Das Wichtigste für mich wäre, genau zu eruieren, wie es mit der Dämmung des Hauses aussieht; sonst schnellen die Stromkosten - auch bei einer Fußbodenheizung - enorm hoch.
Wie das Haus jetzt gedämmt ist, spielt wohl eine geringe Rolle - wichtig ist, es muss gut gedämmt sein. Deshalb sag ich ja, in den energieausweis schauen und ablesen wie viel KwH/m² man in Jahr braucht. Mehr dazu weiter unten in meiner Antwort.
Klar, wenn man so mal im Internet schaut, dann findet man da noch welche, aber passen die dann auch zum Haus, zum Bedarf im Haus?
Ja das ist dann eh die Frage. Denke da greifen jetzt viele zu Wärmepumpe und schauen sich gar nicht mehr an. Das wird dann der Fehler sein und man beschwert sich generell über Wärmepumpen. Da brauchts halt jemanden im Vorfeld, der einem sagt was Sinn ergibt und was eher nicht. Oder wenn man unbedingt eine Wärmepumpe haben möchte, muss man eventuell noch andere Dinge auch ändern.
leider nein. Wenn er jetzt 20.000kwh braucht und diese dann auch später ist das nur ein Indiz für den späteren Stromverbrauch.
Darum sage ich ja, die Energie muss irgendwie erzeugt werden, der Verbrauch muss abgedeckt werden. Man hat dann zwei Möglichkeiten, Verbrauch runtersetzen oder eben so viel produzieren wie man braucht.
Also schaue ich mir an, wie kann ich den Energieverbrauch senken. Ist mein Haus gut gedämmt, hat es doppelt oder dreifachverglaste Fenster, wie steht es um das Dach? Wenn man da etwas machen kann, super. Wenn nicht bzw. zu teuer, schau ich mir dann an wie ich die Energie erzeugen kann um meinen Verbrauch abdecken zu können. Dann braucht es entweder mehr Fläche für Photovoltaik oder ich muss mir überlegen was noch Sinn ergibt.
Wenn meine Heizung noch super funktionieren würde, würde ich sie jetzt auch nicht einfach so austauschen, aber wie gesagt, ist die Prognose nicht so gut aus :/ Und ein neues Brennwertgerät will ich nicht einbauen, wenn dann in 10-15 Jahren Gasheizungen vielleicht endgültig verboten werden. Daher will ich mich früh genug erkundigen, um eben nicht ein Teil nehmen zu müssen, das gerade lagernd ist, sondern die Zeit habe ein Jahr auf das passende Gerät zu warten, wenn es sein muss oder auf den Einbau^^ Aber wie gehe ich denn am besten vor? Einfach mal eine Beratung ausmachen bei einem Fachbetrieb oder beim Installateur (=Klempner)?
Naja ich würde da aber nicht nur aus ideologischen Gründen sagen, Brennwerttherme kommt dir nicht mehr ins Haus. Wenn das Haus darauf ausgelegt ist und man im Normalfall gut damit fährt, dann hat eben die alte Therme etwas und man ersetzt sie. Die neuen Brennwertthermen sind ja auch sehr gut.
Ich würde mir professionelle Hilfe holen. Heizungsbauer, Energieberater, Baumessen, die Hersteller befragen,.... Kann ja durchaus auch sein, dass eine Wärmepumpe Sinn ergibt, dann verstehe ich wenn du umsteigen möchtest. Alles dem unterordnen und blind dem nachrennen, würde ich eher nicht.