Tubis bunter Beeren-Garten

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Gut das du den Überblick bei deinen Kreuzungen hast- ich hatte ihn verloren, wie du bemerkt hast.

Muss ich mir die kleinen Blüten ungefähr so klein wie die Early Joes vorstellen? Da hätte ich auch Probleme.

Deine gesundheitlichen Probleme lesen sich wirklich bitter! Ich weiß jetzt garnicht was ich dazu sagen soll!
Ich wünsche dir keine Verschlimmerung!
 
  • Schau mal, habe gerade extra eine Aufnahme gemacht. Sieht doch deiner sehr ähnlich, oder?
     

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    Ja, Pepino. Meine haben sehr ähnlich Blüten. Alledings sind scheinen Deine von der Seite noch etwas anders. Aber es wird wohl schon eine Taglilie sein. Ich habe sie mal bei Aldi zusammen mit der Schwertlilie (s.o.) gekauft. Oder gibt es Schwerlilien, die diese Form haben? Die haben doch immer diese drei runden großen Blütenblätter. Habe mich mal bei Gaissmayer durchgeschaut.
     
  • @ Katzenfee, die Pflanzen sind mein Hobby. Und im Frühjahr, wenn ich das tun darf, geht es mir gut. Vielleicht bleibt dafür anderes liegen. Fensterputzen z.B. ist nicht so meins. Das mache ich dann nur deshalb gerne, damit die Anzuchten mehr Licht bekommen :grins:

    Bei mir hat auch schon vieles nicht geklappt. Dann versuche ich halt den Grund zu verstehen und versuche es nochmal anders als vorher. Vieles bekomme ich auch alleine durch Beobachten oder Experimentieren raus. Winterlinge z.B., die uns meine Eltern im Paket schickten, habe ich an verschiedenen Stellen im Garten ausgepflanzt. Einige wurden gut, andere weniger. Klar, gedeihen sie hier schlechter als im Sandboden aber auch hier sind manche Stellen besser geeignet als andere.
    Ich denke einen "grünen" oder "schwarzen" Daumen gibt es eigentlich nicht. Sondern es ist mehr ein Lernen und Umsetzen.
    Vorgezogen habe ich Chili/Paprika, Physalis und Tomaten im Haus (bzw. Reha), später dann nach der Reha Gurken, Zucchini, Kürbis und Basilikum. Alles andere habe ich dann schon draußen in geschützen Ecken oder Folienhäuschen vorgezogen (Kohl, Blumen, andere Kräuter).

    Gut das du den Überblick bei deinen Kreuzungen hast- ich hatte ihn verloren, wie du bemerkt hast.

    Ja, als "Ziehmama" muss ich das ja auch wissen. Wäre ja wirklich schlimm *g*
    Auf die aktuelle Generation der Zipfel bin ich sehr gespannt. da habe ich mir drei Linien ausgesucht, die ich wieder ausgesät habe. Ich hoffe, jeweils 5 Pflanzen reichen. Aber wenn nicht, dann muss ich halt nächstes Jahr mehr machen und anderes streichen.

    Muss ich mir die kleinen Blüten ungefähr so klein wie die Early Joes vorstellen? Da hätte ich auch Probleme.

    Ja, genau. Solche Feinarbeiten liegen mir nicht so. Deshalb habe ich auch kein Handwerk als Beruf ergriffen. :grins:
    Hinzu kommt, dass ich das nur schlecht sehen konnte (schon vor der Erkrankung). Aber da schaffte die Lupenbrille gute Abhilfe. Und mit supertollen Pinzetten bin ich ausgestattet.

    Deine gesundheitlichen Probleme lesen sich wirklich bitter! Ich weiß jetzt garnicht was ich dazu sagen soll!
    Ich wünsche dir keine Verschlimmerung!

    Naja, ich muss lernen zu akzeptieren, dass ich die Sache nicht so schnell loswerde, wahrscheinlich überhaupt nicht. In der Reha konnte meine Medikation (bei gleichbleibendem Schmerz und sogar teilweise Verringerung) halbiert werden. Aber dann war die Grenze erreicht. Immerhin, bin ich nicht mehr so müde und kann besser arbeiten. Ich habe dort Leute gesehen, die weitaus schlechter dran sind. Ich habe keine Probleme beim Laufen, kann mich überall hin bewegen (weshalb ich auch dieses Zimmer in der Ferienwohnung bekommen konnte). Andere saßen im Rollstuhl, hatten Schmerzen wenn ihnen ein Regentropfen aufs Bein fiehl (Morbus Sudeck). Dem gegenüber bin ich super dran. Irgendwas ziehen sich die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens zu.
    Auf vieles muss man sich dann neu einstellen, kreativ Umgangsweisen finden, umlernen. Was bleibt einem auch anderes übrig? Hadern bringt einem nicht positiv weiter. Ich bin froh, dass ich soweit alles machen kann, wenn eben nicht mehr mit der Ausdauer. Pflanzen säen, pikieren, umtopfen alles kein Problem. Medikation wirkt meistens. Urin zum Düngen habe ich eh nie genommen und meine Finger- und Fußnägel (Hornspäne) reichen eh nich für den Garten :grins:.
    Zum Fotografieren muss ich mir noch was überlegen. Ich fotografiere zumeist mit der digi Kleinbildkamera, mit Sucher. GG meint, er würde sowieso immer mit dem linken Auge durchschauen. Aber das kann ich irgendwie nicht. Und das linke Auge offen lassen, geht auch nicht.
    Naja, notfalls muss ich die Bilder mit meiner kleinen Kamera machen, die ich auch in der Reha mithatte. Aber das Ergebnis wird damit nicht ganz so gut. Auch kann die kein Farbe lila darstellen, sondern alles wird blau, was in natura lila ist.

    Neu ist für mich aber die extreme Hitzesensitivität. Vor drei Tagen hatte ich schon massive Probleme, als die Sonne so stark schien. Da hatte ich aber noch gedacht, es käme von zu langem "Kopf nach unten" bücken. Bisher stellte ich Probleme nur bei heißer Fönluft fest, reguliere seitdem die Temperatur am Fön runter.
    Aber heute dasselbe. Wir haben mit dem Bläserchor in Freiluft zu Himmelfahrt gespielt und saßen dabei in der Sonne. Früher hätte ich das genossen. Heute hatte ich nach 30 Minuten Krämpfe in linker Kopfhälfte. Habe mich dann alleine in zweiter Reihe in den Schatten gesetzt. Füße haben dann gefroren, aber Kopfkrämpfe stellten sich wieder ein. Heute Nachmittag wollte ich eigentlich Töpfe und Kästen bepflanzen. Aber ich habe mich stattdessen erstmal fast drei Stunden auf Ohr gelegt. Das kenne ich so auch nicht von mir. Dazu muss ich dringend eine Lösung finden. Die nächsten Tage soll es hier Sonne satt geben. Eigentlich toll. Früher konnte es mir nicht heiß genug sein. Konnte auch 40 °C gut ertragen. Aber das hat sich nun grundlegend verändert. :(


    * Vielleicht sollte ich meinen Thread besser in die Rubrik "Garten" schieben lassen? Ist ja jetzt doch inzwischen deutlich mehr an anderen Inhalten als Berichte über Anzucht, Wachstum und Ernte von meinen "Beeren" dabei. *

    Und noch ein Nachtrag:
    Wenn jemand der Leser hier auch eine Post Zoster Neuralgie hat, den möchte ich herzlich einladen, sich per PN bei mir zu melden. Da ich persönlich niemanden kenne, wäre ich sehr an einem Austausch interessiert.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Was es alles für einen sch.... gibt den man bekommen kann :(
    Gut ich merke ja auch man versucht ebend irgendwie auch damit noch gut zu leben aber mich tröstet es wenig wenn Ärzte sagen seine sie froh das sie nicht noch eine schlimmere Variante davon haben, klar ist man froh das man nicht NOCH schlimmer dran ist aber leben muss man trotzdem damit und vieles lassen was vorher ging.
    Ich hab auch die Sonne so geliebt , war so oft schwimmen und nun flüchte ich auch immer öfters in den Schatten :grins:

    Wenn du keine Hut verträgst versuch es doch mal mit einem weichen Tuch, im Garten sieht dich doch keiner und ist doch egal wie es aussieht Hauptsache du leidest nicht.

    Dein Garten und deine Gewächshäuser sind so schön bepflanzt, man sieht wie viel Freude du daran hast und wie ordentlich du alles hälst.

    Unser Hobby hilft uns glaube ich ganz dolle, wenn ich sehe wie viele sich gehen lassen und nur noch auf der Couch liegen wenn es ihnen nicht gut geht, wir müssen ja raus und machen und tun und es gibt uns die Kraft und Freude die wir brauchen :)
     
    Problem des Fotografierens scheint gelöst. Man muss nur einen Knopf an der Kamera drücken, dann stellt sie sich um, und man kann im Diplay sehen, was man anvisiert. Muss nur noch die Schärfe besser hinkriegen....

    Erstes Foto mit der neuen Variante, Lila Luzi:

    IMG_2743.jpg
     
  • Dein Garten und deine Gewächshäuser sind so schön bepflanzt, man sieht wie viel Freude du daran hast und wie ordentlich du alles hälst.

    Die unordentlichen Ecken, versuche ich ja nicht aufs Bild zu bekommen :grins:
    Da gäbe es schon genug. Aber ich kann nicht alles auf einmal machen und mache erstmal was mir am wichtigsten erscheint. Und das sind nunmal die Tomaten.


    Das mit dem Tuch funktioniert leider auch nicht. Denn die Haare (Pony) werden dadurch in die Stirn gedrückt und lösen Juckreiz und Brennen aus. Das kann man sich schlecht vorstellen. Aber ich konnte lange Zeit mein Auge nur halb zum Schlafen schließen, weil ich den Kontakt der Wimpern nicht auf der Haut ertragen konnte (infolge dessen ich durch das trocknende Auge eine Hornhautentzündung bekam...). Das ist aber wieder besser.

    Nee, die Ärzte haben solche Sprüche mit "anderen geht es noch schlechter" eigentlich kaum losgelassen. Das weiß ich durch Lesen über die Erkrankung und mögliche Symptome (z.B. hätte ich die Sehkraft auf dem linken Auge komplett verlieren können, aber es hat nichts abbekommen!) und dadurch dass ich in der Reha viele, sehr schlimm erkrankte Menschen gesehen habe, die an Gartenarbeit überhaupt nicht denken können, die nicht einmal einen Socken am Fuß ertragen können und im Rollstuhl sitzen müssen. Da habe ich mich dann schon manchmal als Einäugige unter Blinden gefühlt.
     
    Wie schafft man es denn mit halboffenen Augen zu schlafen?
    Die klappen doch von alleine zu, da ist man ja immer wieder wach von dem Schmerz vermutlich , ach du arme :(
     
    Ich habe wirklich den Eindruck, das diejenigen Menschen die eine Erkrankungen haben, sich vermehrt auf das Thema Garten spezialisieren.
    Ich bin natürlich auch krank aber die Gartenarbeit hilft mir.

    Tubi- kann es evtl. von der anderen Medikation kommen, dass es dir in der Sonne schlechter geht?
     
    Wie schafft man es denn mit halboffenen Augen zu schlafen?
    Die klappen doch von alleine zu, da ist man ja immer wieder wach von dem Schmerz vermutlich , ach du arme :(

    Tja, das ging irgendwie. Bettdecke über Kopf dunkelt ab. Nee, Auge ist halboffen geblieben. Hatte dann eine Zeitlang das Auge abgeklebt, um es vor Austrocken zu schützen.

    Ich habe wirklich den Eindruck, das diejenigen Menschen die eine Erkrankungen haben, sich vermehrt auf das Thema Garten spezialisieren.
    Ich bin natürlich auch krank aber die Gartenarbeit hilft mir.

    Ach, ich mache das mit dem Garten ja schon länger. Krank bin ich erst seit September letzten Jahres und es gibt böse Zungen die behaupten, der "Gartenstress" sei Schuld daran. Das sehe ich nicht so. Aber wenn hier lauter Kranke sind, dann können wir ja einen Club aufmachen :pa:


    Tubi- kann es evtl. von der anderen Medikation kommen, dass es dir in der Sonne schlechter geht?

    Nein, es ist ja die gleich Medikation. Ich nehme aber zum Glück nur noch die Hälfte seit der Reha. Die Hitze verstärkt den neuralgischen Schmerz. D.h. der Trigeminusnerv feuert dann noch mehr. Und ich habe Krämpfe im Kopf und Übelkeit. Sowas habe ich nur bisher nicht gekannt, da ich im Winter damit keine Probleme hatte. Musste mich nur vor starkem Wind schüzten.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Aber ich konnte lange Zeit mein Auge nur halb zum Schlafen schließen, weil ich den Kontakt der Wimpern nicht auf der Haut ertragen konnte (infolge dessen ich durch das trocknende Auge eine Hornhautentzündung bekam...).


    Omannomann, das hört sich sehr schlimm an!
    Und da kann man wirklich nichts machen, daß man
    diesen Horror wieder los wird?
    Hab inzwischen über diese Krankheit nachgelesen.
    Obwohl die Medizin große Fortschritte gemacht hat
    - im Vergleich zu früher - gibt es immer noch
    Krankheiten und Situationen wo die Ärzte hilflos sind.

    Da wird einem erst wieder so richtig bewußt, was für
    eine empfindliche und anfällige Maschine unser Körper ist!


    LG Katzenfee
     
  • Folienhaus (15 Fleischtomaten) vorgestern bepflanzt

    Tubi, ich habe mal eine ganz doofe Frage: Sind Fleischtomaten generell wärmeliebender bzw. empfindlicher und sollten ins Haus? Oder gibt es da auch noch Unterschiede zwischen den Sorten?

    Hindergrund meiner Frage ist, dass ich noch nicht so fleissig wie ihr alle war und meine Tomis noch dichtgedrängt in den Zelten in ihren 3,5-Liter-Töpfen stehen. Ich bin gerade ganz, ganz weit weg von zu Hause. :d Meine Mama, mit der ich den Garten gemeinsam bewirtschafte, hat die Pflege der Tomis in meiner Abwesenheit übernommen. Und ich will ihr das Auspflanzen alleine nicht zumuten - das machen wir besser gemeinsam, zumal ein großer Teil der Biester schon ganz schön groß sind. Naja, eine Woche müssen sie halt noch durchhalten. Das heißt aber auch: Ich könnte noch jonglieren, wer wohin kommt. Dass die Brandywines empfindlich sind, weiß ich - die sind für das Zelt eingeplant, bei den anderen bin ich noch flexibel.
     
    Jalapa, aber wenn Du sie alle in großen Töpfen versorgt hast, ist es doch prima. Meine müssen immer noch in 500 ml darben. Ich habe ja noch ziemlich viele übrig. Ein Teil soll noch in den Pachtgarten, der aber noch nicht gefräst ist. Und die Fräse ist kaputt. Hoffe, sie kann heute repariert werden, sonst muss ich die Tomaten dafür auch in 3,5 L Töpfen setzen.

    Das Folienhaus hatte ich als erstes von allen Überdachungen und ich habe dort sehr gute Erfahrungen mit den Fleischtomaten gemacht gerade auch mit den Brandys. Ich ziehe sie dort 2-triebig, dann müssen sie auch nicht so hoch werden für einen guten Ertrag. Für Cherrys ist es nicht so günstig, finde ich. Dazu ist zu niedrig.
    Aber das Wesentliche ist, das ich sie dort sehr gut befestigen kann. Ich fixiere die Schnüre einfach an den Seitenstrebungen. Der Ertrag an den Fleischis ist dort einfach besser, als im Tomatenhaus. Das trifft aber nicht auf alle Sorten zu, z.B. die Chocolate Stripes lässt sich auch gut im offenen Unterstand ziehen. Schwierig ist es jedoch, wenn es sehr heiß wird. Da muss ich die Schattierungsnetze innen ziehen.

    Fleischtomaten brauchen jedenfalls mindestens eine Überdachung und regelmäßige Bewässerung. Im Freiland funktioniert das schlecht. Mal abgesehen von der lange Reifezeit und Problemen vor der Zunahme von Braunfäulegefahr noch was reif zubekommen.
    Auch wenn es supertolles Wetter ist und die Pflanzen gesund bleiben, ein heftiger Regenguss und die empfindlichen Früchte platzen alle auf. Schimmel macht sich in den Rissen breit und Früchte sind ungenießbar, bevor man sie ernten kann, was sehr schade ist.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Omannomann, das hört sich sehr schlimm an!
    Und da kann man wirklich nichts machen, daß man
    diesen Horror wieder los wird?
    LG Katzenfee

    Ich weiß es nicht. Insgesamt geht es mir aber besser als noch vor einigen Monaten. Wie die Entwicklung weitergeht, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dass noch was drin ist. Da ich auch niemanden kenne, der eine Gürtelrose (= Herpes Zoster) im Kopf hatte, mit Entwicklung einer Post Zoster Neuralgie, habe ich auch keinen Vergleich. Im I-Net gibt es nur Berichte über chronische Beeinträchtigungen (= Horrorgeschichten). Niemand gibt mal einen Ratschlag über positive Interventionen. In der Reha hatten alle andere Erkrankungen, bis auf zwei die eine Trigeminusneuralgie hatten, was aber grundsätzlich etwas anderes ist. Daher wäre ich sehr über einen Austausch mit anderen interessiert. Aber ansonsten, versuche ich mein Ding zu machen, so gut es geht und mit den Bedingungen umzugehen. Jemand der eine andere chron. Erkrankung hat, muss das ja auch.
    Ich hoffe nur, das die Grunderkrankung (die Gürtelrose selbst) nie wieder auftritt. Das ist ja auch immer wieder möglich...
    So, ich gehe in den Garten. Es ist im Schatten noch angenehm kühl und die Parästhesien (Brennen/Kribbeln) halten sich in Grenzen.
     
    Wie die Entwicklung weitergeht, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, dass noch was drin ist.


    Ich drück dir die Daumen, daß es noch Möglichkeiten gibt,
    diese Geisel los zu werden!
    Wenn man ständig mit Schmerzen leben muß,
    ist wirklich kein Zucker schlecken, obwohl man sich bis zu
    einem gewissen Grad daran gewöhnt.


    LG Katzenfee
     
    Ich drück dir die Daumen, daß es noch Möglichkeiten gibt,
    diese Geisel los zu werden!
    LG Katzenfee

    Dankeschön, liebe Katzenfee :D.
    Wenn ich mit schönen Dingen beschäftigt bin, ist aber auch die Schmerzwahrnehmung reduziert. Da ist der Garten eine feine Sache. "Schmerz" ist ja sehr subjektiv und daher zum Glück beeinflussbar.
     
    Tubi, ganz lieben Dank für die ausführliche Erklärung. :):):)
    Das hilft mir sehr weiter. Und das mit dem Aufplatzen der Früchte leuchtet mr ein, selbst wenn ich es schaffe, die Braunfäule gut im Griff zu behalten. Also wird die Entscheidung dann so fallen: Fleischis rein, Salattomaten, Cherries und die beiden Wildtomaten raus. Und dass die 3,5-Liter-Töpfe noch ein bisschen reichen, ist eine sehr gute Nachricht. Einige Pflanzen sind, wie mir berichtet wurde, schon weit über einen Meter - dann werden sie es hoffentlich noch bis Pfingsten schaffen. Die Topferei war eine Schweinearbeit, dann hat sie sich wenigstens gelohnt.

    Tubi, es tut mir sehr leid, dass Du gerade so mit so hartnäckigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hast und wünsche Dir, dass Du das bald gut in den Griff bekommst. Was die Gürtelrose betrifft: Mein Papa hatte tatsächlich Gürtelrose am Kopf, aber er hat nach dem Abklingen nichts davon zurückbehalten. Das ist jetzt so ca. 10 Jahre her. Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich ihn mal ausführlich befragen und melde mich dann per PN.

    Liebe Grüße,
    Ute
     
    Tubi der Herpes Zoster Virus ist ja ein Virusstamm der viele Krankheiten auslösen kann, das weißt du sicher (Windpocken, Gürtelrose, Herpes an Mund, Nase, Gebärmutter) und auch bis in den Kopf wandern kann was auch zu Blindheit führen kann.
    Ich krieg mich auch damit rum seit ich die Windpocken hatte und hab auch viele Infos dazu gesucht und auch einen Arzt gehabt der da gut Bescheid wusste.

    Dieser Virus bleibt im Körper und sitzt am Rückenmark (Nerven)und schläft da bis das Immunsystem gestört ist durch Grippe, Stress etc. dann KANN aber muss nicht immer der wieder aktiv werden und Symptome und Schmerzen auslösen.
    Alle Schmerzen sind so heftig weil es meist die Nervenstränge befällt, kann da auch ein Lied von singen....vor allem wird die Haut da super empfindlich und schmerzt furchtbar wo es auftritt.

    Du kannst nur eines tun möglichst keinen Stress, gesund ernähren und immer schauen das es dir psychisch gut geht.
    Dann pennt der unter umständen auch mal Jahre....bis ewig.

    Wo ich noch am suchen bin ist ob Cannabis dabei helfen kann die Schmerzen zu lindern, da streiten sich noch die Geister....aber ich weiß auch nicht ob ich bereit bin regelmäßig Drogen zu nehmen auch wenn sie ja langsam hier legal werden.
    Wenn ich es so schlimm hätte wie du wäre es mir aber glaube ich egal :grins:
    Vielleicht würde dir das legale Cannabis Öl helfen gegen die Kopfschmerzen zum einreiben?

    Weihrauch Öl hat auch eine gute Wirkung und Ringelblume aber mehr bei den abheilenden Blasen wie bei Gürtelrose oder Herpesbläschen.

    Teebaumöl kann ich nicht empfehlen auch wenn es angepriesen wird, hat es bei mir verschlimmert.
     
    Jalapa, ja das reicht mit den Töpfen. Das habe ich auch schonmal so gemacht, als unser Tomatenhaus nicht fertig gemacht werden konnte und ich erst Mitte Juni pflanzen konnte. Und die kleiner fruchtenden ins Freiland zu setzen, ist auf jeden Fall die bessere Entscheidung!

    Vielen Dank für Deine guten Wünsche. Die Gürtelrose selbst habe ich ja nun nicht mehr (hatte ich letztes Jahr Ende September) , sondern infolgedessen eine Neuralgie. Diesbezüglich wäre es schon schön, jemanden zum Austauschen zu haben.
     
    Stupsi, ja ich habe auch viel dazu gelesen, glaube mir...
    Die Gürtelrose selbst habe ich (zum Glück ja nicht mehr), aber falls das nochmal kommt, gehe ich ins KKH und lasse mir Infusionen anhängen...
    Die ganzen Produkte, die hautberuhigend sein sollten halfen bei mir aber nicht, da es sich um neuralgischen Schmerz handelte.
    Was ganz gut hilft, ist Gelicain, ein Gel dass die Haut vorrübergehend betäubt und das eigentlich in der Chriurgie verwendet wird (bei Einführen von Instrumenten) sowie Schmerzblockaden (Spritzen) mit einer Substanz, wie sie auch der Zahnarzt verwendet.

    Nein, Cannabis nicht, aber Opiate, wären die nächste Stufe. Das brauche ich aber nicht, da die andere Behandlung ganz gut greift. Was mich nur sehr irritiert hat, ist die extreme Hitzeempfindlichkeit und die migräneartigen Krämpfe, die sie auslösen.

    Heute geht es mir aber vergleichsweise gut, ich halte mich nur kurze Zeit in der Sonne auf. Muss ich halt den Rest mit Taschenlampe pflanzen...
     
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