Rückschlagventil mit hoher Qualität am Hauswasserwerk

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14. Juli 2008
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hi Leute,
ich vermute mein Rückschlagventil 1" ist nicht ganz dicht, ich möchte ein neues mit guter Qualität.
Kennt jemand verschidene und kann eines empfehlen.

Meine Anlage, Schlagbrunnen vor dem Haus, Leitung geht ins Haus,
Hauswasserwerk mit Saugleitung jetzt komplett aus Stahl.

Weil gerade der Grundwasserspiegel so niederig ist dass eh nichts mehr kommt ist mir aufgefallen, dass sich der Leere Wasserfilter von oben füllt, also von der Pumpe aus rückwärts, das sollte doch nicht sein.

Habe bisher eines gesehen was mir symphatisch ist weil man es demontieren kann:
RBM Rückschlagventil Messing
besteht aus zwei Hälften die mit O-ring verschraubt sind.
Wies aussieht bekomme ich dieses nur über Österreich.


Gibts noch etwas hochwertigeres ?
vielen Dank .
 
  • Ob nun hochwertiger kann ich nicht sagen, aber zweckmässiger ist vielleicht ein Schrägsitzrückschlagventil. Es kann gewartet werden kann, ohne daß die Eindichtung der Saugleitung beschädigt wird.

    Sammeln sich denn in dem Wasserfilter tatsächlich Partikel, die der Pumpe schaden könnten? Ein Filter saugseitig ist ein ziemlicher Pumpen-Leistungsfresser.

    Viel Glück
     
    ja der Filter ist schon notwendig,
    ich habe nach etwa 6 wochen die hälfte des durchsichtigen Filterschauglas voll Sand also gut eine hand voll.
    vielen dank für die Antwort, ich werd mir mal gedanken machen übers Schrägsitzventil,
     
  • ja der Filter ist schon notwendig,
    ich habe nach etwa 6 wochen die hälfte des durchsichtigen Filterschauglas voll Sand also gut eine hand voll.
    vielen dank für die Antwort, ich werd mir mal gedanken machen übers Schrägsitzventil,

    Hallo. Bei so einem Sandaufkommen solltest Du dir einen "Zyklonfilter" zulegen, eine Art Sandabscheider. Das ist zwar ne Investition aber langfristig sehr hilfreich.

    Zum Rückschlagventil kann ich mich nur Parzival anschließen. Alternativ könntest Du auch mal versuchen dein RV auseinander zu bauen und die Dichtflächen zu reinigen.

    MfG Andreas
     
  • imo bestes RV wo gibt...

    ms_rueck.gif


    Nachtrag:
    ...und von den 'RBM Rückschlagventil Messing' lass ganz schnell die Finger, weil du dieses NUR demontieren bzw. warten kannst wenn es NICHT 'im System' verschraubt ist...
    Ich gehe jetzt mal davon aus das du in solches RV (RBM Rückschlagventil Messing) meinst?:
    140.jpg

    Die taugen m.M.n. nicht wirklich viel.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Ein Schrägsitzrückschlagventil ist bei einem Brunnen eigentlich anzunehmender Standard.

    Die „Hand voll Sand“ würde mich irritieren. Es hat den Anschein, als wäre die Filterspitze beim Einbringen beschädigt worden.

    Ein gebohrter Brunnen mit einer zuverlässigen Kiesfilterschüttung würde den leistungsfressenden Vorfilter überflüssig machen. Der Brunnen könnte ein paar „Zentimeter“ tiefer sein, so daß saisonale Schwankungen der Wasserspiegelhöhe keine Einschränkungen bei der Wasserentnahme bringen.

    Das wären meine Bedenken, bevor ich in eine offensichtliche Brunnen- „Leiche“ Goldzähne einsetzen würde.

    Viel Glück
     
  • sehr interessant, vielen Dank schon mal.
    also gut,

    wenn dieses Schrägsitzrückschlagventil wie oben abgebildet üblich ist,
    dann werde ich das einbauen, ob halt der benötigte Saugdruck (unterdruck) nicht zu hoch ist. ok, solll kein Thema mehr sein wenn ihr mir dieses empfiehlt.

    meinen geliebten Brunnen als "offensichtliche Brunnen- „Leiche“ abzustellen würde mir seeehhr schwer fallen, :--)))

    Wir haben die Brunnenrohre vor etwa 15 jahren geschlagen, weiß leider nicht mehr wie tief, also wieviele Rohre. Weiss nur noch dass es mit dem Schlaggerät schon ziemlich schwer ging. Dass da unten etwas defekt ist, hmm schwer zu sagen, ist gut möglich, aber das läst sich nun nicht mehr einsehen ("ändern").

    das Brunnenwasser benutze ich nur für die Gartenschläuche.
     
    Moin Bayaner, sorry, daß ich mich so pietätlos über Deinen Brunnen geäußert habe….
    Ich habe wohl in schonungslos technischem Kalkül, Deine Beziehung zu diesem Brunnen maßlos unterschätzt.

    Ob da nun ernsthafte Beschädigungen der Filterstrecke vorliegen, kannst Du selbst am besten einschätzen.

    1. Wurde schon immer Sand gefördert?
    2. Ist es körniger Sand oder feinster Schlamm?

    „Schon immer“ und „körnig“ würden mich eine kleine Beschädigung mutmaßen lassen.

    Wenn Dich das Filterentleeren nicht stört und es immer genug für die Gartenschläuche ist, würde ich dieses Schrägsitzventil verbauen und mich an Deiner Stelle freuen, was Du mit dieser Lösung schon an Stadtwasser gespart hast.

    Viel Glück

    PS: „Geliebter Brunnen“ ist ein gutes Stichwort. Ich mühe mich in einen Thread „Schuppenfund“ um das Thema: „Lieblingsrasensprenger“. Hast Du einen? Dann wäre es wunderbar, wenn ich Dich überreden könnte, ein Bild von Deinem Lieblingsregner in diesem Schuppenfund-Thread einzustellen. ..und vielleicht noch einen Tip, was ihn zum Lieblingsregner macht...
     
    Moin Bayaner, sorry, daß ich mich so pietätlos über Deinen Brunnen geäußert habe….
    Ich habe wohl in schonungslos technischem Kalkül, Deine Beziehung zu diesem Brunnen maßlos unterschätzt.

    nene, das ist schon ok,
    hast schön ausgedrückt, da könnte man tatsächlich von Beziehung reden, ein geschätzter Freund hat mir den bei Einzug ermöglicht.

    ja, es kommt immer schon Sand mit, schöner gelber feiner Sand, ich trockne den immer auf Terrasse weil schöner Glitzeranteil dabei ist, ich denke immer vielleicht kommen mal ein paar Gramm Gold mit hoch :--)

    ne stört mich eigentlich garnicht, jährlich 2mal den Filter entleeren. Diese Sandfilteranlagen sind ja gaz schön aufwendig (auch finanziell)

    Rasensprenger habe ich noch nicht, der Grösste Anteil meines Grundstücks ist eine Hecke :arrow::arrow:
    werd mir den Thread anschauen.
     
    hi Tolu, das von Dir Abgebildete RV gefällt mir am besten, wegen der langen Federstange obwohl es dort seltsamerweise bei 1zoll ein anderes Bild gibt...
    leider findet man nur selten Angaben über den mindest ansaugdruck bei einem Anderen sind es 0,15 bar.

    Heut konnte ich wieder Wasser fördern Donaustand 2,08 m.
    hab gerade geschätzte 300-400L über offenen 3/4" Schlauch verbraucht.

    Bin nun nach Lesemarathon nicht mehr ganz überzeugt vom Schrägsitz RV in der Saugleitung. die Brunnenbauer reden auch nur von dem geraden (mit zwei auslaufschrauben).
    Also wenn das Schrägs.RV mehr Saugleistung erfordert bzw. vertilgt, dann könnt das evtl. nicht das Richtige für mich sein, weil ich eh mit dem Hochziehen des Wassers immer wieder schwierigkeiten hab.

    Frage:
    was meint ihr wenn das Wasser im Brunner zurückgelaufen ist, tut sich das HWW mit der Luft beim Hochziehen leichter wenn man den Druck (Druckseitig) ganz ablässt oder ?


    Werde die Anlage jetzt noch etwas beobachten, weil ich mit einem SchrägsitzRV (=20mm länger) die neue Stahl-Saugleitung wieder kürzen müsste.

    Die einzige Gewindeverbindung am 1" Saugstutzen der Pumpe die ich mit Teflon gemacht habe, ist undicht, etwa 1 Tropfen pro 5Minuten, glaube nicht das hier erheblich Luft reinzieht, aber werde das neu einhanfen.
     
  • Moin Bayaner, um es gleich zu sagen, ich bin weder Brunnenbauer noch Klempner. Aber eines kann ich Dir versichern: Wenn es saugseitig tropft, solltest Du Dich kümmern. Ein Tropfen pro fünf Minuten? Du hast an dieser Stelle in der Leitung Unterdruck. Da nimmst Du jede Menge Luft mit und müßtest das eigentlich auch hören.

    Eine Wassersäule reißt für gewöhnlich nur ab, wenn es zwischen Rückschlagventil und Filterstrecke Undichtheiten vorhanden sind. Wenn die Wassersäule abreißt, kann es je nach Pumpenleistung bis zu einer Stunde dauern, bis die Säule wieder steht. Die Pumpe braucht einen Gegendruck, sonst schafft sie es nicht, die Säule aufzubauen. Man öffnet beim Anpumpen dann ab und zu die Druckseite, muß aber dann wieder angießen.

    Sitzt denn der Filter vor oder hinter dem Rückschlagventil? Hinter dem Ventil ließe den Schluß zu, daß sich Partikel im Rückschlagventil abgelagert haben.

    Teflon oder Hanf? Wenn man mal einen Klempner ganz genau verhört, dann ist Teflon zweifelsfrei das bessere, aber auch empfindlich teurere Material. Teflon dichtet auch noch, wenn die Leitung längere Zeit trocken liegt und es quillt nicht, was Regnergehäusen das Leben kosten könnte.

    Fazit aus der Ferne: Ich glaube nicht, daß Dein geliebter Brunnen in irgend einer Weise vom Donau Pegel beeinflußt wird. Sicher kann der Grundwasserspiegel schwanken. Das könnte man mit einer Brunnenpfeife ermitteln. Wo steht der Wasserstand heute?

    Saugpumpen stöhnen, wenn sie 6 Meter heben müssen, bei 8 Metern ist die Wassersäule so schwer, daß die Pumpen es nicht mehr schaffen.
    Ich bin sicher, daß der Brunnen viel mehr Freude machen würde, wenn die Saugseite „hermetisch“ dicht wäre und das Rückschlagventil frei von „Goldstaub“ ist.

    Viel Glück
     
  • Hi Parzival, freut mich dass Du Dich an dem Thema so hilfreich beteiligst.

    so habs erledigt,
    was gibts auch schöneres am heissesten Tag als im kühlen keller RohrGewinde zu verschrauben. hab auch das RV ausgebaut und untersucht, siehe da ein Faden war zwischen Dichtung und sitz geklemmt, müsste ein Übeltäter sein,
    hab alles feinst gereinigt und eingehampft (hab früher mit Rohren gearbeitet), so stellt sich die Frage für mich nicht, ich mache sotetwas immer mit Hanf, Nur wegen zu langem Nippel wollte ich erst dass das Gewinde vollständig eingesachraub wird. Naja nun muss alles bestens Dicht sein.
    Wies um den Filter aussieht weiß ich nicht.
    Wäre gut wenn es etwas gäbe um das Lufteinsaugen prüfen zu können!

    Beim Kompressor sprühe ich Spülmittel-Wasser hin, dann sieht man austretende Luft, aber das Einsaugen, hmm habs mit Sahne probiert :--) aber das geht wohl nicht.
    Vielleicht gäbs einen Rohrnippel aus Plexiglas, durchsichtig, wär auch net schlecht.

    Wenn ich eine große Badewanne mit brunnenwasser voll mache sehe ich keinen Sand, somit müsste der filter eigendlich gute arbeit machen.

    dann hoffe ich mal dass du recht hast mit dem grundwasserstand, (obwohl ich diese Erfahrung schon die ganzen 15 jahre mache) mal sehen.
    Heute geht der Pegel von 2,25 wieder abwärts, aktuell 2,22m.


    http://www.bilder-hochladen.net/files/big/et2r-i-6f49.jpg
    Grüße B.
     
    Moin Bayaner, ob meine Anmerkungen nun besonders hilfreich sind? Dich scheinen sie zu motivieren, an Deinem Schätzchen zu werkeln und so haben wir über diesen „Gedankenaustausch“ doch unser Amüsement. Das Foto war hilfreich. Jetzt habe ich eine genaue Vorstellung, was da am Donaustrand eigentlich passiert.

    An dieser Verschraubung vor der Pumpe bilden sich also Tropfen. Die Idee, die Leckage, mit Schlagsahne zu prüfen ist ja spannend. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß es dort im Betrieb tropfen könnte. Könnte es Kondenswasser sein? Ich sehe jetzt auch, daß der Filter vor dem Rückschlagventil sitzt. Theoretisch dürfte das Rückschlagventil (auch durch den senkrechten Einbau) von eventuellen Partikeln nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Ob eine Pumpe Luft zieht, müßte man eigentlich auf der Druckseite feststellen. Es kommt dann kein kontinuierlicher Wasserstrom

    Was ich jetzt noch nicht so richtig verstanden habe: Der schwankende Grundwasserspiegel? Die Pumpe läuft und irgendwann versiegt der Wasserstrahl? Oder ist nur der nächste Start bei geringem Pegel schwierig? Wenn das Wasser in einer Beregnungsphase unabhängig vom Donaupegel unbegrenzt sprudelt und erst der nächste Start mit Schwierigkeiten verbunden ist, würde ich auf einen Mengel der Dichtheit der Saugleitung tippen.

    Du hast 15 Jahre Erfahrung mit dem Donaupegel.
    Ich kenne nur die Situation, daß der Brunnen im Betrieb nichts mehr her gibt, weil der Wasserspiegel tatsächlich unter das Niveau der Filterstrecke gerutscht ist. Ist das bei Dir so?

    Viel Glück
     
    An dieser Verschraubung vor der Pumpe bilden sich also Tropfen.

    nein das ist jetzt Vergangenheit.

    Die Pumpe läuft und irgendwann versiegt der Wasserstrahl? Oder ist nur der nächste Start bei geringem Pegel schwierig?


    wenn das wasser einmal hochgezogen ist, dann läufts gut,
    am nächsten tag beginnt die Pumpe dann wieder luft zu saugen, also die Wassersäule ist abgehauen.

    das einzige was mir noch einfällt ist, die ganze Saugleitung vom PE eingang bis RV abschrauben Kappe drauf und mit Pressluft befüllt im Wasserbecken prüfen ob noch etwas undicht ist, evtl. nähe Filter/Kugelhahn.

    Dass der Grundwasserspiegel eine Rolle spielt muss eigentlich so sein.
     
    wenn das wasser einmal hochgezogen ist, dann läufts gut,

    Das klingt doch eigentlich so, als wenn Du dem Donau Pegel seit 15 Jahren für etwas Schuld geben würdest, was eigentlich gar nicht so sein kann.

    Ich kenne Symptome, die sich bei zu flachen Brunnen melden. Diese Brunnen fördern dann wirklich irgendwann Luft und die Pumpensteuerung bleibt „stehen“.

    Wenn bei Dir die Wassersäule „türmt“ ( bspw. Filterschauglas leer), dann muß es doch hinter dem Rückschlagventil eine „Unregelmäßigkeit“ geben. Was passiert denn, wenn Du nach getaner Wasserförderung den Kugelhahn einfach mal zu machst? Wenn Die Wassersäule am nächsten Tag wieder weg ist, könntest Du auf jeden Fall schon mal eingrenzen, wo die Undichtheit nicht ist.

    Ich hatte diesen Filter auch schon in Nutzung und erinnere mich, daß es nicht trivial war, das „Schauglas“ des Filters richtig dicht zu verschrauben. Das war bei meinem Brunnen nicht ganz so hektisch, weil bei mir der Filter nach dem Rückschlagventil verbaut war.

    Probier‘ doch mal den Kugelhahn, als Wassersäulenretter…

    Viel Glück
     
    @Bayaner‎,

    gehe ich Recht in der Annahme, das besagter Kugelhahn (auf dem Foto rechts vom Filter) ja eigentlich nur die Aufgabe hat - falls der Filter mal gereinigt und dafür ja nun mal selbiger aufgeschraubt werden muss - die Wassersäule zu halten, in dem er vor der Reinigung des Filters zugedreht und nach erfolgter Reinigung wieder aufgedreht wird?
    Dieser besagte Kugelhahn wird nach der Wasserentnahme (bzw. zum Feierabend) praktisch also nicht täglich zugedreht?
    Dann solltest du - wie @Parzival bereits vorgeschlagen hat - diesen mal 'missbrauchen' und den dann mal täglich zum 'Feierabend' schließen, um auszuschließen...

    ...und das deine Pumpe, wenn sie die Wassersäule (mal wieder [täglich]) hoch holen sprich ansaugen muss, ganz gut zu tun hat, liegt natürlich auch an der (deiner konstruktionsbedingten) Anzahl der verbauten Bögen, Winkel, RV, Absperrventil(e) (resp. Kugelventile) und x-Meter Rohr bis zur Wasserader (und Filter). Stell dir das in etwa so vor, als müsstest du mit einem Trinkröhrchen (deiner Saugkraft [Lungenvolumen] entsprechend angepasster Länge u. Dimension) trinken, welches aber x-Mal gebogen ist (um jetzt nur mal bei den verbauten Winkeln und Bögen deiner Konstruktion zu bleiben - bzw. ganz zu schweigen vom RV, Filter u. Kugelhahn <- sind alles 'Strömungskiller' bzw. '-bremsen'! [vor allem der Filter und das RV]). Die Rückschlagklappe deines verbauten RV fungiert in etwa wie ein Prall'blech'...

    Ist das eigentlich ein frostfreier Raum in dem die Pumpe 'steht'?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    danke Tolu, das sind auch gute Hinweise,
    die Pumpe direkt auf Höhe der Waagrechten Saugleitung anschließen wär ne gute Sache. und dann den Kugelhahn weglassen, ja stimmt der ist ziemlich ünerflüssig wenn die WS eh nicht hält.

    >Den Kugelhahn, als Wassersäulenretter< werd ich ab heut machen, über die Jahre hab ich das auch gelegentlich probiert.
    Wäre natürfich sinnvoll jeden abend zu zudehen und den Stecker ziehen, da ich im Raum ein Stück Gartenschlauch abgezweigt hab.


    Heut hab ich den WFilter nochmal auseinander genommen, und die Dichtflächen genau geprüft, und mir erstmals ein Werkzeug gebastelt, dass ich Diesen fester anziehen kann, (was ich bisher nur mit Hand gemacht hab)

    Ja, der Raum ist frostsicher und Wasserdicht :--)

    Nadann werd ich die tage noch testen.
     
    ...bedenke, das die Holländer-Verschraubung (die Verschraubung die bei deiner Konstruktion saugseitig direkt am Pumpenkörper verschraubt ist) auch gern mal nicht richtig dicht ist, weil nicht ordentlich festgezogen. Und da solche Holländer-Verschraubungen ja nur (konisch) metallisch dichtend sind, handhabe ich das mit dieser Art Verschraubung immer wie folgt: entweder (kommt auch auf den Zustand der jeweiligen Hölländer-Verschraubnug an - vor allem aber des Innen- u. Außen-Konus) beide Konen dünn mit Fermit einschmieren oder um den Außen-Konus Hanf wickeln (nach Gefühl) und dann verschrauben resp. festziehen (aber Vorsicht, denn nach fest komme lose und nach lose kommt ab!
    zwinker0004.gif
    )

    Den Wasserfilter willst du unbedingt mit verbaut haben?

    Wenn ja, aber du willst die ganze Pumpe doch (mal) um 180° drehen, dann den Filter direkt am Pumpenkörper (saugseitig - da wo jetzt die Holländer 'sitzt') montieren, am Filter folgend einen 1" I/A-Panzerschlauch (50cm langer müsste eigentlich genügen - gibt es aber auch kürzer und länger) und zw. (Brunnen)Rohr und Panzerschlauch ein 1" Schrägsitz-RV (aber von mir aus auch dein jetziges RV - ich meine es ja nur gut ;)) und den Winkel vom Rohr nach draußen dementsprechend in Richtung Pumpe drehen.

    Feddisch :D

    (Deine Konstruktion - sorry! - ist wie 'Mit der Kirche ums Dorf fahren' ;))

    Ach ja - und die Schaugläser der Wasser-Filter werden normalerweise nur mit der Hand festgezogen und dann ist das auch dicht - zumindest sollte das dann auch so sein. Wenn dem aber nicht so ist, dann stimmt mit dem O-Ring oder mit der Dichtfläche ober mit beiden was nicht. Du kannst ja 'sicherheitshalber' um das Gewinde des Schauglases etwas Teflon wickeln (kein! Hanf - weil Hanf quillt und dann vllt. so stark quillt, das du dem Schauglas demzufolge nur noch mit der z.B. 2" Eckschwede zu Leibe rücken kannst (und dabei sicher dann auch das Schauglas kaputt geht / gehen kann)...
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Moin Bayaner! Was gibt es denn Neues vom Donaustrand? Hat denn das Schließen des Kugelhahns irgend eine Wirkung gehabt?

    ToLus Manöverkritik an Deiner Installation ist nicht ganz unbegründet.

    Ich hätte das vielleicht etwas sensibler vorgetragen, da ich ja um Deine Einstellung zu diesem Brunnen weiß.

    Fakt ist: Mit Deiner jetzigen Konstellation verlängerst Du die für jede Pumpe hektische Ansaughöhe um fast einen Meter.

    Die Pumpe hätte es um vieles leichter, wenn sie sich (wie von Dir schon erwähnt) in gleicher Höhe mit dem „Eintreffen“ des Brunnenrohres befände. Wenn Du Dich entschließen könntest, das Rückschlagventil vor den Filter zu setzen, könntest Du auch auf den Kugelhahn verzichten. ...und wenn es jetzt auf den Euro nicht ankommt, würde ich mir so ein Schrägsitzventil gönnen.

    Viel Glück
     
    habe nun auch noch meine Enthärteranlage kommplett zerlegt was mir eine halbe Nachtschicht bescherte.

    nebenbei immer auch das HWW beobachtet, das Kugelhahn schließen, naja ist auch nicht die Lösung, das ganze ist irgendwie schwierig, Hat die Pumpe mal Luft drinne dann kommt sie ohne Hilfe garnicht mehr weiter. gestern war ja der Pegel wieder unter Zwei meter. (und ich glaube da ist der Hund äh die Wassersäule begraben )


    ...bedenke, das die Holländer-Verschraubung (die Verschraubung die bei deiner Konstruktion saugseitig direkt am Pumpenkörper verschraubt ist) auch gern mal nicht richtig dicht ist, weil nicht ordentlich festgezogen.

    Auch diese konisch dichtende Verschraubung habe ich feinstens behandelt und festgezogen.

    .
    Den Wasserfilter willst du unbedingt mit verbaut haben?

    Ja, ohne den gehts garnicht, der Sand würde alles Lahmlegen. Ist also das Wichtigste.

    Wenn ja, aber du willst die ganze Pumpe doch (mal) um 180° drehen, dann den Filter direkt am Pumpenkörper (saugseitig - da wo jetzt die Holländer 'sitzt') montieren, am Filter folgend einen 1" I/A-Panzerschlauch (50cm langer müsste eigentlich genügen - gibt es aber auch kürzer und länger) und zw. (Brunnen)Rohr und Panzerschlauch ein 1" Schrägsitz-RV (aber von mir aus auch dein jetziges RV - ich meine es ja nur gut ;)) und den Winkel vom Rohr nach draußen dementsprechend in Richtung Pumpe drehen.

    ja, die Pumpe anders anordnen wär eine der letzten Konsequenzen.

    Und Schlauch, bin eigentlich froh dass die jetzt weg sind, allerdings hatte ich den Panzerschlauch noch nicht, mal sehen ob der für Saugseite taugt.


    Aber das RV am Eingang, und vor dem Filter, finde ich höchst problematisch, der Sand welcher es nicht ins Schauglas schafft wäre immer an der RV-Klappe. das geht nicht.


    Das Schauglas hat kein gewinde, da bringt teflon nix, ist eine Überwurfmutter

    @Parzival: den Kugelhahn weglassen kann ich gerne,
    und beim RV geht es mir nicht um Euros, hab ja nach hoher Qualität gefragt, nur ich vermutete eine höhere notwendige ansaugkraft wie oben geschrieben. weiss es aber nicht. hab den Shop danach gefragt, aber keine Antw bekommen.

    interessant weil weniger aufwendig erscheint mir noch die Saugleitung mit Luft auf dichtheit prüfen. vielleicht hat der Plastikfilter irgendwo ein leck, oder der Oring zu klein usw.

    hmm
     
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