Ich bin ganz geflasht über die tollen Eindrücken.
Alle habe mich wieder erkannt.
Und wir konnten fachsimpeln und Früchte und Samen tauschen.
Die Rumänen, die vor zwei Jahren da waren, waren auch da und erzählten mir, dass sie inzwischen meine Tomaten abgebaut hätten und lecker fanden.
Ich durfte mir bei ihnen am Stand etwas aussuchen.
Normalerweise werden die Ausstellungsobjekte nicht gegessen und Samen verkaufen die Rumänen auch nicht.
So nett!
Aber einige Aussteller hatten auch Früchte zur allgemeinen Verkostung dabei. Das ist dann immer interessant, wie die gleichen Früchte bei anderen schmecken!
Alle Aussteller berichteten von einer schwierigen und zu heißen Saison, verschmorte Blütenständen, dazwischen Kälteperioden, so dass viele Sorten nicht rechtzeitig zur Ausstellung reif waren.
Umso erstaunlicher, dass die drei Muskeltiere von Cultive Ta Rue es wieder geschafft haben über 1000 Sorten zusammen zu tragen! Eine unglaubliche Arbeit.
Ich war schon immer erledigt, wenn ich Verkostungen mit 30 Sorten für meine Kollegen ausgerichtet habe…
Hier der Stand von Cultive Ta Rue
Und das ist der Stand der rumänischen Universität;
Insgesamt habe ich bisher deutlich weniger Fotos als im letzten Jahr gemacht.
Einige Einzelfotos von Sorten, die mich interessiert haben.
Ansonsten habe ich viel Zeit mit Gesprächen, gucken und tauschen verbracht, solange bis mich meine Begleiter vom Festival weggezerrt haben
Und dann sind wir Eisessen gegangen.
Ist aber auch nach fünf Stunden erstmal genug gewesen.
Auf dem Festival hatte ich mir ein kleines Tomatensorbet gegönnt.
Das war nicht so lecker, hat mich aber inspiriert, selbst eine Rezeptur zu versuchen.
Das Eis hinterher war deutlich besser.
Seit zwei Stunden regnet es und wir sind glücklich im Trockenen.
Den Regen könnten wir daheim so gebrauchen!!!