Tomatenzöglinge 2015

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@ Ofi: Natürlich wird die Pflanze oben dünner bzw. sie ist noch nicht so dick. Auch das dicke Ende unten hat mal dünn angefangen. Wichtig ist, daß die Pflanze seitliche Lasten durch Wind und Fruchtbehang abgestützt bekommt, du solltest sie also generell anbinden oder anstaben.

Kappen brauchst Du sie nicht unbedingt schon. Mit der Versorgung sollte das kein Problem sein. Kappen kannst Du wenn die Pflanze oben an das Dach des Unterstandes stösst. Oder wenn der winzige Kübel die riesige Pflanze nicht mehr halten kann. Oder im späten August, wenn nicht mehr damit zu rechnen ist, daß neue Blüten bis zum Frost noch zu reifen Früchten werden. (oberhalb der letzten Blüte noch ein paar Blätter stehen lassen).
 
  • das hier (die beiden links)
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    meine ich übrigens mit sehr leichter BEF. Die Rechte hat diese HITZESPRENKEL BEF, aufgeschnitten sahen die linken unversehrt aus, die rechte wies eine BEF-Schwaerze auf.
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    noch einmal vergrößert:
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    ansonsten gab es schon ein paar zum Teil recht saure Tomaten (dank Kaliumsparprogramm, Ca fördert Fruchtsäuregehalt, Kalium Fruchtsüße)
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    Dann darf ich jetzt wohl wieder Patentkali zufügen, die Pflanzen sind mittlerweile trotz Radikalstutzung recht gut gewachsen, BEF tritt nicht mehr auf, zur Sicherheit gibt es noch ein paar Kalkflecken (Die vielzitierte CaCO3 Blatt-und Fruchtdüngung, die nur 20% so gut funktioniert wie mit Calciumchlorid und entsprechend öfter vorgenommen werden muss.)
    Grüsse
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,

    meine "Zlatava" wird jetzt langsam rot. Ja rot, nicht orange.

    Meine Vermutung, dass es nicht Zlatava ist, ist somit wahr geworden. Was ich mir da wohl züchte?

    Die Geschichte ging so: meine Nachbarin kam zu mir und drängte mir freundlicherweise Tomatensamen auf. Ich habe Samen von der Zlatava und von einer Ochsenherztomate von ihr bekommen. Ich habe 3 Samen von der Zlatava und 2 vom Ochsenherz im gleichen Anzuchttopf gepflanzt, und nicht gekenntzeichnet..... dieses Jahr wahr ich irgendwie abgelenkt. Statt 5 Pflanzen kamen aber nur 2 und auch das nach extem langer Zeit, so dass ich der Nachbarin schon gesagt habe, dass mir nichts gekeimt ist. Daraufhin hat sie mir eine ihrer gekeimten Zlatavas geschenkt. Das ist diese rote Cherrytomate, welche keine Zlatava ist.

    Bei den 2 gekeimten habe ich angenommen, dass es dann die Ochsenherzen sind, denn sie schauen anders wie die Zlatava aus.

    Und jetzt kommts: für Ochsenherzen bleiben die Früchte aber sehr klein und haben eine gewisse Ähnlichkeit zu eueren Zlatavas. Ob meine Ochsenherzen jetzt die eigentlichen Zlatavas sind? LOL, das ist so ein Chaos. Jedenfalls, schön wärs, wenn das Zlatavas wären, denn ich wollte sie unbedingt ausprobieren.

    Meine Frage an die Zlatava Besitzer: sind euere Zlatavas sehr sehr kräftige Pflanzen oder eher zierlich?

    Danke

    Zimti
     
  • Hallo Zimti,

    also Ochsenherztomaten haben oft die typischen schlapprigen Blätter und sehen irgendwie immer eher kränklich, durstig aus. Meine Zlatava ist nicht sehr hoch gewachsen bisher (ich habe sie ja 2-triebig) aber sie ist sehr kräftig, hat starke feste Blätter. Das sollte man schon unterscheiden können.
     
  • Die "Banana" hat das Zickengen, ähnlich der Andenhorn. Sieht immer etwas kränklich aus. Nun lässt die zwar die Blätter hängen, aber weiter unten die alten Blätter sind ziemlich fest und knackig geworden, sehen, obwohl nach unten zeigend sehr gesund aus. Nur haben die sich halt runter hängend ausgewachsen und liegen nun wie ein stabiler grüner Panzer um die Pflanze, die Früchte dahinter sind kaum zu sehen. Ist das gut oder schlecht? Brauchen die Früchte eigentlich Sonnenlicht zum reifen oder nur Wärme?
     
  • das hier (die beiden links)
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    meine ich übrigens mit sehr leichter BEF. Die Rechte hat diese HITZESPRENKEL BEF, aufgeschnitten sahen die linken unversehrt aus, die rechte wies eine BEF-Schwaerze auf.
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    Dann darf ich jetzt wohl wieder Patentkali zufügen, die Pflanzen sind mittlerweile trotz Radikalstutzung recht gut gewachsen, BEF tritt nicht mehr auf, zur Sicherheit gibt es noch ein paar Kalkflecken (Die vielzitierte CaCO3 Blatt-und Fruchtdüngung, die nur 20% so gut funktioniert wie mit Calciumchlorid und entsprechend öfter vorgenommen werden muss.)
    Grüsse

    Für die nicht-Kenner, wofür steht das 'BEF'?
    Kann man dagegen auch Kali-Magnesium nehmen, das vorrätig ist?
    Danke, Pete.
     
    Für die nicht-Kenner, wofür steht das 'BEF'?
    Kann man dagegen auch Kali-Magnesium nehmen, das vorrätig ist?
    Danke, Pete.


    Nein, es entsteht durch Kalziummangel. Wenn man dann auch noch Kali-Magnesium gibt, verschlimmert man die Sache noch u.U., da aufgrund möglichen Kaliumüberschusses die Pflanzen noch weniger Kalzium aufnehmen können. So habe ich das zumindest verstanden. Daher besser Kalziumdünger geben.
     
    BEF steht für Blüten-End-Fäule.

    Hoffendlich muß ich damit nie eigene Erfahrungen machen. So lang ich bei den kleinen Coctailtomaten bleibe, habe ich gute Chancen.


    Man kann es in den Griff bekommen, hatte bisher nur an einer Pflanze einen Totalausfall (2013). Ich finde, es gibt weitaus schlimmeres.
     
  • Heuer scheint den Tomaten das Wasser besser zu gefallen.
    Bis jetzt zeigt die Fleischtomate nur massig gesunde Früchte (in den letzten Jahren musste ich ziemlich viele entsorgen) und reif werden die ersten auch schon.

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    Hab heuer aber auch sehr auf ausgewogene Ernährung und Wasserzufuhr geachtet.



    Die Kirsch und Cocktailtomaten dagegen sind alle noch grün.:confused:


    LG
    maryrose
     
  • Ich habe es mal mit wenig oder garnicht Gießen versucht. Weil ich eh schon so viel Wasser verbraucht habe, ist bei mir die Stechovics Methode im Versuch. Ich gieße nur die Pflanzen an den Beeträndern, da die dort durch den Betonweg leiden. Bisher wächst alles sehr gut. Habe nur Angt vor Platzern, aber es regnet betimmt nie wieder:d
     
    Hier sind die ersten .....

    Haubners Vollendung und Atol......Die Handvoll Small Egg wurde leider vertilgt bevor ein Bild zustande kam :grins:

    Tomaten.webp


    Meine Zlatava nimmt langsam ihre orange Farbe an.
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    Meine Freiland Tumbling Tom.

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    Sind bedeutend größer als die im Balkonkistchen (und das obwohl sie gleich nach dem Aussetzen extremen Sonnenbrand bekamen).
     
    Ich wachse so langsam mit den Tomaten ein, und die ersten ernten kann ich auch. Aber die Black Cherry macht mir Sorgen. Erst hatte ich das Phänomen auf die Hitze geschoben, aber von unten nach oben fortlaufend vertrocknen mir die Blätter und sehen dann aus, als wäre da ein Belag drauf. Kennt jemand dieses Schadbild?

    Black Cherry Blattunterseite.webp Black Cherry Blattoberseite.webp Weiß jemand, was ich dagegen tun kann, der untere Meter der Pflanze ist quasi kahl.

    Schöne Tomatenbilder gibt es auch von mir, wer sie sehen möchte, schaue bitte auf meinem Balkonurwald vorbei, da habe ich die aktuellen Bilder eingestellt.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Mal mit dem Mikroskop auf Tierchen absuchen.
    Mal ein Blatt abmachen, ins Wasser damit und auf milchigen Ausfluss = Bakterien achten.
    Wie sehen denn die Blätter weiter oben aus im Anfangsstadium des Befalls?
     
    Pyromella, Spinnmilben sind das. Die Flecken sind die Einstichstellen. Man sieht auch das Netz der Milben, sozusagen der fortgeschrittene Status. Im Netz müsstest du klitzekleine Spinnentiere sitzen sehen.

    Und ja: Hitze und Trockenheit lieben sie.

    Grüßle, Michi
     
    Ich habe leider kein Mikroskop. Anfangsbilder habe ich jetzt geschossen. Bei dem einen glaube ich an der Blattunterseite irgendetwas sitzen zu sehen.

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    Michi, wenn du dir mit den Spinnmilben so sicher bist, was tu ich dagegen? Hexenbräu?
     
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