Tomatendünger Frage

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13. Juni 2015
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Bisher verwende ich einen Flüssig-NPK Dünger für meine Tomaten. Dieser hat das Verhältnis 3-1-5.
Heute war ich im Baumarkt und habe mich etwas spezieller mit Düngesticks befasst. Da viel mir auf das diese Beim Kalium das doppelte oder mehr haben als mein bisheriger Dünger. Auch steht bei den Sticks auf der Verpackung das man die beim Pflanzen dazugeben soll und dann nochmal ca. im Juni welche dazugeben soll.

Jetzt frage ich mich ob es sinnvoll ist beim Umtopfen diese Sticks dazu zu geben und dann 1 mal die Woche wie bisher meinen Flüssigdünger oder nur eines von beiden?

Könnt ihr mir bitte helfen? Ich will meine Tomaten nicht überdüngen, aber das Kalium im Flüssigdünger kommt mir doch etwas wenig vor.
 
  • Hi :)


    der Sinn und Zweck von diesen Düngersticks ist ja meiner Ansicht nach gerade eben, dass man nicht jede Woche düngen muß :D - also würde ich mich da eher an die Anleitung halten.


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich meine Tomaten noch nie mit sowas gedüngt habe, sondern immer in das Pflanzloch Hornspäne und Urgesteinsmehl gebe und dann noch einmal im Sommer (ca. Juni, wenn ich daran denke) damit nachdünge und das bis jetzt immer so gepasst hat - kann ich also nur empfehlen (und ist obendrein ein ganz natürlicher Dünger)


    lg
    mosauerin
     
    Ich bin beim Düngen wahrlich keine Expertin, aber mit Düngestäbchen und Flüssigdünger in Kombi hätte ich Angst, zu überdüngen.
    Wenn du jetzt schon beides gekauft hast, dann würde ich an deiner Stelle mit den Düngestäbchen beginnen und erst, wenn die Pflanzen wieder Dünger brauchen, mit dem flüssigen Dünger nachsteuern.
    Ich selber mische bei meinen Topftomaten beim Pflanzen eine ordentliche Schüppe voll Kompost in jeden Topf und helfe später im Jahr mit einem Melasse-Dünger nach - das hat bisher jedenfalls funktioniert.
     
  • Bist du sicher, dass du das wirklich möchtest? Ich hätte damit kein gutes Gefühl.
    Ich versuche meine Tomaten möglichst Bio anzubauen. Das heißt, in jedes Pflanzloch eine zerrupfte Brennessel(Stickstoff) direkt unter die Wurzel. Das bringt auch Hitze und durch den Stickstoff einen guten Wachstumsstart. Später gibt es Brennesseljauche.
    Für die Kaliumration habe ich in meinem Garten seit einigen Jahren Beinwell. Der hat jetzt schon ordentlich Blattmasse und enthält eine ganze Menge Kalium. Ich gebe ihn zusammen mit Wasser in einen verschließbaren Eimer und lasse das ganze verjauchen. Damit gieße ich dann nach Gefühl verdünnt mit Wasser. Das hat bisher immer gepasst.
    Vielleicht kannst du so etwas auch irgendwie auftreiben?
    Solltest du an deiner neuen Düngemethode festhalten wollen, würde ich am Anfang stickstoffbetont Düngen und erst wenn es um Blüten- und Fruchtbildung geht mehr Kalium zuführen.
     
  • Oh okay.
    Irgendwelche selbst gemachte Jauchen sind suboptimal auf dem Balkon im Mietshaus.
    Die Düngerstäbchen habe ich noch nicht gekauft, wollte zuerst zu dem Thema fachkundige Beratung von euch haben.
    Mein Tomatendünger ist von Neudorff. Da steht zumindest drauf das der nicht ganz so chemisch wäre wie andere.
     
    Oh ok! Das verstehe ich natürlich. Allerdings könntest du frischen Beinwell auch kleingeschnippelt ins Erdreich bringen oder zusammen mit der Brennessel in Pflanzloch geben. Dann belästigst du auch nicht deine Mitbewohner;)
     
  • Ich vermische für die Topftomaten und Topfpaprika immer einen Tomatenlangzeitdünger und etwas Kalimagnesia sowie Urgesteinsmehl in die Pflanzerde. Das reicht für die Saison. Die Düngestäbchen wären mir schlicht zu teuer.
     
    Am Balkon ist natürlich alles suboptimal was man 1. zusammenmischen muss und 2. stinkt. Ich hab das mit dem Urgesteinsmehl und den Hornspänen auch bei Tomaten im Topf am Balkon gemacht - Fazit: Kiloweiser Ertrag und 2,60m hoch :D


    Der Neudorff Tomaten Dünger ist eh auch gut, kannst bedenkenlos nehmen (ohne Düngestäbchen)!


    Das schlimmste was Dir passieren kann ist imho , dass du überdüngst, dann kriegst du halt mehr Blattwerk - ob das am Balkon überhaupt passieren kann wage ich aber zu bezweifeln, weil Tomaten ja ohnehin viele Nährstoffe brauchen und in so einem Topf die Erde bald verbaucht ist... (ich habs zumindest in den vielen Balkonjahren nie geschafft)




    lg
    mosauerin
     
    Danke für eure Antworten. Dann bleibt wohl alles beim alten wie letztes Jahr.
    Es gibt dann für die Pflanzen eine Mischung aus Kompost und alter Gartenerde und Wiesenhumus.
    Und als Dünger kommt der vom letzten Jahr.

    Puh bin ich froh das ich keine Stäbchen gekauft habe. :d
     
  • Hallo whistlercarver,

    ich habe Deine Frage zu Tomatendünger und die Antworten dazu gelesen, da musste ich mich gleich anmelden, um Dir antworten zu können.

    Also wirklich guter Langzeitdünger für Tomaten ist der aus reiner Schafwolle. Das sind gepresste Pellets. Das ist 100% Schafwolle.

    Laut Angabe sind da 12% Stickstoff (N) und 4-6 % Kalium(K) drin.

    Zudem reicht einmal Düngen pro Saison, da der Dünger allmählich freigesetzt wird.
    Also aus meiner Sicht der beste Tomatendünger sind Schafwollpellets.

    Grüße
    Ingo
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Zum Heranwachsen, brauchen die Tomis erst mal mehr Stickstoff (N), hier
    mit 12 % N auch stimmig, später dann mehr P+K zur Reife u. das bietet Schafswolldünger m.E. nicht?
    Wo ist denn das P? (Phosphor)?
    Wenn du damit aber Erfolg hast, dann go ahead.
    Gruß, Pete.
     
    Laut Angabe sind da 12% Stickstoff (N) und 4-6 % Kalium(K) drin.

    Zudem reicht einmal Düngen pro Saison, da der Dünger allmählich freigesetzt wird.
    Also aus meiner Sicht der beste Tomatendünger sind Schafwollpellets.

    Grüße
    Ingo

    Tomatendünger sollte aber kaliumbetont sein! Also N-P-K Verhältnis von 2:1:3 Anteile. Da oben passt die Zusammensetzung nicht.
     
    Nö, finde ich nicht. Ich habe auch schon mal nach diesen Schafswollzeugs geguckt und es wieder verworfen. Es ist eben a) teuer und b) ungeeignet.
    Und damit Neulinge die Sache für sich klarer kriegen, äußere ich mich eben dazu.
     
    Das mit dem "teuer" könnte man sicherlich damit umgehen, dass man statt Pellets einfach normale Wolle (direkt von Schäfern oder Filzwolle oder ungefärbte Strickgarnreste) nimmt. Ansonsten müsste das doch den gleichen Effekt wie Hornspäne haben, nur dass Wolle feiner ist und sich damit leichter zersetzen dürfte. Oder?
     
    Hornspäne enthalten aber nur Stickstoff, oder was noch?
    Außerdem sind die meist vom toten Tier. Das ist nix für mich....
     
    Ja Tubi, nur 14% N und der wird sehr langsam abgebaut, sonst weder P, noch K
    was viele Pflanzen brauchen.
    Wer hat denn da schon Zugriff auf Schafswolle, wenn er möchte :rolleyes:?
    Gruß, Pete.
     
    Ich glaub, die sind immer vom toten Tier, genauer: Abfall der Fleischindustrie. Deshalb gibt's das Zeug auch so billig.

    http://www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/gartenpflege/substrat/organischer-duenger.html
    "Hornspäne und Honrmehl liefern bis zu 14% Stickstoff, etwa 5% Phosphor sowie Magnesium und Kalk. Gering ist hingegen der Gehalt an Kalium und diversen Spurenelementen."

    "Auf feuchtem Boden rechnet man bei Hornmehl mit etwa 14 Tagen, bei Horngries mit 4 Wochen, bei den Spänen 12 Tage, bis die Wirkung freigesetzt werden kann. Mit einer Mischung aus den drei Vermahlungsgraden lässt sich recht gut eine fortlaufende Stickstoffversorgung erreichen. Es hat sich bewährt, die Hornspäne bereits im Herbst auszubringen; es dauert in der Regel etwa drei Monate, bis die Wirkung einsetzt. Hornmehl kann hingegen auch im zeitigen Frühjahr gestreut werden."

    Also bringt das Düngen mit Hornspänen direkt beim Pflanzen wohl sowieso nix.

    Und bei meinen Tomaten achte ich auch weniger auf ein üppiges Blattwerk, da hab ich's doch mehr mit den Früchten ;)
     
    Wer hat denn da schon Zugriff auf Schafswolle, wenn er möchte :rolleyes:?
    Alle, die in der Nähe oder weiter weg nen Schäfer haben.
    Alle, die Strickwollreste haben.
    Alle, die filzen.
    Alle, die online Wolle kaufen können.
    Also eigentlich alle. :D

    http://www.filzrausch.net/eshop/artikeldet.php?proid=765&sid=45b983927dc246442c611a0b4f36dd51

    Bleibt aber teurer als Hornspäne. Schlachtabfälle in der Fleischindustrie gibt es nun mal viel zu viele, da kann die Schafschur nicht mithalten.
     
    Kannst ja die versammelte Nachbarschaft in deinem Garten Finger- und Fußnägel schneiden lassen... :D *wurgs*
     
    Wer weiß, was die für Medikamente nehmen...:rolleyes:
    Sonst wäre die Idee net schlecht. Die denken ja eh, dass ich spinne, mit den Massen an Tomaten und Paprika.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Ach, wenn die mal zusammenrechnen würden, was sie so übers Jahr verteilt ausm Supermarkt anschleppen... ;)
     
    Naja, ich denke mal net, dass die im Sommer 2 kg Tomaten pro Nase/Tag futtern. :grins:

    Ach wenns doch erst soweit wäre! Habe gerade zwei Gläser Sauce aufgemacht zum Essenkochen. Auch lecker, aber ich möchte mal wieder rohe Tomaten essen.
     
    2 kg am Tag?!:d Pur, oder was machst du damit?
    Ich bin mir nicht so sicher, ob das noch unter "ausgewogene gesunde Ernährung" fällt. :D
     
    Also pur nicht, aber roh. Zu jeder Mahlzeit. Habe ich nie behauptet, dass das ne ausgewogene Ernährung sei. Im Herbst gibt es dann die Kürbisdiät. Und im Winter alles Mögliche mit verarbeiteten Tomaten und Paprika.
    Aber 2 kg sind wirklich locker weg.
     
    :D Wenn's schmeckt...
    Ich mach mir jetzt mal einen Salat mit gelben und orangenen Supermarkttomaten und Feta. Mjam!
     
    :D Wenn's schmeckt...
    Ich mach mir jetzt mal einen Salat mit gelben und orangenen Supermarkttomaten und Feta. Mjam!

    Ja, ja, die derzeitigen verfügbaren Supermarkt-Tomis , lecker wässerig :rolleyes:.
    Salat anreichern mit frischem Gemüse, wie Chicorée & Co, Schafts-/Ziegekäse,
    -wer mag- und Obst, schmeckt auch sehr gut.

    Oder mal ein Glas Tomi-Marg von Früchten aus eigenem Garten, die über Nudeln, Spaghetti, da kann ich Mjam Mjam, voll zustimmen, aber so jeder so,
    wie er mag.
    Guten Appetit!
    Pete.
     
    Als Träger für lecker Soße und Feta reichen die völlig. ;) Nur pur sind die halt nicht so dolle. Aber Gurken sind ja auch nicht gerade der Geschmacksknüller, und trotzdem essen sie viele sehr gerne. Selbst fast geschmacksneutraler Salat wird in Massen angebaut und gegessen... Dann doch lieber nicht ganz so optimale Tomaten. :p
     
    Aber Gurken sind ja auch nicht gerade der Geschmacksknüller, und trotzdem essen sie viele sehr gerne.

    Die aus dem Garten sind nicht geschmacksneutral, die schmecken nach Gurke.

    Selbst fast geschmacksneutraler Salat wird in Massen angebaut und gegessen...

    Aber auch Salat aus dem Garten ist nicht geschmacksneutral. Ich esse im Sommer gerne Pflücksalat (amerikan. braunen), Rucula, im Herbst Endivien. Da ist nichts geschmacksneutral. Ich finde, das ist nur bei den Sachen aus dem Geschäft so.
     
    Also wenn ich meine diesmaligen Supermarkttomaten mit Eisbergsalat, Kopfsalat oder auch Salatgurken vergleiche, dann waren sie eindeutig geschmacksintensiver. Von daher verstehe ich nicht, wieso das hier ferndiagnostisch bemängelt wird, dass ich vermeintlich wässrige Tomaten mit Feta und Soße gegessen habe. o_O

    Tubirubi, von komplett geschmacksneutral habe ich auch nichts geschrieben, und es ist nun mal so, dass manche Dinge einfach nicht sonderlich intensiv schmecken, was eben auch völlig ok ist. Lecker Soße drüber und andere Sachen dazu und gut is.
     
    Ab und an gibt's im Supermarkt schon auch mal Tomaten, die nicht wässrig schmecken. Letztes Jahr hatten wir schöne Bio-Romat-Tomaten, die ein super Aroma hatten und kein bisschen wässrig waren. :)
    Leider ist das nicht die Regel... aber egal.


    Kann hier zufällig jemand einen wirklich guten Dünger mit dem "richtigen" Verhältnis empfehlen...?
    Ich habe letztes Jahr sehr viel gesucht... zufrieden war ich aber nicht. Aus irgendeinem Grund (vermutlich zuviel Stickstoff) haben die Tomaten sehr viele Blätter und vergleichsweise wenig Früchte produziert. Bislang hatte ich das Problem so eigentlich nicht.

    Allerdings bin ich jetzt mit dem Guano-Dünger, denn ich immer verwendet hatte, etwas vorsichtig: Die ganzen Dünger mit Guano und anderen "biologischen Stoffen" (= zermahlenen Schlachtabfällen) ziehen mir zu viele Schnecken an.



    Gibt es Bio-Dünger, der nicht größere Mengen an Blut- und Knochenmehl (sowieso widerlich :rolleyes:) enthält, und mehr Früchte als Blätter an die Tomatenpflanzen "zaubert"...?



    (Auch bei mir gehen Jauchen jeglicher Art wegen der Nachbarn nicht... das gäbe eine saftige Beschwerde bei der Hausverwaltung.)
     
    Ja Lauren_, bei Tomis muss man Glück haben gerade um diese Jahreszeit?
    Bei Dünger muss man immer darauf achten was 'darin' ist an N+P+k und
    in welcher Form? N, brauchen die zum Wachsen, P + K zur Fruchtbildung u. Reife.
    Guano, pusht natürlich das Wachstum, sprich die Blattmasse.
    Ich fahre da mit Hakaphos Nährsalz, 2%ig (2 Gr./Ltr.) sehr gut, ist urterm
    Strich auch günstiger u. wirkt sofort :).
    Gruß, Pete.
     
    Vielen Dank für den Tipp, Pete! Wegen Hakaphos wollte ich mich auch mal schlau machen, da man immer wieder Gutes davon liest. Evtl. wäre das ein Ansatz, zumal jedes Jahr einiges zu düngen ist, und ich bei den anderen Gemüsepflanzen wie Zucchini und Gurken meist gar nicht hinterherkomme.

    Es ist aber ein 'normaler' Mineraldünger, oder?
    An sich hab ich da gar nichts dagegen, wobei mich immer wieder irritiert, dass Pflanzen, die mit mineralischem Dünger gedüngt sind (nach diversen Richtlinien) nicht als Bio gelten. :confused: (weiß hier zufällig jemand den Grund dafür..?)

    Ich bin also noch etwas unschlüssig, was ich verwenden soll...

    Der Guano-Dünger hatte bei mir eigentlich viele Jahre super geklappt, sehr reiche Fruchtbildung & Ernte - nur habe ich letztes Jahr andere Dünger verwendet, wegen der vielen Schnecken. Da wurden dann reichlich Blätter aber kaum Früchte produziert.


    Tubirubi (oder auch andere, die damit düngen) - ist so ein Melasse-Dünger wirklich "reichhaltig" genug, starkzehrendem Fruchtgemüse ordentlich auf die Sprünge zu helfen...? Überlege hier auch schon ein Weilchen...
     
    @ cannafreak

    jetzt schon 2g pro liter?
    welches hakaphos?

    bei chilis und paprika ca. die häfte oder nimmst du da auch 2 gramm?
     
    Es ist aber ein 'normaler' Mineraldünger, oder?
    An sich hab ich da gar nichts dagegen, wobei mich immer wieder irritiert, dass Pflanzen, die mit mineralischem Dünger gedüngt sind (nach diversen Richtlinien) nicht als Bio gelten. :confused: (weiß hier zufällig jemand den Grund dafür..?)
    Der Pflanze ist es relativ egal, ob das Phosphor oder Kalium nun aus tierischen oder pflanzlichen Quellen kommt oder aus Mineralsalzen, ob der Stickstoff nun aus der Brenesseljauche oder aus Schweine Gülle kommt oder woher auch immer.


    Unschön ist es, dass die Mineralsalze die für Düngemittel tauglich sind, durchaus endlich sind. Schwermetallfreie Phosphatvorkommen sind rar auf dem Planeten.


    Mineralisch düngen heisst, die Pflanze hat die Nährstoffe direkt zur Verwendung. Organisch düngen bedeutet oft, dass Bodenbakterien da noch arbeiten müssen, um etwas aufzuspalten. Daher wirkt der langsamer. Vorteil: Die Mikroorganismen verwerten halt auch, was sonst so in der Erde ist, aus Kompost, Pflanzenresten etc, während bei Mineraldüngung der Boden an Mikroorganismen verarmt.




    Zur Dosierung: Für Jungpflanzen sollten 2g/l ok sein, später 4g/l. Je nachdem, ob die vorhandene Vordüngung der Blumenerde nun schon aufgebraucht ist oder nicht, kommen die eigentlich auch lange ohne Dünger aus. Auch eine Frage der Topfgrösse und der Umtopf-Häufigkeit.
     
    Tubirubi (oder auch andere, die damit düngen) - ist so ein Melasse-Dünger wirklich "reichhaltig" genug, starkzehrendem Fruchtgemüse ordentlich auf die Sprünge zu helfen...? Überlege hier auch schon ein Weilchen...

    Ich habe letztes Jahr zu meiner Blumenerde noch etwas Kompost gemischt, aber zum Nachdüngen der Tomaten ausschließlich den Melasse-Dünger verwendet. Also, bei mir hat der ausgereicht. :)
     
    @ pyromella

    welcher melasse dünger war das und in welchen mengen?
    auf dem balkon?

    bin für alles offen, dieses jahr teste ich mal hakaphos soft spezial,
    hatte ich bei einem chili-freak gelesen.
     
    @ pyromella

    welcher melasse dünger war das und in welchen mengen?
    auf dem balkon?

    bin für alles offen, dieses jahr teste ich mal hakaphos soft spezial,
    hatte ich bei einem chili-freak gelesen.


    Ich hatte den Compo Bio Tomatendünger. (Geht bestimmt auch ein anderer) In welchen Mengen kann ich schwer sagen, ich bin da etwas undiszipliniert. Also immer, wenn ich dran gedacht habe, kam eine Verschlusskappe voll Flüssigdünger in die 10l Gießkanne, das war bestimmt seltener als die empfohlenen 1-2mal pro Woche. Ich habe die Flasche im letzten Jahr nicht aufgebraucht und werde also dieses Jahr damit weiterdüngen.
    Meine Tomaten stehen in Töpfen auf meinem Westbalkon.
     
    Tubirubi (oder auch andere, die damit düngen) - ist so ein Melasse-Dünger wirklich "reichhaltig" genug, starkzehrendem Fruchtgemüse ordentlich auf die Sprünge zu helfen...? Überlege hier auch schon ein Weilchen...

    Ich dünge nicht mit Melasse-Dünger, Lauren. Ich dünge mit Pferdedung, Pflanzenjauchen, Urgesteinsmehl, Patenkali und im Sommer mit Hakaphos.

    In die Töpfe kommt Tomatenlangzeitdünger.

    Dünger mit Schlachtabfällen verwende ich nach Möglichkeit nicht. Bei mir geht "vegetarisch" vor "bio".
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Sehr gute Einstellung :) - darf man fragen, welchen Langzeitdünger du verwendest...? Nach genau so etwas würde ich suchen...

    Pyromella, mit dem Compo-Tomaten-Biodünger hatte ich auch schon geliebäugelt... muss mir den nochmal näher ansehen!
    hab halt eben wegen etwaiger tierischer Bestandteile Bedenken, (abgesehen von moralischen Aspekten) v.A. auch wegen möglicher damit verbundener Schneckenplagen. Den Compo-bio-Guano-Dünger fand ich vom Effekt her ja immer so klasse, die Schnecken aber wohl leider auch. :(
     
    Ah so, ok.. Hm, ich denke es wird dann auch bei mir auf nicht-bio-Dünger rauslaufen.
    Ich bin an sich sehr dafür, die Mikroorganismen im Boden zu fördern - es gibt nichts besseres gegen Pilzbefall, aber... die Schneckenplage ist eben auch eine Sache, die man nicht unterschätzen darf. In meinem Mini-Garten ist da schnell mal über Nacht die Hälfte meiner Pflanzen weggefuttert... muss nicht unbedingt sein.
    Mal gucken.

    Vielen Dank an alle für die Tipps und Anregungen! :)
     
    Ah so, ok.. Hm, ich denke es wird dann auch bei mir auf nicht-bio-Dünger rauslaufen.
    Ich bin an sich sehr dafür, die Mikroorganismen im Boden zu fördern -

    Och, die Regenwürmer krabbeln trotzdem in meine Töpfe. Die finden den Kunstdünger scheints nicht so schlimm. Vielleicht mögen sie ja aber auch das Urgesteinsmehl, was ich immer mit dazu gebe.
     
    Ich denke das werde ich einfach auch einmal ausprobieren. :)
    Regenwürmer haben wir hier ohnehin jede Menge, bei uns finden sie sich selbst in Töpfen, die auf der Terrasse stehen. Solange die ihren Weg in meine Pötte finden (und nicht nur die Schnecken), soll's mir recht sein. ;)
     
    Ich dünge mit Pferdedung, Pflanzenjauchen, Urgesteinsmehl, Patenkali und im Sommer mit Hakaphos.

    In die Töpfe kommt Tomatenlangzeitdünger.

    Dünger mit Schlachtabfällen verwende ich nach Möglichkeit nicht. Bei mir geht "vegetarisch" vor "bio".

    Finde diese 'Mischung' gut, Tubi, von Allem etwas :).
    Bei Düngern, soll man immer auf die Formel/Konzentration des Düngers achtet.
    (Langzeit)Tomatendünger, ist nicht gleich Tomatendünger.
    Wo 'Oli' darauf steht ist nicht immer auch Oli darin :), gerne auch mal viel Wasseranteil u. Wasser habe ich selbst :grins: !
    Schaut euch doch mal auf der HP der Compo od. beim Limonadenbruno bei E*bay um, zum Abgleich der div. Sorten?
    Im Winter mache ich mir immer eine Sammelbestellung bei L. (aber nicht über E*bay), sondern direkt, vollwasserlösliches Nährsalz (nicht das Granulat) u. bekomme dann meine 10%.

    Die im Gartenzentren führen nur eine Sorte Haka, Eimmerchen à 1,2 Kg zu stolzen 13 Euronen. Beim L., kann ich mir heraussuchen, welche Formel ich möchte. Fest dabei, sind Haka grün mit mehr N und Haka (soft) Spez., mit
    mehr P+K.
    1 Kg Haka, reichen mir für Gemüse + Zierpflanzen für 1-2 J., je nach dem
    wie häufig gedüngt wird.

    Ja, TRR, jetzt schon 2 g/l. od. 20 Gr. pro Gieskanne. Aus 1 Kg Haka ergibt das dann bei (2 g/l.), immerhin >500 Ltr< Düngerbrühe :).
    Noch Fragen, dann mal PN her?
    Gruß, Pete.
     
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