also ich habe da nicht gewartet bis die verpflichtung kam..
mein mann sägte ja seit Jahrzehnten schon im Wald große Stämme für Bauholz..
und als er von einem kleinen Sägeeinsatz bei meiner schwester mit einem Schnitt in seiner Jeans.. direkt über dem Knie zurückkam..war bei "Rotsehen" angesagt..
ersten Jeans nicht geflickt...ich war schlicht geschockt!
gleich am nächsten Tag habe ich Schnittschutzhose, Schnittschutzarbeitsstiefel und Helm angeschafft... .Mein Mann brauchte keine prüfung mehr machen,,alterbonus,was ich unverantwortlich finde, denn alter schützt doch vor Unfall nicht,
Ich weiß ,er arbeitet umsichtig,hat sehr viel Erfahrung
und dennoch Unfälle passieren
und so wie er für den Umgangs mit Pflanzenschutzmitteln eine Prüfung machen musste,sollte es auch bei diesem gefährlichen Werkzeug sein.
Jedenfalls weiß er und auch meine Familie ganz genau:
wenn ich sehe,dass einer ohne schutzausrüstung arbeit.
.das gesamte Sägewerkzeug werde ich beseitigen..da bin ich knallhart..
ich habe überhaupt kein Verständnis für laschen Umgang mit diesem Thema.
eine durchgesägte hose reichte...und nur kleine schnittverletzung.
aber der Sohn hat bei der Deula in Rendsburg seinen Lehrgang absolviert.
unsre Tochter ist gelernte Holzbildhauerin,sie hat auch die gesamte schutzausrüstung,, sie benutzt aber dann oft nur die schutzbrille ohne helm..im sommer angenehmer,
sie hat zusätzlich ihre Unfallschutzversicherung mit erhöhtem Berufsrisiko.
i
aber mir stehen die haare zu berge,wenn ich ihre kollegen in sandalen und shorts an der motorsäge sehe...sägen tolle skulpturen..aber was wäre wenn....
herzlicher gruß färbergärtnerin..