Sunfreak's Tagebuch 2013

Nein, das klappt nicht. Natürlich einige markante Tomaten kann ich an ihrer Optik, Wuchsverhalten, Geruch, o.ä. erkennen. Oder weil ich noch weis, dass ich sie genau an dieser Stelle gepflanzt habe. Aber grundsätzlich wäre ich ohne Schildchen, welches jede Pflanze trägt, ziemlich aufgeschmissen. Und ganz häufig gleicht keine Pflanze der andern. Weil es Pflanzen im Rahmen der Pflanzenzüchtung sind, die eben genetisch instabil sind. Wenn etwa in einer Reihe mit 25 Pflanzen, davon 19 Pflanzen normalblättrig und 6 Pflanzen kartoffelblättrig sind. So als Beispiel mal. Eine eindeutige Zugehörigkeit gelingt mir nur mit 'nem Schildchen.

Grüßle, Michi
 
  • Michi, sieht echt super aus, dein Acker! :cool:
    Dein Mais gefällt mir auch sehr gut, Maispflanzen sind einfach was Schönes.
    Meiner kommt nun auch in die Pötte und bildet Kölbchen... bisschen spät, aber ich glaub das ist dieses Jahr schon ok. Ich glaube daran, dass wir einen milden, warmen Herbst bekommen. :)
     
    Der Mais hat es dieses Jahr wohl nicht optimal. Die Bauern sind am Klagen. Zuerst zu kühl und zu regnerisch im Mai. Dann der Sommer zu trocken.

    Grüßle, Michi
     
  • Hallo Michi,
    ich habe schon die ersten Kolben (Golden Bantam) geerntet. Waren lecker, aber kleiner und nicht so ausgefüllt wie letztes Jahr. Viele Pflanzen haben auch gar nichts oder nur einen Kolben ausgebildet.
     
  • Dieses hübsche Kerlchen ist mir heute über den Weg gelaufen:

    käfer.webp käfer2.webp

    Ich weis nicht, ob ich überhaupt schon einmal einen solch großen Käfer gesehen habe. Der Kleine kann ganz schön beißen... :grins:

    Grüßle, Michi
     
    Huhu Michi, was geht uff'm Äckerchen, was gibt's Neues..? :cool:

    Hast du rausgefunden, was für ein Krabbler das auf deiner Hand war? Ein übergroßer Rüsselkäfer vielleicht..? :confused:
    Jedenfalls putzig, der "große", auch wenn er bissig war. ;) (ich mag diese Sorte Käfer ganz gerne, solange sie nicht in Scharen auftreten :))
     
  • Hab da nicht weiter recherchiert... :rolleyes:

    Krabbelt einfach zuviel durchs Äckerchen, sodass ich da garnimmer auf den Gedanken komme alles zu googlen.

    Ansonsten krallen sich im Moment relativ häufig die Schnecken und Mäuse die reifen Tomaten, wenn man nicht schnell genug aberntet. Wieder eine Schwäche des legeren Tomatenanbaus. Nächstes Jahr wird definitiv aufgebunden und ausgegeizt.

    Ansonsten keine Pilzkrankheiten. Spricht für ein günstiges Tomatenjahr und ein optimales Klima hier im Regenschatten von Spessart und Odenwald. Fungizide wurden entgegen meiner Ankündigung nicht angewendet und werden wohl auch nicht mehr angewendet. Es ist eine Frage der Rentierbarkeit.

    Na-ja, den dritten Abschnitt will ich nicht schon wieder mit "Ansonsten" anfangen, deshalb dieser völlig unnütze Satz. Die Pflanzen tragen gut, größtenteils ist aber alles noch grün. Wenn das aber irgendwann mal reif werden sollte, dann habe ich ein Problem. Ich glaube in meinem Fall wäre ein Braunfäule-Befall ein Segen, ums einmal so auszudrücken. Hihi.

    Ansonsten, ne - lassen wir das mit dem Ansonsten. Mann bin ich heute einfältig. Jedenfalls: Die Tomaten in Reihe 1 machen einen nicht so gesunden Eindruck. Sind eingewachsen vom Unkraut, bin nun gerade dabei die zu entwinden. Und die dabei freigelegten Pflanzen sind nicht nur das Ergebnis vom Unkraut. Sondern sie machen einen Eindruck von Phosphor-Mangel.

    Und der Unkraut-Wildwuchs hat auch positive Seiten. So lernt man zahlreiche tolle Pflanzen kennen, die da wild im Acker wachsen. Die man als Keimling ausgerissen hätte, wäre man dem Unkraut mit nötiger Sorgfalt entgegen getreten. Dazu zählen wild wachsende Tomaten, Kürbisse, Schwarzer Nachtschatten, Stechapfel, Borretsch, Bienenfreund, Raps, Weizen, Gerste, Dinkel, Hafer, Roggen, Mais, Klatschmohn, Kamille, Kornblumen und so weiter.

    Im Wesentlichen habe ich aber drei Unkräuter: Ackerschachtelhalm, Zaun-/Ackerwinden, Disteln. Die Winden sind dabei das Furchtbarste. Tomaten zu entwinden ist zeitintensiv, ermüdent und eine Geduldprobe. Eine Winde reicht um eine ganze Tomaten-Pflanze zu entfruchten, wenn man unvorsichtig dran zieht.

    Aber ich beschwer mich nicht übers Unkraut, doch eigentlich tue ich das in dem Moment. Aber ohne Unkraut hätte ich im Moment im Wesentlichen ja keine Arbeit auf dem Acker. Muss man ja so herum auch sehen.

    Was ich eigentlich sagen wollte: Das Unkraut dient auch dazu zu erkennen, wo die Spurrinnen sind, wo der Traktor durchgefahren ist. An diesen Stelle ist die Erde verdichtet und das Unkraut wächst schlechter. Und so fürchte ich hab ich die Tomaten in Reihe 1 genau in eine solche Spurrinne gepflanzt. Typischer Anfängerfehler. Habe ich mir nix dabei gedacht. Und vielleicht machen sie mir deshalb den Eindruck von P-Mangel. Ich weis nicht. Aber ist nicht so schlimm, in Reihe 1 stehen sowieso die Allerweltstomaten wie Harzfeuer, Andenhörnchen, Green Zebra & Co. Ich werd einfach ein bisschen Phosphor hinschmeißen und experimentieren. Weis aber nicht wie das aussehen wird. Mineralischer Dünger. Pferdemist. Oder sonst was. Ich hab noch keine Ahnung.

    Ansonsten (da haben wir das Wörtchen schon wieder), was gibts sonst noch so zu meckern? Im Prinzip gedeiht eigentlich alles. Gibt nicht viel zu Meckern im Moment. Ich weis normalerweise sollte man den Post nicht mit Meckern gestalten. Aber ich bin gerade in Mecker-Laune auf 'ne lustige Ebene.

    Achja, die Melonen wachsen auch nicht... :D

    Aber was solls.

    Was mich im Moment mehr bewegt ist, sicher habt ihr es im Radio oder Fernsehen mitbekommen, der Tornado der durch meine alte Heimat gezogen ist. Dabei bewegt mich nicht nur die 27 Verletzten bzw. die 5 Schwerverletzten. Sondern dass es nun gerade mal zwei Jahre her ist, und sich nun schon wieder ein solches Naturereignis wiederholt hat. Und wieder hätte es das sofortige Ende für meine Tomaten bedeutet. Der Tornado zog zwar in der Nachbargemeinde durch, aber auch im Örtchen bei meinen Eltern sind die Schäden beachtlich. Auch auf dem Grundstück und in meinem ehemaligen Gärtchen. Während der DWD den Tornado in der Nachbargemeinde nun bestätigt hat, spricht der DWD-Tornadobeauftragte hier von einem Downburst. Nicht minder zerstörisch, nur eben nicht so spektakulär das Wörtchen. Es hat gereicht das Ortsbild "ein bisschen" dauerhaft zu verändern. Während die zahlreichen abgedeckten Dächer relativ bald wieder gedeckt sind, fehlen die 100 Jahre alten Eichen & Linden im Ortsbild dauerhaft. Spätestens jetzt bereue ich nicht meine Entscheidung die Tomaten hier auf dem Acker zu haben. Gut, natürlich hätte ein solches Ereignis auch hier stattfinden können. Aber ich hab einfach Schwein gehabt. Wenn ich nicht den mutigen Weg gegangen wäre mit meinem Projekt, wären meine Tomaten nun schon wieder Ex. Insgesamt das vierte Disaster, sprich Totalausfall-Jahr, dann in direkter Folge hintereinander. Ich fürchte ich hätte das womöglich mit furchtbarer Enttäuschung oder Frustration verdaut, es hätte wohl das Feuer meiner Tomaten-Leidenschaft geschwächt. Und dafür bin ich dankbar, dass ich einfach das Glück hatte. Die Vorstellung innerhalb von zwei Jahren zwei Saison-beendende Unwetter zu ertragen, mit den Rostmilben dazwischen im letzten Jahr "als gutes Jahr". Nicht so prickelnd. Da bin ich doch gleich froh, dass hier alles super gedeiht. Tomaten und Unkraut gleichermaßen.

    Grüßle, Michi
     
    Huhu Michi,
    hier mein Tipp bzgl. Winden-Entfernung: Nicht entwinden, sondern nach unten verfolgen und rausreißen bzw. abschneiden.

    Dann haben die Tomis Ruhe und werden keinesfalls beschädigt.

    Liebe Grüße und eine angenehme Sommernacht
    wünscht
    Moorschnucke:o

    P.S. Deinen Riesenkäfer hab ich, denke ich, gefunden:

    http://www.naturspaziergang.de/Kaefer/Carabus_coriaceus.htm
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Danke Moorschnucke. Und Lauren hat wohl 'ne etwas pflegeleichtere Antwort erwartet - aber sie sollte mich ja kennen mittlerweile. Wenn man mich aus der Reserve lockt, bekomme ich den Schnabel nimmer zu. :grins:

    Na-ja, ich hab wieder was zum Stänkern gefunden - die Aliens waren hier:

    maisbeulenbrand.webp

    Maisbeulenbrand an zwei Pflanzen. Hoffe es breitet sich nicht weiter aus.

    Auch erschrocken bin ich an meinen Melonen. Die haben aber 'nen Satz nach vorne gemacht. Vor 'ner Woche sah das noch so aus:

    melone3.webp

    Nun schon so:

    melone.webp melone2.webp

    Tomaten geht's auch gut:

    milchperle.webp
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    So habe fertig. Schmeckt das besser...? Ist das leichtere Kost, ja...? :d

    Grüßle, Michi
     
    mh, ja aber...

    ansonsten würde ich mir doch mal ein paar Bilder wünschen, die das Ganze etwas einfangen... ich kann mir so viele Tomatenpflanzen auf einem Haufen nicht so gut vorstellen...

    ansonsten hört es sich an als ob du jede Menge Spaß hast.... :-P

    LG Kati
     
  • ach Michi, das unkraut wächst doch schneller als man es ausreißen kann :grins:

    Ich muss meine Beete auch erst mal wieder freilegen.... so langsam wird es.
     
    Eigentlich ja, wenn man am Ende angekommen ist, darf man vorne wieder anfangen. :rolleyes:

    Dann warte wenigst, bis Reihe 1 entkrautet ist. ;)

    Grüßle, Michi
     
    Huhu Michi :pa:

    hihi, ne, hab keine pflegeleichtere Antwort erwartet, und auch nicht auf eine solche gehofft! :D - ich war gestern nur zu müde zum Antworten, und heute den ganzen Tag lang so dermaßen erschlagen (muss wohl das Wetter sein?!) und wollte keinen Quark schreiben. :grins:

    Es freut mich wirklich, dass du mit deinem Ackerprojekt so gut gefahren bist - das mit den Tornados in deiner alten Heimat finde ich wirklich heftig! Krass! Wir hatten hier schon auch ein paar Unwetterchen, und auch hier sind die 120-Liter-Kübel mit meinen Bäumen gerollt, aber Tornados, die alles komplett verwüstet haben, waren es dann doch nicht!
    Kann mir schon vorstellen, dass ein viertes Ausfallsjahr in Folge deiner Begeisterung einen zumindest kleinen Abbruch getan hätte... freu mich mit dir, dass es nicht so gekommen ist - denn wenn jemand sein Hobby mit Leib und Seele auslebt gehört das belohnt und nicht bestraft!
    Das gilt natürlich für alle anderen Hobbygärtner in deiner ehemaligen Heimat genauso... ist schon ein gemeines Pech, wenn einem so etwas passiert, und die liebevolle Arbeit von Monaten an einem einzigen Tag (bzw. in einer einzigen Stunde) vernichtet wird. :(


    Super, dass Moorschnucke Licht ins Dunkel gebracht hat und wir jetzt wissen was für ein possierlicher kleiner Kerl das war - finde ich total lustig. Musste bei Carabus gleich an Skarabäus denken... der sieht doch auch irgendwie ähnlich aus, oder..? :confused::grins:
    Witzig jedenfalls, so ein riesiger Käfer!


    Ansonsten (um es mal mit deinem Lieblingswort zu halten :grins:) finde ich es super, dass es auf deinem Acker gut vorwärts geht. Klar - ein paar Einbußen hier oder da sind doch völlig normal, bei einem solchen Projekt - wenn man bedenkt, dass du nun sogar ohne Funghizide ausgekommen bist: Klasse! :cool::o

    Die Mäuse stibitzen bei uns übrigens auch teilweise die reifen Tomaten... und Gurken. Hab ich bisher noch nicht so massiv erlebt wie in diesem Jahr, mir sind tatsächlich schon ein paar faustgroße rote Tomaten "verschwunden". Da war ich schon ein bisschen platt.
    Aber bei dir ist ja wahrscheinlich mehr als genug für alle da, oder? :grins:

    - ich schließe mich Katis Wunsch nach "Gesamtansichten" an ;):D
    - auch wenn nicht ausgegeizt oder ent-unkrautet ist... wäre trotzdem schön, den Acker mal so im Überblick zu sehen. Also, selbst wenn's Ausschnitte sind, aber halt bisschen mehr auf den Bildern... das wäre schon interessant. :pa:
     
    Hallo Michi,
    ist doch toll, dass es so klasse läuft!
    LG Anneliese
     
    Hi Michi!
    Freut mich, dass es vorwärts geht! Und ich kann mich Lauren nur anschließen, bitte, bitte ein Gesamtbild...

    Was ist das für eine coole weiße Tomate!? Und wie komme ich an die Samen dran? Ist es wieder was vom anderen Ende der Welt?
     
    Asooooo, Lauren... War ja ned böse von mir gemeint... *zwinker*

    Und Kati ist 'ne neugierige Blodder und ihr alle auch!!! ;)

    Wollte heute auf dem Acker ein paar Fotos für Tatiana's TOMATObase machen, aber meine Digitalkamera hat schlapp gemacht. Akku gaga. Und jetzt am Abend wollte ich in Tatiana's Datenbank schaffen, aber der Server hat schlapp gemacht. Tatiana ist bestimmt wieder am Staubwedeln im Keller. Schlimm wenn man 'nen Server im Keller stehen hat. Na-ja, dann halt am Sonntag. Bis dahin ist dann auch bestimmt mein Akku wieder voll. Soll heute halt nicht sein.

    Es ist schön an Tatiana's Seite zu stehen und das tolle Projekt unterstützen und bereichen zu dürfen. Wie ich dazu komme werde ich das diesjährige Feld-Projekt in ihre Datenbank einbringen.

    Noch mal zum Riesen-Käfer. Hab Moorschnuckes Link irgendwie übersehen. Danke nochmals. Aber ja: Das isser! Wenn ich so Stichworte aus dem Link wie "naturnahe Gärten" oder "gewisse Bodenfeuchte und meidet sehr trockenen Orte" lese, dann muss ich an mein Unkraut denken, welches genau diese Bedingungen schafft.

    Na-ja, ich bin jetzt mal an 1-2 Pflanzen mit 'ner Sichel an Erdnähe durchgefahren. Habe das Unkraut abgeschnitten. Aber ohne es zu bewegen oder zu entfernen. Es soll erst einmal vertrocknen. Mal gucken, ob es dörr leichter aus den Pflanzen rauszuziehen ist. Quasi in Anlehnung an Moorschnucke's Winden Tipp.

    Sonst finde ich da nie 'n Ende. Außerdem erwarte ich Besuch. Von A wie Allerlei Menschen über Foren-Mitgliedern und anderen Tomaten-Süchtlingen bis Z wie mein Zahnarzt. Letzteres ist kein Scherz. Tatsache.

    Das Äckerchen muss doch nach was aussehen... :rolleyes:

    Nicht zuletzt hatte ich Besuch von so 'nem native Kubaner, also 'n Einheimischer. Der mich versucht hat zu entmutigen, wegen dem allen Unkraut. Und jetzt schon erst recht! Das ist Ansporn. Jetzt will man erst recht beweisen, dass es eben möglich ist dem Unkraut gerecht zu werden. Es fällt mir nicht schwer zäh zu sein. Auch wenn es meist unrund zugeht, und eigentlich alles entgegen dem Plan bzw. der Vorstellung abläuft. Und ich mir mehr Arbeit aufgeladen habe, als effektiv zu bewältigen ist. Ich mir meist selbst im Weg stehe und die Routine sich wohl frühestens nächstes Jahr einstellen wird, ist da bei mir eigentlich kein "den Kopf in den Sand stecken". Obwohl ich dazu manchmal neige und angesichts des Dschungels irgendwo auch nicht verwerflich wäre. Aber ich lebe meinen Traum gepaart mit der Leidenschaft dafür. Ich denke mir tut das Projekt gut.

    Ansonsten (um es mal mit deinem Lieblingswort zu halten :grins:) finde ich es super, dass es auf deinem Acker gut vorwärts geht. Klar - ein paar Einbußen hier oder da sind doch völlig normal, bei einem solchen Projekt - wenn man bedenkt, dass du nun sogar ohne Funghizide ausgekommen bist: Klasse! :cool::o

    Darüber bin ich ganz stolz. Aber das ist nicht mein Wirken. Denn mein Wirken ist es die Braunfäule herbeizuführen mit meiner Kulturführung. Aber ich finde wir haben einen idealen Sommer für den Tomaten-Anbau dieses Jahr. Und die Region hier ist super. Regenarm und spürbar wärmer als Schwäbisch Sibirien. Spürbar in dem Sinne, dass ich etwa so 'ne schnell wachsende Melonen-Frucht nicht kenne. Und das auch noch 'ne spätreife Sorte ist auf dem Foto. Dabei habe ich nix angewendet was man zur Wärmeerhöhung beim Melonen-Anbau normalerweise machen sollte. Schlichtes Freiland. Mehr nicht.

    Die Mäuse stibitzen bei uns übrigens auch teilweise die reifen Tomaten... und Gurken. Hab ich bisher noch nicht so massiv erlebt wie in diesem Jahr, mir sind tatsächlich schon ein paar faustgroße rote Tomaten "verschwunden". Da war ich schon ein bisschen platt.
    Aber bei dir ist ja wahrscheinlich mehr als genug für alle da, oder? :grins:

    Ach so 'ne Feldmaus stört mich eigentlich nicht so recht. Vielleicht am Anfang. Etwa wenn die erste Schlesische Himbeere die Feldmaus gefuttert hat. Dann ärgert man sich. Hat man doch so lange auf den Moment gewartet.

    Bedenklich ist es aber in einem Punkt: Wenn man 'ne besonders wichtige Frucht hat. Etwa weil man was gekreuzt hat oder sortenrein vermehrt hat. Wenn dann die Maus die Frucht frisst, dann isses scheiße. Deshalb kreuze ich auch immer nicht nur eine einzelne Blüte. Sondern ganze Blütenstände. Und dazu mehrere. Irgendwas wird dann hoffentlich hängen bleiben.

    - ich schließe mich Katis Wunsch nach "Gesamtansichten" an ;):D
    - auch wenn nicht ausgegeizt oder ent-unkrautet ist... wäre trotzdem schön, den Acker mal so im Überblick zu sehen. Also, selbst wenn's Ausschnitte sind, aber halt bisschen mehr auf den Bildern... das wäre schon interessant. :pa:

    Hast du bzw. ihr recht. Das ist wie 'ne unaufgeräumte Bude - die präsentiert man auch nicht gerne. Ich mach morgen mal Fotos, ja...?

    @ Maulwurf

    Die ist "nur" aus der Schweiz. Und nennt sich Milchperle. Samen kannst du thereotisch haben, praktisch aber nur unverhüteten. Das wär mir sonst dieses Jahr zuviel Arbeit geworden, dieses Jahr. All die Sorten zu verhüten.

    Grüßle, Michi
     
    Michi, unverhütet reicht mir erst ein mal, kann ich ja testen. Dafür ist die Pflanze ans Freiland gewöhnt ;) Ich bin nächste Woche weg, danach würde ich dir eine PN schreiben, ok? Und wegen dem Unkraut: ich fühle mit. Ich kann meinen Garten auch kaum noch erkennen. Ich komme einfach nicht zum Jähten -gibt schöneres :)
     
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