Thomash's bestes Gartenjahr?

  • thomash

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  • thomash

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    Wie sieht es bei auch aus?

    Bei der letzten Zählung habe ich 537 Pflanzgefäße mit Anzuchten gezählt. Aber der Wahnsinn nimmt kein Ende jeden Tag kommen neue hinzu.

    Nachdem ich die letzten Tage 200 Erdbeerpflanzen neu gesetzt habe um meine Erdbeerbeete zu erneuern, hab ich gestern nur 11 neue gepflanzt. Allerdings sind diese zur Ablegerzucht geplant um mein Moschusbeet wieder zur alten Pracht zu bringen.

    Wenn das Wetter mitmacht soll heute das neue Staudenbeet frisch bepflanzt werden. ICh weiß immer noch nicht was ch zwischen die Funkien pflanzen soll.

    Ferner bin ich am nachjäten von einzelnen Beeten.

    Aktuell sind nur wenige Minibeete (alle unter 1qm) ungepflegt. Die 3 Beete sollen zunächst auch so bleiben, bis die Pflanzen die für diese Bereiche vermehrt werden zum Auspflanzen bereits sind. Dies sind 2 neue Erdbeersorten (Aprikosenerdbeere) und ein Minzbeet.
     
  • thomash

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    zu kalt nur 29 Grad aber bei dem Wetter ist die Luft für das Schwimmen doch zu kalt. Man muss tauchen um sich aufzuwärmen;)

    Nur mit der Kraft der Sonne aufgewärmt.

    Die Wärmepumpe wird mit Solarenergie gespeist und der Pool ist abgedeckt gegen Wärmeverlust.
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    644902
     

    thomash

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    Mai ist die schlimmste Jahreszeit. Bei mir ist ein regelrechter Pflanzmarathon ausgebrochen. Es wird sicher noch bis in den Juni dauern bis alle Pflanzen an Ort und Stelle sind.

    Daher hab ich nur wenig Zeit zu schreiben.
     

    Katzenfee

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    Wow - deine Anzuchten sind der Wahnsinn!
    Wie in einer Groß-Gärtnerei!
    Aber übernimm dich nicht, Thomas!
    Immer langsam mit den jungen Pferden!


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Ziel ist weitgehend ganzjährig Gemüse aus dem eigenen Garten - wie früher.
    Der Winter ist dabei kaum ein Problem. schwieriger ist das Fühjahr, wenn noch wenig wächst und wer will schon nur von Ackersalat leben.

    Übernehmen werde ich mich wohl nicht bzw. noch nicht. Ich mache immer meine Pausen. Schwieriger wird es wenn es heiß wird.

    Das Gemüse landet im Herbst wieder in der Erdmiete oder aber wird in Eingemacht.

    Dazu kommst noch selbstversorung mit Obstsaft handgepresst.

    646060
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    Knofilinchen

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    Eine hübsche Saftpresse. Wenn sie mal ausgedient haben sollte, kann man sie gleich noch als Gartendeko verwenden. :)
     

    thomash

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    Hallo ich melde mich mal wieder

    Mein Gartenjahr in einem Satz: Das einzige was im Garten grün ist ist der Pool:(

    Aber ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Grün ist schon vieles, aber von 1000 Setzlingen ist nicht viel geblieben zum Ernten: Grund Mäuse. Diese haben so ziemlich alles abgefressen.
    Ein weiteres Problem war Spätfrost, der Großteils der Traubenernte alle Pfirsiche, Zwetschgen, Pflaumen und die meisten Kirschen erwischt hat.
    Quitten sind zu klein nur Äpfel gibt es einige wenn auch nicht übermäßig.

    Aus meinen 100 Paprikapflanzen ist nicht viel geworden. Die meisten waren trotz Ihrer Größe von der Mausplage befallen. Es wird noch Paprikas geben aber sehr wenig und eher kleine.

    Und zu allem Übel hatte der Pool eine technische Störung und kein Techniker wollte kommen. So hatten wir wochenlang keinen Pool und er wurde immer grüner. Erst seid 2 Tagen läuft er wieder. Hab das Problem selber finden müssen:(

    Aber es ist nicht alles betroffen und so bleiben auch gute Nachrichten:
    - bestes Tomatenjahr ever 100te Tomaten
    - Holunder war so schön wie noch nie
    - die ersten Paupau Früchte
     

    Pyromella

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    Na, der erste Teil liest sich ja bitter. Schade, dass du so viele Rückschläge hinnehmen musstest.

    Aber müssen die Quitten denn schon groß sein? Wir haben im väterlichen Garten auch einen Baum, und da haben die Früchte noch lange nicht ihre Endgröße. Mit der Ernte rechne ich so Ende Oktober, ist eine späte Sorte.

    Eine gute Tomatenernte entschädigt doch für vieles - und wie schmeckt Paupau?
     

    thomash

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    Die Paupau ist noch nicht reif.
    ICh hab aber mal eine probieren dürfen und stimme daher der Beschreibung im Internet zu

    "Das Fruchtfleisch schmeckt wie ein ganzer tropischer Fruchtcocktail zusammen: Er erinnert an eine Mischung aus Banane, Ananas, Mango und Maracuja mit einem Hauch Vanille. "

    So oder so ähnlich kann man diese beschreiben.

    Probleme sind:
    • sehr druckempfindlich kann nicht transportiert werden
    • wenig ertragreich
    • sehr große Kerne und nur wenig Fruchtfleisch
    Der Obstbaum für den der alle anderen eh im Garten hat;)

    Dazu noch pflegleicht und winterfest bis -30 Grad und als tiefwurzler nicht so trockenempfindlich
     

    Spätzin

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    @thomash
    Schön von Dir zu lesen, leider nicht nur gute Nachrichten. Schade, dass die Mäuse und die Pooltechnik nicht nett zu Dir waren.
    Die Paupau musste ich erst mal googeln und bin von den Fotos begeistert. Deine Beschreibung liest sich sehr lecker.
    Paupau, Tomaten und Holunder haben Dich hoffentlich versöhnt.
     

    thomash

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    Paupau ist hier besser bekannt als Indianerbanane ich mag den Begriff nicht weil die Frucht nichts mit Bananen gemein hat. Ein anderer Begriff ist Pawpaw.
    Sie stammt aus Nordamerika/Kanada und ist daher auch so kälteverträglich.

    • muss nicht beschnitten werden
    • es sind so gut wie keine Schädlinge hier bekannt
    • tiefwurzler und daher trockenverträglicher
    • frostsicher bis -30 Grad und damit sicherer als ein Apfelbaum
    • langsam wachsend
    • wird nicht sehr hoch bei uns (meine sind in 3 Jahren 1,5m.)
    Nachteil ist, dass es auch keine Nützlinge gibt, welche den Baum bestäuben. Daher muss man zur Handbestäubung übergehen. Aber bei den überwiegend kleinen Bäumen ist dies auch kein wirkliches Problem.

    Neben den genannten Früchten aus dem Garten gibt es sicher noch ein paar andere. Wie z.B. Trauben (wenn auch zu wenige) Salat (war auch kein gutes Jahr) Kräuter, Sauerkrischen (Rekordernte hatte ich vergessen;)) Blaubeeren, Brombeeren und ein paar anderes. Da diese aber nur wenig vertreten sind in meinem Garten kann man dies auch vernachlässigen.

    Schlimm war noch, dass ich die Kamtaschatkabeere komplett ersetzen musste. Alle Sträucher waren abgestorben. Der Haselnuss war auch tot und von den letztjährlich gepflanzten Hecken hat nur eine überlebt. Das war aber der Trockenheit geschuldet, da diese am Rande des Gartens nur sehr schwer zu bewässern sind.

    Das Jahr 2020 war für meinen Garten ähnlich verherend wie für die Wirtschaft.

    Und all dies obwohl ich den Garten im Frühjahr so hergerichtet hatte wie schon seid langen Jahren nicht mehr:(
     

    Tubi

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    Oh, das ist alles sehr bitter! Aber, die Tomaten sind doch ein schöner Trost oder nicht?
    Hast Du die Mäuseplage im Griff? Was waren das für Mäuse?
    Sonst ist die Tomatenernte doch auch gefährdet!
     

    thomash

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    Hi ich lebe noch
    Der Winter ist dieses Jahr unerträglich. Es wird Zeit dass es Frühjahr wird.
    Um dies zu beschleunigen säe ich heute Paprika.
     

    Frau B aus C

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    Ja, thomas, auch wir warten auf den Frühling. Aber so schnell wird es nicht gehen. Jetzt taut es erstmal. Aber übermorgen wird es wieder kalt und es kommt dann bestimmt neuer Schnee.
    Ich säe immer am 15.3. die Tomaten. Alles andere hole ich im Gartenmarkt. Die Gärtner wollen auch leben.
     

    Opitzel

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    Ich kann keinen frühzeitigen Tomaten- Hochwuchs gebrauchen, da meine beiden Urenkelchen meine Fensterbänke unsicher machen.
    Meine Anzucht erfolgt zwangsläufig und bisher erfolgreich auf meinem Schreibtisch mittels Kunstlicht. Ich säe ebenfalls erst Mitte März, und in diesem Jahr fivty-fivty im Freiland bereits bewährte Sorten und Neulinge, die sich bewähren sollen, insgesamt 18 Sorten.
    Jetzt begegnete mir noch "Vesennij Mitschurinski". Obwohl ich bereits mit neuen vielversprechenden Cocktailtomaten eingedeckt bin, übe ich mich in Nostalgie an meine Grundschulzeit vor über 70 Jahren, als in den Schulen der Sowjetischen Besatzungszone überall "Mitschurin- Gärten" kreiiert wurden, um den großen russischen Biologen und Züchter zu feiern. Nach der "Papierform" ist seine Vesennij nach vielen Jahrzehnten noch anbauwürdig.
     

    thomash

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    Ich bin spät dran. Normal säe ich schon im Vorjahr aber die Mäuse letztes Jahr haben mir die Gartenlust vertrieben.
    Ich hoffe der kalte Winter setzt den Mäuse auch so zu wie mir.
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Ich hoffe der kalte Winter setzt den Mäuse auch so zu wie mir.

    Glaub ich kaum, die haben doch einen Pelzmantel an:lachend:

    Hallo Thomash, schön dass du mal wieder da bist.

    Wenn dir die Mäuse die Gartenlust verderben, dann musst du öfters in Forum kommen.
    Was macht dein toller Pool? Die letzten paar Sommer waren ja wirklich ideal
    um ihn ausgiebig zu nutzen.
     

    Opitzel

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    Mäuse? In meinen Schuppen fing ich in diesem Winter bisher vier, die sich von meinem Garten aus ein geschützteres Winterquartier suchten.
    Und nein, ich verwende keine Lebendfallen.
    Das würde dem natürlichen Gleichgewicht angesichts der fehlenden Mauswiesel, Hermeline oder Schleiereulen weiter schaden.
    Außerdem verwahrte ich mich vor solchen Winterverlusten wie eines zerlöcherten Gartenschirms (2019), durch Urin verdorbener Gardinchen und Gartenhandschuhe (2019), ausgelaufener Mineraldünger und Hornspäne (2019) u.a.
    Feldmäuse im Garten nehmen derart zu, weil der Spaten (auch bei mir) kaum noch eine Rolle spielt Ich gehe wenigstens mit dem Sauzahn noch ein Bisschen in die Tiefe, weil sonst die Wurzelunkräuter und Feldmäuse die Oberhand gewinnen.
    Allzu "grün" schadet auch in unseren Gärten. Im Pflanzenbau der Landwirtschaft wird die Existenzbedrohung durch die Mäuseplage zwar drastisch beklagt, jedoch die Ursache in der oberflächlichen Bodenbearbeitung ignoriert.
    Ich kenne eben noch Zeiten, in denen die Mäuseplage mittels Tiefpflügens "im Griff" gehalten wurde. Wenn man hergebrachte Technologien in Abrede stellt und nicht weit genug denkt, landet man eben bei Wilhelm Busch: "Ja ja, ja ja, das kommt von das."
     

    thomash

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    Was macht dein toller Pool? Die letzten paar Sommer waren ja wirklich ideal
    um ihn ausgiebig zu nutzen.
    Letztes Jahr hatte ich viel Ärger damit. Er war ständig Algen verseucht. Hat eine Weile gedauert bis wir die Ursache fanden. Durch einen geringen Druckverlust in der Pumpe hat die Umwälzung nicht richtig funktioniert. Der Versuch dass die Schwimmbadfirma sich darum kümmert ist gescheitert. Diese wollten nur die Pumpe austauschen für 800€ was wir zum Glück nicht gemacht hatten. Hab dann nach langer Suche selber den Fehler gefunden. Beim Sandfilter gibt es ein Messgerät dieses war beschädigt und so konnte Luft eindringen und das Vakkuum wurde langsam immer geringer. Ein schleichender Prozess. Für 40 e ausgetauscht und dann ging gar nichts mehr. Beim Zusammenbau der kompletten Technik (welche ich vorher auseinandergebaut hatte, hatte ich vergessen eine Überwurfmutter zuzudrehen dadurch drank wiederum Luft ein. Im Herbst lief dann die Technik zumindest einigermaßen. Bin mir nicht sicher ob alle Probleme gelöst sind, das zeigt sich erst nächsten Sommer. Im ganzen Sommer 2020 war ich 3 mal im Pool:( Naja dies ist sicher nicht der einzige Grund wieso man das Jahr 2020 abschreiben kann.
    • Corona
    • kein Pool
    • Mäuse im Garten
    Jetzt wisst Ihr wieso ihr letztes Jahr von mir so wenig gehört habt.
    Hallo Thomash, wie schauts denn so aus im Hohenloher Land?
    Das habe ich 2020 ausgiebig erforscht. Mein 2 Jahre altes eBike hat nun rund 6000km auf dem Buckel. Meine längste Radtour war dabei bis nach Heidelberg aber mit dem Umweg alles am Neckar entlang. So kam ich auf 140km ab nur einem Tag.
    Meine Lieblingstour ist durch Heilbronn am Neckar entlang zu fahren. Also 25 km nach Heilbronn fahren 20-30 km entlang des Nackars und 35 km zurück (Umweg über das Kochertal) zwischen 80-100 km. Die Tour bin ich so 7-8 mal gefahren. Eine etwaskürzere Roue quer durchs Land war meine Standardroute mit rund 70km die ich fast jede Woche gefahren bin. Und etliche andere Touren dazu.
    Ich bin auch das Kochertal von der Quelle bis nach Hause gefahren. Zur Quelle kam ich mit der Bahn. Das war Anfang März vor dem Corona Ausbruch im Land. Wollte eigentlich mehr Touren mit Bahn und Rad machen aber ihr wisst schon corona:(

    Allzu "grün" schadet auch in unseren Gärten. Im Pflanzenbau der Landwirtschaft wird die Existenzbedrohung durch die Mäuseplage zwar drastisch beklagt, jedoch die Ursache in der oberflächlichen Bodenbearbeitung ignoriert.
    Ich kenne eben noch Zeiten, in denen die Mäuseplage mittels Tiefpflügens "im Griff" gehalten wurde. Wenn man hergebrachte Technologien in Abrede stellt und nicht weit genug denkt, landet man eben bei Wilhelm Busch: "Ja ja, ja ja, das kommt von das."
    Vollkommen richtig.
    Ich bin zwar nicht der Meinung dass früher alles besser war, aber das heute alles besser ist ist ebenso falsch.

    Ich sehe aber das Kernproblem der Mäuseplage am Klimawandel (zu milde Winter) aber auch zu wenig natürliche Feinde (Raubvögel Fuchs und Co) Ich musste letztes Jahr Köderfallen aufstellen aber genutzt hat dies auch nur begrenzt etwas. Mir wiederstrebt es so Gift zu verwenden aber in den Köderfallen ist es wenigstens sicherer für andere Tiere. Ihr wisst ja, dass ich Igel, Maulwurf und Blindschleichen Hege und Pflege und sogar eine Wildwiese habe wo diese leben können. Der Maulwurf darf bei mir sogar ins Gemüsebeet, wenn der eine Pflanze ausgräbt pflanze ich sie eben wieder ein.

    ================================================================================

    2020 hatte ich - mit Unterstützung der ganzen Famile - es erstmals wieder geschafft alle Gartenflächen herzurichten. Die Mäuse haben aber böse Verwüstung angerichtet und mir den spaß so gründlich vermasselt.

    2021 verspricht nun mit der Impfung wenigstens an der Corona Front einen Silberstreifen am Horizont. Meine Mutter hat schon einen Termin und meine beiden Schwestern und ich sind vermutlich schon in der nächsten bzw- übernächsten Impfgruppe dran. Klingt toll, aber ohne Vorerkrankungen wäre es evt noch besser;)
     

    Opitzel

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    Einspruch, Euer Ehren. Die Mäuseplage als Wirtschaftsfaktor begann bereits zu Zeiten, als Obamas Garde die Erderwärmung noch nicht postuliert hatte. Ich gewann als Student und Erntehelfer erste Eindrücke 1963 in der Magdeburger Börde, und bereits damals zweifelten die LPG- (Agrargenossenschafts-) Mitglieder, ob die Unterlassung des Tiefpflügens aus ökonomischen Gründen generell und auf Dauer beibehalten werden könne.
    Wenn ich persönlich nicht mehr zum Spaten greife, dann deswegen, weil ich es aus Altersgründen schlicht nicht mehr kann.
    Am Rande meines Obergartens nisten auch bei mir zahlreiche Feldmäuse. Da sie den Fahrbereich des Mähroboters meiden, haben sie jedoch einen weiten und nicht linearen Weg bis zu den Schuppen im Zenrum des Grundstücks. Das nehme ich sehr deutlich wahr.
     

    thomash

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    Wenn ich persönlich nicht mehr zum Spaten greife, dann deswegen, weil ich es aus Altersgründen schlicht nicht mehr kann.
    So geht es mir auch:(

    Dennoch haben wir letztes JAhr im Frühjahr alle Beete tiefgepflügt und teilweise sogar die Erde komplett durchsiebt. Gegen Mäuse hat es nicht geholfen. Gegen Winden war es gut aber nicht ausreichend.
     

    thomash

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    Die Mäuseplage wütet hier immer noch. Ich werde daher dieses JAhr nur das nötigste anbauen alles andere lohnt nicht.

    Stattdessen nutze ich die freie Zeit ein Buch zu schreiben. Es wird ein Jugendroman. HAb schon über 100 Seiten.
     

    Baumarktjunge

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    mmmh, ich hoffe die Mäuse werden nicht allzu heimisch...

    ...Aber ein Buch schreiben?! Klasse, find ich extrem gut!
    Mir fehlt da das Durchhaltevermögen, leider. Ich wünsch Dir viel Inspiration dafür :)!


    Seitenumblätterndes Grüßle!
     

    thomash

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    Bin gerade in Kapitel 8 hab so rund 140 Seiten geschrieben. 11 Kapitel sollen es werden.

    Zwischendurch hab ich mal ein Gedicht gemacht. Bin mal gespannt ob es jemand versteht *grins*

    Corona hier, corona da,
    Corona ist für alle, da
    bin ich mir sicher nicht so gut
    'drum sind wir alle auf der Hut

    beachte das Komma vor DA ;)

    Erste Salate sind gesetzt, Paprika wächst schön wenn auch zu spät dran, aber großer Gartenwahn setzt dieses Jahr nicht ein.
     

    poldstetten

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    Unser Garten ist eine Insel in Feld und Wiesen. Folge ist bekannt. Ich habe mir etwa 5 Kisten, etwas grösser als Zigarrenkisten, die Seiten mit hochgestellten 3x5 Dachlatten gebaut. 2 Löcher, gegenüberliegend versetzt mit einem 3cm Bohrer. Da hinein gebe ich Giftweizen (aus dem Internet) Da können keine anderen Tiere dran. Es gibt diese Köderkisten auch fertig zu kaufen aus Kunststoff/ Plastik.
    Nach einiger Zeit verschließe ich alle vorgefundenen Mauselöcher mit Sand. wenn die geschlossen bleiben, so hatte ich Erfolg,
     

    thomash

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    Hab dreißig Köderkisten mitlerweile aufgesellt weil was anderes eh nicht hilft. Innerhalb einer Woche alles leer gefressen.
     

    Marmande

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    So war es hier auch und zusätzlich Ratten. Durch das beständige Füttern mit blauen oder roten Ködern wurde es besser, ganz weg bekommt man die Viecher nie.
     

    jola

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    Da hinein gebe ich Giftweizen (aus dem Internet)
    Hab dreißig Köderkisten mitlerweile aufgesellt
    So war es hier auch und zusätzlich Ratten.
    Ihr seid ja absolute Spitze, zieht aufs Land, um dann die Natur zu vernichten . (y)
    Mit Euren Giftködern bringt ihr so ganz nebenbei auch noch den Bussard, Habicht, Fuchs und
    Igel um, außerdem Nachbars Katze.
    Warum zieht ihr nicht in die Stadt, in den 3 Stock, mit Balkon, da gibt es keine Tiere, die man vergiften muß.
     

    thomash

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    Dafür sind die Köderboxen da, damit keine anderen Tiere in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Das Problem ist, dass es eben zu wenige Greifvögel gibt, zu wenige Füchse, Raubkatzen wie Luchs und Wildkatze usw. man muss leider einen Ausgleich schaffen. Die einzigen die evt noch eine chance haben könnten innerhalb der Köderboxen an das Gift zu kommen sind Schlangen aber die fressen das nicht.
    Das Gift ist so ausgelegt, dass es nicht sofort wirkt und so ziehen sich die Tiere zurück in ihren Bau und sterben dort, und werden damit auch nicht zufällig von Beutegreifern gefressen. Das ist das umweltgerechteste wie man die Tiere töten kann und ist offiziell daher auch zugelassen.

    Würde auch gerne eine Hundertschaft Eulen engagieren, aber das geht eben so nicht:(

    Die letzten Jahre haben Mäuse auch riesige Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Entweder man bekämpft sie oder die Menschheit verhungert irgendwann.

    Ansonsten bekämpfe ich gerne mit natürlichen Feinden aber die sind hier deutlich zu rar.
     

    jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Das Gift ist so ausgelegt, dass es nicht sofort wirkt und so ziehen sich die Tiere zurück in ihren Bau und sterben dort,
    Das ist genau das, was zu beweisen wäre. Das ist lediglich eine Aussage der Hersteller.
    Ich habe hier bei mir, Wald, Wiese und Felder, und habe schon des öfteren verendete Mäuse
    gefunden, mitten im Garten, die den Rückweg nicht in ihren Bau geschafft haben.
    Die Nachbarn sind nämlich auch sehr für Gift.
    Eine meiner Katzen hat so eine vergiftete Maus nur mit einem 4 tätigen Aufenthalt in der med. Hochschule
    überstanden. Von dort wußte ich auch, daß es Gift war, das blutverdünnend wirkt, und so daß die Tiere
    langsam sterben.
    Bei mir gibt es jede Menge Wühlmäuse, Feldmäuse, Spitzmäuse und Maulwurf.
    aber ebenso einen nistenden Busshard, einen Dachsbau, und einen Fuchs und Igel.
    Ich möchte keinen von denen auf dem Gewissen haben .
     

    poldstetten

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    Hab noch was für Euch
    Ich habe auf unserem Grundstück 30 Vogel-Brutkästen hängen, die Spatzen brüten massenhaft unter dem Dach. Ich bemühe mich sehr, meine Gäste feindfrei zu halten.
    Aus Gutmütigkeit habe ich eine streunende Katze aufgenommen und tierärztlich versorgen lassen (225 E) . Nachdem sie mir die erste Jungamsel getötet hat muß ich sie jetzt für die nächsten Monate im Haus behalten.
    Wir sind hier ein friedlicher Flecken Erde.
    Friede!!!
     
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