Danke für das Lob! Ich finde, (Tomaten-)pflanzen sind auch wirklich fotogen.
2012 war der Mai hier sehr warm. Wir hatten Ende April schon 30 Grad, davon sind wir heuer noch weit entfernt. Ich konnte im April/Mai den Tomaten regelrecht beim Wachsen zusehen und sie waren von einem Tag auf den nächsten erkennbar größer. Das Foto ist am 24. Mai 2012, also vor genau einem Jahr entstanden.
Dadurch, dass es heuer kühl ist, wachsen die Pflanzen deutlich weniger in die Länge. Mein Eindruck ist, dass die Blätter trotzdem ein wenig wachsen und die Stängel dicker werden. Aber von einem Tag zum nächsten sehe ich im Moment keinen Unterschied
Sobald es wärmer wird, werden sie wohl loslegen, oder was meint ihr?
Meine bekommen dies gerne im Spätherbst. Wenn nur die einzelnen unteren Blätter betroffen sind, dann sollte es die Pflanze überleben. Die unteren Blätter kann man später ohnedies abmachen.
Valuta, deine Region kann man nur raten ?
Was ist das für ein Gewächshaus, wie lange sind sie da schon drin, waren sie vorher abgehärtet, was waren die Tiefsttemperaturen, wie ist der Boden vorbereitet, düngst du .........?
Das (und mehr) sind alles so Dinge, die wichtig zu wissen sind, für genauere "Ferndiagnosen".
Aber in anbetracht der Wetterlage in ganz Deutschland ist "Kälteschaden" erstmal das Wahrscheinlichste.
Die Temperaturen sollen ja ab jetzt ETWAS tomatenfreundlicher werden, will sagen, das Schlimmste liegt wohl hinter dir/uns. (?)
Schützen kann man Gewächshaustomaten noch gut mit Grabkerzen, Tontöpfen, Frostwächtern, Vlies, Luftpolsterfolie, Stroh .....
Tomaten sind zwar schlne Pflanzen, aber sie sind nicht wegen der Schönheit so beliebt.
Ich ignoriere solche unschönen Blätter zumeist und wenn sie mich stören mache ich sie weg.
Das wenigstste (außer Braunfäule natürlich) ist nicht wirklich tragisch.
Aber wenn die junge Pflanze erst 3 "Stufen" hat und 1,8 davon beschädigt sind ?
Klar, bei älteren Pflanzen mache ich das auch, zumal ich mit fortschreitender Jahreszeit immer mehr Angst bekomme es könnte etwas Ansteckendes sein...
Aber die "Jünglinge" brauchen doch wohl jedes bißchen Grün zur Photosynthese, oder ist das eher zweitrangig?
Ich habe da so meine eigene Theorie. Kann sie aber nicht belegen.
Die Pflanze will ja überleben,wachsen und über Früchte Samen produzieren.
Ein beschädigtes Blatt braucht auch Energie. Nur früher oder später wird sie es abstossen.
Vergebliche Mühe.
Wenn ich es wegnehme kann die ganze Energie in neue Blätter fliessen.
Also gibt es schneller neue.
Aber das ich gleich jedes Blättchen was irgendwie nicht 100%ig aussieht entferne... Nene...
@katekit: Wieviel Liter Eimer sind das an deiner Tomatenwand?
Liebe Grüße
Christian
Das sind 2!hab mal eine tomate reingeholt.
erwischt.Das sind 2!
Die Möglichkeit sie a) überdacht und b) geschützt an einer Hauswand o.ä. unterzubringen. Natürlich kann auch ein Gemüsebeet entsprechend angelegt sein und diese Voraussetzungen mitbringen.Ich sehe das hier viele mit Töpfen arbeiten, sieht mir nach viel Arbeit aus und der evtl. Vorteil gegenüber Gemüsebeet ist mir nicht klar, habe ich was übersehen?
Yes!!! Mai 2013!!!!!Und sie sind transportabel...zum Beispiel bei Kälte.
Das ewige Umtopfen zieht auch zuviel Zeit, dass muss ich auch reduzieren, 4 mal ist mir zuviel...
Ignorieren ist der falsche Weg. Schadhafte, nicht gesund ausehende Blätter sind geschwächt und sollten, wenn genug andere da sind, entfernt werden. Durch diese haben Pilze und Sauger leichtes Spiel.
Aber wenn die junge Pflanze erst 3 "Stufen" hat und 1,8 davon beschädigt sind ?
Klar, bei älteren Pflanzen mache ich das auch, zumal ich mit fortschreitender Jahreszeit immer mehr Angst bekomme es könnte etwas Ansteckendes sein...
Aber die "Jünglinge" brauchen doch wohl jedes bißchen Grün zur Photosynthese, oder ist das eher zweitrangig?
Also es ist schon Einzelfall-Abhängig. An meinen kleinen möcht ich jetzt ehrlich gesagt keine Blätter abzupfen. AUch wenn sie Kälteschaden haben. Aber da hängt dann sonst ja garnix mehr dran als Blattmasse. Das kann nicht gut sein. Denn die Energie muss ja erst einmal irgendwo herkommen, um neue Blätter zu produzieren. Und das geschieht eben per Photosynthese der bestehenden Blätter. Ich denke da ist es besser es so zu belassen, wie es ist. Später, wenn sie wieder mehr Blätter haben, kann man die beschädigten Blätter dann entfernen, um Pilzkrankheiten wenig Angriffsfläche zu bieten.
Dass Nekrosen sich ungünstig auswirken, habe ich noch nicht beobachtet. Halte ich eher für 'n Gerücht.
Grüßle, Michi
Ist auch unnötige Arbeit. Gleich die ganz junge Pflanzen in ihre 9 cm oder 0,5 Liter Töpfchen pikieren und fertig. Nach den Eisheiligen dann nurnoch auspflanzen.
Grüßle, Michi