Tschüss Steinwüste

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05. Apr. 2017
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Hallo zusammen,

als wir unser Haus gebaut und den Garten geplant haben, wollte ich möglichst wenig Arbeit mit dem Vorgarten an der Straße, da ich den selber ja eigentlich nicht sehe. Sauber aussehen sollte er und doch zu unterschiedlichen Jahreszeiten etwas Blühendes haben.
Mein usprügnlicher Plan "Blumenbeete am Haus vorbei, davor ein Streifen Rasen" kam bei meinem Mann gar nicht gut an. Er wollte so eine Steinwüste, wie man sie jetzt so häufig sieht.
Wir haben uns dann auf diesen Kompromiss geeinigt:
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Wenn die 3 Rhododendren blühen, ist das ein Hingucker, auch der Staudenhibiskus mit seinenn riesigen roten Blüten und das Lilienbeet sind schön. Dazu noch Frühblüher, zwischendrin Narzissen, Krokusse und Tulpen.
Aber es ist da brutal trocken, heizt sich im Sommer immens auf und ist halt doch größtenteils eine tote Fläche.

Als diesen Winter Glasfaser verlegt wurde und dafür links die Kiesel weg mussten, habe ich den großen Kreis mit der Metallkugel gar nicht wieder hergerichtet.
Im Juli kommt noch ein Gerüst wegen Photovoltaik auf die Fläche und dann möchte ich da keine Kiesel mehr haben.
Ich möchte stattdessenverschiedene blühende Bodendecker.
Also die jetzigen Beete mit ihren Einfassungen sollen bleiben (die sind gut betoniert) aber statt der Steinfläche drumherum soll da Leben hin.
Und jetzt meine Fragen:

August ist wahrscheinlich nicht die beste Zeit, um eine Süd-Ost-Seite zu bepflanzen.
Soll ich lieber bis zum nächsten Frühjahr warten?

Habt ihr Tipps für Pflanzen?
Ich hatte an Polsterphlox, Grasnelken, Polster-Minze, Polster-Thymian, Blaustern, Seifenkraut, Campanula, Sternmoos und ne Fuhre Blumenzwiebeln untendrunter gedacht.
Geht das irgendwas gar nicht?
Was blüht denn vielleicht auch noch im Herbst?

Die Pflanzen im Gartencenter alle aufs Mal zu bekommen wird wohl nicht klappen, da sind ja immer nur die da, die gerade blühen.
Wie sind eure Erfahrungen mit Versendern? Bekommt man da alle aufs Mal?
Oder muss ich nach und nach pflanzen, so wie gerade Saison ist?

Was mache ich mit der nackten Erde zwischen den Pflanzen?
Rindenmulch drauf damit die Erde nicht so schnell austrocknet? Oder können sich die Bodendecker dann nicht so gut ausbreiten?

Wie ist es mit der Anzahl der Pflänzchen?
Kann man den Angaben der Gärtnereien trauen oder eher mehr pro m² oder weniger?

Ich bin gespannt auch eure Antworten. Vielen Dank schon mal fürs Lesen.

Liebe Grüße
Heike
 
  • Es gibt sogar ein Buch über Dich: Ulf Soltau - Gärten des Grauens, 2019.

    Siehe auch dieses Video, , z.B. 4:22:

    Aber bei Dir sieht es noch ganz passabel aus. Ich würde einfach die Planzen, die Du dort schon geplanzt hast (und m.E. optisch passen), einpflanzen und sehen, was die Natur sonst so daraus macht.
     
  • Hallo Heike,

    dein Plan klingt gut, und die Insekten wird es auch freuen.

    Pflanzen, die im Container gewachsen sind, kann man das ganze Jahr über pflanzen - wenn es nicht zu heiß oder der Boden gefroren ist. (Wobei günstige Pflanzzeiten Herbst und Frühling sind, eben weil es da nicht mehr heiß und trocken ist)

    Alles bekommt man nicht zwangsläufig bei derselben Baumschule/online-Baumschule, aber dann muss man halt bei zwei Baumschulen vor Ort oder online kaufen.

    Gute Erfahrungen habe ich selbst bisher mit Horstmann, Eggert, Gaissmayer, Pflanzmich u.A. gemacht.
    Mit Sicherheit werden andere Mitglieder noch andere (online) Baumschulen empfehlen können.
     
  • Hallo Heike,
    es freut mich zu hören, dass du "entschottern" möchtest (bin bekennende Vorgarten-Schotter-Hasserin, siehe auch o.g. Buch von Soltau)
    Du könntest an dieser Stelle einen Kiesgarten (eng. Gravel Garden, siehe auch Beth Chatto) anlegen, nicht zu verwechseln mit Schotter, wenn es pflegeleicht sein soll und dennoch gut aussehen. Dort blühen unzählige hitzeverträgliche, insektenfreundliche Pflanzen. Zum Anlegen hebst du den Boden ca. 40-50 cm tief aus, bringst unten eine Drainageschicht ein, dafür könntest du sogar einen Teil deines Schotters hernehmen. Dann kommt ein Substratgemisch aus Erde mit Kies gemischt drauf und am Schluss wird alles mit einer 5-10 cm hohen Kiesschicht gemulcht. Die Pflanzen werden vor dem Einsetzen mit dem Topf in Wasser gestellt, dann mit dem Wurzelballen aus dem Topf eingesetzt, mehr Erde brauchen sie nicht, sie wurzeln dann in die Tiefe zum Erd-Kies-Gemisch. Im ersten Pflanzjahr musst du noch gießen, ab dem zweiten Jahr nicht mehr.
    Geeignete Pflanzen sind Polsterphlox, Akeleien, Nelken, Leinkraut, alle mediterranen Kräuter, Binsenlilien, Spanisches Gänseblümchen, Glockenblumen, Sedum, Sempervivum, Wollziest, Schleifenblume, Steinkraut, Blaukissen, Wildtulpen, Krokus, Narzissen, Küchenschelle, Jungfer im Grünen, Kalifornischer Mohn, Goldlack, Natternkopf u.v.m.
    Vor 3 Jahren habe ich einen Teil meines Gartens so umgestaltet und es ist mein pflegeleichtester Gartenteil, in dem immer etwas blüht, sogar die Japanorchideen (Bletilla) mögen es dort sehr, du kannst in meinem Gartenthread (Post 728) mal nachsehen
    Viel Spaß beim Umgestalten!
    Martina
     
    @londoncybercat7
    Vielen Dank für deine Antwort. Den Unterschied zwischen einem Kies- und einem Schottergarten verstehe ich nicht so richtig. Am Ende sind doch auch die Steine oben, oder nicht?

    Und dann gefallen mir nur so Steine halt gar nicht. Auf ner kleinen Fläche mal als Hingucker okay, wenn drumherum dann wieder grün ist, aber ehrlich gesagt hat mir unser Vorgarten noch nie so wirklich gefallen, außer halt die Pflanzen.
    Wäre auch irgendwie schade um den guten Mutterboden drunter. Unter der Schotter-Schicht ist wirklich guter Boden, den dann abtragen um noch mehr Steine dahin zu werfen....
    Bitte nicht falsch verstehen, ich komme da irgendwie gerade nicht so mit.

    Deine Pflanzentipps werde ich trotzdem mal genauer unter die Lupe nehmen, vielleicht setze ich doch noch das ein oder andere höhere zwischen die Bodendecker ;-)

    Liebe Grüße
    Heike
     
  • Beth Chatto hat ihren berühmten Kiesgarten angelegt, weil sie die natürlichen Gegebenheiten nutzen wollte, nämlich den ehemaligen Parkplatz ihrer Gärtnerei (magerer, von Kies und Schotter durchsetzer Boden) und weil sie ausprobieren wollte, welche Pflanzen ohne weitere Pflege mit diesen Gegebenheite zurecht kommen.
    Daraus ist ihr weltberühmter Kiesgarten entstanden. Es lohnt sich wirklich wenn du dir mal ihren Garten im Net betrachtest: einfach wunderschön und voller Pflanzen...
    Einen guten Mutterboden, wie bei dir unter dem Schotter vorhanden auszukoffern und mit Kies zu vermischen entpricht eigentlich nicht diesem Vorbild.

    Unser kleiner Kiesgarten geht auf eine ähnliche Situation zurück: ehemalige Einfahrt mit Parkplatz zu einer Werkstatt, im Zuge der Umbaumaßnahmen mit Erde, Sand und Schotter um die 2 m hoch wegen Angleichung an das andere Geländeniveau hastig aufgeschüttet - vor über 30 Jahren.
    Darauf mühsame Versuche anständige Staudenbeete zu erzielen. Von einem großen Erfolg gekront.

    Vor ungefähr 10 Jahren stieß ich dann auf Beth Chattos Kiesgartenbuch und legte dort unseren Kiesgarten an und der Erfolg trat endlich ein: ein blühendes (aber sicher nicht pflegeleichtes) Paradies.

    Da unter deinem Schotter aber guter Mutterboden vorhanden ist, würde ich diesen Weg nicht gehen.
    Die vorhandene Bepflanzung stehen lassen, Schotter und Beeteinfassungen entfernen und - nun kommt es darauf an und deshalb bitte genauere Angaben:
    Mutterboden welcher Art?
    Himmelsrichtung/ Sonnenscheindauer?
    wintergrün?
    Farbgebung?
    auch Gräser?

    wilde Gärtnerin
     
    Wenn es ein bißchen höhere Pflanzen sein dürfen, Akanthus, Kugeldistel, Verbena bonariensis und Gaura brauchen auch wenig Wasser.
     
    Hallo Knuffel,
    der Unterschied ist eigentlich ganz einfach: die Idee vom Schottergarten ist, dass im Schotter nichts wächst und die Fläche dadurch pflegeleicht sein soll (was sie nicht ist, da mit der Zeit Unkrautsamen einfliegen und tiefwurzelnd den Schotter bewachsen und höchst schwierig zu entfernen ist, auch wegen der Größe der Schotterbrocken.
    Der Gravel Garden alias Kiesgarten: das Abmagern des Untergrunds durch Kiesanteile bietet Lebensgrundlage für trockenheitsliebende Pflanzen, die es nicht vertragen, nasse Füße zu haben. Der Kies in kleiner Körnung als obere Schicht ist nichts anderes als eine mineralische Mulchschicht, die gut wasserdurchlässig ist, schnell abtrocknet und die Pflanzenhälse nicht faulen lässt. Wenn so ein Kiesgarten gut eingewachsen ist, die Pflanzen entsprechend ausgewählt und gut angewachsen sind, sieht man fast keinen Kies mehr.
    Wenn du mal Bilder googelst mit "Beth Chatto Gravel Garden" wirst du das sehen können.
    Bin mal schnell (im Regen!!) rausgesaust und habe für dich ein paar aktuelle Fotos von meinem Steingarten geknipst, angelegt in 2017, der Kies ist inzwischen in weiten Teilen überwachsen
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    Hallo Knuffel,
    der Unterschied ist eigentlich ganz einfach: die Idee vom Schottergarten ist, dass im Schotter nichts wächst und die Fläche dadurch pflegeleicht sein soll (was sie nicht ist, da mit der Zeit Unkrautsamen einfliegen und tiefwurzelnd den Schotter bewachsen und höchst schwierig zu entfernen ist, auch wegen der Größe der Schotterbrocken.
    Der Gravel Garden alias Kiesgarten: das Abmagern des Untergrunds durch Kiesanteile bietet Lebensgrundlage für trockenheitsliebende Pflanzen, die es nicht vertragen, nasse Füße zu haben. Der Kies in kleiner Körnung als obere Schicht ist nichts anderes als eine mineralische Mulchschicht, die gut wasserdurchlässig ist, schnell abtrocknet und die Pflanzenhälse nicht faulen lässt. Wenn so ein Kiesgarten gut eingewachsen ist, die Pflanzen entsprechend ausgewählt und gut angewachsen sind, sieht man fast keinen Kies mehr.
    Wenn du mal Bilder googelst mit "Beth Chatto Gravel Garden" wirst du das sehen können.
    Bin mal schnell (im Regen!!) rausgesaust und habe für dich ein paar aktuelle Fotos von meinem Steingarten geknipst, angelegt in 2017, der Kies ist inzwischen in weiten Teilen überwachsen
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    Darf ich mal kurz nachfragen: auf welchem Untergrund hast du deinen Kiesgarten angelegt und wann?

    LG
    wilde Gärtnerin
     
  • Hallo @wilde Gärtnerin
    Es ist eigentlich auch guter lehmiger Gartenboden, war aber über die Jahre völlig vergierscht, daher musste ich den Boden so tief abgraben, um alle Wurzeln zu entfernen. Der Gartenteil liegt nach Südwesten und den ganzen Tag knallt die Sonne drauf, also habe ich aus der Not eine Tugend gemacht. Ich habe einen Hanggarten, daher wurden auf die Schräge Natursteinmauern neu aufgebaut, die alten sind mit den Jahren eingefallen. Die Mauern wurden im Winter 2017/2018 gebaut, im Frühjahr 2018 habe ich den Boden hinter den neuen Mauern abgegraben und dann wie o.g. genannt neu aufgefüllt und bepflanzt. Inzwischen haben sich Johanniskraut, Mutterkraut, Bergflockenblume, Akelei, Pfirsischblättrige Glockenblume, Habichtkraut u.a. von selbst dort eingefunden und fühlen sich so wohl, dass ich an manchen Stellen eingreifen und etwas zurücknehmen muss. Die Samen von Jungfer im Grünen und Kalifornischem Mohn habe ich im ersten Jahr direkt auf den Kies gestreut, wo sie gut gekeimt sind und sich durch Selbstaussaat jedes Jahr wieder einfinden.
     
  • Mutterboden welcher Art?
    Himmelsrichtung/ Sonnenscheindauer?
    wintergrün?
    Farbgebung?
    auch Gräser?

    Unser Boden ist recht lehmig und schwer
    Süd-Ost-Seite, erst spät am Nachmittag keine Sonne mehr, nur ganz links die Ecke hat durch den Sichtschutz etwas früher Schatten
    bitte immergrün/silber
    alles außer gelb, das ist ja schon die Hauswand ;-)
    bitte keine hohen Gräser, die bestehenden Beete sollen schon die hohen Punkte bleiben
     
    So, wie in der PN versprochen: niedrige Bodendecker, die hier im Garten wachsen und gedeihen!
    Katzenpfötchen (Antennaria dioica) liebt eher sauren Boden, kannst du aber problemlos mit Untermischen von Rhodo-Erde bewerkstelligen. Das graue Laub könnte in dein Beuteschema passen.DSCN2578.JPG

    Silberwurz (Dryas x suendermannii), total unkompliziert, bildet Matten.
    Wunderschöne Blüte im Frühling und später dann wunderschöne flauschige Samenstände
    DSCN4614.JPGDSCN9876.JPG

    Eine ganz niedrige, sehr lange blühende Glockenblume (Campanula cochleariifolia 'Bavaria blue')DSCN9298.JPG

    Und eine kriechende Polsterstaude: Zimbelkraut
     

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    So, es hat nun doch ganz schön gedauert.
    Ich bin froh, dass ich den Grundplan zu den Pflanzen im Beet gescannt und dann ausgedruckt habe, sonst wäre ich mittlerweile glaube ich verzweifelt.

    Eigentlich wollte ich nur ganz niedrige immergrüne Bodendecker. Denn ich muss an die schon angelegten Beete ja noch dran kommen.
    Aber nachdem ich mir wirklich viel angeschaut habe, haben sich die Pläne dann nun doch geändert.
    Ich war auch schon mal bei Lavendel und Salbei, aber die sind dann doch wieder raus gefallen.
    Das hübsche Zimbelkraut mag wohl eher feuchte Burgmauern, aber da vorm Haus ist eine Sonnenhölle. Eine Campanula, die den ganzen Tag Sonne hat, hat fast aufgegeben. Es kommen wieder neue Blättchen, und eine Hand voll Blüten, aber als großflächige Bepflanzung habe ich diese Familie dann auch lieber gestrichen.
    Ich war in Gärtnereien und habe mal genau in andere Vorgärten geguckt, im Internet war ich unterwegs und eure PNs haben mir auch geholfen.

    Die Photovoltaik-Anlage ist jetzt seit 1 Woche auf dem Dach, das Gerüst weg, trotzdem werde ich mit der Bepflanzung erst nächstes Jahr im Frühjahr starten:
    Es ist brutal heiß da vorne und trocken. Weder schön für junge Pflänzchen noch für arbeitende Gartenbesitzer.

    Hier also mal mein Plan und meine Pflanzenliste:
    20200807_144129.jpg
    20200807_144203.jpg

    Was meint ihr: Könnte das so klappen?
     
    Ich denke, das ist für das doch nicht so große Beet viel zu viel Durcheinander.
    Besser auf weniger Pflanzen konzentrieren und diese flächiger pflanzen.
    Welche gefallen dir denn bei den ausgesuchten am besten?

    LG
     
    Hallo Knuffel,
    ich bin da bei @wilde Gärtnerin, ich glaube auch, dass du zu viele Arten/Sorten ausgesucht hast und auch von der Anzahl zu viele, wenn es den Pflanzen dort gefällt und sie loslegen, wird es zu eng. Ein Beet mit Wiederholungen bei der Pflanzung wirkt viel besser.
    Ich würde mir auch ernsthaft überlegen, die Rhodos dort rauszunehmen, kannst du sie nicht an einen schattigeren Platz umsetzen, sie sind ja noch nicht soo groß und dort wird es ihnen mit Sicherheit besser gefallen und je größer die werden, desto mehr leiden sie in der Hitze und sehen dann auch nicht mehr gut aus (das sind leider eigene Erfahrungswerte)
    Dafür würde ich die schönen Taglilien im Beet behalten und dort verteilen.
    Hast du bei deiner Pflanzenauswahl auch auf die Blütenzeit geachtet, auf den ersten Blick sehe ich viele 6-8-Blüher, da würde ich vielleicht noch mal nachjustieren.
    Ich kann dich sehr gut verstehen: wenn ich ein Beet neu bepflanzen kann, habe ich am Anfang der Planung immer eine mehrseitige Pflanzenliste, die ich dann aber immer weiter runterkorrigiere, meistens aufgrund von Robustheit und Wüchsigkeit der ausgewählten Pflanzen.
    Mit der Frühjahrspflanzung machst du alles richtig, da wirst du keine Winterausfälle haben und bis zur Hitze sollten deinen Pflanzen gut eingewachsen sein.
    Dein Plan ist übrigens toll gemacht, so richtig profimäßig geplant!
    LG
    Martina
     
    Vielen Dank für die Rückmeldungen.

    Die Rhodos sind angeblich alle 3 sonnenverträglich.

    Bei den neuen Pflanzen hatte ich doch einige für den Sommer ausgesucht, da im Moment außer den kleinen Röschen und dem Stauden-Hibiskus nichts blüht.
    Im Frühjahr habe ich das graue Steingewächs, das weiß blüht, den Polsterphlox, die Campanulas und natürlich die ganzen Zwiebeln: Krokusse, Tulpen, Narzissen und Hasenglöckchen.
    Vor allem die Krokusse und Hasenglöckchen sind unter den Rhodos schon verschwunden, die hätte ich ausgebuddelt und zwischen die Bodendecker gepackt.
    Die Rhodos sind auch recht früh und dann kommt die Pfingstrose noch.

    Ich nehme eure Anregungen aber auf und brüte noch mal.
    Könnte allerdings wieder etwas dauern 😉
     
    Darf ich mal nachfragen, wer dir gesagt hat, dass Rhodendron - so exponiert gesetzt -sonnenverträglich seien?
    Wer Rhodis kennt, sieht, dass sie leiden.
    Ich hatte dir ja auch schon vorgeschlagen, sie dort heraus zu holen.....

    Aber, wir haben ja noch Zeit, um Überzeugungsarbeit zu leisten und du, diese Vorschläge zu verdauen;-)

    Auf jeden Fall gut, dass du dir Zeit bis zum Frühjahr genommen hast.

    Das Weitere, wie schon in der PN versprochen kommt............
     
    Unser Nachbar hat drei riesige Rhodis und die haben locker 12-14 Stunden ungeschützte Sonne (ohne dass sie irgendwie leidend aussehen), also muss es welche geben die das abkönnen.
     
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