Stoßlüften - Heizung an oder aus?

triangle

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Jetzt in der Heizperiode will ich einerseits die Wärme in der Wohnung und andererseits regelmäßig frische Luft durch Stoßlüften in die Zimmer lassen. => Ich will kein Energiespar-Schwein sein.

Zur Begriffsklärung: Unter Stoßlüften verstehe ich das weite Öffnen aller Fenster im Zimmer für 2-3 Minuten. Ich will den großen Anteil der Luft im Zimmer mit der Außenluft austauschen und dabei die Wärme in Wand, Boden und Raumausstattung halten.
Längeres Lüften würde zum Verlust dieser Wärmeenergie und damit zum Auskühlen des Raums führen. Das Stoßlüften mache ich mehrmals am Tag, je nachdem wie viel der Raum genutzt wird. Z.B im Bad nach dem Duschen oder im Wohnraum nach längerem Aufenthalt.

Meine Frage zur Heizung. Wird sinnvoller Weise der Heizkörper (in meinem Fall Flachheizkörper) während der 2-3 Minuten Stoßlüften

1) ab-geregelt auf Frostschutzstellung?
oder
2) bleibt eingeschaltet und der Energieverlust hält sich in 2-3 Minuten in Grenzen? (=> dafür plädiere ich selbst)
bzw.
3) erzeugt der Regelvorgang am Heizkörper sogar einen erhöhten Energieverlust?

Grundsätzlich möchte ich in der Heizperiode auf Lüften und damit Auskühlen des Zimmers bei mehr als 3 Minuten pro Lüftungsvorgang verzichten.
Bitte auf Beiträge wie "ich lüfte aber immer 10 Minuten" hier verzichten.

triangle
 
  • M

    Marsusmar

    Guest
    Wie weit deine Wohnung, dein Haus, bei wie lange Lüften auskühlt, wie schnell deine Heizkörper überhaupt kalt sind, weißt eh nur Du selbst.

    Suse
     
    M

    mikaa

    Guest
    Also wenn du auf Durchzug lüftest reichen 2 bis 5 Minuten mehrmals täglich aus ohne das Wände und Möbel zu stark abkühlen.
    Je kälter die eindringende Aussenluft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen und diese beim nächsten Lüften nach draussen transportieren. Mit den Thermostatventilen bin ich mir nicht sicher, da wir den Wohnraum mit einem Kaminofen heizen, ich würde sie aber wärend des Lüftens reduzieren.
     
  • fliegerass44

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    Hallo Triangle,

    gute Frage.

    Mit Lüften soll ja der Sauerstoffanteil der "verbrauchten" Luft wieder erhöht werden.
    Es empfiehlt sich deshalb vor allem dort wo "verbraucht" wurde.
    Also 2 Personen die ganze Nacht geatmet. z.B. Schlafzimmer.

    Man hat zwar das Bedürfnis die Räume der Wohnung morgens zu lüften.
    Die Menschen leben aber heutzutage eher in zu großen Wohnungen,
    Da wäre m.E. lüften nicht sinnvoll, vor allem wenn Pflanzen in der Wohnung sind.
    (Es sei denn es wurde geraucht oder am Abend vorher gefeiert.)
    Wir haben noch ein älteres Heizsystem mit Heizkörpern. Thermostatgesteuert.
    Die einmal angewählten Temperaturen des Raumes werden nicht verändert.
    Oder bei Bedarf nur selten.

    M.E. ist der Abschaltvorgang, während des Lüftens nicht sinnvoll,
    da die Abkühlung eh sehr langsam erfolgt. Ein Spareffekt, somit nur Geringfügig.

    Moderne Heizungs- und Lüftungssystem sind da vielleicht handlicher, ab da ist Lüften oft nicht mehr erforderlich.

    Trotz neuer Fenster ist in unserem Haus z.B. der Zugeffekt, immer noch vorhanden. D.h. sind sie auch nicht ganz dicht.

    Mal sehen wie andere das beurteilen. Grüße dich MI25
     
  • Moorschnucke

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    Hallo triangle,
    gerade hab ich mir nochmal mehrere Seiten im Net mit Antworten zu deiner Frage durchgelesen - auch, um mich zu vergewissern, ob wir selbst noch auf dem neuesten Stand sind.:)

    Bei neueren Thermostatventilen, die extrem empfindlich reagieren, lohnt es sich auf alle Fälle, sie auszudrehen, da du sicher mehrmals am Tag stoß- bzw. querlüftest.

    Diese Ventile versuchen sofort, die eingestellte Temperatur zu halten, wenn kalte Außenluft darüberstreicht.

    Da sich unsere Heizkörper eh unter den Fenstern befinden, bedeutet es einen Handgriff mehr beim Lüften.

    Wir drehen die Ventile immer zu.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Jazz Brazil

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    Die Menschen leben aber heutzutage eher in zu großen Wohnungen,
    Da wäre m.E. lüften nicht sinnvoll, vor allem wenn Pflanzen in der Wohnung sind.

    da möchte ich aber mal ganz heftig widersprechen, Flieger. Schimmel ist so vorprogrammiert.

    Wir drehen die Heizung nicht ab, nicht bei 5 Minuten. Das ist keine Ersparnis, die man schmerzlich merkt.

    Grüß mir die Sonne! :cool:

    Beste Grüße
    Doro
     
  • M

    mikaa

    Guest
    da möchte ich aber mal ganz heftig widersprechen, Flieger. Schimmel ist so vorprogrammiert.

    Wir drehen die Heizung nicht ab, nicht bei 5 Minuten. Das ist keine Ersparnis, die man schmerzlich merkt.

    Grüß mir die Sonne! :cool:

    Beste Grüße
    Doro

    sehe ich genau so. Die feuchte luft muss raus. Nur frische Luft ist im Stande Feuchtigkeit aufzunehmen, ist das nicht der Fall werden die ersten schwarzen Flecken in den Zimmerecken nicht lange auf sich warten lassen.
     

    Baumarktjunge

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    Hallo Zusammen!

    Wie Moorschnucke erwähnte, steht im Netz einiges darüber und mir leuchtet der plötzliche Temperaturabstieg in Verbindung mit Thermostaten auch ein. Dennoch hoffe ich, dass ich mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehne indem ich behaupte, dass das abdrehen für Lüftungszwecke das Gegenteil bewirkt.
    ...
    3) erzeugt der Regelvorgang am Heizkörper sogar einen erhöhten Energieverlust?...
    Ein Gedanke dazu: Da die Heizung die eingestellte Temperatur regelt ist jede Neuregelung, die nach einem Abschalten erfolgt, ein erhöhter Energieaufwand. Natürlich ist auch das selbstständige hochregeln bei plötzlicher Lüftung ein Energieaufwand. Aber das anschließende Abkühlen der Heizung bis zur eigentlichen Regeltemperatur verbraucht keine Energie. Hinzukommt die Tatsache, dass sich frische und sauerstoffgesätigte Luft schneller erwärmt.

    Ist nur meine Meinung und da wir von einem normalen Lüftungsvorgang von 2-4 Minuten sprechen bin ich auf jedenfall der Meinung, man sollte die heizung anlassen.

    Warme Grüße!
     

    jeannett85

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    Also ich drehe aus, weil auf mehreren Seiten im Netz dazu geraten wird.

    Mittlerweile frage ich mich aber auch, ob das wirklich einen Spareffekt bringt.
    Weil: Lüfte ich und drehe die Heizungkörper nicht ab, fangen sie nach ein paar Minuten an zu heizen, weil der Temperaturabfall durch den Sensor bemerkt wird.
    Drehe ich die Heizkörper ab und lüfte, drehe danach die Heizkörper wieder leicht hoch, fängt das Geheize genauso an, weil auch dann der Sensor den Temperaturunterschied bemerkt.

    Deswegen ist es mir auch irgendwie unklar, warum überall geschrieben wird, sei es nun Verbraucherzentrale oder sonst wo, dass man die Heizkörper runterregeln soll beim Lüften, um zu sparen?!
     
  • tina1

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    Ich drehe keinen meiner 18 Heizkörper ab. Da hätt ich viel zu tun. Ich bin doch nicht der Heizer.
    Außerdem dauert es doch reichlich lange, bis die Heizung abkühlt und dem Sensor ist es schnurz, da er draußen am Haus ist.
     
  • Feli871

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    Hallo

    nein ich dreh die Heizkörper nicht ab.
    Ich glaube nicht dass es bei den paar Minuten eine Rolle spielt.



    LG Feli
     
    M

    Mobiler Hausmeister

    Guest
    *Bitte das Urheberrecht beachten!*

    Grüße
    Gecko

    P.S: Werbung gibt´s hier auch nicht für lau.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

    Stellschnecklein

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    Habt Ihr Euch eigentlich mal…

    … so eines dieser vielgepriesenen Wunderwaffen namens "Heizungsthermostat" genau angeschaut? Ich meine damit jetzt nicht die allerletzte Generation mit dem neuesten Elektronik-Schnickschnack, sondern diejenigen, die in schätzungsweise über 90% der Haushalte verbaut sind. Das ist träge Low-Tech, obendrein doch vom Steuerungsgedanken her meist vollkommen unorientiert, zumindest wenn es keine exakte Temperaturvorgabe einzustellen gibt, sondern man nur auf einer Skala irgendwelche Werte zwischen 1 und 5 (o.ä.) auswählen kann.
    ---
    Energiesparen ist gerade ein Medien-Modethema und selten hat man soviel Quatsch gelesen/gehört, wie zu diesem Thema.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Joop Stellschnecklein
    und da alle Architekten Heizungen genau dahin setzen, wo sie energietechnisch völlig falsch sind ist das ganze zu diskutieren eh sinnlos.

    Suse hat FBH
     

    smaugthegolden

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    Meinst du unter dem Fenster? Da gehört sie allerdings hin, denn nur dort kann die von außen einströmende Luft wieder richtig aufgeheizt werden und nur warme Luft kann Feuchtigkeit trocknen. Genau aus diesem Grund sollen Heizkörper nicht abgeschaltet werden, der Raum darf nicht auskühlen, denn so entsteht Schimmel viel schneller.
    Es ist immer von Stoßlüftung die Rede, aber da besteht die Gefahr des Auskühlens, diese Art der Lüftung dient der Frischluft- und Sauerstoffzufuhr. Wenn es um die Feuchtigkeit geht, kann man auch kontrolliert Spaltlüften, da so die einströmende Luft gleichzeitig wieder langsam aufgewärmt wird. Dies ist insbesondre in Schlafzimmern wichtig, da der schlafende Mensch viel Feuchtigkeit abgibt. Wenn dann die Schlafzimmer wenig oder gar nicht geheizt werden, weiß man ja was folgt.
    Wer unsicher ist oder in einer Wohnung lebt, die schimmelgefährdet ist, sollte sich einen Hygrometer anschaffen. Es gibt auch Fenstergriffe mit eingearbeiteten Messsystemen (klimagriff)
     

    Feli871

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    Birgit ich hab mein Schlafzimmer noch nie geheizt - habe
    trotzdem keinen Schimmel. Allerdings sind immer die Fenster
    geöffnet.


    Spaltlüften, wie du es beschreibst ist aber nicht so gut.
    Hat man ein Fenster dauernd auf Kipp, wird die Wand überm
    und am Fenster kalt. Dort schlägt sich dann vermehrt
    Feuchtigkeit nieder.


    Ich lüfte immer paarmal am Tag auf Durchzug.
    Türen auf - Fenster auf, je nach Aussentemperatur länger
    oder kürzer und gut ist.


    LG Feli
     

    tina1

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    Oh man, Feli, da hast du aber einen robusten GG.
    Ich dreh im Schlafzimmer die Heizung auf ganz minimal und wenn mein Mann heim kommt und sich im Schlafzimmer in sein Haus-und Heimoutfit wirft, dann schraubt er die Heizung ganz auf. Wenn ich auch noch bei abgedrehter Heizung ein Fenster öffnen würde, da wäre hier der Ärger vorprogrammiert. Ich renn dann immer hinterher und schließ die Heizung wieder.
    Ich lüfte immer nur mit angekippten Fenstern, höchstens in der Küche wird ab und zu komplett geöffnet, aber nur wegen der Küchengerüche.
    Schimmel gibt es bei uns aber nicht.
     

    Feli871

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    Ja hab ich Tina.
    Da fällt mir gerade ein, war es letzten oder vorletzten Winter, da hatten
    wir sogar Schnee im Schlafzimmer.
    :D

    Da wir dort grosse Dachfenster haben ist das schnell mal passiert.
    In der Nacht hat es so geschneit und dabei gewindet dass es den
    Schnee durch die 5 oder 10 cm die das Dachfenster auf war
    herein geweht hat.
    Ok das meiste ist am Mückengittenfenster hängen geblieben.
    GG ist dann aufgestanden als wir es bemerkt haben und hat den
    Schnee die die Dusche verfrachtet ...
    :D:D
    Ich kann dir sagen, da war er schlagartig hellwach.:rolleyes:
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Das Blockhaus wird nie geheitzt und ist auch trocken, obwohl das definitiv nicht dicht ist. Und es geht da drin nie unter null. Weswegen wir das immer in groß wollten dafür war nur das Grundstück zu schmal.

    Mein GG würde mir was husten, im geheizten Schlafzimmer mit geschlossenem Fenster zu schlafen. Die Heizung müssen wir der WP geschuldet zwar aufdrehen, aber das Fenster wird vor dem ins Bett gehen ca. 30 min auch jetzt ganz groß aufgemacht. Sonst könnte ich auch nicht schalfen. Suse hat zur Not Bettsöckchen im Nachtschrank. Und ihre private Heizung neben sich.

    Liebe Grüße an euch
     

    Feli871

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    Kauf ihm doch so ne Heizdecke Tina oder Skiunterwäsche,
    die ist schön warm.


    Suse wir haben im Schlafzimmer immer die Fenster auf,
    Tag wie Nacht. Bei geschlossenen Fenstern kann ich nicht schlafen.
    Manchmal haben wir nur noch 14 Grad dort .. aber dafür schöne
    warme Decken.
    :D
     

    tina1

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    Unser Fenster ist auf der Wetterseite und diese Nacht hätte es uns wohl gewaltig ins Bett geregnet. Wahrscheinlich hätte Andrea uns auch noch die Bettdecke davon geweht.
     

    Feli871

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    Das ist bei Dachfenstern das schöne, man bekommt
    das Wetter "Hautnah" mit.
    GG hat es auch schon auf die Beine geregnet. Normal passiert
    ja nix, nur wenn der Wind heftig weht kann das schon mal vorkommen.

    Auf meiner Seite hatte ich jedoch schon öfters mal Wasserpfütze
    auf dem Boden. Ich höre es meistens nicht wenns anfängt zu
    regnen und im Sommer ist das Fenster eben immer gaaaaaaaanz
    weit offen.

    Aber ist ja nicht schlimm, ist ja nur Wasser.:D
     

    tina1

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    Ich hab eine Echtholzkommode vor dem Fenster stehen. Mir würde es gar nicht gefallen, wenn die naß würde.
    Wir hatten vor einigen Jahren einen Ferienhausurlaub in der Schweiz. Über dem Bett war auch ein Dachfenster. Es war recht warm im Sommer und das Fenster war halb offen. Da nahte ein Gewitter. Das Fenster konnte man mit einer Kurbel schließen, die aber für mich kleine Person nicht zu erreichen war.
    Als es anfing zu regnen, wollte ich GG wecken, denn dem hätte es auf die Bettdecke geregnet. Denkst du etwa, den hab ich wach bekommen? Nein, ich mußte einen schweren massiven Holzstuhl aus der Küche heranschleppen, über das Bett krabbeln, um ihn in der Nähe dieser Kurbel platzieren zu können. Da bin ich mit einem Stuhlbein an der Decke meines Männels hängen geblieben und hab ihn entblößte. Er riß die Augen auf, schrie mich an, ob ich mitten in der Nacht nichts anderes zu tun hätte, als mit einem Küchenstuhl Figuggchen(dummes Zeugs)zu machen.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Das Schlafzimmerfenster geht bei uns nicht nur zur Wetterseite, da ist auch noch der Stadtrand seit ein paar Jahren zwar bebaut, aber es kommt noch genung an. Da würden unsere Federbetten feucht werden, weil das Fenster groß auf an das Himmelbett stößt und der Stoff dann die Nässe ins bett trägt. Brrrrh

    Hier stürmt es gerade wieder, nachdem heute vormittag die Sonne gelacht hat.
     

    smaugthegolden

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    Jetzt seid ihr aber ganz schön abgeschwiffen, Mädels!
    Lüftungsanleitungen gibt es wie Sand am Meer, das was ich vorne geschrieben habe, stammt aus einem Fachartikel, den wir letztes Jahr in unserer Zeitschrift hatten und ist von einem gestandenen Bauphysiker geschrieben, ich gebe aber zu, dass es keine einheitlichen Meinungen gibt. Grundsätzlich muss man natürlich zuerst die bauliche Situation betrachten und die ist natürlich in einem Blockhaus ganz anders, als in einem Neubau, Altbau, gedämmter Bau, Fachwerkhaus usw.
    Als Zusammenfassung des erwähnten Artikels kann ich nochmal wiederholen: Lüften zum Luftaustausch/Sauerstoff: Stoßlüften wie beschrieben
    Lüften zur Abfuhr von Feuchtigkeit besonders in Bad und Schlafzimmer: Kontrolliert (!!!) auf Spalt, damit die einströmende Kaltluft sich gleich wieder erwärmt, denn nur warme Luft trocknet Feuchtigkeit.
    Aber auf jeden Fall sollte man die Heizung nicht abschalten, denn das Wiederhochfahren verbraucht noch mehr Energie.
     
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