Taxus Baccata
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- 23. Jan. 2020
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Hier wollte es heute nicht richtig hell werden. Und Regen gab es auch, bei 6°C.
Habe dann lieber drinnen gegartelt...
Habe dann lieber drinnen gegartelt...
Landwirtschaft ist von Natur aus nicht flexibel, sag ich mal von hier aus meinem Bauerndorf heraus. Da wird eng geplant, und Anpassungen brauchen, bis sie greifen, so lange, dass dann schon wieder neue Anpassungen fällig sind.Aber die Bauern sind ja hoffentlich flexibel
Dabei kommen schöne Fotos raus, so wie deines mit der Spiegelung, aber leider nix zu fressen. Die Regnerei dürfte für manche Gegenden in Drama pur münden.das Wasser steigt auch innerhalb des Dorfes in Gärten und auf kleinen Stallwiesen...
Wir auch!Heute haben wir April!
Etwas von allem - aktuell ein wenig blauer Himmel
Naja, Landwirte können durchaus flexibel sein, nur hat man Winterroggen gesät dann kann man auf der Fläche nicht alle Nase lang was ändern, Pflanzen brauchen ihre Zeit und überschwemmungsbedingt wochenlange "Tiefseekultur" ist nun mal nix für Getreide. Sollten sich solche Dauerregenphasen über Winter samt Hochwasser häufig wiederholen, also mit hohen Wasserständen, dann macht es Sinn auf anderes Getreide umzustellen... was man nicht oder nur sehr schwer kompensieren kann sind die ständig geänderten Reglementierungen aus Brüssel, aber das Thema gehört hier nicht weiter auseinanderpussementiert.Landwirtschaft ist von Natur aus nicht flexibel, sag ich mal von hier aus meinem Bauerndorf heraus. Da wird eng geplant, und Anpassungen brauchen, bis sie greifen, so lange, dass dann schon wieder neue Anpassungen fällig sind.
Das werden sicher einige Landwirte auch so sehen, ich dagegen finde es ausgesprochen spannend, es ist eine Herausforderung die einem abverlangt alles gelernte einzusetzen, genau zu beobachten, neue und altbewährte Wege zu verknüpfen und sich anzupassen. Stillstand gibt es in der Natur nicht, wäre dem so könnten wir ein bequemes Leben führen weil sich nie etwas ändert... aber das wäre auch ein sehr langweiliges Dasein.Bei den gegenwärtigen klimatischen Capricen ist Landwirt zu sein der frustrierendste Job, den man haben kann.
Dem kann ich nur zustimmen, sicher ändert sich was und es ist regional verschieden wie es sich auswirkt, aber wenn ich die Tagebücher meines Vaters durchsehe dann finde ich darin ebenfalls so manche extreme Wettergeschichten, teils mit schlimmen Auswirkungen und einige davon habe ich miterlebt, dagegen ist die Hochwasserlage doch recht leicht zu ertragenIch will hier gar nicht den Klimawandel leugnen nur zu sagen, dass es jetzt gar so extrem ist, stimmt einfach nicht.
Mich zB. Den prüfenden Blick auf den Stand des Getreides auf den Feldern hab ich schon als Kind vom Vater gelernt, der Bauernsohn war; außerdem war dieser Blick bei Dorfmenschen ohnehin nicht eben ungewöhnlich.Wen hat es schon interessiert wenn das Getreide auf den Felder gefault oder vertrocknet ist.
So hatte ich das auch gemeint. Dazu kommen aber noch immer neue Verordnungen.nur hat man Winterroggen gesät dann kann man auf der Fläche nicht alle Nase lang was ändern, Pflanzen brauchen ihre Zeit
Nicht nur einige, sondern alle die, die ihre Betriebe aufgegeben haben. Das waren 2023 durchschnittlich 10 am Tag. (Erschreckender Agrarbericht 2023: Pro Tag gibt es zehn Höfe weniger)Das werden sicher einige Landwirte auch so sehen,
Ups, dachte das wär klar, da muss ich mich wohl sehr ungenau ausgedrückt haben. So überschwemmte oder ausgedörrte Wiesen und Äcker sind dann die Dreingabe, die es nicht auch noch gebraucht hätte.Die meisten Landwirte geben ihre Betriebe aber nicht wegen Wetterkapriolen auf sondern weil die Politik ihnen die "Luft abwürgt"
Ja mir langt es auch, aber die nächsten Tage wird's wohl noch so weiter gehenDas ist ja zum Weinen, @Conya!
Irgendwann muss doch mal Schluss sein...
Da hast Du recht, aber es war hier auch schon schlimmer mit dem Hochwasser, daher lasse ich mir die Laune (noch) nicht vermiesen, nur im Garten würde ich denn doch gerne mal was machen können.Deine Fotos sehen echt traurig aus.
Dann scheint bestimmt die SonneMhm, ich habe keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen.
Na hier. Wir werden deine Beschwerde unverzüglich teilnahmsvoll zur Kenntnis nehmen und dir im Chor beim Jammern assistieren. Anschließend rotten wir uns zusammen, alle zu Fuß und mit Schirmen, und blockieren so zu zigtausenden die Straßen der Kölner Innenstadt rund um den Dom.Wo kann ich mich wegen viel zu viel Regen beschweren?
Na hier. Wir werden deine Beschwerde unverzüglich teilnahmsvoll zur Kenntnis nehmen und dir im Chor beim Jammern assistieren. Anschließend rotten wir uns zusammen, alle zu Fuß und mit Schirmen, und blockieren so zu zigtausenden die Straßen der Kölner Innenstadt rund um den Dom.
Mit dem Schirm hab ich heute schon mal geübt. Nasse 14° und windstill.