Tomatenzöglinge 2021

  • Meine stehen, jetzt geschlossen in 200-ml- Becher versetzt, noch auf meinem Rentnerschreibtisch. Unter anderem deswegen
    wähle ich die schlanken und vhm. hohen Becher als Pflanzgefäße, damit ich sie unter die Lampen kriege. 60 Pflanzen in 3 Schalen.
    Wenn sie zu groß geworden sind, kommen sie in die nächstgrößeren Becher.
    Denn dann pendeln sie auch - in 4 Schalen - zwischen unserem riesigen mediterranen Küchentisch der unteren Küche und der Hofterrasse "bis die linden Lüfte wehen". 20210410_212634.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Opitzel, ich mache es (auch aus Platzgründen) wie du. In diesem Jahr habe ich es mir etwas einfacher gemacht und die Jungpflanzen gleich in die 400ml-Becher gepflanzt.
    Wenn die Meteorologen Recht haben, wird es trotz der schlanken Pflanzgefäße in ein paar Wochen sehr "kuschelig" im Regal werden. :wunderlich:
     
  • Ach, ich dachte, Du hättest auch eigene Sorten gekreuzt. Nee dann reden wir von unterschiedlichen Dingen.
    hab ich auch gemerkt, das kreuzen übernehmen bei mir die Hummeln .
    Ich bin mit meinen halben Dutzend Sorten zufrieden . Um die zu erhalten säe ich immer mehrere Jahrgänge, um Einkreuzungen nicht weiter zu vermehren . Viele Sorten z.B. San Marzanotyp ," Zahnradtomatensorten o.ä. fallen aus klimatischen Gründen bei mir leider durchs Raster . Trotzdem ist der 1.April ein gutes Thema
     
  • Bei mir muss Fenster öffnen reichen bis ein Umzug ins GWH einigermaßen sicher (= ohne jeden Abend Heizung) machbar ist!

    Bitte bitte beantwortet mir doch schnellstmöglich folgende Frage:
    Ist "Ildy" als Kübel-/Balkontomate tauglich?
    Wenn ja, wie groß sollte der Pott sein?


    Lieben Dank und Grüße
    Elkevogel
     
  • @Taxus Baccata, ich nehme zuerst den kleineren Becher, und "das Bierglas" erst dann, wenn der Spross im kleinen Behälter in möglichst voller Höhe bewurzelt ist. Dann erst nehmen die Wurzeln die nächste Hürde.
    Beim Auspflanzen hatte ich dadurch nie Probleme mit dem Einwachsen.
     
    Ich habe beides schon gemacht, @Opitzel (von klein nach groß und direkt ins größere Gefäß gepflanzt) und nach dem Auspflanzen keine Unterschiede bemerkt. Tomaten sind anpassungsfähige Gewächse. ;-)
     
  • Ja, Ildi wird wohl nicht so arg hoch. Etwa 150 cm hab ich kürzlich auf meiner Samentüte gelesen, wenns stimmt. Aber die Sorte ist bekanntlich eine Multiflora. Besonders ausladende Rispen wären also zu erwarten, bei besonders guter Düngung und vielleicht auch mit 'nem etwas größeren Topf. Wenn der persönliche Standard für Stabtomaten beispielsweise bei 10 Liter Töpfen liegt, würde ich bei der zumindest auf 15 Liter gehen.

    Grüßle, Michi
     
  • Ildy wird nicht furchtbar hoch ,
    OK, online las ich was von 180 cm. Das wäre für Kübel auf Balkonien schon ziemlich hoch.
    Andererseits wird sie im Kübel die Höhe wohl eher nicht erreichen :D

    braucht aber ein stabiles Fundament. Diese Rispen hängen ziemlich voll.
    würde ich bei der zumindest auf 15 Liter gehen.
    Das gebe ich so weiter.
    Bei Ildy scheint die Standfestigkeit wichtig zu sein und dass eine stabile Halterung für die Triebe mit den hoffentlich schweren Rispen geschaffen wird.
    Super und vielen lieben Dank :love::paar: - ich musste das jetzt schnell rausfinden, denn GöGa muss kurzfristig Montag/Dienstag nach Nürnberg in die Firma und könnte die Pflänzchen bei unserer Freundin persönlich abgeben.
    Vorher sollte ich aber noch umpflanzen, so dass bis zur Auspflanzung keine Drecksarbeit mehr nötig sein wird.

    Also: dann bekommt Freundin (mit Tomatenerfahrung) in Nürnberg Montag vom Göga
    1 x Kremser Perle und
    1 x Ildy
    für ihren Südbalkon geliefert.
    Dazu noch 1 von Tubis Kirschchilis und ihr Balkongemüseglück im Sommer wird hoffentlich fast perfekt werden.

    Ihr seid super!
    LG
    Elkevogel
     
    Apropos "oben" etwas festmachen:
    Ehe ich etwas entsorge, denke ich darüber nach, ob es nicht im Garten ein "zweites Leben" finden könnte.
    Das ausgediente Gestell der Hollywoodschaukel beispielsweise dient - neu gestrichen und verlängert - seit Jahren als "oberer Halt" der Wendelstäbe für 12 Tomaten, die darunter in 90-l- Speiswannen wurzeln.
    Die Rosenobelisken, die die attraktive Zeit der Kletterrosen überdauerten, dienen je 3 Tomatenpflanzen als Stütze und Halt und diese verankern als Gegenleistung die Obelisken im Boden.
    Weil sich das sehr gut bewährte, habe ich heuer weitere 3 Obelisken angeschafft.
    In Reihe angeordnet, kann ich daran Beschattungsnetze oder in einem nassen Jahr auch Folienbahnen befestigen.
    Die südliche Kante unseres Wäschedachs ist ebenfalls mit Ringschrauben für die Wendelstäbe ausgestattet und mit Haken für genannte Schutzvorrichtungen versehen.
    Ich bin halt alt und gehöre zu der Generation, die nach dem Krieg die krummen Nägel gerade geklopft hat, weil (fast) nichts da war.
    Und nein, geizig bin ich trotzdem nicht
    :D, aber praktisch veranlagt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meine 36 Sorten sind im Moment noch in Joghurtbecher und stehen heute im Freien überdacht. Am Abend werden sie unter die violetten Pflanzenlampen gestellt und dürfen noch ein paar Stunden sich darunter aalen.
    Bei schlechtem Wetter bleiben sie unter den Pflanzenlampen auf der Fensterbank.Da ist es nur 16-18 Grad warm. Bis ich sie in 500 ml Becher umpflanze dauert es noch etwas. Sie sind jetzt erst 10 cm hoch, stehen aber super da. Ich hätte nicht gedacht, daß die Pflanzenlampen soviel ausmachen. Die Paprika , die auch unter den Lampen standen sind dieses Jahr unwahrscheinlich schön und bekommen schon Königsblüten. Sie werden bei besserem Wetter ins Foliengewächshaus umziehen müssen. Im Moment stehen sie noch am Schlafzimmerfenster, bei 18 Grad und abends bekommen sie Pflanzenlampen(coolwhite). Jetzt gehts ans Aussäen von Gurken und Zucchini. Die Fensterbänke werden allmählich knapp.
    Gruß OFI
     
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