Trotzdem und Darum

G

gardener02

Guest
Hallo miteinander

Was ist es, das euch trotz manchmal widrigen Umständen und unliebsamen Gartenarbeiten immer wieder in den Garten treibt?
Weshalb hat euer Garten, und die damit verbundene Arbeit, genau den Stellenwert in eurem Leben?
Und gibt es am Ende etwas, das ihr von eurem Garten fürs Leben gelernt habt?

Ich wünsche allerseits einen schönen Sonntag!

LG gardener
 
  • engelein

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    Pit, wie viele Toiletten gibt es bei dir?
    Hast Du eine öffentliche Toilettenanlage in deinem Garten?
     
  • engelein

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    Hallo,

    was Dieter in den Garten treibt,ist:
    die Freude am wachsen der Kräuter und Gemüse zuzusehen,
    der Geschmack an der Frische von geerntetem,
    den blühende Pflanzen.

    Um dies alles zu genießen, muss halt etwas gearbeitet werden, Rückschnitt, Unkraut jäten und Gewässert werden.

    Ohne Fleiß, kein Preis.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    In meinen Garten zieht es mich zum Abschalten und innere Ruhe finden , obwohl das in einem Familiengartenverein nicht immer einfach ist .
    Aber es ist vor allem die Natur egal welche Jahreszeit oder Wetterbedingungen .
    Oft bin ich im Sommer schon um 6 uhr draussen , denn dann kann man die Natur noch hören .
    Für meinen Mann ist es ein wichtiger Ausgleich zum harten Job .

    Dazu ist es uns wichtig aus unserem Garten zu ernten und zu verarbeiten und im Winter zu geniessen , mit dem Wissen uns solch leckere Sachen selbst ersrbeitet zu haben .... Zu kaufen gibts das sowieso nicht :)

    Gelernt hat mich unser Garten , eigentlich schon als Kind , das die Natur keine Fehler macht .
    Das Pflanzen nicht wie Soldaten getrennt stehen müssen , sondern ganz gut gemeinsam klar kommen , wenn man sie lässt .
    Dazu lernte ich das manche Pflanzen selber ihren Standplatz suchen und dieser dann auch stimmt .

    Dazu lernte mich unser Garten meine Spinnenphobie los zu werden :D
     

    Fini

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    abschalten ...

    Neben der Büroarbeit, der Hausarbeit, dem Kochen und der Kinderziehung brauch ich Entspannung bei der Gartenarbeit ;)
     
  • Katzenfee

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    Hallo Gardener


    Kurz und knapp - und etwas oberflächig beantwortet - könnte man es umschreiben mit "es ist ein Hobby". Was ja auch stimmt.

    Wenn man mehr ins Detail geht, ist es wohl die Liebe zu Pflanzen und Tieren; zur Natur überhaupt.
    Sicherlich ist bei manchen - wie auch bei mir - ein gewisser Sammler- und Jägertrieb beigemischt: "die Pflanze hab ich noch nicht; muß ich uuuuunbedingt besorgen." :grins:

    Obendrein macht es mir Spaß, Tiere und ihre Verhaltensweisen zu beobachten.
    Was macht eine Ameise, wenn sie ein Brotbrösel findet, das sie nicht schleppen kann? Ich weiß es mittlerweile.

    Selbstverständlich ist es auch die Freude an selbst angebautem Obst und Gemüse, wie schon einige schrieben. Es macht einfach Spaß, wenn man zusehen kann, wie alles wächst und reift und vor Allem, man weiß, was dran und was drin ist.

    Was mich der Garten bzw. die Natur gelehrt hat?
    Die Gewißheit, daß jedes Tierchen und jedes Kräutlein seinen Sinn und Zweck in dem großen und ganzen Zusammenspiel hat (was der Mensch leider nicht immer erkennt)!
    Und daß die Natur jederzeit ohne Menschen auskommt, was sie in Millionen von Jahren schon bewiesen hat, in denen sie einwandfrei funktionierte.
    Probleme kamen erst, als der Mensch begann, unwissenderweise dazwischen zu funken.
    Die Menschen - zumindest einige - haben jedoch immer noch nicht begriffen, daß sie nicht ohne die Natur existieren können.



    LG Katzenfee
     
    G

    gardener02

    Guest
    @Rentner
    Bei älteren Herren scheint dies ein Thema zu sein.....

    Alles andere kann ich gut Nachvollziehen: Freude, eigene Ernte, Abschalten und Entspannung finden, Kontakt zur Natur.
    Spinnenphobie losgeworden?- Interessant!
    Jäger und Sammler?- Ja, solche gibt es bei Pflanzenbegeisterten bestimmt einige.
    Für mich persönlich kommt noch die Freude am Schönen und am Gestalten dazu.

    LG gardener
     
    R

    Rentner

    Guest
    @Rentner
    Bei älteren Herren scheint dies ein Thema zu sein.....
    Du wirst lachen, aber ich treffe dort regelmäßig meinen Nachbarn (Anfang 30). Der steht natürlich auf der anderen Seite des Maschendrahtzaunes. Wir fachsimpeln dann immer über alternative Düngemethoden oder schreiben im Winter unsere Namen in den Schnee.
     
  • G

    gardener02

    Guest
    Oh ja, ich habe gelacht!
    Die bildliche Vorstellung....guter Stoff für Komiker. Deine Bonsaifotos seh`ich aber lieber, womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären....
     

    sarkuma

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    Aufraffen kann ich mich wirklich nicht immer. :rolleyes: Von 10 Gartengängen, freue ich mich im Vorfeld vllt auf 5... wenn ich dann allerdings da bin: :cool::cool:

    Man entdeckt immer wieder etwas neues, man sieht die Pflanzen wachsen und wird von Fröschen/Vögeln ausgeschimpft. Ich arbeite in einem sehr fiktiven Beruf (Rentenberechnungen..) und "sehe" nie Ergebnisse, nur Zahlen. Wenn ich ein Loch buddel, Unkraut zupfe oder Gurken vorziehe SEHE ich endlich mal meine Arbeit und das ist einfach ein schönes Gefühl!
     

    Fini

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    Du wirst lachen, aber ich treffe dort regelmäßig meinen Nachbarn (Anfang 30). Der steht natürlich auf der anderen Seite des Maschendrahtzaunes. Wir fachsimpeln dann immer über alternative Düngemethoden oder schreiben im Winter unsere Namen in den Schnee.

    schön so eine innige Nachbarschaft ...

    ich kann das mit meiner Nachbarin nicht machen :(
     

    Fini

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    *aufdiestirnklatsch*

    an dem wirds wohl liegen ...
     

    Beates-Garten

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    ...
    Spinnenphobie losgeworden?- Interessant!
    ....

    Ja das kann ich bestätigen. Ich hab meine Ekelgrenze wesentlich erhöht.

    Früher hat schon mich schon ein Regenwurm zu einem schrillen langgezogenen iiiiiiii verführt, später konnt ich Regenwürmer schon mit Handschuhen anfassen und heute freu ich mich über diese Helferlein fasse sie mit nackten Händen an und bringe sie in Sicherheit, um sie vor meinem Arbeitsdrang im Garten zu schützen.

    Und für mich ist der Garten körperlicher Ausgleich zu meiner beruflichen Kopfarbeit. Und selbst wenn ich den körperlichen Ausgleich nicht suche, so genieße ich die Natur, dieses Jahr haben wir erstmals Gartenrotschwänze, die ihre Brut bei uns aufziehen. Und so gibt es nach 20 Jahren Gartenpraxis immer wieder was neues zu entdecken.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ach soooo....
    Das ist aber ärgerlich. Ich glaube, da gibt es passende Adapter.
     
    R

    Rentner

    Guest
    [video=youtube;9oZnBy8GNvI]http://www.youtube.com/watch?v=9oZnBy8GNvI[/video]
     
    T

    Tinchenfurz

    Guest
    den Namen in den Schnee zu pinkeln.

    Bei meinem vollständigen Namen würde ich 2 Tage brauchen. Käm dann noch eine Rückfrage, wie ich dazu gekommen bin, wär ich ne Woche beschäftigt:d

    [video=youtube;9oZnBy8GNvI]http://www.youtube.com/watch?v=9oZnBy8GNvI[/video]

    Ganz sicher schau ich mir das nicht an!

    Aber zurück zum Thema. Ich muss mich oft in den "Garten" treten, weil einfach pures Chaos herrscht. Einfach too much. Zu lange wurde nichts gemacht. Als ich mich vor 3 Jahren ans Werk begeben habe, hatte ich noch die Vorstellung, das in 1-2 Jahren auf die Reihe zu kriegen. Davon hab ich mich mittlerweile verabschiedet. Wenn ich einmal loslege, dann ist es gut. Es macht mir wirklich Spaß, dann zu wühlen. Die Erfolgserlebnisse liegen aber im unteren Bereich, nicht wirklich motivierend. Im Moment finde ich schon wieder überall die Springkrautkeimlinge, die sich zu einer Monopolpflanze entwickeln.

    Allerdings habe ich auch gelernt (wie so einige andere hier auch), dass ein Regenwurm keinen Brechreiz mehr erzeugen muss, ich bin sogar schon dabei, mich mit den Blindschleichenbabies anzufreunden. Allerdings kann ich immer noch nicht ohne Handschuhe arbeiten.

    Ich würde gerne Teile dieses Gartens verpachten, noch nicht mal unbedingt Geld haben wollen dafür. Man findet nur Niemanden.

    Aber, the Show must go on. Und irgendwann.......

    Liebste Grüße
    Tinchen
     

    Stupsi

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    Erst mal ist für mich Gartenarbeit nicht unliebsam,denn es ist eine Arbeit die nicht sinnlos ist.
    Einen Samenkorn in die Erde zu legen, das Pflänzchen zu gießen und zu pflegen um sich nachher an ihm zu erfreuen, sei es durch seine schöne Blüte oder weil ich es essen kann, weil es einem Tier Nahrung gibt usw. ist für mich nicht sinnlos.
    Z.B eine Arbeit in einem Callcenter wo man irgendwelchen Menschen irgendwelche sinnlosen Produkte anbietet nur um an ihr Geld zu kommen, das sie jeden Tag mit vielen Stunden Arbeit erarbeiten ,ist für mich dagegen eine völlig sinnlose und unliebsame Tätigkeit.

    Die Natur ist Bestandteil unseres Lebens, ohne geht's nicht.
    Wir sind ein Teil davon.
    Ich denke das auch deshalb viele Menschen merken das sie erst da wieder zu Ruhe kommen nach Autofahrten, einem Arbeitsalltag, Menschenmassen um sich herum, u.a. was uns eigentlich mehr stresst als Ruhe gibt.

    Hab einen Bericht aus einem Urwalddorf gesehen.
    Die Menschen in dieser Gemeinschaft benötigen genau 2 Std. pro Tag an Arbeit um sich am leben zu erhalten,sie jagen, fischen, bauen Hütten, usw...
    Den Rest der Zeit nutzen sie für ihre Familie und die Gemeinschaft, Väter spielen mit ihren Kindern, Mütter schlafen einfach mal ein Stündchen, es wird erzählt, gelacht, gespielt und geliebt.
    Das alles findet in der reinen Natur statt und die Menschen sind glücklich und zufrieden ich glaub die sind sogar zufriedener als wir mit unserem ganzen "Luxus".

    Warum brauchen wir einen 8-14 Stunden Arbeitstag, für das neuste Handy, Internet, Fernseh , das neuste Auto, usw.

    Mich hat das gelehrt einfach mal für wenigstens wenige Stunden am Tag, mich einfach in die Natur zu setzten und komplett abzuschalten.
    So machen es selbst die fleißigen Bienchen und setzten sich zwischendurch auf ein Blatt und sonnen sich einfach mal eine Weile bevor sie wieder weiter fleißig Honig sammeln.
     
    G

    gardener02

    Guest
    Es ist ganz erstaunlich, wie lange das P.....durch den Maschendrahtzaun oder in den Schnee Männlein wie Weiblein zu Beschäftigen vermag....

    @stupsi
    Mit "unliebsam" meinte ich eigentlich nicht sinnlos, sondern wenn es mir "stinkt" gewisse Arbeiten im Garten in Angriff zu nehmen.
    So bewundere ich den Efeu zwar um seine Wuchskraft, das mehrmalige Zurückschneiden bereitet mir hingegen weniger Freude. Eine gewisse Ausdauer hat er mir aber dadurch beigebracht.
    Rasen Mähen ist auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung und Lorbeer Schneiden, na ja. Er toleriert, dass ich ihn Schneide, ich, dass er nun mal da ist.
    Das Gute ist, dass ich nach allen Gartentätigkeiten jeweils zufrieden bin, und auf angenehme Art müde.
     

    Stupsi

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    OK dann ebend so.....
    Mir stinkt es weniger Rasen zu mähen als sinnlose Arbeiten zu machen die sich nur ums Geld verdienen drehen. :grins:
    Und wie du sagst man ist körperlich platt aber auf angenehme Weise.
    Alltagsstress oder psychischer Stress macht dagegen Krank!
     

    Stupsi

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    Mir fällt gerade noch so ein....alles zu beschneiden, kürzen, abzuschneiden usw. ist ja eigentlich auch keine richtige Natur.
    Wir wollen es "gepflegt" haben und machen uns damit wieder selber Arbeit.
    Damit passen wir die Natur schon wieder unseren Bedürfnissen an.
    Kann nur jedem mal empfehlen in so einen Naturwald zu gehen, wo umgeknickte Bäume liegen und alles wirklich wild wächst.
    Das ist eine ganz andere Natur!
     
    K

    Kapha

    Guest
    Genau Stupsi und immer wieder interessant das alles irgendwie stimmt und am richtigen Ort wächst :)
     

    susu

    Mitglied
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    weil mir die Sonne und frische Luft gut tun, sogar Regen tut manchmal gut (aber nicht so viel wie in letzter Zeit)

    weil ich beim Grübeln und Krümeln am besten runterfahren und abschalten, aber auch nachdenken kann und mich mein Garten ruhiger macht und "erdet"

    weil das beste Gemüse eben frisch aus dem Garten kommt und noch nie einen Kühlschrank von innen gesehen hat

    weil es in meinem Garten überall "lebt" und auch ich meine Spinnenphobie los geworden bin, die Wespen-Panik ziemlich im Griff habe und vorher noch nie einen Frosch von nahe gesehen hatte

    weil es wohl die einzige "Handarbeit" ist, in der ich gut bin

    weil ich nach einigen Stunden Gartenarbeit wirklich angenehm müde bin, und dann einen Apero so richtig geniessen kann und stolz bin, was ich alles geschafft habe

    weil ein Naturgarten sooo viel schöner aussieht als die üblichen Rasen - Terrassenplatten - immergrüne Hecke - Einfamilienhausumgebungen

    weil ich immer wieder was lerne und staunen kann

    ...
     
    G

    gardener02

    Guest
    Ist doch wunderbar, wenn jede(r) in seinem Garten, wie auch immer er Aussehen mag, genau das findet was er/sie sucht!
    Pflege gehört für mich zu einem Garten dazu, sonst ist es kein Garten mehr sondern natürliche Umgebung. Solche gänzlich sich selbst überlassenen natürlichen Bereiche sind in der Schweiz sehr selten, wohl fast auf die Nationalparks beschränkt.

    @Stupsi
    betr. "Schneiden": Mein Garten ist räumlich sehr begrenzt. Lorbeer wie auch Efeu würden zu Nachbars Rüberwuchern, woran diese keine Freude hätten. Da gibt es halt gewisse Spielregeln. Beim Lorbeer verhindert der regelmässige Schnitt zudem die unkontrollierte Ausbreitung.

    Meiner Meinung nach dürfen und sollen Gärten vielfältig sein, wie die Menschen die darin leben und arbeiten. Ich plädiere also für Artenreichtum bei den Gärten.
    Und freue mich auf Artenreichtum bei den weiteren Antworten!

    LG gardener
     

    feiveline

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    Ich plädiere also für Artenreichtum bei den Gärten.
    Und freue mich auf Artenreichtum bei den weiteren Antworten!
    Ich auch!

    Für mich stellt der Garten eine kleine Oase in der Großstadt dar.

    Eine Oase für mich und meine bessere Hälfte, aber vor allen Dingen eine Oase für die Natur, hier besonders die Tierwelt, die in den ganzen geschniegelten und chemisch "verspritzten" Gärten keine Chance mehr auf eine kleine Nektar"spende" oder abgeblühte Samenstände hat...

    Und dann schließt sich auch der Kreis, denn genau diese Tierwelt macht für mich dann wieder (m)eine kleine Oase aus in der ich entspannen und "runterfahren" kann...

    Daneben ist der Garten aber auch eine "lästige Pflicht", denn Giersch, Zaunwinden und spanische Wegschnecken wollen in Schach gehalten werden.... obwohl ich viel lieber im Deck-Chair ein schönes Glas Rotwein genießen würde..:rolleyes:
     

    Mr.Ditschy

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    Kurz gesagt, bei mir ist der Garten wie Urlaub, ich brauch da nicht in den Urlaub zu fahren, den in meinem Garten ist es so schön, dass ich von Frühjahr bis Herbst im Urlaub bin!
    Die vielen Haustiere runden das ganze noch ab, "kleine Farm" lässt grüßen! :cool:
     

    Stupsi

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    Ist doch wunderbar, wenn jede(r) in seinem Garten, wie auch immer er Aussehen mag, genau das findet was er/sie sucht!
    Pflege gehört für mich zu einem Garten dazu, sonst ist es kein Garten mehr sondern natürliche Umgebung. Solche gänzlich sich selbst überlassenen natürlichen Bereiche sind in der Schweiz sehr selten, wohl fast auf die Nationalparks beschränkt.

    @Stupsi
    betr. "Schneiden": Mein Garten ist räumlich sehr begrenzt. Lorbeer wie auch Efeu würden zu Nachbars Rüberwuchern, woran diese keine Freude hätten. Da gibt es halt gewisse Spielregeln. Beim Lorbeer verhindert der regelmässige Schnitt zudem die unkontrollierte Ausbreitung.

    Meiner Meinung nach dürfen und sollen Gärten vielfältig sein, wie die Menschen die darin leben und arbeiten. Ich plädiere also für Artenreichtum bei den Gärten.
    Und freue mich auf Artenreichtum bei den weiteren Antworten!

    LG gardener

    Ja klar, ohne Pflege geht's nicht im eigenen Garten!
    Trotzdem sollte man nicht zu ordentlich sein und auch mal einen Laubhaufen liegen lassen oder ein Stück Baumstumpf, das ergibt ganz neue Lebensbereiche für Tiere die man sonst nicht so sieht.

    Da aber jeder einen anderen Geschmack hat muss das natürlich passen zu dem Rest.
     
    G

    gardener02

    Guest
    Ja klar, ohne Pflege geht's nicht im eigenen
    Garten
    Trotzdem sollte man nicht zu ordentlich sein und auch mal einen Laubhaufen
    liegen lassen oder ein Stück Baumstumpf, das ergibt ganz neue Lebensbereiche
    für Tiere die man sonst nicht so sieht.


    Ja, klar! Oder die Wiese einfach mal Wachsen lassen.

    LG gardener
     

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