Wassermassen und Wind ohne Ende, bindet schön alles fest was ihr noch braucht :grins:
Ich glaube, ich habe Glück gehabt. Münster wurde von allem nur gestreift, wir haben etwas Wind abbekommen, Wetterleuchten und jetzt etwas Regen, nichts, was den Namen Unwetter verdient. Ich glaube, diesmal ist alles lokal sehr unterschiedlich runtergekommen.
Warum meine Tomaten rot werden und eure nicht....????
Dabei zieh ich ohne Lampe vor, ihr müsstet doch schon weiter sein....?
Sind aber auch noch viele grün/gelb.
Ich ziehe ja so früh vor, weil ich weiß, dass danach mein Balkon nicht so viele Sonnenstunden hat. Bis die Sonne bei mir im hinteren Winkel angekommen ist, da ist es schon nach 15.00Uhr, und um 20.00 Uhr ist sie schon wieder weg. Da reift natürlich alles langsamer, als bei deiner ganztägigen Sonnenbestrahlung.
Hm... ehrlich gesagt: Nein. Für viele Leute gilt das bestimmt, aber ich bin eigentlich ganz froh, nur einen Balkon zu haben. Ein wenig größer dürfte er sein, aber ein ganzer Garten wäre mir definitiv zu viel. Zu viel Arbeit, zu viel Ärger mit Schnecken, Wühlmäusen & Co und zu viel Zeit, die es in Anspruch nimmt. Das würde ich nicht schaffen.
So lang ich weiterhin alle paar Wochenenden im väterlichen Garten buddeln kann, wäre mir ein größerer Balkon oder eine Dachterrasse auch lieber. Aber mal sehen, was die Zukunft bringt. Wenn eines Tages mein Vater nicht mehr lebt und damit auch alle Gartenmöglichkeiten in Schwelm wegfallen, dann schau ich vielleicht doch hier nach einem Schrebergarten. Es gibt gar nicht weit von meiner Wohnung eine Schrebergartenkolonie.
Einen Garten darf man auch nie als zwang sehen, es muss ein Hobby sein. Als Kind habe ich auch Gartenarbeit gehasst, weil der Zwang dahinter war.
Man durfte keine Ideen haben, immer nach Schema F.
Jetzt darf ich machen was ich will im Garten, das macht mehr Spaß, wenn man noch Ideen verwirklichen kann.
So kann man Kindern die Gärtnerei aber auch verleiden, Franz. Ich hatte Glück. Ich war 8, als meine Eltern den oberen Garten kauften. Ein großes Stück Land im Außenbezirk, zwar ohne Wasser und ohne Strom, aber auch ohne Nachbarn, die sich von irgendetwas gestört fühlen konnten. Als sie kauften, lag um 2 1/2 Seiten Getreidefelder und Kuhweide drumherum, zur Straße hat der Vorbesitzer eine Hecke hinterlassen und die halbe Seite mit Nachbarn hatten diese Nachbarn so zugepflanzt, dass man sich nicht in die Quere kam. (Außerdem sind das umgängliche Leute.)
Wir hatten in diesem Garten unglaubliche Freiheiten, auch mal irre Dinge auszuprobieren. Und das macht natürlich viel mehr Spaß, als wenn vorgegeben wird, was man wo zu pflanzen hat und was Unkraut ist und entfernt werden muss.