Oh, Ihr Sensibelchen, Oh, Ihr Rabiaten!
Ihr glaubt mir sowieso nicht, dass ich gestern die ZWEITE "Spanische Wegschnecke" dieses Jahres in hohem Bogen über die angrenzende Passstraße an den gegenüberliegenden Hang befördert habe.
Meine kleine Enkelin "bekringelt" sich, wenn sich Opitzel im "Schneckenweitwurf" übt.
Allerdings hat sie dazu immer weniger Anlass.
Nach dem Wechsel der Hangbepflanzung von Kriechendem Wacholder" zu niedrigem "Kriechenden Cotoneaster" zogen an der "Himmelsleiter" Gehäuseschnecken ein, die als physische und Futterkonkurrenten die kalkhaltigen Eigelege und Larven der Nacktschnecken vernichten.
Das sind die kleinen bunten "Bänderschnecken" (Schnirkelschnecken) und auch Weinbergschnecken, die für ihr Häuschen scharf sind auf die Kalkmineralien der Eier und Larven der "Nackten".
Jetzt siedle ich laufend Gehäuseschnecken in den Obergarten um in der Hoffnung, die dort noch relativ häufigen "Spanier" ebenfalls "auszurotten".
Tante Google bestätigt mir, dass Bänderschnecken und Weinbergschnecken vorrangig von vergammelten Pflanzen leben und gesundes Grün selten anfressen.
LG vom Thüringer Opitzel
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