Ich denke auch, dass es wichtig wäre zu wissen, von welcher Art "Unkraut" wir hier reden.
- Ich sehe da jede Menge überständiges Gras (nicht schlimm, nur hätte es gemäht werden müssen).
- Ich sehe da Stängel am Boden, so sehen die Stängel von Brennessel bei mir aus, wenn ich sie aus dem Jauchefass hole. Falls es sich um Brennesseln handeln sollte, wäre jäten und ausgraben der Wurzeln möglich. Allerdings wären sie auch ein Zeichen für eine Stickstoffüberdüngung des Bodens.
- Das braune Gerippe auf dem ersten Bild kommt mir bekannt vor, könnte es aber nicht namentlich benennen. Jedenfalls ein häufiges Unkraut auf Ackerrändern. Ausreissen und nicht wieder versamen lassen sollte reichen.
Die TE möchte eine Blütenwiese, so habe ich es verstanden. Auch diese ist ohne Pflege nicht zu erhalten und die Bilder auf den Samentütchen sind Augenwischerei.
Wenn ich mir hier so die Blühstreifen an den Äckern anschaue, blühen die im ersten Jahr ganz ansprechend, danach samen nur einige wenige Arten aus, es bietet sich ein etwas desolates Bild....im Jahr drauf wird umgezackert und entweder neu eingesät oder es kommen gleich Kartoffeln hin.
Etwas besser geht es mit den Blühstreifen im öffentlichen Bereich. Dort werden die Anlagen aber von vorn herein auch besser geplant. Der Boden wird abgemagert, denn die allermeisten Wildblumen gedeihen auf sogenanntem "Mager-Rasen", oder auf Schotterhalden am Strassenrand.
Fetter Ackerboden wäre also schon mal per se ein Problem.
Ich würde in diesem Frühjahr erst mal beobachten, um was für Unkraut es sich handelt. Zum Beispiel scheint mir der Bereich über der Steinmauer besonders problematisch. Den könnte man wie schon geschrieben mit Folie abdecken. Weiter hinten sehe ich Teile, die weitestgehend Gras (Wiese) zu sein scheinen. Diese müsste nur besser gepflegt werden und mind. 2 mal im Jahr gemäht werden. Einfach beobachten, wann die Bauern Heu machen und dann auch zur Sense (Motorsense) greifen.