur ersten Messung (dort war er doppelt so hoch) mittlerweile über viermal höher.

    Unter der Woche ging es meiner Maus auch zwei Tage nicht so gut.
    Heute war ich nochmal alleine beim Tierarzt um etwas Schmerzmittel zu holen.
    Die Ärztin hat mir keine Hoffnungen gemacht , dass das nochmal besser werden wird, da die Medikation nicht anschlägt.

    Ich hab dann mal vorsichtig angefragt, ob die auch Hausbesuche machen um das Tier dann zuhause in die ewige Ruhe zu geleiten. Sie tun es. So kann ich Fifi wenigstens den Stress des Transportes und die fiese Krankenhausatmosphäre ersparen.

    Ich finde es so bitter, dass ich entscheiden muss wann der richtige Zeitpunkt ist.
    Aus falsch verstandener Tierliebe möchte ich die Süße nicht quälen und ich möchte ihr Leid ersparen-aber wann überschreitet man diese Grenze?

    Mich schmerzt das alles so sehr.
     
    Das tut mir so leid....ich weiss wie es dir geht. Der Schritt ist unglaublich schwer, und nur du wirst wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist. :pa::pa::pa:

    Ich bin mir sicher, dass du deiner Maus die letzte Reise sehr angenehm machen wirst....:(
     
    Supernovae, das tut mir so leid. :(
    Leider kann tatsächlich niemand sagen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist... auch die Tierärzte nicht... aber ich denke, wie Jardin, man spürt es selbst am besten - auch wenn man an sich zweifelt.

    Wir mussten diesen Gang auch schon mehrmals gehen, und ich möchte rückblickend gerne daran glauben, dass es jeweils der richtige Augenblick war.
    Man steckt auch nicht drin, man kann nur versuchen mit Hilfe seines Gefühls und nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden.

    Man muss es auch so sehen... geliebte Tiere verantwortungsbewusster Besitzer kommen in der Regel sehr viel besser und gnädiger weg als Menschen im Endstadium einer schweren Erkrankung - denn auch wenn sie es sich selbst ausdrücklich wünschen besteht keine Möglichkeit, ihr Leiden abzukürzen.

    Deswegen gräme dich bitte bitte nicht wegen des exakten Tages oder Zeitpunktes - solange du das Tier nicht wirklich vor deinen Augen grausam siechen lässt, was du niemals tun würdest, wird der Zeitpunkt, den dein Herz und dein Verstand dir eingeben, ganz genau der richtige sein!!!
    Wenn du versuchst, es so gut wie möglich zu machen, darfst du dir nie denken, dass du es vielleicht hättest noch besser machen können... du tust sicherlich alles, was möglich ist und wie es möglich ist - und dein Tier weiß und spürt das.

    Ich wünsche dir und deiner Kleinen viel, viel Kraft.
     
    Ja, es ist bitter, diese Entscheidung treffen zu müssen.
    Und doch ist genau die der letzte Liebesdienst, den wir erweisen können - auch wenn es uns innerlich zerreißt.
    Höre auf dein Herz. Du wirst spüren, wann die Zeit gekommen ist.
    Ich drück dich!
     
    Vielen lieben Dank für eure mitfühlenden, tröstenden und auch warmen Worte.

    Persönlich finde ich ja das das Thema Sterben viel zu wenig Beachtung findet-da sollte man mehr drüber reden und es nicht in die hinterste Ecke des Verstandes schieben.
    Das Leben ist endlich..

    Kurz nachdem ich die obigen Zeilen geschrieben hatte, rief ich meinen Papa an. Er hat mir genau das gleiche gesagt was ihr hier bekundet habt: ich liebe das Tier viel zu sehr um es grausam eingehen zu lassen. Er meinte auch:"Jenny?! Du kennst deine Katze am besten und du wirst den Moment merken, wenn es besser ist das Tier los zu lassen und ihr zu helfen!"
    Hab ich euch schonmal geschrieben wie sehr ich meinen Papa liebe? Er hat genau die richtigen Worte in unserem dreistündigem Telefonat gefunden.
    "Gräme dich nicht auf das was kommt, sondern genieße die Zeit die du deine Katze noch hast!"

    Ach Gott...schon wieder Tränchen...
     
    Das tut mir so leid, Supernovae!
    Auch ich weiß, wie schwer das ist.
    Aber wenn man sein Tier genau kennt,
    merkt man sofort jede Veränderung.
    Du wirst sehen, wann der Zeitpunkt da ist,
    deinem Miezchen zu helfen.
    Das war bei unserem Katerchen auch so.
    Man spürt es einfach .......
    Ich knuddel dich mal ganz fest und hoffe,
    daß ihr doch noch eine Weile Zeit habt!


    LG Katzenfee
     
    Supernovae, was für ein Glück dass du deinen Papa hast :pa: - und er hat so Recht!
    Du wirst es richtig machen, wenn du auf dein Herz hörst. :pa:
    Der Gedanke, der uns auch sehr geholfen hat als wir uns von unserer Kleinen verabschieden mussten war, dass der Schmerz, so hart und so grausam er ist, der Preis für die wunderbare, tolle Zeit ist, die wir mit ihr haben durften.
    Leider weiß man bei den geliebten Tieren von vornherein was auf einen zukommt, aber die Liebe und das Glück, das sie einem geben, ist es doch trotzdem alles wert! Wirklich alles! So hart der Abschied ist, man würde diese wunderbaren Freundschaften nicht missen wollen!!

    Drück dich.
     
    Jetzt sind meine Augen auch feucht geworden beim Lesen...

    Schon als Junkie im Teenie-alter zu uns kam war sicher, dass er wohl nicht alt werden wird. Mit nur nicht mal einem Jahr hat er schon die ganze vordere Zahnreihe (oben und unten) verloren. TAs meinten schlechte Genetik, könne man nicht viel machen. Und fünf Jahre später waren es auch (indirekt) die Zähnchen, die ihn über die Regenbogenbrücke gehen liessen. All die Jahre mit unserem grauen Big Boss und Katzenminzeabhängigen würde ich dennoch nie hergeben.

    Und bei deiner Maus (ist es die dicke Blauäugige?) ist es bestimmt genauso. Jedes Jahr war ein Geschenk und solange sie die restliche, ihr verbleibende Zeit ohne Schmerzen bei euch ist, solltet ihr diese geniessen :pa:
     
    Supernovae, das tut mir sehr leid.
    Du wirst den richtigen Zeitpunkt erkennen, da bin ich mir sicher.

    Auch wenn es schwer fällt, hast Du ihr gesagt, dass sie über die Regenbogenbrücke gehen darf, wenn sie möchte?
    Vielleicht lässt sie dann los und schläft in friedlich ein.
    Tiere spüren es, wenn der Mensch ihnen "erlaubt" zu gehen, wie ich immer wieder feststellen konnte.
    Bei meinen Wellis habe ich die Erfahrung öfters gemacht.

    Der Abschied ist immer schlimm und kaum erträglich. Einzig die Gewissheit, dass das Tier nicht mehr leiden muss, tröstet ein wenig.
     
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