Tomaten vorziehen auf der Fensterbank

Freue mich sehr über die zahlreichen Antworten und die Mühe, mir zu antworten!

Bis jetzt ist bei mir auf der Fensterbank noch nichts passiert. Oh je, hab bestimmt alles restlos vermasselt.

Das mit den kleinen Plastikschnapsgläschen ist eine großartige Idee! Da wär ich nie drauf gekommen.

Ob es sich noch lohnt - falls meine jetzigen Samen nichts werden - noch mal von neuem anzufangen?

LG Anja
 
  • Ich habe am 1.3. Tomaten ausgesät. Die ersten Tage hab ich sie ins Wohnzimmer auf die Fensterbank gestellt. Sofort nach dem Aufgehen, in ein unbeheiztes Zimmer sehr hell auf der Fensterbank. Alles prima.

    Gruß Karl
     
  • Freue mich sehr über die zahlreichen Antworten und die Mühe, mir zu antworten!

    Bis jetzt ist bei mir auf der Fensterbank noch nichts passiert. Oh je, hab bestimmt alles restlos vermasselt.

    Das mit den kleinen Plastikschnapsgläschen ist eine großartige Idee! Da wär ich nie drauf gekommen.

    Ob es sich noch lohnt - falls meine jetzigen Samen nichts werden - noch mal von neuem anzufangen?

    LG Anja
    Wenn es nicht so warm ist kann es auch mal länger dauern. 5 Tage sind Normal.
    Wie lange stehen sie schon dort?

    Falls es nicht warm gnug ist, dann keimen sie nicht, sind aber nicht tot. Wenn du diese jetzt noch warm stellst können sie immer noch kommen.
    Es gibt auch durchaus noch Leute die erst im april aussäen du hast noch Zeit.
     
  • Freue mich sehr über die zahlreichen Antworten und die Mühe, mir zu antworten!

    Bis jetzt ist bei mir auf der Fensterbank noch nichts passiert. Oh je, hab bestimmt alles restlos vermasselt.

    Das mit den kleinen Plastikschnapsgläschen ist eine großartige Idee! Da wär ich nie drauf gekommen.

    Ob es sich noch lohnt - falls meine jetzigen Samen nichts werden - noch mal von neuem anzufangen?

    LG Anja

    Also ich würde ja direkt JETZT - also morgen früh - noch mal ein paar Samen nachlegen.
    Wenn alles keimt hast Du zwar was zuviel, aber immer noch besser als gar nichts.

    LG
    Simone
     
    Es ist noch viel Zeit , nur kein Streß!
    Ich bin früher ,weil mir schon mal was umgefallen ist.
    So habe ich die Chance noch einmal anzufangen.
    Das mit dem Nicht-Gießen ist bei mir nicht drin.


    [video=youtube;TIKLXLBI7Oc]http://www.youtube.com/watch?v=TIKLXLBI7Oc[/video]
     
  • Es ist noch viel Zeit , nur kein Streß!
    Ich bin früher ,weil mir schon mal was umgefallen ist.
    So habe ich die Chance noch einmal anzufangen.
    Das mit dem Nicht-Gießen ist bei mir nicht drin.

    Wir müssen definitiv für Dich mal ein Thema finden wo Du keinen Link postest. :p;)

    Und schon wieder Erich. Na ja ein schönes Hemd hat er ja an. :d

    LG
    Simone
     
    Warum sollte ich den nicht einfügen?
    Er hat doch eine ganz gute Erfahrung.
    Beim Gießen bin ich anderer Meinung.
    wenn ich nicht regelmäßig gieße,
    habe ich irgendwann nach einem Regenschauer Aufplatzer.
    Bei Erich ist das egal, er hat ja einen ganzen Acker voller Tomaten.
    Bei mir ist von jeder Sorte nur eine Pflanze vorhanden.
    Da tun mir Aufplatzer weh.
     
    Die Erfahrungen von ihm kann man ohnedies kaum auf ganz europa ausdehnen, denn er wohnt gerademal ca. 100km von der Adria entfernt. Das sind klimatisch ganz andere Bedingungen.

    Das nicht Gießen geht bei Lehmboden wirklich sehr gut (im Freiland) bei Sandboden wie bei Dir sicherlich weniger.
    Du könntest es aber versuchen mit der Methode eingegrabener Blumenkübel die Tomaten dazu bringen dass diese tiefer wurzeln, evt musst du dann zumindest weniger gießen.
     
  • Das mit dem Nicht-Gießen ist bei mir nicht drin.


    [video=youtube;TIKLXLBI7Oc]http://www.youtube.com/watch?v=TIKLXLBI7Oc[/video]

    Einverstanden..... also, bei ins im Garten hängen die Blätter schlapp wie ein Waschlappen im Hochsommer. Wenn ich da nich jeden Tag ausgiebig gießen würde, wären die vertrocknet.

    Nicht gießen sagt er, aber wieso nicht, hat er nicht gesagt.
     
  • Tomaten lassen gerne ihre Blätter hängen, genau dadurch sparen sie Wasser aber sie sind noch meilenweit vom Verdursten entfernt.
    Schlimm wird es wenn der Gipfel der Pflanze sich nach unten biegt. dann wird es höchste Zeit und natürlich sollte dies auch nicht zu oft passieren.

    Würde ich aber bei jedem hängenden Blatt nachgießen, dann würde damit auch der Geschmack verwässert - das ist zumindest meine Meinung.

    Warum man nicht gießen soll
    Tomaten sind Pfahlwurzler, die bis zu 1,5 m. tiefe wurzeln bilden können (machen sie bei uns in Deutschland aber nie).
    Wird vor allem am Anfang zuviel gegossen dann wurzelt die Tomate flach und verlangt immer mehr Wasser.
    Eine tiefwurzelnde Tomate hat auch weniger Probleme mit aufplatzenden Tomaten, da sich diese aus der Tiefe ihr Wasser holt.

    Mein Tipp:
    Falls du jemanden hast der auch mal tagsüber nach deinen Tomaten schauen kann, dann lass einfach mal das Gießen. Wenn sich dann die Spitze zu neigen beginnt dann nachgießen ansonsten einfach mal trocknen lassen.
    Natürlich nicht mit allen Tomaten versuchen sondern zunächst nur mal mit einer, die Solo in einem anderen Beet steht, damit diese nicht durch das Gießen der anderen mitprofitiert und dann mal beobachten.

    Falls du niemanden hast, dann kannst du es dennoch versuchen, wenn du jeden Abend nach der Tomate schaust.

    Nach dem Gießen richtet sich die Tomate wieder auf.

    Im Hochsommer wenn es sehr trocken ist schadet es aber auch nicht hin und wieder mal auch diese mal zu gießen aber nicht unbedingt jeden Tag.

    So kannst du feststellen, wie gut oder wie schlecht diese Technik in deinem Garten funktioniert.

    Bei Tomaten im Kübel ist täglich gießen natürlich Pflicht.
     
    @Thomash, danke für die erschöpfende Antwort.

    Also, die Tomaten zu hütten kann ich nur 2-3 Wochen im Sommer, wenn meine Eltern in den Urlaub gefahren sind und das auch nur am Abend, weil ich selbst berufstätig bin. Babysitten tagsüber ist leider nicht drinn.

    Es könnte sein, dass es funktionieren würde, wenn man von Anfang an darauf achtet, dass nicht zu sehr gegossen wird, aber meine Mama gießt sehr gerne und ausgiebig (auch Kakteens wurden trotz wehementer Proteste meinerseits täglich gegossen bis sie das zeitliche segneten).

    Anderseits, bei uns im Garten regnet es extrem selten. Das ist ein lokales mikroklima, im Hochsommer haben wir richtige Dürre.


    Auf dem Balkon gieße ich im Hochsommer täglich, das ginge bei der Hitze nicht anders :D
     
    Thomash, ich stimme vollkommen zu, zu viel zu gießen, verwässert den Geschmack.
    Blöderweise können die Tomaten ja keine Pfahlwurzeln ausbilden, wenn sie im Kübel wachsen müssen - hier sollte man darauf achten, nicht zu stark zu gießen, wenn man gießt.
    Der Geschmacksverlust wird wohl mit den aus der Erde ausgespülten Nährstoffen zusammenhängen - d.h. wenn man im Kübel so gießt, dass unten kein oder kaum Wasser austritt (und damit die Nährstoffe aus der Erde spült), sollte sich das Problem eigentlich umgehen lassen.
    (Zumindest versuche ich darauf zu achten und konnte bei meinen in längeren Trockenphasen keinerlei Aroma-Einbußen feststellen.)

    Das würde praktisch gesehen bedeuten - bei Kübelhaltung lieber oft und wenig als einmal und viel gießen...
    Hilfreich sind auch Untersetzer, die überschüssiges Wasser (inkl. der Nährstoffe) auffangen, das von der Pflanze wieder aufgesaugt werden kann.
     
    Hilfreich sind auch Untersetzer, die überschüssiges Wasser (inkl. der Nährstoffe) auffangen, das von der Pflanze wieder aufgesaugt werden kann.



    Aber dann hat die Pflanze u.U. nasse Füße. Ich gebe keiner Kübelpflanze einen Untersetzer. Man kriegt das schon raus, mit dem Gießen. Wenn man nicht zu kleine Töpfe wählt, läuft unten auch nichts raus. Ich nehme am liebsten 20 Litereimer für Tomaten.
    Bei meinen kleine Paprika hatte ich nur 5-7 Litertöpfe. Die musste ich im Sommer morgens und abends gießen .
     
    Der Geschmacksverlust wird wohl mit den aus der Erde ausgespülten Nährstoffen zusammenhängen - d.h. wenn man im Kübel so gießt, dass unten kein oder kaum Wasser austritt (und damit die Nährstoffe aus der Erde spült), sollte sich das Problem eigentlich umgehen lassen.
    (Zumindest versuche ich darauf zu achten und konnte bei meinen in längeren Trockenphasen keinerlei Aroma-Einbußen feststellen.)

    Das würde praktisch gesehen bedeuten - bei Kübelhaltung lieber oft und wenig als einmal und viel gießen...
    Hilfreich sind auch Untersetzer, die überschüssiges Wasser (inkl. der Nährstoffe) auffangen, das von der Pflanze wieder aufgesaugt werden kann.

    Ich mache es wie du - witterungsbedingtes Gießen bei Kübeltomaten und lieber zu wenig als zuviel.
     
    @Zimtstange Kannst du nicht eine Tomate bei dir Zuhause in ein Beet reinsetzen dass nicht zu oft gegossen wird. Normalerweise reicht es aus, wenn man diese Abends kurz überprüft.
     
    Meine Tomaten im Freiland habe ich im letzten Jahr vielleicht dreimal gegossen. Da ist eher die Gefahr, dass sie zu viel Wasser von oben bekommen, als zu wenig.
    Liegt aber auch am Boden, wie oft man gießen muss- bzw. wie gut der Boden das Wasser speichert.
     
    Meine ersten Tomatensamensorte (kleine gelbe) ist gekeimt.
    Ich leg sie immer im Keimbeutel auf einer lauwarmen Heizung.
    Heute werden sie in dieErde kommen - und wenn die ersten Blätter grünen sollen sie nicht mehr so warm stehen, damit sie richtig kräftig werden..... bei 15 Grad dürfen sie bestimmt auch raus, oder?
    Nächste Woche werden weitere Sorten in den Keimbeutel gesteckt.
    Ich finde jetzt Mitte März nicht zu früh!
     
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