so... nun ist sie angemeldet

KiMi

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07. Jan. 2008
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Unterfranken
Vorgestern war Tag der Schulanmeldung bei uns. Töchting is nun angemeldet und im September geht es also los. Sie freut sich bisher noch drauf, und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Aber ich mach mir natürlich schon so meine Gedanken...

Dass sie nicht dumm is, das weiß ich ja, darum geht es nicht, aber ich arbeite halt Vollzeit und kann mich dann erst Abends mit ihr hinsetzen und Hausaufgaben machen oder kontrollieren. Da habe ich doch starke Bedenken, den Löwenanteil wird meine Maus alleine bewältigen müssen. Die Schule bietet leider keinerlei Nachmittagsbetreuung an, also wird sie wohl nach der Schule zur Tagesmutter fahren, bei der sie schon als Kleinkind war und bei der auch mein 2-jähriger Sohn jeden Tag ist. Aber die Tagesmutter, so lieb sie auch ist, die hat ja noch andere Kinder da und da kann ich nicht verlangen, dass sie konsequent mit meiner kurzen lernt und Hausaufgaben macht.

Wie war das bei Euch, als Eure Kurzen in die Schule gekommen sind? Habt Ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich? Ich weiß, dass doch einige von Euch auch berufstätig sind und Kinder haben. Ich kann es zwar mit ein bisschen Glück und Genehmigung vom Arbeitgeber einrichten, dass ich im September statt Vollzeit ausnahmsweise mal nur Teilzeit arbeite, dann kann ich wenigsten die ersten 2 Schulwochen nach der Schule zu Hause sein und ihr ein bisschen helfen, aber ich habe doch schon ein sehr schlechtes Gewissen, wie ich meine KLeine so gut es geht unterstützen kann.

Wie gesagt, für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!

Gruß,

KiMi
 
  • Hi, KiMi,

    habe jetzt gerade gaanz wenig Zeit, heute abend mehr, fürs Erste nur: Mach' Dir nicht so viele Sorgen. Alles wird gut.:cool::cool::cool:
    In der Grundschule mußt Du keine Hilfslehrerdienste verrichten!

    LG, Tina, die das schon dreimal festgestellt hat und heute abend ganz bestimmt tröstet.
     
    Hallo KiMi!:o

    Als mein erster Sohn (heute 22 Jahre alt) in die Schule kam, habe ich mir auch viele Gedanken und Sorgen gemacht. Das ist normal. Heute, zurückblickend, war das völlig überflüssig. Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du nicht mit deinem Kind ständig lernen kannst. Die meisten Kinder, deren Mütter arbeiten, lernen selbständiger.
    Natürlich kann man das Kind unterstützen und auch die Hausaufgaben kontrollieren. Aber bloß nicht danebensitzen und mit dem Finger auf jeden Fehler zeigen, denn dann verlassen sich die Kinder auf die Eltern und denken "Mama und Papa werden es schon richten".
    Aber jedes Kind ist anders und hat einen anderen Lernrhytmus. Laß es einfach auf dich zukommen.

    Gruß Luise:o
     
  • Ja, KiMi,

    da kann ich tina und luise nur zustimmen, mach Dir bloß nicht zu viele Sorgen! Ich weiß - leichter gesagt, als getan, aber gerade am Anfang müssen die kleinen ja noch gar nicht sooo wahnsinnig viel üben und der Übergang vom KiGa ins Schulleben (so ist es jedenfalls bei uns gewesen) ist auch anfangs mit viel Malen, Schwungübungen u.ä. gestaltet und da kannst Du selber ja gar nicht wirklich soviel helfen.

    Ich gehe nicht immer ganztägig arbeiten (halt in Urlaubs/Krankheitsvertretung), aber kurz nachdem mein Sohn 08/2006 eingeschult wurde, musste ich auch mehrere Wochen ganztägig arbeiten. Toll fand ich das zwar auch nicht, aber es hat ihm nicht geschadet. Was sich allerdings durch die Omma/Oppa/sonstige "Fremd"betreuung schnell heraus stellte war (mal wieder, wie so häufig bei den Kleinen) ein "Grundgerüst" zu erstellen, Rituale halt. Meine damit z.B.: Schule, Essen, Pause, Hausaufgaben, oder anders geordnet, passend halt nach der jeweiligen familiären Lebenssituation.

    Und noch eines ist wie immer: Du wächst mit und lernst mit.:rolleyes:
     
  • So, KiMi, da bin ich,

    kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Wie gesagt, gerade in den ersten Klassen ist das mit den HAs noch nicht wirklich dramatisch, man hat - gerade bei kleinen Mädchen - viel eher das Problem, daß sie sich langweilen, weil, malen und schwingen hat man schon im KiGa jahrelang gemacht und nun will man doch ENDLICH vernünftig schreiben und rechen lernen...:D

    Du hast da ja nun ein Mädchen einzuschulen und sagst selbst, daß sie ganz clever ist. Die schafft das, verlaß Dich drauf. Du darfst dann eben abends gucken und bewundern und Dir die ersten Lesekünste anhören. Hausaufgaben aber, und das verinnerlichst Du am besten jetzt schon, sind zur selbständigen Leistungskontrolle gedacht: das Kind soll sie alleine anfertigen. Gerne in Gegenwart einer erwachsenen Person (egal, ob Du oder die Tagesmutter oder wer-gerade da-ist), aber nicht unter fremder Federführung.

    Die Kontrolle darüber, ob HAs komplett und richtig erledigt wurden, darfst Du gerne der Lehrerin überlassen: das ist ihr Job und den entsprechenden Ärger holt sich Deine Tochter dann auch gleich an der passenden Adresse ab...es führt zu völlig unnötigem Streß zu Hause, wenn man selber sagt, das geht aber so nicht und das Kind entgegnet, doch, hat Frau Müller aber gesagt.

    Also, wie gesagt: mach' Dir keine Sorgen und trau' Deiner Tochter zu, daß sie sich da reinfindet.

    Bei mir hat das sogar mein etwas anders gestrickter Sohn wunderbar geschafft und ich habe im Nachhinein fast schon wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm zu wenig zugetraut habe!

    LG, Tina.

    Oh, P.S.: ich hoffe allerdings für Dich ganz doll, daß Du auf die passende Lehrerin bzw. den passenden Lehrer triffst...gerade Grundschullehrer gehen gerne von der steten Verfügbarkeit von Müttern aus, ob es nun ums Stifteanspitzen (bitte täglich kontrollieren!), Brotdose (bitte immer Vollkornbrot!), Adventsbasteln (Tannenzweige und Heißklebepistole bitte mitbringen!) oder Ausflüge (ohne mitreisende Mütter leider nicht zu leisten!) geht...:rolleyes:
     
    So, KiMi, da bin ich,

    kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Wie gesagt, gerade in den ersten Klassen ist das mit den HAs noch nicht wirklich dramatisch, man hat - gerade bei kleinen Mädchen - viel eher das Problem, daß sie sich langweilen, weil, malen und schwingen hat man schon im KiGa jahrelang gemacht und nun will man doch ENDLICH vernünftig schreiben und rechen lernen...:D

    LG, Tina.

    Oh, P.S.: ich hoffe allerdings für Dich ganz doll, daß Du auf die passende Lehrerin bzw. den passenden Lehrer triffst...gerade Grundschullehrer gehen gerne von der steten Verfügbarkeit von Müttern aus, ob es nun ums Stifteanspitzen (bitte täglich kontrollieren!), Brotdose (bitte immer Vollkornbrot!), Adventsbasteln (Tannenzweige und Heißklebepistole bitte mitbringen!) oder Ausflüge (ohne mitreisende Mütter leider nicht zu leisten!) geht...:rolleyes:

    Ja, viele, viele Worte die ich nur bestätigen kann....:D. Doch die Sorgen an sich kann ich ja verstehen, den Übergang KiGa zur Grundschule haben wir gemeistert. Bei so einigen Bekannten/Freunden stand letztes Jahr der Übergang Grundschule zur weiterführenden Schule an....Hmmm, wird nochmal einen Tacken schwieriger, denke ich, aber auch das..... wir werden dran wachsen!!!:cool:
     
  • Ach Ihr Lieben,

    danke für Eure Antworten und beruhigenden Worte.

    Ich habe ja gar nicht vor, die Hausaufgaben meiner Tochter bis ins Detail zu kontrollieren oder gar selbst zu machen, ich habe nicht mal vor, außer vielleicht ganz am Anfang, sie jeden Tag auch nur flüchtig zu prüfen, ich bin da ganz Eurer Meinung, das muss sie schon selber alles machen, und die Selbständigkeit und Disziplin dafür wird sie nur lernen, wenn sie am eigenen Leib erfàhrt, dass es Probleme gibt, wenn sie schlampt.

    Nur möchte ich auf keinen Fall, dass sie, wenn sie doch mal g'scheite Hilfe benötigt, denkt "ach, die Mama hat eh nie Zeit, die frag ich gar nicht erst"... ich will ihr doch irgendwie zeigen, dass ich für sie da bin. Das will ich ihr nicht nur sagen, sondern sie soll es auch anhand meiner Taten sehen. Welche Taten könnten das sein? Ich dachte da, dass ich mich jeden Tag erkundige, wie es in der Schule war, welcher Unterricht am meisten Spaß gemacht hat und warum der andere gar nicht, was sie neues gelernt hat und und und... dann sieht sie, ich habe Interesse und es ist mir wichtig. Wenn es Probleme gibt, kann ich sie evtl. in die richtige Richtung lenken, ohne es ihr aber gleich vorzumachen.

    Ein "Grundgerüst", will ich behaupten, haben wir schon immer. muss ja, dadurch dass GG und ich beide arbeiten.

    Unter der Woche wird sie ja, wie gesagt, nach der Schule wohl zur Tagesmutter fahren, denn wenn die Schule mittags aus is, dann kann ich sie wohl schlecht nach Hause fahren lassen bis ich dann um 17:00 Uhr mal heimkomme. Aber Freitags zum Beispiel habe ich bereits um 1330 Feierabend. Meint Ihr, es wäre in Ordnung, sie Freitags nach der Schule nach Hause gehen zu lassen, und dann eine Stunde oder 1,5 allein daheim zu sein? Ich bin mir da schon ziemlich unsicher.

    Als ich damals in die Schule kam, auch mit 6 Jahren, war ich nach der Schule stundenlang allein zu Hause, oder halt später dann mit meinem jüngeren Bruder, als auch er dann in die Schule ging. Es war halt damals so, es war normal, aber heutzutage macht man sich da vielleicht doch weng mehr Gedanken... oder? Ich dachte mir, sie Freitags nach der Schule heimgehen zu lassen, dass "trainiert" auch ihre Selbständigkeit. Sie wird nicht wirklich sehr lange allein sein, aber es steckt doch ein gewisse Verantwortung ihrerseits dahinter. Was meint Ihr?

    was mich noch beunruhigt, ist dass sie mit dem Bus von der Schule nach Hause oder zur Tagesmutter fahren müsste. Das macht mir fast am meisten Sorge... sie ist ein recht ruhiges Kind, manchmal weng verträumt, ich habe echt Bedenken, dass sie die Haltestelle verpasst, oder dass sie sie zwar erkennt, sich im vollgestopften Bus aber nicht "wirksam genug" rausdrängeln kann, geschweige denn den anderen sagt, Hey, ich will auch raus, lasst mich durch. O Gott, O Gott, O Gott...
     
    Hi, KiMi,

    na siehst Du: da denkst Du doch in genau die richtige Richtung.So, wie Du Dir das vorstellst, ist das schon alles OK!

    Das mit dem Schulbus kann ich verstehen. Vielleicht solltet Ihr ein paarmal probefahren (und nicht gerade in den Ferien), damit Du selber siehst, wieweit sie klarkommt?

    Ob sie Fr nach der Schule alleine bleiben kann, mußt Du selbst am besten beurteilen können! Mit meinen ging das, wir haben das stundenweise-alleine-bleiben aber auch schon früh geübt...in meiner Kindheit war das übrigens auch nicht anders. Meine Mutter arbeitete halbtags, bei mir fiel andauernd hopplahopp Unterricht aus (das gibt es heute gottseidank nicht mehr), ich war viel - und, nur so nebenbei, gerne! - alleine zu Hause.
    Ich gehe mal davon aus, daß Deine Tochter ein Telefon bedienen kann und weiß, an wen sie sich im Notfalle wenden kann - dann sehe ich da kein Problem.

    Wie gesagt, KiMi - Ihr schafft das schon. Planung gehört bei Euch ja wohl schon länger zum Alltag: ohne geht es nicht und auch das mit der Grundschule werdet Ihr meistern.

    LG, Tina.
     
    Tina,

    ja ich weiß, irgendwie macht man das schon, nur würd ich's auch gerne gut machen ;)

    im Bus mitfahren, das hab ich mir auch schon überlegt, da ich ja aber den ganzen Tag arbeite, weiß ich nicht, ob ich das hinkriegen kann. Wenn alle Stricke reißen muss die Tagesmutter sich die ersten 2 Wochen halt an die Bushaltestelle stellen... wenn es Probleme gäbe, könnte also jemand eingreifen, bevor mein Kind sonstwo landet mit dem Bus :(

    ich denke, dass mit Freitags 1-1,5 Stunden allein sein, das wird klar gehen. ich denke auch, dass es Ihr eigentlich sogar ganz recht sein mag.

    Ihr habt ja alle Recht, das kriegt man schon hin. Danke für Euren Zuspruch, manchmal braucht man das eben :rolleyes: :mrgreen:
     
    Tina,

    ja ich weiß, irgendwie macht man das schon, nur würd ich's auch gerne gut machen ;)...

    Ja, KiMi,

    kann dich da total verstehen, ich versuche dann immer dran zu denken: Mann/Frau muss es nicht perfekt machen, hinreichend gut ist auch gut!!!;)

    Ihr habt ja alle Recht, das kriegt man schon hin. Danke für Euren Zuspruch, manchmal braucht man das eben :rolleyes: :mrgreen:


    Und auch da ein eindeutiges Ja (von meiner Seite aus) und wenn es nicht funzt - was wir jetzt mal nicht annehmen - lesen wir uns hier wieder und schauen dann mal weiter, wenn.......
    c014.gif
     
  • Hallo Dieter!:o

    Der Jonas sieht aber glücklich aus. Da kommen Erinnerungen hoch. Bis zu meinen Enkeln ist noch ein bischen hin, aber ich freu mich jetzt schon darauf.
    Na dann einen guten Start für den Jonas.

    Einen lieben Gruß

    Luise:o
     
    Ohhh wie süß, Dieter...
    Na da ist der Opa aber stolz...;)

    Wir haben es Dienstag (12.August) so weit... Da kommt mein 2.Sohnemann auch in die Schule... Nächstes Jahr ist dann (wahrscheinlich) der Kleinste (auch ein Jonas) dran...

    Kinder wie die Zeit vergeht...

    Liebe Grüße
    Tanja
    die deinem Jonas alles Gute und eine tolle Schulzeit wünscht!!!
     
    Hallo zusammen,

    klaro, war Opa stolz wie Bolle,

    bei Bild 2 hat der Opa mal wieder hinter der Mama Faxen gemacht

    so, nun ein Einschulungsbild von Opa Schlappgusch

    Anhang anzeigen 13817
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Moin !


    Na das Enkelchen ist aber ein bißchen schüchterner als "wild" Opi........

    Gratulation und über schön das 1 x 1 .


    Luna
     
    Opi Opi....jetzt wirst du weibliche Fanpost kriegen wo ich dein Aussehen soooooolange geheimgehalten habe.....

    Naja das Enkelkind wird sicher noch vom OPa die SChlappgosch lernen
    Ähm die SChultüte steht dir sehr gut Dieter.....;):D

    Xena die euch versichern kann ,daß Opa auch Original so ist wie er auf dem Bild ausschaut!!!!!!!!
     
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