🍅 Tomatenzöglinge 2025

  • @Peter_Silie ich würde aufpassen, bei einer so langen Beleuchtungsdauer von 16 Stunden gibt es schnell Ödeme. Ich beleuchte seit ich vor paar Jahren mal ein Ödem-Debakel hatte nur noch maximal 12 Stunden (eher weniger) und hatte seitdem keinen Ärger mehr damit.
    Dem kann ich mich nur anschließen, habe vorher auch gedacht ob super 16 h ist ja viel besser aus 12.
     
  • @Peter_Silie ich würde aufpassen, bei einer so langen Beleuchtungsdauer von 16 Stunden gibt es schnell Ödeme.
    Danke für den Hinweis.
    Fragt sich bloß, liegt es an der Dauer oder liegt es am Licht?

    Ich werds trotzdem mit 16 h rot/blau testen - die sechs Pflanzen 'opfere' ich gern dafür. Und wenns nicht funktioniert, dann gibts halt wieder vergeilte Pflanzen aus dem Handel... So what.
     
  • Gehe ich recht in der Annahme, diejenigen, die jetzt hier für 12 h plädieren, die dass dann ausschließlich auch nur mit (irgendwelchen) 'Tageslicht' Leuchtmittel praktiziert haben?
     
    Gehe ich recht in der Annahme, diejenigen, die jetzt hier für 12 h plädieren, die dass dann ausschließlich auch nur mit (irgendwelchen) 'Tageslicht' Leuchtmittel praktiziert haben?
    Du machst einen Denkfehler... Du meinst bei Lampen, die weiß strahlen wären die entsprechenden rot- und blau-Anteile nicht dabei. Das ist aber (meist) nicht so. Die können durchaus genauso dabei sein - nur noch zusätzlich andere Anteile, die das Licht für uns angenehm weiß scheinen lassen.
    Wenn du ausschließlich rot- und Blauanteile wahrnehmbar hast, dann "fehlt" da einfach nur etwas zum für uns angenehmen Vollspektrum.

    Das hat aber auch nichts damit zu tun ob du 12 oder 16 Stunden beleuchtest - 16h ist einfach zu anstrengend für die Pflanzen. Da bräuchten sie extrem viele Nährstoffe um mit dem Stoffwechsel entsprechend hinterherzukommen.
    Professionelle Anbauer (Erwerbsgärtner) können das, weil sie sich perfekt mit dem Thema Düngung unter verschiedenen Voraussetzungen auskennen, wir eher nicht.
    Stelle doch deine rot-blauen Lampen einfach auf 12 Stunden, dann solltest du bei normal gut gedüngter Erde kein Problem bekommen.


    die sechs Pflanzen 'opfere' ich gern dafür.
    Du musst ja das Rad nicht neu erfinden, wenn schon genügend andere hier genügend Pflanzen dafür geopfert haben. 😉

    Es ist genau wie @panthera sagt - mehr ist hier nicht zwingend mehr, im Sinne von sinnvoller...
     
  • Gehe ich recht in der Annahme, diejenigen, die jetzt hier für 12 h plädieren, die dass dann ausschließlich auch nur mit (irgendwelchen) 'Tageslicht' Leuchtmittel praktiziert haben?
    Ich habe verschiedene Lampen dafür getestet bei einigen fing das eher an bei anderen später. Eine bei der es nicht vorkam habe ich noch nicht gefunden.

    Hatte die Erde noch mehr wumms und war ich mit dem Gießen zuverlässig hinterher klappte es besser.
     
    Neben der Beleuchtungsdauer spielt auch der Abstand zwischen Leuchtmittel und Pflanze eine Rolle.
    Färben sich die Blattunterseiten violett, dann ist das eine Stressreaktion und bedeutet, die Pflanze möchte weniger. Ich bin gut damit gefahren, dann den Abstand zu vergrößern. Wenn das nicht reicht, muss die Beleuchtungszeit verringert werden. Mit Stressreaktionen wachsen die Tomätchen nicht ordentlich.
     
  • Färben sich die Blattunterseiten violett, dann ist das eine Stressreaktion und bedeutet, die Pflanze möchte weniger. Ich bin gut damit gefahren, dann den Abstand zu vergrößern. Wenn das nicht reicht, muss die Beleuchtungszeit verringert werden. Mit Stressreaktionen wachsen die Tomätchen nicht ordentlich.
    So in etwa (bei NUR Beleuchtung bis zum Auspflanzen) werde ich auch vorgehen.
    Pionierehrenwort (y)
     
    Es funktioniert auch ohne zusätzlichen Aufwand an Energie und anderer Ressourcen.
    Oder um die anderen zwei zu ergänzen, wenn die hellen Fenster ausreichend für die gewünschte Anzahl Pflanzen sind. Würde ich nur insgesamt 5 Pflanzen vorziehen, käme ich mit dem Südfenster hin. Da ich allerdings mehr als 5 haben möchte klappt das nicht. Ich freue mich aber für jeden der die Möglichkeit hat ohne zusätzliches Licht zu arbeiten.
     
    Ich benutze eine Fensterbank in Richtung Westen. Sie ist altmodisch breit und bietet ausreichend Platz für 4 Multitopfplatten. Sollte es mal knapp werden kann ich auf der anderen Seite des Hausflurs die gleiche Fensterbank nutzen. Allerdings ist dort ein Büro mit einem sehr großen Schreibtisch vor dem Fenster und die Lücke zum Durchgehen ist in den letzten Jahren irgendwie enger geworden. 😵‍💫😜🤣
     
    Der Stand der Dinge


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    Solche Fensterbänke sind super... (wobei ich die bodentiefen Fenster auch mag... hat alles seine Vor- und Nachteile...)
     
    Ganz hinten in der gelben Box befinden sich die Auberginen. Diese werde ich in ein paar Tagen in die vierte Multitopfplatte pikieren und die verbliebenen Pflanzen der Nachbarin schenken.
     
    Bin ja keine Spezialistin, aber bisher - außer im letzten Jahr - hab ich meine Pflanzen auch an den Fenstern im Oberschoss groß gezogen - sogar unter schrägen Dachfenstern - hat alles prima geklappt.
    Werde es heuer wieder machen: hab so tolle Samen geschenkt bekommen und ein paar eigene hab ich auch noch
     
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