Tina's Garten-Ein Garten in Sachsen-Anhalt

Also in Euro und Cent kann ich das jetzt nicht sagen.
Wir füllen im Frühjahr den Pool wieder komplett mit Trinkwasser(eine andere Möglichkeit haben wir nicht) auf.
Das sind ca.4 bis 5 m³ Wasser. Dann kommt Poolchemie nach Bedarf hinein, PH-Wertheber und über die ganze Saison Chlortabletten. Der Bedarf ist recht gering. Wir haben erstens weiches Wasser und zweitens habe ich die Bepflanzung um den Rand so gewählt, daß keine Blätter oder Samen ins Wasser fallen. Einzig und allein die trockenen Abfälle der Koniferen meiner Nachbarin und die Belastung vom Raps, Pollen und dann beim Ernten so kleine Pflanzenteile von den Stielen des Raps landen im Pool.
Angeschlossen ist eine Sandfilteranlage, die wird etwa einmal pro Woche für ein paar Stunden eingeschaltet. Manchmal wird sie vergessen und läuft auch nachts.:mad:
Mit einem Sauger, der mit Hilfe der Sandfilteranlage funktioniert, wird bei Bedarf der Boden des Pools gesaugt. Das Gerät sieht aus wie die Düse eines Staubsaugers mit Schlauch. Und sollte doch mal was ins Wasser gefallen sein, meist Spinnen oder andere Tierchen, kann man die mit einem Kacher wieder heraus fischen.
Nach Ende der Badesaison wird soviel Wasser abgelassen, daß der Skimmer trocken liegt-wegen Frost. Dann kommt eine Abdeckung aus einer dichten Gaze drüber. Die wird an den Rändern mit Leimzwingen angeklipst. Das läßt sich leider nicht anders lösen, weil der Pool ja nur im vorderen Teil frei steht. Der hintere Teil, der fast bis an den oberen Rand eingebaut ist, verhindert das Anbringen einer handeslüblichen Abdeckung.
Anfangs hatten wir eine grüne Plastikplane drüber, darunter wird das Wasser algig.
 

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  • Ohhh einen Pool
    Das ist was feines, wir haben auch einen schon glaub ich 7 Jahre
    Ich wollte für meine Tochter einen
    Denn das gequengle immer wenn man von Arbeit kam ich will baden dann sind wir raus in den Garten mein Kind konnte baden und ich im Garten wuseln
     
    Bei uns baden ja eigentlich keine Kinder.
    Aber voriges Jahr hatten wir den Pool gerade fertig gemacht, gesäubert und Wasser aufgefüllt, da kommt der Neffe meines GG vorbei, mit zwei Kindern.
    Die kleine Hanna sieht den Pool, zieht sich aus uns springt vom oberen Rand aus hinein. Der Vater war mit Gg im Bad, die haben sich um die Waschmaschine gekümmert, der Neffe ist Installatuer. Ich bin natürlich sofort hinterher gesprungen, in Shirt und Shorts. Man, das war saukalt. Ich habe dann druch das angekippte Badfenster nach drinnen gerufen, man solle mal bitte zwei Badetücher an die Haustür bringen, da sagt der Neffe:Nichts drin, die beiden sollen noch nicht baden, ist noch zu früh und Hanna ist krank.
    Ich habe nur gesagt:Zu stät, wir sind schon naß.
     
  • Unser Nachbar hat ebenfalls einen Rundpool (Stahlmantelbecken). Der läßt im winter - wie du - auch Wasser ab bis unter den Skimmer, im Frühjahr füllt er ab nur wieder das fehlende Wasser nach. Das Wasser bleibt so bis zu drei Jahre im Pool.
     
  • Das erste Jahr wollte mein Kind nicht raus aus dem Pool hatte schon blaue Lippen
    Ich geschimpft das sie kommen soll, sie schwamm in die Mitte und meinte ich komm nicht raus
    da bin ich mit samt meinen Sachen in den Pool gestiegen und hab sie rausgeholt so schnell konnte sie nicht schauen wie ich drinn war
     
  • Bin 11.30 Uhr in den Garten und wollte nur die Pfingstrosen schneiden.
    Irgendwie bin ich draußen "versumpft" und habe mein ganzes Viertelkreisbeet gemacht und das Beet vor dem Erker. Man, alles auf den Knien.
    Ich geh gleich zum Damenfußball schauen, auf mein geliebtes Sofa. War 3 1/2 Std. im Garten. Sollte ich morgen nicht wieder auftauchen, dann bin ich nicht tot, sondern im Bett-bis Ostern.;)
     
    War 3 1/2 Std. im Garten. Sollte ich morgen nicht wieder auftauchen, dann bin ich nicht tot, sondern im Bett-bis Ostern.;)

    Du bist fleissig! Alles andere glaub`ich dir nicht! Untertauchen und im Bett bleiben..., du bist doch eine Steh-auf-Frau, oder?:rolleyes::grins:
     
    So, jetzt gibts Fotos.
    Endlich nimmt der Vorgarten wieder Gestalt an. Habe ca. über 100 Mutschekiepchen umgesiedelt. Dabei gibt es bei mir gar nichts zu Fressen.:confused:
    Erkerbeet 5.3.2014.webp Erkerbeet2.webp Vorgarten 5.3.2014.webp Viertelkreisbeet 5.3.2014.webp
    Meine Danford Schwertlilie blüht endlich und eine Anemone hat sich an den Teich verirrt.
    Danford Schwertlilien 5.3.2014.webp Danford Schwertlilie.webp Anemone blanda.webp
    Und wenn ich den erwische, der mein Leberblümchen anfrißt, der kriegt ordentlich eins auf die Mütze. Leberblümchen angefressen.webp
    Eine Neuerwerbung habe ich auch. Saxifraga kabschia.webp
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Tolle Fotos Tina. Meine Güte da warst du aber fleissig.
    Und sicher bist du auch schon wieder richtig fit ;-)

    Du hast echt die Marienkäferchen umgesiedelt?
    Ich hatte vorletztes Jahr ständig welche im Fensterrahmen sitzen,
    da war alles so voll, das kann man sich gar nciht vorstellen. Keine Ahnung,
    wie die dahin kamen. Beim Fensterputzen musste ich die auch alle in die
    Freiheit entlassen. Es war voll heftig.
     
  • Nabend.
    herrliche Bilder und der Pool ist der kommt man direkt ins schwärmen:D
    Man bei Dir blühen schon die Anemonen meine sind noch lang nicht so weit wow:cool:
    Ich muss geduldig sein,geduldig,ge....was sollte ich nochmal sein:d :rolleyes:

    Schöne Grüsse
    Nicki
     
  • Sieht schon richtig schön bei dir aus :)
    Freu dich über die Marienkäfer , ich hab schon die ersten Läuse gesichtet :(

    Durch den milden Winter werden wir glaube ich mehr damit zu tun bekommen dieses Jahr, ist ja keine Laus erfroren :-P aber gut das es auch die Marienkäfer nicht sind!
     
    Ich glaube nicht, dass in "normalen" Wintern Schadinsekten en masse erfrieren.
    Sie haben sich als "Einheimische" in zehntausenden Jahren perfekt an unsere Klimaverhältnisse angepasst. Hier ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.
    Das ist ihr Vorteil gegenüber den meist aus anderen klimatischen Verhältnissen stammenden Nutzpflanzen.
    Wenn zB. die Borkenkäfer oder andere "Untermieter" im Winter ganz "still" blieben,
    könnten die Spechte sie nicht finden, und diese müssten jämmerlich verhungern.
    Wir wissen ja, wie hoch der Nahrungsbedarf der Vögel im Winter ist.
    Für mich interessant war andererseits die These eines Thüringer Forstmeisters, dass in einem extrem milden Winter die Borkenkäfer "verpilzen" und somit eher zugrunde gehen als durch Frost, gegen den sie durch eine glysantin-ähnliche Substanz bestens geschützt sind.
    Grüßle vom Rennsteig:o
    Erik
     
    Es gibt viele Insekten die eine Art Frostschutz in sich haben wie Zecken z.B die gehen auch bei extremen Minustemperaturen nicht kaputt.

    Läuse erfrieren wenn sie keinen Schutz mehr in oder unter den Blättern finden und das weiß ich so genau weil ich meine Überwinterer immer raus schmeiße wenn sie voller Läuse sind, dann lebt keine mehr am nächsten morgen :grins:

    Hab sie schon gesichtet an allen die diesen Winter nicht abgestorben sind wie die Schafgarbe z.B die ja sonst oberirdisch zurück friert, da hatten sie gute Versteckmöglichkeiten für die wenigen Frostnächte denke ich.
     
    Es gibt mehrere Studien die belegen das harte oder milde Winter keine Auswirkung
    auf Schädlingspopulationen haben. War hier im Forum glaub ich auch schon mal ein
    Thema.
     
    Hör mir auf mit Studien, da haben sie wieder 10 Zecken befragt und nur 3 Läuse :D:pa:

    Ich hab mal gelesen das es mindestens 8 Wochen extreme Minustemperaturen bedarf damit einige Insekten erfrieren.
    Ich denke aber das die Explosionsartige Vermehrung am milden Frühling/Wetter liegt, also je eher es warm wird desto öfters und mehr vermehren die sich im laufe des Jahres und dann hat man halt mehr davon.
     
    Die Kollegen von der Obstbaumsparte wissen, dass die Läuse generell im Herbst absterben, und sei es mangels Pflanzensaftes. Die Arterhaltung erfolgt über die total frostfesten Wintereier.
    Und wenn "die linden Lüfte wehen" und der Saft steigt, sind sie in Massen wieder zur Stelle. Da die Wintereier auch ziemlich resistent sind gegen Spritzmittel, wird ja auch nach der Winterspritzung noch eine Austriebsspritzung durchgeführt, um möglichst viele Schädlinge zu erwischen.
     
    Tja, glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast, heißt es bei uns...

    Im Ernst: Ich könnte mir vorstellen, daß die Vögel, die ja in strengeren Wintern einfach einen so viel höheren Nahrungsbedarf haben, mehr Ungeziefer finden und fressen als in einem milden Winter. Und alles, was gefressen ist, kann sich bekanntlicherweise im frühen Frühjahr nicht explosionsartig vermehren.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
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