Tina's Garten-Ein Garten in Sachsen-Anhalt

Wenn man nette Nachbarn hat dann pflanzen die so was gar nicht ohne Absprache aber ich glaub Tina hat da kein Glück, nachdem was ich alles schon so gelesen habe über die lieben Nachbarn.....:rolleyes:
 
  • Glaub mir, die Fichten haben wir bestimmt nicht gepflanzt, aber ich weis natürlich was du meinst.

    Ich habe 2 Hochstämme nah an der Grundstücksgrenze. Je einen zum einen und zum anderen Nachbarn. Biede habe ich erst dieses Jahr veredelt. Zuvor hab ich jedoch mit den Nachbarn abgesprochen ob diese bleiben dürfen oder nicht.

    Die Bäume sind zwar nah an den Hauswänden von meinem und von den jeweiligen Nachbarhäusern, stehen aber so geschickt, dass diese selbst im ausgewachsenen Zustand keine Fenster nennenswert Beschatten.

    Zunächst mal selber nachdenken was man tut und sich dann mit den Nachbarn verständigen ist meine Lösung gegen Nachbarschaftsstreit.
     
    Huhu,
    ach mensch Du bist vom Dauerregen betroffen,ich hoffe echt es wird bald besser bei euch im Süden:pa:

    Ich finde auch das dein Garten schön ist von daher hast Du Lob doch auch verdient:grins:

    Ich hätte das Gestrüpp auch weggeschnitten vor allem wen nes Beete beschattetaber hier ist es zum Glück wie bei vielen anderen das es mit den Nachbarn super Absprachen gibt;)


    Schöne Grüsse Nicki
     
  • Ich bin umgeben von Ignoranten(der Kerl mit der Mauer) und Unwilligen(die Nachbarn mit den Koniferen) und denen, die sich für den Nabel der Welt halten, meine Nachbarn an der Einfahrt.
    ALLE wollen NUR Verständnis für ihre eigenen Situation. KEINER will oder kann sich in die Lage des anderen versetzen. Die einen wollen es nicht, die anderen können es nicht.
    Und ich Würstchen bin mittendrin.
    Der Nachbar neben meiner Einfahrt. Pflanzte vor Jahren eine Blutpflaume visavis meiner Haustür und meines Badfensters. Richtig "schön" an die Gartengrenze, d.h.an die Einfahrt. Der Baum hing soweit über und herab, daß ich, kaum hatte ich mein schützendes Vordach verlassen, die Zweige auf dem Kopf hatte. Und wie gesagt, ich bin ein kleines Würstchen, und keine Person von 2m Höhe.
    Den Nachbarn selbst bereitet dieser Baum keinen Ärger. Er stört nicht dessen Einfahrt und verdeckt auch keines ihrer eigenen Fenster. Nur ich muß mich in der belaubten Zeit auch tagsüber im Bad beleuchten.
    Verständnis gab es keins. Man könne es sich halt nicht vorstellen, hieß es. Und als ich anbot, sich das Ganze mal aus der Sicht meines Bades anzuschauen, wurde "dankend" abgelehnt. Wobei die Nachbarin noch meinte, Fam.B. hätte auch so einen Baum, der bei Fam.K. in den Garten hängt. Wohlgemerkt, in den Garten-sprich auf die Wiese. Ich finde, es ist was völlig anderes. Und wenn es Fam.K.nicht stört, bitteschön. Mich stört es eben.
    Zumal meineNachbarn, die an der Einfahrt, sogar Anstoß daran nehmen, wenn unser Auto in UNSERER Einfahrt parkt. Angeblich hätten sie ein Anrecht auf eine autofreie Aussicht. Bin zwar der Meinung, das geht sie absolut nichts an, aber trotzdem parke ich so, daß sie das Gefährt nicht mal sehen, wenn sie aus dem Fenster schauen. Dazu müßten sie extra in den äußersten Gartenwinkel gehen und Ausschau halten.
    Das nur mal zum nachbarschaftlichen Verhältnis. Wie soll man mit solchen Leuten reden? Die wollen nicht reden. Die wollen sich wichtig nehmen und Recht haben.
    Wenn mir von meinen 3 Nachbarn der Grünkram überhängt und mich beschattet, dann kann ich meinen kleinen Garten gleich zubetonieren und Ruhe ist. Hauptsache, die drei fühlen sich dann wohl.
    Ich glaub, mein Hamster bohnert.:schimpf::schimpf::schimpf:
     
  • Als ich zum Beispiel unsere Garten(deko)beluchtung plante, da hab ich erst über einem Stück Papier in Planform gebrütet und dann als es duster wurde, hat Gg die Lampen provisorisch angeklemmt und ich bin auf der Straßen und am Nachbarsgrundstück entlang gegangen und hab geschaut, ob es stört oder in die Fenster leuchtet.
    Erst dann hat GG die Lampensockel anbetoniert.
    Mein Nachbar dagegen hat drei Lampen gekauft, festbetoniert-nach mir die Sintflut. Und nun hock ich auf dem Sofa, vollbestrahlt.:schimpf:
     
    Ich bin ja auch ein Mensch der es immer versucht friedlich hin zu bekommen aber was du so erzählst... da hätte ich mir schon einiges einfallen lassen.
    Das geht so gar nicht!
    Der Baum vor dem Badezimmer Fenster wäre der erste der absterben würde bei den heutigen Stromkosten....:rolleyes:
     
  • Jetzt steht er ja seit November hinter einem neuen Zaun. Aber vorher war es eine echte Plage. Total verblattlaust, Blätter wie ein Riesenbusch, bis fast zum Erdboden.
    Und dort steht immer ein Auto von uns. Meist meines. Das war dann auf der Seite zum Nachbarn hin total verklebt und verlaust. Eine Menge Ameisen auf der Auffahrt. Einfach eklig. Du machst die Autotür auf, trittst in die klebrigen Bätter samt Ameisen und nimmst sie so mit ins Haus. Und dann lebt es drinnen. Es gab Zeiten, da hab ich täglich meinen Wagen gewaschen.
     
    Wenn reden nicht mehr hilft, gibt es auch ein Schiedsgericht.

    Wir waren selber vor einigen Jahren vor dem Schidsgericht als "Angeklakte".
    Unser Mieter im anderen Haus hatte eine Folie aufgestellt, damit die NAchbarn nicht in seinen (unseren) Garten schauen könnten.

    Anstatt dass die Nachbarn gegen den Mieter vorgingen, wurde wir vor das Schiedsgericht zittiert, weil wir als Grundstückseigentümer dafür verantwortlich seien. Wir wurden tatsächlich vom Schiedgericht dazu verdonnert dies abzustellen bei einem Mieter von dem wir nicht einmal Miete bekommen hatten.
    Zudem wohnen wir 6 km von dem Haus entfernt und können noch nicht einmal die Einhaltung überprüfen.

    Hier bei uns ist es zum Glück eine gute Nachbarschaft.
     
    Ich habe mich schon öfter mit dem Schiedsgericht und dem Nachbarrecht beschäftigt.
    Das halte ich für ein sehr fragwürdiges Urteil.
    Es gibt durchaus Vorfälle, wo man den Mieter und nicht den Vermieter verantwortlich macht. Diesen Fall zähle ich dazu.
    Unser Schiedsmmann ist eine Witznummer.
    Der Mauerbauer hinter mir, womit sich ja ein ganzer Thread von mir beschäftigt, ist mit mir auch beim Schiedsgericht gewesen. Dort hat er Recht bekommen, fälschlicherweise. Keine Ahnung, ob der Schiedsmann es falsch bewertet hat, oder es im Sinne meines Nachbarn bewerten wollte-wohlwollend eben.
    Ich mußte mit einer Erfolglosbescheinigung vor Gericht gehen.
    Leider kommt man aber hier in Sachsen-Anhalt nicht um den Schiedsmann herum. Erst wenn man dort erfolglos war, kann man klagen.
    Macht aber echt alles andere, als Spaß.
    Aber wenn ich mich ungerecht behandelt fühle und das zudem eine Einschränkung oder einen nichthinzunehmenden Nachteil für mich darstellt, dann geh ich auch auf die Barrikaden und scheu den Weg zum Anwalt nicht. Und ich habe ganz viel Ausdauer.
    Natürlich renne ich dort nicht bei jedem Furz hin. Es gibt ja auch Unzulässigkeiten seitens der Nachbarn, über die man ganz froh sein kann, wie zum Beispiel einen Zaun.
     
    Ich bendeide dich wirklich nicht.

    Friedrich von Schiller hat es es schon in Wilhelm Tell richtig erkannt.

    Es kann der Frömmste nicht in Frieden Leben, wenn es dem bösen NAchbarn nicht gefällt.
     
  • Ich glaube auch, daß sie dort erst einmal gut aufgehoben sind. Gartenarbeit ist eh nicht möglich.
    Wenn die normale Blütezeit ist, dann hat der Pfeiffenstrauch noch keine Blätter und es ist genügend Licht dort. Warten wir auf das nächste Jahr.
     
    Das hoffe ich auch für dich.
    Bei uns soll es erst morgen gegen Abend besser werden.
    Wird aber auch Zeit. Die Hausarbeit ist erledigt, der Wäscheberg abgearbeitet, ein Kuchen gemacht-halb aufgegessen und an den Hüften gespeichert. Nun brauch ich langsam Betätigung draußen.
    Der Rasen wächst wie das Böse Wesen. So hat auch GG bald was sinnvolles:)zu tun.
     
    Tina in deinem Post 3422 ist oben das erste Bild eine Pflanze mit pinken Blüten.
    Find ich total schön, was ist denn das für eine Pflanze?

    Ach ja und mit den Nachbarn haben wir auch so unseren Disput.
    Er hat direkt am Zaun bei uns hinter seinem Schuppen eine Wildrose,
    die ewig spitze Dornen hat und sich in mein Blumenbeet wickelt.
    Fürchterlich, die langen Äste da wieder rauszukriegen. Jeden Herbst stutzen
    wir diese lange Äste, aber ich habe so langsam das Gefühl, je öfter wir schneiden,
    desto schneller wächst das Röslein. Momentan hat sich wieder ein sehr langes
    Geäst direkt in unserem Rhododendron festgesetzt. Außerdem haben wir am Zaun
    entlang unserer Einfahrt Teer, der Nachbar Rasen, den er zwar mäht, aber alles
    vom Rand stehen lässt, das dann durch den Zaun zu uns wächst... das ist so
    furchtbar. Wir haben das auch schon öfters abgeschnitten und zu ihm rübergeschmissen, aber das stört ihn nicht, das bleibt dann liegen und verdörrt.
     
    Das Pflänzchen heißt Sonnenröschen.

    Die Nachbarin mit den hohen Koniferen hat zum größten Teil eine Berberizenhecke an der Gartengrenze. Da die Dame nun zwar noch die Besitzerin des Anwesens ist, aber nicht mehr im Lande lebt, hat sie die Erdgeschoßwohnung vermietet und der Mieter waltet nach seinem Gutdünken im Garten.
    Und zweinmal im Jahr so etwa, steht besagter Mieter mit der el.Heckenschere im Garten und wurstelt wild drauf los. Das meiste fällt dann im hohen Bogen in meine Beete, dort stehen viele Bodendecker. Wenn ich mich dann mal ans Unkrautjäten mache, passiert es immer wieder, daß ich mich in die kleinen Stückchen des Stachelkrams stütze, natürlich mit den Händen. Denn für diese Arbeit muß ich schon auf die Knie gehen, denn ich habe dort selbst Büsche stehen und komme schlecht ran. Ich muß da quasi in mein Beet krabbeln wie ein Käfer. Bin auch schon mit den Haaren drin hängen geblieben, habe mir auch schon die Kopfhaut aufgerissen und es erst beim Haarewaschen gemerkt. Ist eben blöd, muß ja unter die Büsche. Dachte, wenn ich Bodendecker mache, ist es pflegeleicht, dabei liegt dann ständig das Berberitzengeschnippsel drin.
    Einmal hab ich den Mieter beim Schneiden erwischt, wie er gerade entschwinden wollte. Habe ihn aufgefordert, den Verschnitt bitte aufzulesen und mitzunehmen. Da ist er mir auch noch dumm gekommen. Hat es trotzdem liegen gelassen. Soweit es ging, hab ich es mit der Harke entfernt. Aber die kleinen Stückchen bleiben liegen, trocknen und piecksen dann um so mehr, vorallem, man sieht sie nicht liegen.
    Jetzt geben wir Geld für einen 27m langen Dichtzaun aus. Ich will endlich Ruhe. Ich habe auch schon diesen Strauchschnitt über die Hecke geworfen. Da hat die Nachbarin zu mir gesagt, ich solle gefälligst meinen Kram bei mir drüben lassen. Ich habe ihr gesagt, tut mir leid, ich hab keine Berberitze.
    Solche Nachbarn brauch wirklich kein Mensch.
     
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