🍅 Tomatenzöglinge 2025

Ich bin kein Fan von Backpulverwasser an Tomaten. Das hat mir noch nie geholfen bei der Braunfäule. Hattest du mehr Erfolg @Tubi ?

Ist aber auf jeden Fall mies, dass die Braunfäule gerade im letzten Moment zugeschlagen hat, bevor es wieder sommerlich wurde. Aber ich denke, wie @Tubi , dass man da noch was retten kann. Zumindest der Versuch wäre es wert. Kranke Früchte und Blätter weg. Und bei der Stängelfäule muss man gucken. Wenn der noch nicht zu tief im Stängel sitzt, die Pflanze dabei noch gewisse Vitalität hat und der Sommer bleibt, dann kann mit etwas Glück die Pflanze das sogar überstehen!

Tote und lebende Braunfäule-Stängelfäule kann man optisch sogar erkennen: Lebende Braunfäule ist braun, tote eher gräulich. Wenn das passiert, kann man beobachten wie ein "Braunfäule-Fleck" von Tag zu Tag immer mehr an "grauer Fläche" gewinnt, bis der Fleck irgendwann komplett grau und die Fäule an dieser Stelle dann Ex ist.

Vor langer Zeit hab ich mal erlebt, es war an der Himbeerrose, dass die grauen Flecken später sogar grün überwachsen wurden. Die einstigen Braunfäule-Flecken waren dann als hellgrüne Flecken am Stängel zu erkennen. Ich rätsle heute noch immer, wie das ging: Braunfäule-Toleranz kennt die Himbeerrose nicht. War es Braunfäule, oder doch ein anderer Pilz? Warum hab ich diese Heilungskräfte nie an anderen Sorten beobachtet? Und wie geht das überhaupt? Wie kann eine Pflanze nekrotische Stellen am Stängel abstoßen und durch frische Zellen ersetzen? Ist ja wie bei menschlicher Haut... :rolleyes:
 
  • Natron-Frischmilch

    Hatte 0,5l Milch und 4l Wasser (also 1 zu 8) und 4,5 gute TL Natron (also 1/l)
    Ich nehme eine halbes Päckchen auf 1 Liter und keine Milch.
    Eigentlich wollte ich noch die schwarzen Stellen an den Stielen mit Natronpaste überdecken, aber dafür waren die Stiele schon zu braun 🙈


    Alles direkt nach Feierabend eingesprüht. Bis zur Dunkelheit konte es abtrocknen.
    Morgens hat alles pralle Sonne.
    Ich habe gelesen, dass man auf keinen Fall in der vollen Sonne spritzen soll.
    Ja, das stimmt. Aber wenn man früh morgens sprüht geht es noch.
    Was mache ich mit Stielen von Rispen, an denen die Tomaten noch gut aussehen?
    Alles einsprühen.
    Du hast sie aber auch nicht als resistent angepriesen.

    Vor Wacken hatte ich leider fast alle Tomaten abmachen müssen, weil sie geplatzt waren.
    Ja, schade. Hier platzen auch viele Sorten.
    Ich hatte alle geviertelt und eingefroren, auch die noch nicht ganz vollreifen. Und erst am Dienstag zu Soße gekocht.
    Trotzdem sehr lecker. Auch nicht vollreif nur wenig Säure uund schon mehr Geschmack als die aus der Dose 😃
    Ich drücke Dir die Daumen. Ich würde nur Pflanzen ziehen, wo die Früchte schon schwarz sind.
     
    Was mache ich mit Stielen von Rispen, an denen die Tomaten noch gut aussehen?
    Ich persönlich würd mal nix entfernen. Wenn das aussport (schreibt man das so?) sollte das Risiko vom Auskeimen eher gering sein, zumindest wenn die Pflanze trocken bleibt (Regen, Tau, Einsprühen, etc.).

    Man muss aber auch sagen: Oft steckt der Pilz schon in der Frucht, auch wenn sie optisch in Ordnung wirkt. Ist wie mit Toast-Brot. Realistisch gesehen besteht schon 'ne recht hohe Chance, dass diese grünen, optisch gesund wirkenden Früchte die Tage noch Braunfäule-Symptome zeigen. Das kennt man ja auch von Früchte, die man im Herbst im Haus nachreifen lässt und dann auf dem Lager braunfäulig werden. Wenn das dann aber an der Pflanze passiert, reicht es immer noch die befallenen Früchte dann zu entfernen. Auch wenn das dann Frust-Potenzial hat, aber so versucht man wenigstens noch mitzunehmen an Ernte was geht.

    Bei Früchten, die gerade im Farbumschlag sind, könnte es gut sein, dass die reif werden, bevor die Braunfäule in der Frucht aktiv wird, sollte die Frucht infiziert sein.
     
  • Ich bin kein Fan von Backpulverwasser an Tomaten. Das hat mir noch nie geholfen bei der Braunfäule. Hattest du mehr Erfolg @Tubi ?
    Ich bin davon überzeug, das es keine Braunfäule ist. Sonst wäre es binnen 24 Stunden hin. Das habe ich bisher erst einmal erlebt. Ja, ich denke weiterhin, dass es Grauschimmel ist. Und da hat es bei mir schon geholfen. Die Flecken sind wieder eingetrocknet. Ich würde es wirklich versuchen. Das am meisten befallene Blattwerk wegmachen und dan sprühen alle zwei Tage.
    Ist aber auf jeden Fall mies, dass die Braunfäule gerade im letzten Moment zugeschlagen hat, bevor es wieder sommerlich wurde. Aber ich denke, wie @Tubi , dass man da noch was retten kann. Zumindest der Versuch wäre es wert. Kranke Früchte und Blätter weg. Und bei der Stängelfäule muss man gucken. Wenn der noch nicht zu tief im Stängel sitzt, die Pflanze dabei noch gewisse Vitalität hat und der Sommer bleibt, dann kann mit etwas Glück die Pflanze das sogar überstehen!

    Tote und lebende Braunfäule-Stängelfäule kann man optisch sogar erkennen: Lebende Braunfäule ist braun, tote eher gräulich. Wenn das passiert, kann man beobachten wie ein "Braunfäule-Fleck" von Tag zu Tag immer mehr an "grauer Fläche" gewinnt, bis der Fleck irgendwann komplett grau und die Fäule an dieser Stelle dann Ex ist.

    Vor langer Zeit hab ich mal erlebt, es war an der Himbeerrose, dass die grauen Flecken später sogar grün überwachsen wurden. Die einstigen Braunfäule-Flecken waren dann als hellgrüne Flecken am Stängel zu erkennen. Ich rätsle heute noch immer, wie das ging: Braunfäule-Toleranz kennt die Himbeerrose nicht. War es Braunfäule, oder doch ein anderer Pilz? Warum hab ich diese Heilungskräfte nie an anderen Sorten beobachtet? Und wie geht das überhaupt? Wie kann eine Pflanze nekrotische Stellen am Stängel abstoßen und durch frische Zellen ersetzen? Ist ja wie bei menschlicher Haut... :rolleyes:
    Ich denke, das war auch Grauschimmel. Ja, das kann sich regenerieren.
    Ich habe bei mir andere Probleme. Aber das Elend rafft wenigstens nicht den ganzen Bestand dahin. Ich habe nichts gezogen und ich werde alle beernten können. Bin sehr zufrieden, auch wenn jetzt wieder die nächsten Blütenstände verschmoren werden. Ich hatte gehofft, das nochmal schön was nachkommt für eine Herbsternte.
    Und dumm ist auch, das ich es nicht geschafft habe mein Kreuzungsvorhaben zu verwirklichen.:augenrollen:

    Ich habe gerade meine Bestandsliste durchgeschaut. Wenn ich nichts kaufe und groß tausche, kann ich im nächsten Jahr einen kombinierten Anbau aus Best-Off, Stabilisierung und Neuem machen. Und dann in den Folgejahren in den Best-Off und Stabilisierung. Vielleicht ist es meine Rettung, dass das Tomatenfestival ausfiel...
    In diesem Jahr habe ich sehr viele gelb-orangene Bicolore im Anbau, weil der Sonntagsgärtner die so mag und ich ein breites Sortiment kaufen musste. Ich bin sie schon fast über. Das wird eine süße Soße dieses Jahr werden. :augenrollen:
    Im nächsten Jahr nehme ich die leckersten und ertragreichsten von denen und dann wieder mehr schöne würzige Braune und kräftige Rote.
     
  • Vielen Dank @Sunfreak und @Tubi
    Dann werde ich mich heute wirklich nur aufs Blätter-und Früchte-Entfernen konzentrieren

    Immerhin gibt es auch was schönes zu berichten:
    Der erste Weiße Pfirsich war reif
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    Sehr süß und sehr feste Haut.
    Aber mit einem Tröpfchen weißem Balsamico ganz nett
     
  • Für mich leider auch. Ach, ich sollte umziehen. So könnte ich was gutes tun und @Tubi Garten plündern. Und das sogar regelmäßig, so dass aus einem entspannteren Tag eine entspanntere Zeit für sie wird. :sneaky:

    Wenns um Gratis-Tomaten geht, bin ich Dein Freund... :ROFLMAO:
    Aber dann auch gießen und ausgeizen Bitte.
     
  • Meint ihr, dass ausgeizen jetzt noch wirklich was bringt?
    Kommt auf die Pflanzen an. Wir haben August, da ist noch viel Zeit bis zum Frost (sofern die Braunfäule nicht eher zuschlägt). Und wenn die Pflanzen noch voller Energie und Vitalität stecken, dann ist da auch noch viel Pflanzenwachstum möglich.

    Wenn man jetzt also aufhört zum Ausgeizen, kann das durchaus noch in einen Dschungel enden, wenn die Pflanzen noch Potenzial haben.
     
  • @Sunfreak, grüner dschungel ist mir klar, aber noch effektiver erntenutzen oder nur vereinzelte nachzügler?
    Letzteres ist mein gedanke, denn dafür lohnt sich dann der ganze aufwand nicht neben der laufenden ernte und verarbeitung.
     
    Muss man abwägen und letztlich ist es immer auch ein gewisses Pokern, keiner weis wie der Herbst wird, wann die Braunfäule oder Frost kommt.

    Bei großfrüchtigen Sorten ist ohnehin die Frage, ob jetzt ansetzende Früchte noch reif werden. Ob man also sagt, man bricht die Triebspitze aus. Dann beendet man das Wachstum in Hinsicht neuer Blätter, Triebe, Blüten. Dann hat man nur noch mit möglichen Geiztrieben zu tun, welche sich unter der ehemaligen Triebspitze bilden. Was dann nimmer viel sein dürfte, wenn man zuvor gut ausgegeizt hat. Oder man sagt, man lässt großfrüchtige Sorten weiter wachsen und fruchten und erntet im Zweifel grün ab und lässt sie nachreifen.

    Bei Cherries siehts noch gut aus, was jetzt blüht kann noch was werden. Vorrausgesetzt der Herbst wird nicht :poop:. Da lohnen sich Pflegearbeiten sicher noch gut.

    Ganz generell gesprochen, kann sich Ausgeizen auch jetzt noch lohnen aus einem anderen Aspekt: Pilzkrankheiten wie Braunfäule, welche nun ja immer mehr Thema werden wird. Ausgeizen bringt bessere Durchlüftung, bessere Abtrocknung, mit. Pilze haben es dann weniger leicht durch den Garten zu wüten. Gerade wenn der Fruchtbehang an den Pflanzen noch viel Ernte verspricht, und man das möglichst mitnehmen will, bevor die Braunfäue reingrätscht, lohnt es sich schon Dschungel zu vermeiden.

    Wenn die Pflanzen aber insgesamt nimmer wollen und schon ganz gelb sind, sich ein Ende abzeichnet, da braucht man sich dann keine Ausgeizmühe mehr machen. Normal sind solche Pflanzen dann aber ohnehin nimmer willig groß Geiztriebe zu machen.
     
    Du bist einfach zu weit weg.
    Könntest Dir fünf Kilo abholen und ich hätte einen entspannteren Tag.
    Der Gedanke allein ist schon sooooo lieb :paar:
    Da würde ich mich glaube ich fühlen wie im Paradies und vor lauter Probieren wäre mir dann schlecht. :verrueckt:


    Immerhin überlegt mein Mann gerade, ob wir ein Gewächshaus brauchen oder wie er mir einen Unterstand bauen kann.
    Auch wenn er über Rohkost zum Abendessen immer meckert, so hat er heute Morgen doch eingestehen müssen, dass die eigenen Tomaten doch sehr gut schmecken.
    Dieses Jahr hat es ihm die Zitronentomate besonders angetan und die hat es ja auch sehr schlimm erwischt. Da ist er ziemlich bedröppelt eine Zeit neben mir gestanden als ich die Blätter und betroffene Früchte abgemacht habe.

    Ich habe, auch durch das gute Zureden von @Sunfreak , noch gar nichts gezogen und nur großzügig Blätter und Früchte entfernt.
    Die Indigo Rose, die Philovita, die Pink Tiger und die Zitronentomate sind jetzt etwas nackt.
    Aber die Kur diese Woche scheint insofern geholfen zu haben, dass aus komplett außen brauen Stielen an 2 Stellen schon wieder schöne grüne Geiztriebe kommen.
    Das macht mir etwas Hoffnung.
    Auch war an den dicken Stielen oder Rispen innen nichts braun. Das war alles nur außen und an manchen Rispen die Spitzen.
    Vielleicht gibt es also doch noch ein paar leckere Tomaten diesen Sommer.

    Die Gurken und die Zucchini treiben auch schon wieder schön gesund aus > Ich muss doch nicht alles verbrennen :D
     
    Der Gedanke allein ist schon sooooo lieb :paar:
    Da würde ich mich glaube ich fühlen wie im Paradies und vor lauter Probieren wäre mir dann schlecht. :verrueckt:
    Ja, das kann passieren. Aber vielleicht könnten wir Tomateneis kreieren?
    Immerhin überlegt mein Mann gerade, ob wir ein Gewächshaus brauchen oder wie er mir einen Unterstand bauen kann.
    Unterstand reicht für Tomaten, ehrlich. GWH hat keinen Mehrwert.
    Auch wenn er über Rohkost zum Abendessen immer meckert, so hat er heute Morgen doch eingestehen müssen, dass die eigenen Tomaten doch sehr gut schmecken.
    Dieses Jahr hat es ihm die Zitronentomate besonders angetan und die hat es ja auch sehr schlimm erwischt. Da ist er ziemlich bedröppelt eine Zeit neben mir gestanden als ich die Blätter und betroffene Früchte abgemacht habe.
    Ach schade!
    Ich habe, auch durch das gute Zureden von @Sunfreak , noch gar nichts gezogen und nur großzügig Blätter und Früchte entfernt.
    Die Indigo Rose, die Philovita, die Pink Tiger und die Zitronentomate sind jetzt etwas nackt.
    Macht nichts. Im Zweifelsfall zur Schattierung Gardinen u. ä. rüberhängen.
    Aber die Kur diese Woche scheint insofern geholfen zu haben, dass aus komplett außen brauen Stielen an 2 Stellen schon wieder schöne grüne Geiztriebe kommen.
    Das macht mir etwas Hoffnung.
    Ja siehste! Da geht bestimmt noch was. Nicht aufgeben.
    Auch war an den dicken Stielen oder Rispen innen nichts braun. Das war alles nur außen und an manchen Rispen die Spitzen.
    Vielleicht gibt es also doch noch ein paar leckere Tomaten diesen Sommer.
    Weitermachen!
    Die Gurken und die Zucchini treiben auch schon wieder schön gesund aus > Ich muss doch nicht alles verbrennen :D
    Nein. Einen Schönheitspreis müssen die ja nicht gewinnen.
     
    Ja, das kann passieren. Aber vielleicht könnten wir Tomateneis kreieren?
    Ganz sicher!!!!!
    Unterstand reicht für Tomaten, ehrlich. GWH hat keinen Mehrwert.
    Das hatte ich hier auch schon so raus gelesen.

    Macht nichts. Im Zweifelsfall zur Schattierung Gardinen u. ä. rüberhängen.

    Ja siehste! Da geht bestimmt noch was. Nicht aufgeben.

    Weitermachen!

    Nein. Einen Schönheitspreis müssen die ja nicht gewinnen.
    Och, vielen Dank für den Zuspruch!! :paar:
     
    Dass der Sommer zurück ist, könnte das Ruder in Bezug auf die Braunfäule noch mal herumreissen.

    Ein Unterstand ist goldwert, ein Gewächshaus brauchts nicht. Und ist manchmal sogar die schlechtere Wahl. Lieber einen luftigen Unterstand, wo die Luft zirkulieren kann, als schwül-feuchte Einsperrerei ins Gewächshaus.

    Der Goldstandard bei der Pilzprävention ist ein Unterstand mit überstehendem Dach, dabei alle vier Seiten nach Möglichkeit offen. Gar nicht so sehr die Pflanzen einsperren. Die ganz große Hitze mögen die Pflanzen eh nicht, es hilft ihnen nicht, wenn man es gut meint und auf Treibhauseffekt setzt. Da wo du wohnst @Knuffel ist es eh warm genug. Und hohe Feuchtigkeit (die Pflanzen schwitzen (genauer transpirieren) ja), muss vermieden werden. Alles schön luftig gestalten. Dann bleiben die Pflanzen trocken (oder werden schnell wieder trocken, falls sie mal nass werden), dann kommen auch Hummeln und Wind zwecks der Bestäubung, es verschmoren/verkleben keine Blüten in der Hitze bzw. hohen Luftfeuchtigkeit.

    Ein so gebauter Unterstand wirkt Wunder, größere Braunfäule-Probleme bleiben damit oft aus. Aber ganz verhindern kann so ein Unterstand auch nicht, dass die Pflanzen nicht doch nass oder feucht werden. Gerade, wenn der Regen doch sehr von der Seite kommt (Gewitter), oder bei Nebel, Tau. Aber genau deswegen setzt man auf Luftigkeit: Damit die Pflanzen schnell wieder trocknen.

    Alternativ kann man sie auch an die Hauswand pflanzen, wenn die Pflanzen durch ein überstehendes Dach geschützt werden können. Ich hatte es bisher immer mit recht schmalen überstehenden Dächern zutun und war dann immer sehr überrascht, dass dieses bisschen Dach viel mehr bringt, als man erwartet.
     
    Der Gedanke allein ist schon sooooo lieb :paar:
    Da würde ich mich glaube ich fühlen wie im Paradies und vor lauter Probieren wäre mir dann schlecht. :verrueckt:


    Immerhin überlegt mein Mann gerade, ob wir ein Gewächshaus brauchen oder wie er mir einen Unterstand bauen kann.
    :D
    Ich habe ja seit 27 jahren ein gwh. In diesem jahr hat gg mir noch ein dach aus einer langen doppelstegplatte gebaut über einem bisher anderweitig genutzten gemüsebeet. Fazit: diese tomaten sind etwas niedriger als im gwh, sehr kräftig und voller im behang!
    Hätte ich nicht gedacht.
    Und selbst bei den starkregentagen sind die trocken geblieben!!
    Zum winter hin bietet natürlich das gwh noch viele möglicheiten, da der boden frostfrei bleibt.
     
    Moin liebe Gemeinde,

    die grünen Dinger habe ich abgepflückt, bei diesem wechselhaften Wetter
    kann ich sehr lange warten, bis sich etwas Positives tut.
    Fotos kommen auch demnächst.
    Nach und nach reifen die Tomis nun auf der Fensterbank,
    eine kleine Ernte ist täglich drin, den Geschmack könnt ihr vergessen.
    Sie schmeckt fade, kaum nach Tomate, das hat mich an die golderne Königin erinnert,
    die im vorigen Jahr auch ziemlich wässrig und geschmacklos war.
    Hätte ich das Gemüse noch länger drangelassen, wäre das der Weg in die grüne Tonne.

    Braunfäule hatte ich mal an anderen Sorten, nach dem Urlaub habe ich das elende Gemüse entsorgt.

    Von euch habe ich viele gute Erkenntnisse über Tomis gewonnen und werde im nächsten Jahr
    auf eine der hier angegebenen guten ertragreichen, geschmackvollen Tomaten pflanzen.
    Macht weiter so, ich schnappe jede Menge gute Tipps für mich auf, lieben Dank.
     
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