JoergK
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Schade 
Mein Pflasterer hätte gern gesehen wie die Terasse aussieht bzw. ob das eventuell sogar noch am Hang liegt.
Auf jeden Fall würde auch er ausschachten, mit gebrochenem Material Erstauffüllung und unbedingt verdichten. Darauf den Split/Kies und die Platten.
Er sagt aber auch es wird durch den lehmigen Untergrund wieder beginnen abzusacken.
Er hatte einen ähnlichen Fall vor 10 Jahren behoben. Dort war auch alles um die 10cm abgesackt und hat jetzt wieder angefangen .
Also der Lehm ist äußerst ungünstig als Untergrund.
Das Gewicht sagt was aus?
Die schichtdicke ergibt sich aus der Kraft der Maschine. Diese ist den Unterlagen zu entnehmen.
Gerade bei unbekannten oder kritischen Untergrund vermittelt das eine falsche Sicherheit.
Habe ich schon seit 5 Jahren. Aber das war bisher der einzige Erfolg.@Spezialist
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Finde ich schon. Eine 300 kg-Platte, wie im Straßenbau gebräuchlich, verdichtet stärker als eine 50 kg-Platte für Hobbygärtner aus der Werkzeugvermietung.
Ich würde sagen, die Schichtdicke ergibt sich aus der Tiefe der Grube und der aufgefüllten Höhe des Schüttguts abzüglich der Sackung durch die Verdichtung.
Klar, Unsicherheiten bleiben. Da müsste man schon vor Ort sein oder mehr Details vom TS bekommen.
Die pflasterfläche sieht jetzt nicht so schlimm aus. Die beiden anderen zeigen den metrischen gliedermassstab mit wenig Hintergrund.Hier nun die Bilder.
Ich bin wohl noch in der Winterstarre. Es sind nur 5 cm. Bitte entschuldigt.
Hier nun die Bilder.
Ich bin wohl noch in der Winterstarre. Es sind nur 5 cm. Bitte entschuldigt.
Das ist schon schwer mit dir. Die Leistung wird in Kilonewton angeben. Da brauchst du nicht 50 und 300kg vergleichen. Ich hatte 2100kn, mein Kumpel 1300kn. Beide so schwer dass du sie allein noch Händeln kannst. Hochheben geht aber auch nur zu zweit.
Die schichtdicke ergibt sich nicht aus der Grubentiefe, sondern aus der Verdichtungsleistung. Beispiele dazu sogar in der Anleitung. Der unterschied 1300kn zu meiner war schon deutlich. Und das Material entscheidet dann über die schichtdicke. Ich habe zum Teil nur 5cm abgerüttelt. Da kommt der Punkt der Praxis.
Ich habe die komplette Einfahrt inkl. Carport, Gehweg ums Haus, Podest und Terrasse selbst gebaut. Inkl Untergrund pflastern usw. Und du kommst jetzt mit diesen Weisheiten!?
Da beide Handwerkbetriebe eine Geährleistung zu übernehmen haben und der eine nur vorschlägt, die alte Schicht abzutragen, ist das halt eine mögliche Zusatzoption (ähnlich ob mit oder ohne Einfriedung, doch dass das seitlich nicht wegrutschen sollte, ist selbsterklärend).Ich habe eine spezielle Frage: die Terrasse hat sich gesenkt. Ein Handwerksbetrieb möchte die zusammengesunkene Schicht vor dem Neuaufschütten abtragen, der andere schlägt vor, diese als Grundlage zu belassen.
Welche Aussage ist nun richtig und warum?
Doch, vielleicht schon. Ja, ich würde das zum ersten Mal machen und dann wohl auch nie wieder. Aber jeder fängt mal an. Ist das so schwierig?Die pflasterfläche sieht jetzt nicht so schlimm aus. Die beiden anderen zeigen den metrischen gliedermassstab mit wenig Hintergrund.
Ich gehe von aus, du willst nichts selbst machen? Den Aufwand würde ich der Nutzungsdauer abhängig machen.
Ja, so wäre es mir auch recht. Ich würde ungern vorher ausheben. Das wäre dann wirklich viel Streß.Die pflasterfläche könnte man hochnehmen, abrütteln und auf Split neu legen. Zum Rest fehlt mir die Vorstellung aufgrund der mageren Bilder.
Da ist ja meine Frage. Habe ich nicht vorgeschlagen.20-30cm ausheben bei ausschließlich Personenbegehung halte ich dennoch für übertrieben…
Was ist mit Einfassung gemeint.Du hast eine versetzte Terrasse und die hat keine Einfassung.
Es muss nicht die nächsten 20 Jahre halten. Möglicherweise sackt es wieder ab.Ich glaube mit Einfassung wäre es besser, macht aber viel mehr Arbeit.
Aber sehe es mal so: einmal richtig machen und dann sollte Ruhe sein.
Genau so dachte ich es auch.Wenn sich dann später nochmal irgendwo was senkt, dann nimmst da die 2-3 Platten hoch, streust Split ein und wieder drauf die Platten.
Der Lichtschacht hat sich leider auch absenkt. Das macht mir auch Sorgen.Zu den Fotos 2 und 3:
Es haben sich also das komplette fest verfugte Mosaikpflaster und die komplette sichtbare Fläche um den Lichtschacht relativ gleichmäßig gesenkt ??
Die hinteren Platten sind die Terasse. Sie liegen auf dem Keller auf. Deshalb sind sie auch nicht abgesackt.Das wäre zumindest bei Foto 3 ungewöhnlich. Auffallend hier ist aber die breite Fuge zwischen der Granit(?)platte und der Betonfuge des Mosaikpflasters rechts oben. Das sah bestimmt nach der Fertigstellung anders aus. An Fugen, die sich nach und nach verbreitern, sieht man, dass der Belag "wandert", was meist an einer fehlenden oder beschädigten seitlichen Begrenzung liegt
Meinst Du den Lichtschacht= Siehe oben.Was ist eigentlich unter dem Gitterrahmen ? Sitzt der in Beton, wie es sein sollte ?
20 JahreBei der Instandsetzung ist noch zu berücksichtigen, wie lange die Terrasse danach halten soll.
Reichen z.B. bei wenig Aufwand weitere 20 Jahre, oder sollen es für die Kinder / Erben eher 40-50 Jahre sein ?