Sprache in Foren und überhaupt so

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  • Ja nur sollte sich die Verwirrung doch längst gelegt haben, die letzte Rechtschreibreform ist sowas von vergilbt. Das jetzt noch darüber zu diskutieren aussieht, als ob man fast 10 Jahre geschlafen hätte. Mir mag die deutsche Sprache wichtiger sein, aber wenn sie es nicht wäre, würde ich es nicht noch allen ins Gesicht schreiben?
    Suse

    die das ß einfach nur liebt, weil sie es seit der Kindheit und nach der Hochzeit wieder, im Familiennamen hat.
     
    Warum sollte sich die Verwirrung legen? Mir war die Rechtschreibreform seit ihrer Einfürung völlig egal, ich habe stets weiterhin so geschrieben, wie ich es gelernt und verinnerlicht habe.

    Mittlerweile geht mein Kind in die Schule und lernt schreiben, wie es nach der Reform richtig ist.

    Vieles, was in seinen Heften steht, interpretiere ich spontan als Fehler, muss ich aber als richtig durchgehen lassen, auch wenn sich mir bei drei s hintereinander, bei einem getrennten s-t oder c-k oder einem einzelnen Buchstaben auf der Zeile als "Silbe" vor dem Trennstrich (z.B. die Trennung vonn A-la-bas-ter hab ich so gelernt: Ala-ba-ster) die Fußnägel hochkringeln und ich mich auch an kein Portmonee (Portemonnaie) gewöhnen kann.

    Sorgt bei mir jeden Tag für Verwirrung, zumindest an jedem Tag, an dem ich Deutschhausaufgaben kontrollieren muss. Am einfachsten find ich noch das dass und muss, und auch den Tipp und den Stängel (Grundform: Stange) finde ich zumindest irgendwo logisch. Warum man dann aber Mehl (Grundform: mahlen) belassen hat, begreife ich wiederum nicht.
     
  • Au, das Brett....
    Igitt. Was'n das für ein Wort? Ja, die Reformierer brauchen auch net alles durch den Kakaaaa-o ziehen.
     
  • Wie hättest Du es denn gerne?


    So wie früher :razz::grins: . Von mir aus könnte man die ganze Reform rückgängig machen.
    (Ich nannte das Beispiel nur, weil ich daran zeigen wollte, dass meiner Meinung nach die gesamte Rechtschreibreform unausgegoren bzw. an manchen Stellen sogar unlogisch war/ist.)


    Also "Mähl" widerspricht dem Laut, den ich höre.


    Das hängt von der Region ab, in der man lebt. Wenn man bei uns redet, wie einem der Schnabel gewachsen ist, dann gibt es generell keinen großen Unterschied zwischen e und ä. Wenn ich das hochdeutsche "Mehl" laut vor mich hinspreche, dann stelle ich fest, dass das hier eigentlich kaum einer sagt, sondern es deutlich mehr nach "Mähl" klingt... *lach*
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, die Aussprache mancher Laute ist doch recht unterschiedlich. Meine Grundschullehrerin rief regelmäßig mit wachsender Verzweiflung: "Ihr schreibt, wie ihr sprecht! Fatta, Mutta, Hamsta!" (Für alle aus anderen Sprachregionen: Vater, Mutter, Hamster.):grins:
     
    Warum sollte sich die Verwirrung legen? Mir war die Rechtschreibreform seit ihrer Einfürung völlig egal, ich habe stets weiterhin so geschrieben, wie ich es gelernt und verinnerlicht habe.

    Mittlerweile geht mein Kind in die Schule und lernt schreiben, wie es nach der Reform richtig ist.

    Vieles, was in seinen Heften steht, interpretiere ich spontan als Fehler, muss ich aber als richtig durchgehen lassen, auch wenn sich mir bei drei s hintereinander, bei einem getrennten s-t oder c-k oder einem einzelnen Buchstaben auf der Zeile als "Silbe" vor dem Trennstrich (z.B. die Trennung vonn A-la-bas-ter hab ich so gelernt: Ala-ba-ster) die Fußnägel hochkringeln und ich mich auch an kein Portmonee (Portemonnaie) gewöhnen kann.

    Sorgt bei mir jeden Tag für Verwirrung, zumindest an jedem Tag, an dem ich Deutschhausaufgaben kontrollieren muss. Am einfachsten find ich noch das dass und muss, und auch den Tipp und den Stängel (Grundform: Stange) finde ich zumindest irgendwo logisch. Warum man dann aber Mehl (Grundform: mahlen) belassen hat, begreife ich wiederum nicht.

    Dann lern doch einfach mit. So hab ich das gemacht. Problem gelöst. Und wenn die Hausaufgaben nicht stimmen???? Ist halt Mama Schuld. Noten gabs die ersten Jahre ja nicht. Oder Hort wenn es sowas bei euch gibt oder hausaufgabengruppen. Viel Spaß!:grins:

    Mehl ist eine eingeprägte Produktbezeichnung für gemahlenes Korn, man kann ja auch anderes mahlen. Das Subjekt zum Verb mahlen ist dann die Mahl.

    Suse
     
  • ...............
    jezz hörst mich sprechlos!

    Eieiei, das ist aber ne Verpuderung...und dann vermehlt sich das BabyPüpschen mit der gütlichen, harmonisierten, weil unter Tonnen Mähl vergrabener Verfaltung des Alters.

    Erkennt der Spiegel Dich dann noch?
     
    Mein Traumpartner. Nur er würde mich verstehen.
    Mit völlig normalem Blick durch die Welt. Ich versteh gar nicht, daß dem Mann am Kiosk morgens immer die Zigarre aus dem Mundwinkel fällt.
     
    Noten gabs die ersten Jahre ja nicht. Oder Hort wenn ...


    Noten gibt es hier genau ein Jahr lang nicht, ab der 2. Klasse wird zensiert.

    Und Hort hasst mein Kind wie die Pest. Da habe ich auch Erbarmen und schicke ihn wirklich nur hin, wenn es nicht anders geht. Der bleibt sogar lieber zwei Stunden alleine zu Hause, als diese Zeit im Hort zu verbringen. Ich selber war nie im Hort als Kind.
     
    Doro, es gibt aber auch ne Mehlzeit, jedenfalls bei mir, nach dem Duschen;)
    Dann nehm ich meinen duftenden Körperpuder und mehl mich damit ein !!
    Geil ne ????




    und wenn du zufällig nen Wurm im Puder findest, dann ist es halt ein Mehlwurm :-P

    hahahha...und falls er ins Mittagessen käme, wär´s ein Mahlwurm , oder so..


    uih..un´ hätte des Würmli ein Tattoo..wär´s ein Malwurm..:cool:
     
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