Tomaten müssen raus - Hilfe!

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14. Mai 2018
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Sachsen-Anhalt
Hallo liebe Community,

ich wende mich heute an euch, weil ich etwas ratlos bin und auf ein paar Tipps hoffe. Ich habe (wie jedes Jahr seit gut 5 Jahren) 60 selbstgezogene Tomatenpflanzen (gut 15 Sorten) Zuhause stehen. Im März habe ich mit der Aussaat Zuhause begonnen, seit Mitte April kommen sie jeden Tag tagsüber raus auf die Terrasse, wo es halbwegs windgeschützt und vermutlich auch etwas wärmer als woanders ist, und jetzt seit ein paar Tagen stehen sie dauerhaft auf der Terrasse ohne Probleme bisher. Hier mal ein Bild von einem Teil der Pflanzen draußen auf der Terrasse aktuell:

Garten 2021 (1177).jpg


Das Wetter ist bei uns in der Regel eher mild, es regnet und stürmt eher selten. In der Regel pflanze ich/wir (mit meinem Lebensgefährten) die Tomaten schon Mitte/Ende April ins Freiland. Manche mögen uns köpfen dafür, aber es ist tatsächlich noch nie wirklich was schief gegangen. Letztes Jahr haben uns tatsächlich die Eisheiligen ausnahmsweise mal überrascht und einige Tomaten hatten einen Frostschaden. Nach Zuschnitt trieben sie aber in den Blattachseln allesamt wieder aus und die Ernte war trotz allem überragend im Sommer. Nun stehe ich vor dem Problem, dass wir schon Mitte Mai haben und die Pflanzen unbedingt raus müssen. Die Töpfe sind schon sehr stark durchgewurzelt und einige Tomaten sind schon ziemlich groß, sodass sie mir teilweise anfangen, umzuknicken, da sie immer noch an die kleinen Stäbe von zu Beginn der Anzucht festgemacht sind. In dem Bild oben sieht man im rechten großen Korb rechts unten eine, die mir schon verwelkt, da sie mal umknickte. Scheinbar heilt die Stelle nicht wieder aus. Aus der Not heraus habe ich die größten Pflanzen jetzt nach und nach noch mit Stäben, die ich noch finden konnte bzw. von anderen Pflanzen geklaut habe, abgestützt. Leider habe ich sonst nichts mehr da und auch kein Geld (arme Studentin) für alle nochmal neue zu besorgen, die der Größe angepasst sind. Die Tomatenspiralen, an die sie ins Freiland sollen, kann ich nicht in die kleinen Töpfe stecken, da sie umfallen würden bei der Masse. Des Weiteren befinden sich in der Erde in den kleinen Töpfen aller Tomaten kleine weiße Würmern, die im Freiland ungefährlich wären (leben halt wie Regenwürmer). Auf dem minimalen Raum in den Töpfen habe ich jedoch Sorge, dass sie anfangen, die Wurzeln der Tomaten anzuknabbern, da sie sonst keine abgestorbenen Pflanzenreste finden. Nochmals Umtopfen kommt bei der Menge auch nicht in Frage, dafür fehlt ebenfalls Zeit und Geld (Töpfe). Plan war, die Tomaten allesamt jetzt zum langen Wochenende (ab Männertag 13.05.) hin ins Freiland zu pflanzen, damit würden sich alle Probleme erledigen und ich könnte das aufgrund der freien Tage ganz in Ruhe machen. (Habe sonst super viel mit meiner Masterarbeit zu tun zur Zeit.) Jedoch wartet schon das nächste Problem: Das Wetter! Ursprünglich sollte es ruhig bleiben und auch schon über 20 Grad tagsüber und so minimal 12 Grad nachts. Das hätte super gepasst, nur leider ist der Wetterbericht jetzt wieder umgeschwungen. Schaut selbst:

Unbenannt.PNG


Ich kotze wirklich ab bei dem Wetter dieses Jahr. Es ist viel zu lange kalt und mag einfach nicht warm werden. Donnerstag soll es dann auch noch viel regnen und sogar stürmen. Was sagt ihr zu dem Wetter? Meint ihr, die Tomaten packen das, wenn ich sie am Wochenende (also nach dem heftigen Donnerstag) ins Freiland setze? Die unter 10 Grad nachts machen mir wirklich Sorgen. Ich möchte sie wirklich ungerne noch auf der Terrasse lassen aufgrund der beschriebenen Probleme. Ich habe echt Sorge, dass sie mir da erst recht kaputt gehen. Jetzt bin ich auch am überlegen, sie vor den Temperaturen noch etwas zu schützen. Letztes Jahr machten wir einen Teil Vlies und einen Teil Müllsäcke über die Pflanzen, trotzdem bekamen sie einen Frostschaden, da es Minusgrade hatte. Kann aber leider nachträglich auch nicht mehr sagen, ob die Abdeckungen da vielleicht sogar negativ mit beigespielt haben, da es am nächsten Tag sehr sonnig war und sich Kondenswasser gebildet hatte. Erstaunlicherweise sahen die Pflanzen unter den Müllbeuteln aber im Verhältnis noch besser aus als diejenigen unter dem Vlies. Hat jemand Erfahrungen damit? Bei der Menge kann ich mir Vlies wiederum nicht leisten, also überlege ich, sie wieder mit Müllbeuteln abzudecken.. Aber ihr merkt schon: Trotz der vielen Jahre Erfahrung bin ich aktuell mehr als unsicher, was ich tun soll und etwas zwiegespalten. Das Wochenende wäre halt rein zeitlich für uns ideal, da wir frei haben. Es ist wirklich zum verrückt werden. Ich hoffe, ihr habt vielleicht ein paar gute Ratschläge parat. Entschuldigt bitte die Wall of Text und das "Gemeckere". Vielen lieben Dank auf jeden Fall schonmal an alle. ♥

Liebe Grüße von dem Blondköpfchen.
Bleibt gesund!
 
  • Hallo Blondköpfchen,

    schöne Pflänzchen hast du.
    Die Temperaturen sind jetzt - falls die Vorhersagen einigermaßen zutreffen sollten - weniger das Problem. Aber Sturmschäden oder Pilzbefall (durch das feuchte Wetter) könnten eins werden. Das kann leider niemand vorhersagen.
    Ich stehe momentan vor genau demselben Dilemma.
     
    Also normalerweise sollten 7-8°C des Nächtens kein Problem sein, überhaupt wenn du sie eh schon mehrere Nächte draußen hattest. Da würde ich mir keine Gedanken machen.
    Nur den Wind würde ich noch abwarten, da habe ich nämlich selber erst schlechte Erfahrungen gemacht.
     
  • Hallo,
    Deine Pflanzen sehen doch bisher super aus, kann da jetzt keine so grosse Not erkenen, dass das Auspflanzen nicht noch drei bis vier Tage warten könnte. Eventuell kannst Du etwas Flüssigdünger geben.

    - Tomatenstäbe
    Wir sammeln jedes Jahr Sylvester die Holzstäbe der abgeschossenen Raketen ein. Sind prima Pflanzstäbe für den Topf, kosten nix und reichen von der Höhe aus. Grösser werden die Tomaten zu der Zeit eh noch nicht. und sie bleiben transportabel.

    - Auspflanzzeitpunkt
    Wir haben seit diesem WE ausgepflanzt. Allerdings stehen unsere Töpfe Südseite unter einer Pergola. Sollte es zu "eklig" werden, oder noch mal tiefere Temperaturen kommen basteln wir aus Noppenfolie ein "Zelt". Dazu werden die Bahnen an den langen Tomatenstäben angeklammert, entweder nur zur Windseite hin, oder eben doppelseitig, wie eine Art Zelt eben.
    Bei Sonne wird halt oben geöffnet, um den Kondenswassereffekt zu minimieren. Ist ja Dank der Pflanzclips schnell gemacht.
    Ist natürlich nur eine Notfallmassnahme, aber so konnten wir schon pflanzen, trotz des Sturmes letzte Woche.
    Noppenfolie fällt ja zur Zeit Dank Corona und den vielen Bestellungen eh jede Menge an. Oder in der Gärtnerei des Vetrauens fragen. Die kriegen das Tonnenweise mit den Lieferungen unde schmeissen es weg. Muss man nicht extra kaufen.
     
  • Noch ein "Spartipp" ......wir sammeln die Becher von Buttermilch und machen dann unten Löcher rein. Andre nehmen diese durchsichtigen Party-Bierbecher. Auch Loch rein machen.
    Es müssen keine Extra-gekauften Blumentöpfe sein.
     
    Blondköpfchen, die Temperaturen sehen doch gar nicht so schlecht aus. +7°C ist das niedrigste, was ich sehe. Das sollten die Tomaten kurzfristig überstehen. Und wenn du bei der entsprechenden Nacht wirklich Sorge hast, sollte ein Schutz aus Plastiksack oder Zeitung auch noch ein bischen was abhalten.

    Ich werde jedenfalls auch am Wochenende auspflanzen - die Pflanzen stehen seit heute Morgen das erste Mal draußen zum Eingewöhnen.
     
  • Irgendwie aus dem Bauchgefühl heraus würde ich mich auf die Masterarbeit konzentrieren, d.h. als Konsequenz die Tomaten pflanzen, so wie du es ursprünglich geplant hast.

    Natürlich will ich nicht schuld sein, wenns schief geht. Risiko ist immer dabei. Vor allen Dinge ist das Wetter eine launische Mist-Zicke. Alles über drei Tage wird wacklig in der Wetterprognose. Streng genommen, noch nicht mal drei Tage Prognose sind safe.

    Aber angenommen das Wetter kommt so, wie bei deiner o.g. Wetterprognose. Dann sollte es "drin" sein Tomaten zu pflanzen.

    Was abgebrochene Triebspitzen anbelangt: Bei Tomaten garnicht so schlimm. Einfach einen Geiztrieb als neue Triebspitze ziehen. Das ist ein gleichwertiger Ersatz. Besser eigentlich, wie einen gebrochenen Stängel zu schienen. Wenn einem das nicht sauber gelingt oder die Wunde schon zu trocken ist. Sprich, das nicht zu 100% sauber verheilt und verwächst, dann hast du an dieser ehemaligen Bruchstelle immer einen Flaschenhals in Sachen Wasser- und Nährstoffversorgung in Richtung nach oben.

    Grüßle, Michi
     
    Danke für eure Antworten und das Lob zu meinen Pflanzen. :)

    @Taxus Baccata und @aurinko Meint ihr echt unter 10 Grad tun meinen Pflänzchen nichts? Auch wenn es tagsüber auch nicht soo sehr sonnig ist? Ich meine bei unter 13 Grad stellen sie ja schon ihr Wachstum ein..

    @Platero Ich habe mittlerweile auch seeehr viele Stäbe. Exakt 60 Tomatenspiralen und noch einen Haufen Bambusstäbe (die wir teilwiese selbst "geerntet" haben) für andere Sachen wie z.B. die Dahlien im Sommer. Ich glaube nicht, dass ich in so kurzer Zeit noch an so eine Menge Noppenfolie herankomme. Was sagst du zu der Idee mit den Mülltüten? Zu deinem Spartipp: Ja so machen wir es ja schon bereits, aber trotzdem danke. Meine Jungpflanzern befinden sich alle in Plastikbechern, teilweise so Einweg-Trinkbecher, teilweise auch Joghurtbecher und sowas halt, die sich über die Jahre angesammelt haben.

    Was haltet ihr von der Mülltüten-Idee? Meint ihr Mülltüten über den Pflanzen schützen sie eventuell auch etwas vor dem Wind? Oder meint ihr, ich tu den Pflanzen damit nichts Gutes und sollte es lieber sein lassen? Also wenn die Temperaturen wirklich eher weniger das Problem sind, könnten wir sie ja nach Regen/Wind Samstag und Sonntag auspflanzen in der Hoffnung, die Nachttemperaturen sinken nicht nochmal und dass es nicht nochmal zeitnah so stürmt.. wegen Pilzen mache ich mit weniger Gedanken, damit hatten wir nie ein Problem. Aufgrund der Hitzesommer ist es hier wirklich sehr sehr trocken und man kommt im Sommer mit dem Gießen kaum hinterher. Haben sogar einen Teil schon mit Schlauch-Bewässerungssystem und Hackschnitzeln ausgestattet, da wir bei recht großer Flächen nur noch mit Gießen (und Unkraut) beschäftigt waren. Ich glaube eher, sie sind in den kleinen Töpfen aktuell zu feucht aufgrund meiner Angewohnheit des vielen Gießens.. Zumindest deuten die Würmchen darauf hin. :x Ich denke immer gleich, mir geht etwas sofort ein, wenn die Erde mal komplett abgetrocknet ist. o_O

    ____________
    @Pyromella Danke für den Zuspruch. Also befürwortest du die Mülltüten-Idee? :unsure:

    @Sunfreak Hmm ja, so war es ja letztes Jahr nach dem Frostschaden auch. Ich denke ich werde da nachher das eingegangene noch abschneiden in der Hoffnung, es bildet sich ein neuer Trieb! Danke.
     
    Meint ihr echt unter 10 Grad tun meinen Pflänzchen nichts? Auch wenn es tagsüber auch nicht soo sehr sonnig ist? Ich meine bei unter 13 Grad stellen sie ja schon ihr Wachstum ein..

    Man muss wissen, dass in der Meterologie im Grunde zwei Temperaturen recht bedeutend sind. Die eine Temperatur wird in 2 Meter Höhe gemessen. Das ist dann die Temperatur auf die die Wettervorhersagen basieren und auch die Messwerte, wenn z.B. der Wettermann am Abend im TV den heutigen Tag reflektiert.

    Der zweite Wert wird in 5 cm Höhe gemessen ("bodennah"). Dieser zweite Wert ist für uns Gärtner eigentlich der wichtigere Wert, wenn es darum geht zu prüfen, ob es kritische Temperaturen für die Pflanzen gibt (Stichwort Bodenfrost). Denn in Bodennähe ist es in der Nacht in aller Regel kühler, als in 2 Meter Höhe. Einfach der physikalischen Natur eben, dass kalte/kühlere Luft nach unten sinkt.

    Denn Wetterbericht im TV oder in der App mit ihren 2 Meter Temperaturen interessiert mich daher nur insofern, um einen groben Überblick über die Wetterlage zu behalten. Maßgeblich ist für mich aber das studieren der Modellkarten (Wetterprognose) für die Bodentemperatur:


    So 3-4 °C machen Tomaten in Bodennähe schon mit, wenn sie abgehärtet sind.

    Grüßle, Michi
     
    Also, wenn Du einene Gärtnerei/Laden findest, die bereit sind Dir Noppenfolie zu geben, dann kommst Du in ganz kurzer Zeit an ganz viel davon. Den anderen Tipp, geb ich hier nicht, den kannst Du Dir selbst ausmalen. Ein Blick in den Müllabfuhrkalender reicht.
    Mülltüten schützen natürlich gegen Wind, sie sind halt sehr labberig, so dass sich kein schönes, luftiges Zelt bilden lässt und bei Regen immer irgendwo was an die Pflanzen gedrückt wird. Die Noppenfolie ist in sich wesentlich stabiler.
     
  • Wir haben den Aussenfühler der Wetterstation direkt am Boden, in Hausnähe. Also dort, wo ich empfindliche Pflanzen "geschützt" aufstellen will. Der zeigte bisher immer so ca. 2-3 Grad mehr an, als die Wetter-App. Und genau diese 2-3 Grad können entscheidend sein.
     
  • @Sunfreak Vielleicht bin ich wirklich etwas ängstlich / überempfindlich durch den Frostschock von letztem Jahr.. Vielen Dank für den Link!

    @Platero Sind hier Doppelposts erlaubt, ja? :unsure: Ja da hast du wohl recht, Noppenfolie ist da viel stabiler. Muss ich mir mal noch überlegen, ob ich da jetzt noch ran komme. Also bei dir ist es bodennah wärmer als das, was die Wetterapp in 2m Höhe sagt? @Sunfreak meinte da noch das Gegenteil, ich bin etwas irritiert. o_O Aber rein von der Logik sollte es doch am Boden immer kälter sein. Physik und so. ^^
     
    Die Wetter App misst soweit ich weiss irgendwo draussen auf dem nächsten Hügel. Ich messe bei mir in der Nähe der Hauswand, windgeschützt. DAS macht den Unterschied, den ich meinte. Die von Sunfreak erwähnte Höhe von 2m ist ein Gegensätzlicher Effekt, der sich aber scheinbar bei mir im Garten nicht so auswirkt.
    Und das ist ja das, was mich interessiert, mein Garten. Nicht der Hügel, auf dem Wetter-O.line die Daten einsammelt....
     
    Das ist immer eine Frage der Wetterapp. Und welches Netzwerk an Wetterstationen von der App genutzt wird. Und somit letztlich der Standort der nächstgelegenen Wetterstation. Oft ist das auch ein errechneter Wert auf Basis umliegender Wetterstationen, welcher dann in die App eingespeist wird.

    Beispielsweise ist es im Sommer in einer Innenstadt unten im Talkessel viel wärmer, als in einem Stadtteil oben auf dem Hügel. Und bei Inversionswetterlage ist es dann ganz genau andersrum. Dann sind die oberen Luftschichten wärmer als die unteren. Unten im Tal hängt die kühle und trübe Suppe. Und darüber haste warmen Sonnenschein.

    Ist die einzige Messstation der Stadt also in der Innenstadt, kann die App schon nicht mehr die tatsächlichen Bedingungen in einem anderen Stadtteil wiedergeben.

    Kein Wetternetzwerk ist so dicht aufgebaut, um damit das ganze Bundesgebiet mit hoher Genauigkeit abbilden zu können. Ist das Wetternetzwerk gut, gibt es im Schnitt 1-3 Wetterstationen pro Landkreis. Eine Wetterapp kann somit das eigene Thermometer im Garten nicht ersetzen. Will man nur mal so grob die Temperatur, dann passt das schon mit Wetterapps und Wetterseiten. Aber will man einen kritischen Blick auf die Temperatur, z.B. wegen unseren Pflanzen, sollte man sich besser auf ein g'scheides Thermometer im eigenen Garten verlassen. Nur so kann man das eigene Mikroklima erfassen.

    Und um den Schluss zu finden in Bezug von Abweichungen zwischen der App und dem Thermometer: Innerorts, windgeschützt und an der Hauswand ist es sowieso wärmer.

    Grüßle, Michi
     
    Auch innerhalb unseres Gartens gibt es Temperaturunterschiede. Da können an einer Stelle die Pflanzen erfroren sein, während sie an anderer Stelle noch fit sind.
     
    Hab meine Töpfchen-Tomaten heute zum letzten Mal heraus geschleppt: keine Minisgrade angesagt, evtl ein wenig Wind:
    Stehen jetzt unter der Terrassenüberdachung und haben so vielleicht doch noch ein wenig Schutz.

    Eigentlich mag ich nicht mehr:-(
     
    @Platero, Deine Idee, einen der Temperaturfühler in Bodennähe, d.h. in Pflanzennähe zu plazieren, gefällt mir.
    Ich nutze wegen der Reichweiten ohnehin zwei Funkthermometer, ein Gerät mit 3 Messfühlern ist jetzt unbedingt gebont. (y)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meine Güte, gerade meine Tomaten gerettet. Soviel zum Thema Zuverlässigkeit des Wetterberichts @Sunfreak @Platero. Heute Mittag war noch alles in Ordnung und jetzt zog es plötzlich zu. Als dann im Netz nachschaute stand da plötzlich ACHTUNG Warnung vor heftigem Gewitter, Starkregen, teilweise Hagel und Sturmböen. o_O Habe sie noch grade so im Schuppen in Sicherheit bringen können, da ging es auch schon los. Wunderbar. *Ironie*
     
    Meine Tommis müssen jetzt auch dringend in die Erde. Heute hat es geschüttet und sie waren draußen gestanden. Patschnass. Jetzt stehen sie auf der Fensterbank im Zimmer und ich muss sie auseinander stellen, damit sie abtrocknen können. Das ist alles ein wahnsinniger Zeitaufwand. Wenn sie in den Eimern sind bekommen sie Stäbe und ich binde sie mehrmals an. Ich denke, daß die Nachttemperaturen nichts kaputt machen können,aber der Wind und der Regen. Da müssen sie jetzt durch. Früher habe ich abends Hauben über gestülpt und sie mit Zelthaken im Boden befestigt. Das ist mir zu viel Arbeit jetzt.
    Auberginen sitzen schon im Freiland und bekommen Eimer übergestülpt. Es sind aber bauch nur 4 Stck.
    Die Paprika muss ich auch noch in Eimer setzen. Diese 10 Stck. könnte man abends in die Garage tragen.
    Ich hätte soviel Arbeit, aber bei dem Wetter kann ich nicht in den Garten. Es wird die nächsten Tage so weiter gehen mit dem Blödwetter.
    Gruß OFI
     
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