Boah Lauren, ich habe mich schon gewundert, dass ich sooo viele Benachrichtigungen bekommen habe!

Du hättest ruhig mal öfter vorbei kommen können, dann hättest Du auch keine schlaflose Nacht in meinem Thread verbringen müssen.
Da hast du Recht.

a:
Da ich mich immer fast ausschließlich im mein-Garten-Bereich aufhalte, geht dieser Bereich meistens an mir vorbei, und ich verpasse, was in deinem gigantischen Garten vor sich geht.

rr:
Ich nehme mir vor, mich zu bessern

ab jetzt wird regelmäßig vorbeigeschaut.
Tubirubi schrieb:
Danke für den Tipp mit den Spinnmilben. Für mich wäre das ziemlich fatal, wenn ich meinen Samenbestand wegwerfen müsste.
Für mich war es schon auch sehr schlimm.

rr: Zwar hatte ich ganz sicher nicht so viele Raritäten wie du, aber es war über die Jahre doch einiges zusammengekommen, das sehr interessant war - und unmöglich, das alles wieder zu beschaffen.
Tubirubi schrieb:
Aber was ist die Konsequenz? Nichts mehr zu tauschen?
Gute Frage.

rr:
Ich hatte für dieses Jahr tatsächlich alles, das ich benötigt habe, neu gekauft.
Und der Erfolg... na ja, hat meiner Methode leider Recht gegeben. Es war ein Traum nach so langer Zeit mal wieder ohne Spinnmilben vorzuziehen... sehr viel entspannter, als schon um das Leben der Jungpflanzen bangen zu müssen.

rr:
Tubirubi schrieb:
Gehen die Milben beim Fermentieren nicht kaputt?
Doch, darauf würde ich schon eher tippen. Wenn sie so unsterbliche Superwesen wären, dass ihnen diese Säure(?) nichts anhaben könnte, wäre ich schockiert.
Die Frage ist halt eher, wie es mit dem "Außenrum" aussieht... wie Michi weiter oben beschrieb. Wenn die Milben(eier) schon am Samenbrief kleben, da der Tauschpartner sie vielleicht noch an den Händen/Kleidung etc. hatte.
Ich habe in den letzten Jahren auch keine Samen getauscht, da ich nicht riskieren wollte, jemanden zu infizieren.
Dieses Jahr habe ich Samen verschickt - aber die waren alle komplett neu bestellt, ich habe zu 100% sichergestellt, dass sie mit nichts, wo ich je infizierte Pflanzen stehen hatte in Berührung gekommen sind - und ich hatte dieses Jahr ja nun bei der Anzucht gar keine Milben in der Wohnung.
Tubirubi schrieb:
Ich kann mich nicht erinnern mal Spinnmilben an den Pflanzen gehabt zu haben, Läuse aller Farben ja, Kleinzikaden (aktuell an den Topfpflanzen im Hof). Aber sonst nichts.
Da kannst du dich wahrlich glücklich schätzen! - Da würde ich an deiner Stelle aufpassen wie ein Schießhund, mir keine einzuschleppen. Ist die Plage mal da, ist es sehr schwer, sie in den Griff zu bekommen.
Evtl. wäre es eine Idee, getauschtes Saatgut aus "befallener Quelle" (also wenn man tatsächlich weiß, dass der Tauschpartner mit Spinnmilben zu kämpfen hat) gut separat zu verwahren und sicherzustellen, dass es nicht mit dem anderen in Berührung kommt, auch beim Aussäen nicht.
Auch die Pflanzen würde ich ggf. lieber separat stellen, um sicher zu gehen.
(Wobei Fensterbänke, auf denen man befallen Pflanzen hat, auch nach Jahren noch kontaminiert sein können - so einen Fall hatten wir bei meiner Mutter in der Wohnung... auf diesem Südfensterbrett konnte man jahrelang nichts mehr anbauen, trotz Essig-Behandlung etc... hat über 13 Jahre gedauert bis da wieder was ging.)
Schwieriges und sehr unerfreuliches Thema

rr: - ich drücke dir die Daumen, dass du davor verschont bleibst!

a: