TV-Tipp des Tages

Ja. Guck ich mir an. Ich war schon letztens begeistert von Toulouse-Lautrec, in den frühen Morgenstunden seinen Escapaden gefolgt. Der hatte solch eine Fülle an Werk. Leider auch viel zu früh gegangen, der Gute.
 
  • Schon da.

     
  • ...und für die Nachtschwärmer: Only Lovers Left Alive. Von Jim Jarmusch mit der wunderbaren Tilda Swinton.
    0:45 BR

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  • M- Eine Stadt sucht einen Mörder von Fritz Lang. Leider wieder sehr, sehr spät. WDR, zwanzisch vor eins.

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    ...und hier noch die Musik dazu (allerdings lediglich von Peter Lorre gepfiffen).
     
    Kriege heute vor wildem Schnupfen die Augen nicht richtig auf, da ist Filmkucken nicht der wahre Genuss ... obwohl der Film längst mal wieder dran wär bei mir, denn ich hab tatsächlich vergessen, dass der Grieg da vorkam ... :rolleyes:!
     
  • Themenabend auf arte:

    Verdun und die Schrecken des Krieges.


    Ich weiß nicht warum. 1916 ist so eisig in seinem Auftreten, so blutleer vom Schlachten in den Gräben, daß es mich schaudert. Jeder Krieg grausam, dieser und der aus Russland sind noch um einiges kälter in einer Hölle.
    Mag am Winter liegen, an kalter, grauer Fotografie, an Remarque und Wilfred Owen, an dieser Hoffnungslosigkeit, ich kann mich diesem Ensetzen kaum entziehen.
     
  • Wir waren im Spätsommer dort. Es ist auch nach all den Jahren immer noch erschrecken, wie die Landschaft dort völlig zerwühlt ist. Das Museum bemüht sich redlich, das Grauen in wohldosierter Art dem Besucher näherzubringen.
     
    Ach so, es gibt übriges ein fulminant gutes Graphic Novel, Peter Eickmeyers Aufarbeitung von "Im Westen nichts Neues".
    Die Farben sind gut gewählt. Eis, Weiß, Grau, Dreck.

     
    P.S. Ich weiß jetzt auch wieder, warum nicht. Ein anderer Thread hierzuforum hat mich grad erinnert ... darin ging es um die altdeutsche Handschrift, meist (nicht ganz richtig) Sütterlin genannt. Egal, ich hab's mal schreiben und lesen gelernt.

    Daher kam eines Tages eine Anfrage, ob ich ein handschriftliches Kriegstagebuch transkribieren/"übersetzen" könnte. Klar, sagte ich unbedarft. Und machte mich an die Arbeit. Und saß tagelang heulend am Computer. Das kam da alles so hautnah an mich ran, dass es kaum zu ertragen war. Nochmal halte ich das nicht aus.
     
    Nu, es gibt ja auch diejenigen, die sich von berufswegen mit Aufarbeitung rumschlagen.
    Zeitzeugenbegleitung in Videobeiträgen. Schön ist das nicht. Aber wichtig.
    "Die Frauen von Ravensbrück". Googel mal.
     
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