Tomatendünger Frage

  • Kannst ja die versammelte Nachbarschaft in deinem Garten Finger- und Fußnägel schneiden lassen... :D *wurgs*
     
    Wer weiß, was die für Medikamente nehmen...:rolleyes:
    Sonst wäre die Idee net schlecht. Die denken ja eh, dass ich spinne, mit den Massen an Tomaten und Paprika.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Naja, ich denke mal net, dass die im Sommer 2 kg Tomaten pro Nase/Tag futtern. :grins:

    Ach wenns doch erst soweit wäre! Habe gerade zwei Gläser Sauce aufgemacht zum Essenkochen. Auch lecker, aber ich möchte mal wieder rohe Tomaten essen.
     
  • 2 kg am Tag?!:d Pur, oder was machst du damit?
    Ich bin mir nicht so sicher, ob das noch unter "ausgewogene gesunde Ernährung" fällt. :D
     
    Also pur nicht, aber roh. Zu jeder Mahlzeit. Habe ich nie behauptet, dass das ne ausgewogene Ernährung sei. Im Herbst gibt es dann die Kürbisdiät. Und im Winter alles Mögliche mit verarbeiteten Tomaten und Paprika.
    Aber 2 kg sind wirklich locker weg.
     
    :D Wenn's schmeckt...
    Ich mach mir jetzt mal einen Salat mit gelben und orangenen Supermarkttomaten und Feta. Mjam!
     
  • :D Wenn's schmeckt...
    Ich mach mir jetzt mal einen Salat mit gelben und orangenen Supermarkttomaten und Feta. Mjam!

    Ja, ja, die derzeitigen verfügbaren Supermarkt-Tomis , lecker wässerig :rolleyes:.
    Salat anreichern mit frischem Gemüse, wie Chicorée & Co, Schafts-/Ziegekäse,
    -wer mag- und Obst, schmeckt auch sehr gut.

    Oder mal ein Glas Tomi-Marg von Früchten aus eigenem Garten, die über Nudeln, Spaghetti, da kann ich Mjam Mjam, voll zustimmen, aber so jeder so,
    wie er mag.
    Guten Appetit!
    Pete.
     
  • Als Träger für lecker Soße und Feta reichen die völlig. ;) Nur pur sind die halt nicht so dolle. Aber Gurken sind ja auch nicht gerade der Geschmacksknüller, und trotzdem essen sie viele sehr gerne. Selbst fast geschmacksneutraler Salat wird in Massen angebaut und gegessen... Dann doch lieber nicht ganz so optimale Tomaten. :-P
     
    Aber Gurken sind ja auch nicht gerade der Geschmacksknüller, und trotzdem essen sie viele sehr gerne.

    Die aus dem Garten sind nicht geschmacksneutral, die schmecken nach Gurke.

    Selbst fast geschmacksneutraler Salat wird in Massen angebaut und gegessen...

    Aber auch Salat aus dem Garten ist nicht geschmacksneutral. Ich esse im Sommer gerne Pflücksalat (amerikan. braunen), Rucula, im Herbst Endivien. Da ist nichts geschmacksneutral. Ich finde, das ist nur bei den Sachen aus dem Geschäft so.
     
    Also wenn ich meine diesmaligen Supermarkttomaten mit Eisbergsalat, Kopfsalat oder auch Salatgurken vergleiche, dann waren sie eindeutig geschmacksintensiver. Von daher verstehe ich nicht, wieso das hier ferndiagnostisch bemängelt wird, dass ich vermeintlich wässrige Tomaten mit Feta und Soße gegessen habe. o_O

    Tubirubi, von komplett geschmacksneutral habe ich auch nichts geschrieben, und es ist nun mal so, dass manche Dinge einfach nicht sonderlich intensiv schmecken, was eben auch völlig ok ist. Lecker Soße drüber und andere Sachen dazu und gut is.
     
    Ab und an gibt's im Supermarkt schon auch mal Tomaten, die nicht wässrig schmecken. Letztes Jahr hatten wir schöne Bio-Romat-Tomaten, die ein super Aroma hatten und kein bisschen wässrig waren. :)
    Leider ist das nicht die Regel... aber egal.


    Kann hier zufällig jemand einen wirklich guten Dünger mit dem "richtigen" Verhältnis empfehlen...?
    Ich habe letztes Jahr sehr viel gesucht... zufrieden war ich aber nicht. Aus irgendeinem Grund (vermutlich zuviel Stickstoff) haben die Tomaten sehr viele Blätter und vergleichsweise wenig Früchte produziert. Bislang hatte ich das Problem so eigentlich nicht.

    Allerdings bin ich jetzt mit dem Guano-Dünger, denn ich immer verwendet hatte, etwas vorsichtig: Die ganzen Dünger mit Guano und anderen "biologischen Stoffen" (= zermahlenen Schlachtabfällen) ziehen mir zu viele Schnecken an.



    Gibt es Bio-Dünger, der nicht größere Mengen an Blut- und Knochenmehl (sowieso widerlich :rolleyes:) enthält, und mehr Früchte als Blätter an die Tomatenpflanzen "zaubert"...?



    (Auch bei mir gehen Jauchen jeglicher Art wegen der Nachbarn nicht... das gäbe eine saftige Beschwerde bei der Hausverwaltung.)
     
    Ja Lauren_, bei Tomis muss man Glück haben gerade um diese Jahreszeit?
    Bei Dünger muss man immer darauf achten was 'darin' ist an N+P+k und
    in welcher Form? N, brauchen die zum Wachsen, P + K zur Fruchtbildung u. Reife.
    Guano, pusht natürlich das Wachstum, sprich die Blattmasse.
    Ich fahre da mit Hakaphos Nährsalz, 2%ig (2 Gr./Ltr.) sehr gut, ist urterm
    Strich auch günstiger u. wirkt sofort :).
    Gruß, Pete.
     
    Vielen Dank für den Tipp, Pete! Wegen Hakaphos wollte ich mich auch mal schlau machen, da man immer wieder Gutes davon liest. Evtl. wäre das ein Ansatz, zumal jedes Jahr einiges zu düngen ist, und ich bei den anderen Gemüsepflanzen wie Zucchini und Gurken meist gar nicht hinterherkomme.

    Es ist aber ein 'normaler' Mineraldünger, oder?
    An sich hab ich da gar nichts dagegen, wobei mich immer wieder irritiert, dass Pflanzen, die mit mineralischem Dünger gedüngt sind (nach diversen Richtlinien) nicht als Bio gelten. :confused: (weiß hier zufällig jemand den Grund dafür..?)

    Ich bin also noch etwas unschlüssig, was ich verwenden soll...

    Der Guano-Dünger hatte bei mir eigentlich viele Jahre super geklappt, sehr reiche Fruchtbildung & Ernte - nur habe ich letztes Jahr andere Dünger verwendet, wegen der vielen Schnecken. Da wurden dann reichlich Blätter aber kaum Früchte produziert.


    Tubirubi (oder auch andere, die damit düngen) - ist so ein Melasse-Dünger wirklich "reichhaltig" genug, starkzehrendem Fruchtgemüse ordentlich auf die Sprünge zu helfen...? Überlege hier auch schon ein Weilchen...
     
    @ cannafreak

    jetzt schon 2g pro liter?
    welches hakaphos?

    bei chilis und paprika ca. die häfte oder nimmst du da auch 2 gramm?
     
    Es ist aber ein 'normaler' Mineraldünger, oder?
    An sich hab ich da gar nichts dagegen, wobei mich immer wieder irritiert, dass Pflanzen, die mit mineralischem Dünger gedüngt sind (nach diversen Richtlinien) nicht als Bio gelten. :confused: (weiß hier zufällig jemand den Grund dafür..?)
    Der Pflanze ist es relativ egal, ob das Phosphor oder Kalium nun aus tierischen oder pflanzlichen Quellen kommt oder aus Mineralsalzen, ob der Stickstoff nun aus der Brenesseljauche oder aus Schweine Gülle kommt oder woher auch immer.


    Unschön ist es, dass die Mineralsalze die für Düngemittel tauglich sind, durchaus endlich sind. Schwermetallfreie Phosphatvorkommen sind rar auf dem Planeten.


    Mineralisch düngen heisst, die Pflanze hat die Nährstoffe direkt zur Verwendung. Organisch düngen bedeutet oft, dass Bodenbakterien da noch arbeiten müssen, um etwas aufzuspalten. Daher wirkt der langsamer. Vorteil: Die Mikroorganismen verwerten halt auch, was sonst so in der Erde ist, aus Kompost, Pflanzenresten etc, während bei Mineraldüngung der Boden an Mikroorganismen verarmt.




    Zur Dosierung: Für Jungpflanzen sollten 2g/l ok sein, später 4g/l. Je nachdem, ob die vorhandene Vordüngung der Blumenerde nun schon aufgebraucht ist oder nicht, kommen die eigentlich auch lange ohne Dünger aus. Auch eine Frage der Topfgrösse und der Umtopf-Häufigkeit.
     
  • Zurück
    Oben Unten