- Registriert
- 23. Mai 2006
- Beiträge
- 233
Hallo Genios und Alle!
Damit es bei "Trauer um unsere Tiere" nicht abweicht, sondere ich die von Dir, Genios angesprochene Misere hierher aus.
Die meisten Leute, die eines der bedauernswerten Geschöpfe vom Urlaub mitschleppen, behalten die Hunde (seltener auch Katzen) auch.
Das ist gut gemeint, nur wird dabei vergessen, daß im eigenen Land die Tierheime überquellen.
UND: Man vergißt eine andere Facette des Problems:
Wenn man ihnen ihre "überflüssigen" Geschöpfe weg schafft, werden die Leute "da unten" NIE ihr Verhalten ändern. Sie müssen die von ihnen produzierten Probleme selbst bewältigen! Das ist brutal, weil immer noch die wenigsten ihre Tiere kastrieren lassen und die armen Kreaturen entweder umgebracht werden oder ein Hundeleben führen und an ihrem Ende elend eingehen müssen.
Aber - wenn "die dummen Deutschen" (genau SO wird es gesagt!) oder Engländer ihnen ihre Probleme vom Hals schaffen, werden die Einheimischen lange noch uneinsichtig bleiben.
Ich bewundere die, die sich dort abmühen, um den armen Geschöpfen zu helfen oder auch die Einheimischen zu überzeugen. Oft werden diese Menschen sogar mit Mord bedroht, so wie mein deutscher Nachbar, der sich mit den allherbstlichen Vögelabknallern anlegte.
In Ländern, in denen angehende Männlein bereits im Kleinkindalter stolz mit ihren Plastikkalaschnikows herumfuchteln, während ihre Mütter ebenso stolz das kleine Machogehabe gutheißen, wird sich noch sehr lange nur sehr wenig verändern.
Inwieweit sich aus den gut gemeinten Ursprüngen der Tierhilfe inzwischen ein Markt entwickelt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich weiß nur, daß man in einem Korfu-Forum ständig nach Flugpaten sucht, um ein Tier dort weg zu holen. Angeblich sind diese Tiere hier bereits vermittelt.
Wie ich hörte, verlangen die Tierheime hier mitunter horrende Preise für ein Tier, verbunden mit einigen Auflagen und Kontrollen. Ursprünglich hatte solches vielleicht auch mal einen Sinn, ist aber aus den Fugen geraten. Und dann verstehe ich, wenn man sich einen Strandstreuner mit nach Hause nimmt. Es zerreisst einem auch echt das Herz, was man im Süden leider häufig mitbekommt und man muß abschalten lernen.
Solltest nicht "besch.... Köter" sagen, Genios! Die Tiere können nichts für ihr Dasein!
Wenn hier im Forum noch einmal jemand ein ähnliches Problem wie Genios haben sollte, schreibt es! Ich würde mich selbst umhören und bin sicher, daß die mir bekannte Katzenvermittlerin (sie macht das privat und ohne Profit) sich auch für einen Hund umhören würde, wie auch viele hier in diesem Forum, wie ich annehme.
Es wäre wenigstens eine Chance!
Ich grüße alle Tierfreunde!!!
Damit es bei "Trauer um unsere Tiere" nicht abweicht, sondere ich die von Dir, Genios angesprochene Misere hierher aus.
Die meisten Leute, die eines der bedauernswerten Geschöpfe vom Urlaub mitschleppen, behalten die Hunde (seltener auch Katzen) auch.
Das ist gut gemeint, nur wird dabei vergessen, daß im eigenen Land die Tierheime überquellen.
UND: Man vergißt eine andere Facette des Problems:
Wenn man ihnen ihre "überflüssigen" Geschöpfe weg schafft, werden die Leute "da unten" NIE ihr Verhalten ändern. Sie müssen die von ihnen produzierten Probleme selbst bewältigen! Das ist brutal, weil immer noch die wenigsten ihre Tiere kastrieren lassen und die armen Kreaturen entweder umgebracht werden oder ein Hundeleben führen und an ihrem Ende elend eingehen müssen.
Aber - wenn "die dummen Deutschen" (genau SO wird es gesagt!) oder Engländer ihnen ihre Probleme vom Hals schaffen, werden die Einheimischen lange noch uneinsichtig bleiben.
Ich bewundere die, die sich dort abmühen, um den armen Geschöpfen zu helfen oder auch die Einheimischen zu überzeugen. Oft werden diese Menschen sogar mit Mord bedroht, so wie mein deutscher Nachbar, der sich mit den allherbstlichen Vögelabknallern anlegte.
In Ländern, in denen angehende Männlein bereits im Kleinkindalter stolz mit ihren Plastikkalaschnikows herumfuchteln, während ihre Mütter ebenso stolz das kleine Machogehabe gutheißen, wird sich noch sehr lange nur sehr wenig verändern.
Inwieweit sich aus den gut gemeinten Ursprüngen der Tierhilfe inzwischen ein Markt entwickelt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich weiß nur, daß man in einem Korfu-Forum ständig nach Flugpaten sucht, um ein Tier dort weg zu holen. Angeblich sind diese Tiere hier bereits vermittelt.
Wie ich hörte, verlangen die Tierheime hier mitunter horrende Preise für ein Tier, verbunden mit einigen Auflagen und Kontrollen. Ursprünglich hatte solches vielleicht auch mal einen Sinn, ist aber aus den Fugen geraten. Und dann verstehe ich, wenn man sich einen Strandstreuner mit nach Hause nimmt. Es zerreisst einem auch echt das Herz, was man im Süden leider häufig mitbekommt und man muß abschalten lernen.
Solltest nicht "besch.... Köter" sagen, Genios! Die Tiere können nichts für ihr Dasein!
Wenn hier im Forum noch einmal jemand ein ähnliches Problem wie Genios haben sollte, schreibt es! Ich würde mich selbst umhören und bin sicher, daß die mir bekannte Katzenvermittlerin (sie macht das privat und ohne Profit) sich auch für einen Hund umhören würde, wie auch viele hier in diesem Forum, wie ich annehme.
Es wäre wenigstens eine Chance!
Ich grüße alle Tierfreunde!!!