schwäble's 2021er Tomaten

Sodele,
Mal sehen ob ich es endlich geschafft habe dass das Smartphone Bilder aus dem Speicher nach hier ueberträgt.
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Sind die nicht schon schoen durchwurzelt
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Eine kleine Auswahl unter Kunstlicht
 
  • Uih, Du warst ja unglaublich fleißig!
    Sag mal auf den Pflanzentauschbörsen, tauschst Du die Pflanzen dort ein, oder verkaufst Du sie?
     
  • Liebe Tubi,
    Verkaufen gibt es für mich nicht.
    Einzig eine "wertschaetzende Spende" für den VEN kommt für mich infrage.
    Und Eintauschen wird für mich bei dem Pflanzenangebot an Tomaten und Chili /Paprika auf den diversen Pflanzentauschboersen schwierig da ich fast Alles schon habe.
    Interessieren bei diesen beiden Arten tun mich nur Pflanzen von Sorten, welche entweder seit Generationen in der Familie "vererbt" werden oder welche Aussiedler als Familiensorte aus der alten Heimat mitgebracht haben.
    Dieses Jahr habe ich von einem griechischen Freund solch eine Familiensorte ausgesät. Ich nenne die "Saki's griechische Fleischtomate".
    Gerne tausche ich auch gegen Pflanzen von anderen Sorten und Arten, welche in unserem Garten noch nicht zu finden sind.
     
    Und Eintauschen wird für mich bei dem Pflanzenangebot an Tomaten und Chili /Paprika auf den diversen Pflanzentauschboersen schwierig da ich fast Alles schon habe.
    Ja, deshalb frage ich ja.

    Dieses Jahr habe ich von einem griechischen Freund solch eine Familiensorte ausgesät. Ich nenne die "Saki's griechische Fleischtomate".
    Oh das ist toll!

    Gerne tausche ich auch gegen Pflanzen von anderen Sorten und Arten, welche in unserem Garten noch nicht zu finden sind.

    Das ist auch schön! Mir fehlte bisher die Zeit, um zu solchen Märkten zu fahren. Oder sie finden dann statt, wenn ich noch nicht ausgepflanzt habe. Und noch keinen Überblick darüber habe, was ich abzugeben habe.
     
    @Tubi
    Auf "Saki's griech.Fleischtomate" werde ich zu gegebener Zeit wieder eingehen.

    Ich bringe in der Regel rechtzeitig vor Anfang Mai meine Excel-Liste mit dem Anbauplan auf den aktuellen Stand.
    Und zwar in folgender Weise:
    + Die als selbstgewollte Auftragsarbeit angenommene Anzucht der, in der Regel mehreren, Pflanzen von 100 Sorten (Tomaten) für die verhinderte Pflanzenfreundin hat eigene Nummern. Diese stehen separiert.
    + Anschliessend werden die im Auftrag der Gärtnerei angezogenen Pflanzen von Tomaten und Chili/Paprika separat gestellt.
    + Erst dann kommt der übrigbleibende grosse Rest an die Reihe.
    Zuallererst wird entschieden, welche Sorten (und wieviele Pflanzen davon) es in den eigenen Anbau schaffen. Was bei mir jedes Jahr aufs Neue mit Gewissensbissen verbunden ist. Auch wenn wir in der Verarbeitung und Verwertung zeitlich irgendwann an unsere Grenzen stossen bräuchte ich gefühlt eigentlich mindestens jeweils 100 Anbauplätze für Tomaten und Chilis/Paprikas.
    Bereits anschliessend ergeben sich die "tatsächlich" übrigen Pflanzen. Von diesen werden dann zuerst die Familie und Freunde / Bekannte bedacht.
    Ein übriger Rest muss dann in andere mögliche Kanäle gehen. Aber auf keinen Fall wird verkauft!
    Was ich zum Beispiel bei aus Forenkreisen oder aus Erhalterringen erhaltenem Samen auch äusserst unfair fände.
     
  • @Taxus Baccata
    So war und bin ich schon immer.
    Solange ich noch im Arbeitsleben stand blieb leider nur viel weniger Zeit dafür. Also lief alles in einem deutlich kleineren Rahmen ab.

    Nachdem aber neu gebaut wurde war schon bei der Planung klar dass mir und meinen Anzuchten ein "ausreichend grosser" beheizbarer Raum im Keller gehören muss. Mit den eingebauten Regalen/Regalbrettern samt Pflanztisch. Inzwischen auch mit noch mehr allerhand PiPaPo wie Kunstlicht. Klein mit einigen wenigen Chinaleuchten angefangen; aber seit ein paar Tagen vollständig. Hab einen Elektromonteur als Nachbarn welcher auf Nachbarschaftshilfe noch etwas hält. Der will dafür nur die Materialkosten und ein paar Chilipflänzchen für sein Gewächshaus.
     
  • Sodele,
    Ich mal wieder.
    Die letzten Wochen bin ich nur am Pikieren von, gefühlt tausenden, Tomaten-Jungpflanzen. Dazu kommen ja noch die auch nicht unerhebliche Anzahl von Chili und Paprika.
    Dieses Jahr habe ich mich mit den 3 verschiedenen Partien leicht übernommen.
    Die als Krankheitsvertretung übernommene Aussaat von 100 Sorten Tomaten (in von Sorte zu Sorte unterschiedlicher Anzahl) sind schon alleine mehrere hundert Jungpflanzen. Und nehmen bisher nur in 0,2l-Trinkbecher pikert 3 Regalböden ein.

    Der Anbau für meine Freunde mit dem Hofladen ergibt auch um die 200 Pflanzen. Wobei ich mir sicher bin dass die sich eine viel zu hohe Anzahl an Pflanzen gewünscht haben. Auf deren Feld ist zwar genug freier Platz. Aber wer will die Mengen kaufen? Bzw. wer von Denen will den Ertrag von 40 A Grappoli d'Inverno, jeweils 20 Schneewittchen und Vesenij Michurinskij, 20 Costoluto Fiorentino, 20 Novosadski Jabucar + vom nicht verkauften Rest aus dem Anbau für den Verkauf über den Hofladen verarbeiten?

    Dazu noch meine paar hundert Jungpflanzen.

    Ich werde in meinem Anzuchtraum nicht den Platz haben alle in 9 oder 11cm Töpfe zu pikieren.
     
    ...und wieder ist meine erste Lehre welche ich dieses Jahr erneut ziehe:
    Da die Jungpflanzen in torffreier Erde langsamer wachsen sollte ich aufgrund der geringeren Nährstoffe in diesen Erden einige Wochen früher als normal anziehen.
     
    Schwäble, dein Ansinnen und deine Hilfe für die Gartenfreundin und den Hof, in allen Ehren, aber das ist eine Anzucht die keiner alleine stemmen sollte!

    Ich hoffe, das du dir das zumindest bezahlen lässt, alleine für den Aufwand, die Erde und dann auch für die Töpfe!

    2,50€ ist noch zu wenig...

    Lass dich nicht ausnutzen!
     
    Oha! Du brauchst dringend ein GWH! Das sind Massen.
    Aber es stimmt, sie haben Hunger. Düngst Du mit etwas?

    Guten Morgen,
    Da die torffreie Bio-Erde eh schon weniger aufgeduengt ist als "normale" Erden gebe ich von Anfang an etwas Bioduenger zu.
    Das Schwierige daran ist die richtige Menge zu finden.
    Dachte wenigstens ein Teil der Pflanzen koennte dieses Jahr zeitiger raus ins Freie. Aber Pustekuchen; nachts schon wieder um die 0 Grad. Und vor Kurzem gab es hier sogar noch Schnee zum Aufwachen.
     
    @Supernovae
    Das ist zu einem guten Teil meinem "jugendlichen" Leichtsinn und meinem unverbesserlichen Optimismus geschuldet.
    Die Aktion für die Pflanzenfreundin ist eine einmalige Sache und wird sich in dieser Form und Dimension auch nicht mehr wiederholen. Ich hätte ja die Moeglichkeit gehabt nicht alle erhaltenen Samen der 100 Sorten auszusaeen.
    Bei den Freunden mit dem Hofladen wurde ich angestellt. Ausserdem gilt mein Keller und meine Gärten dort als Neben - Betriebsstätte.
     
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