Tomatenzöglinge 2016

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Hier , die noch recht kleinen Tomaten pflänzchen...
 

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  • Schtroumpf, auch der Haupttrieb hat Schadstellen, leider.
    Das geknickte Blatt, kannst du m.E. abschneiden, wird nix mehr. Dafür bildet sich neben daran ein Geiztrieb.
    Die Eier sind irgendwelche Viecher in Anmarsch, hast du sicherlich über die Pflanzerde 'importiert'/eingefangen?
    Jetzt muss du überlegen wie bekämpfen, biologisch od. chemisch, mal im Netz nachschauen, was dir zusagt?
    Viel Erfolg, Pete.

    Danke für deine Antwort! Was bedeutet es denn, wenn der Haupttrieb auch Schaden hat? Geht die Pflanze kaputt? Sollte ich sie gleich entsorgen? Kann ich die Ausbreitung des Pilzes irgendwie ausbreiten? Ich habe solche Stellen an ziemlich vielen Pflänzchen - bislang nicht bei allen so stark ausgeprägt wie bei dieser hier... :(

    Ja, das mit der Pflanzerde kann sein - oder halt Trauermückeneier, etc.? Ich habe schon einiges im Netz gelesen, allerdings bin ich da auch schon so vielen falschen Ratschlägen zum Opfer gefallen, dass ich lieber hier nachfragen wollte, ob ihr Tipps habt, die wirklich funktionieren. :)
     
    Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s

    Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:

    Anhang anzeigen 513185

    Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?


    Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.

    Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?

    (Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)

    Ganz ehrlich, die sehen Kacke aus. Ich würde die wegschmeißen und mir im Baumarkt oder in der Gärtnerei ein paar schöne Tomatenpflanzen kaufen. Von der Firma Gemüselust beispielsweise gibt es klasse "historische" Sorten, kraftige gesunde Pflanzen.

    Deine Pflanzen haben höchstwahrscheinlich nicht nur eine Krankheit. Sind sie einmal geschwächt, fangen sie sich alles Mögliche ein. Wie Menschen und Tiere auch.

    Ich habe mir deine Bilder in Nahaufnahme angesehen und mir gefällt nicht wie dein Substrat aussieht. Was ist das? So sieht "guter Stoff" für Jungpflanzen nicht aus. Da stimmt schon die Grundbasis nicht.

    Falls du aber trotzdem nicht aufgeben willst -was ich auch verstehen kann- versuche es noch mal mit neuem gutem Substrat. Mische etwas Neemschrot in die Erde. Und spritze mit Neem. Bin mir aber nicht sicher, ob der Aufwand lohnt.
     
  • Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Ich schlafe wohl mal eine Nacht drüber... Danke trotzdem für deine ehrliche Antwort!! :)

    *frustrierte Grüße*
    Schtroumpf
     
  • Erst einmal: Nicht wegschmeißen!
    Wenn ich mir so das Bild ansehe, da sehe ich glaube ich Schimmel am Topfrand. Zeichen von exzessivem Gießen.
    Was ist das für eine Erde? Hoffentlich nix mit Kokohum???:d

    Was du machen musst ist simpel: umtopfen, damit lieferst du der Pflanze alles was sie braucht.
    Ich kenne das Symptom. Da ist nichts ansteckendes dran. Sind die Nachwehen deines Gießverhaltens.

    Hallo zusammen - ich schon wieder mit meinen Tomaten-Problemchen... :s

    Nachdem mir ja mehrere Tomatenpflänzchen der Umfallkrankheit zum Opfer gefallen sind (zumindest liegt das nach euren Vermutungen nahe), habe ich natürlich alle anderen umso kritischer beäugt. Ein paar Pflänzchen haben schon seit längerer Zeit trockene Stellen am Stiehl und teilweise auch an den Blattarmen, an deren Enden die Blätter langsam eintrocknen. Ich habe auch das auf die Nachwirkungen meiner Überwässerungsaktion geschoben... Heute ist aber erstmals ein Ast an so einer Stelle abgebrochen:

    Anhang anzeigen 513185

    Da ich diese Stellen auch an anderen Pflanzen beobachte, mache ich mir Sorgen... Muss ich eingreifen? Kommt das auch von dem Pilz?


    Meine zweite Frage betrifft winzige, gelbe Eier, die ich in der Erde gefunden habe. Es sind ganz kleine, zerdrückbare, gelbe Kügelchen, die sich verstärkt an den Löchern unten in den Töpfchen befinden. Dort habe ich jetzt schon mehrmals Trauermücken hinein verschwinden sehen.

    Ich habe schon Gelbtafeln aufgehängt, aber mit geringem Erfolg. Sollte ich hier mit irgendwelchem Gebräu, etc. gießen, um die Eier zu zerstören? Sind das überhaupt Trauermücken Eier? Oder etwas anderes?

    (Beim Versuch, die Eier zu fotografieren, habe ich sie leider in die Erde reingedrückt, so dass ich das Foto erst nächste Woche machen kann, wenn ich umtopfe.)

    Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...
    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Ich schlafe wohl mal eine Nacht drüber... Danke trotzdem für deine ehrliche Antwort!! :)

    *frustrierte Grüße*
    Schtroumpf
     
  • Hmm :( Wegwerfen? Ich habe sie doch so lieb gewonnen...


    :( Das kenne ich. Ist schwierig. Musst du halt selbst entscheiden.

    Ich habe sie jetzt erstmal weggestellt von dem kleinen Rest, bei dem ich noch nichts entdeckt habe.


    Das ist gut. Hoffentlich war das nicht zu spät. Die Viecher sind ja meist schon da bevor man sie sieht.

    Das Substrat ist torffreie Gemüseerde aus dem Baumarkt. Keine übermäßig hochwertige, denke ich, aber auch keine ausgezeichnete Billigerde. Vermischt habe ich sie mit ein bisschen Kompost. Ich finde die Konsistenz auch nicht toll, wobei die Erde, die ich vorher hatte, nicht viel besser war, und ich dachte, das ist halt so bei torffreier Erde.


    Das mit der torffreien Erde ist natürlich sehr löblich.
    Allerdings sieht sie trotzdem nicht richtig aus. Kompost ist auch gut, aber der muss für Jungpflanzen ganz super reif sein. Man sieht einfach, dass das für Jungpflanzen kein guter Nährboden ist.

    Ich zögere halt mit dem Wegwerfen, weil sich die Pflanzen obenrum erholt zu haben schienen - die Blätter sind wieder kräftig grün und sie bilden fleißig Blütenansätze. Andererseits will ich nicht, dass die wenigen übrigen Pflänzchen sich noch anstecken und weiß nicht, wie lange das so bleibt, wenn sich die trockenen Stellen weiter ausbreiten. :(

    Wie gesagt, wenn du noch Aufwand betreiben magst, tu es. Sagt ja keiner das nichts mehr zu retten wäre.
     
    Danke euch beiden!

    Woran erkennt man das mit der Erde denn? (Außer daran, dass es den Pflanzen nicht so gut geht - aber das hat ja noch andere Gründe.) Könnt ihr eine bezahlbare Erde empfehlen? (Nein, es ist kein Kokohum.)

    @Simone
    Danke fürs Mut machen! Das an den Rändern sind übrigens Kalkablagerungen, weil das ältere Töpfe sind. Ich hatte sie vorher gut ausgewaschen und ausgekocht, aber der Kalk geht davon nicht weg. Zu exzessiv gegossen hatte ich allerdings trotzdem, wie ich hier ja vor zwei, drei Wochen berichtet hatte...

    Ich habe hier im Forum wegen Schädlingsbekämpfung gelesen (bevor die gelben Eierchen schlüpfen und neue Probleme verursachen). Hilft dieses Hexengebräu, von dem ich hier mehrfach gelesen habe, dagegen? (Wie ich es verstanden habe, eine Mischung aus Wasser und Backpulver und ggf. noch Öl?)
     
    Ich nehm auch nur noch torffreie Erde, meist aus Kompost u.ä, das klappt gut. Die sieht auch so aus wie Deine, viel Pflanzenreste. Passt, solange man sich eben nicht mit dem unverrotteten Zeug irgendwelche Krankheiten einfängt. Eine empfehlen? Es gibt so eunendlich viele Sorten. Ich hab die No-Name "Qualitätserde" aus dem Supermarkt erfolgreich getestet, die aus der Gärtnerei auch.

    Ein Gedanke: Blätter die gelb werden und sich bei Düngung schnell erholen, deuten auf Stickstoffmangel hin. Wenn die Erde nährstoffarm ist, würde ich auch, wie Marmande schon gesagt hat, mal vorsichtig düngen. Flüssigdünger 1/2 Dosierung.

    Eine generelle Bitte: Der Gesundheitszustand einer Pflanze lässt sich nicht aufgrund eines einzelnen kranken Blattes beurteilen. Das Foto vom kaputten Blatt bring exakt gar nichts. Mach ne Aufnahme von der ganzen Pflanze. Zur Identifikation von einzelnen Krankheiten braucht es dann die Nahaufnahme.

    Gegen Trauermücken helfen Gelbtafeln. Vor allem, solange die Pflanzen drinne stehen. Draussen geht da mitunter zuviel nützliches dran. Die Eier könnten auch Schneckeneier sein. Zerdrücken hilft.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hier mal ein paar Bilder meiner Gartentomaten, also von denen die schon seit Wochen die Nächte im Folienregal (außer jetzt) verbringen.

    Das erste Bild ist vom 14. April die anderen sind alle von heute. Auch die Nahaufnahmen.

    Ich frage mich, ob das helle Grün Stickstoffmangel ist, oder ob das von der Kälte kommt. Gedüngt habe ich noch gar nicht. Bin da sehr zurückhaltend. Aber vielleicht wirds langsam Zeit? Was meint ihr?
     

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  • Hier mal ein paar Bilder meiner Gartentomaten, also von denen die schon seit Wochen die Nächte im Folienregal (außer jetzt) verbringen.

    Das erste Bild ist vom 14. April die anderen sind alle von heute. Auch die Nahaufnahmen.

    Ich frage mich, ob das helle Grün Stickstoffmangel ist, oder ob das von der Kälte kommt. Gedüngt habe ich noch gar nicht. Bin da sehr zurückhaltend. Aber vielleicht wirds langsam Zeit? Was meint ihr?

    Es sind die unteren Blätter, ja? Könnte schon Mangel sein. Vielleicht versuchst mit geringer Dosierung zu Düngen.
     
  • An ein oder zwei Pflanzen sind obere Blätter gelblich. Ansonsten sehen sie unten etwa gleich aus.
    Aber mir kommt es so vor als wären sie seit einiger Zeit allgemein heller geworden, also nicht mehr so sattgrün...

    Vielen Dank für eure Meinungen. Ich dünge erstmal vorsichtig und warte eine Woche ab. In der Zeit müsste sich ja was tun.
     
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