Liebe Mücke,
liebe Beate,
danke für eure verständnisvollen und tröstenden Worte.
Ich musste in den letzten 11 Jahren zuviele Abschiede hinnehmen und verarbeiten, nicht nur im Tierbereich sondern auch bei den engsten Angehörigen.
Schreib es hier mal auf:
1998 Katze, 13 Jahre alt
1999 meinen Ehemann
2001 meine Lieblingstante
2007 meinen Vater
2008 meine Mutter
Da ist irgendwann der Punkt, wo man sagt, jetzt will ich keinen Abschied mehr, mindestens in der engsten Umgebung (sag mal so). Natürlich wird es immer wieder Abschiede geben, das kann ich natürlich nicht verhindern, im Freundes- oder Bekanntenkreis.
Außerdem war es so, dass ich niemanden hatte, der meinen Kater z.B. bei einer mehrtätigen Abwesenheit von mir, hätte versorgen können. Er benötigte täglich Herztabletten, die er natürlich keineswegs freiwillig geschluckt hat. Dann hatte er trotzdem wieder Kreislaufproblem, hier waren die Rescue-Tropfen angesagt. Da ich die Verantwortung für ein Tier sehr ernst nehme, werde ich mir keines mehr zulegen.
Nun wünsche ich allen, die heute Feiertag haben, viel Sonne, den anderen natürlich auch, aber die müssen ja arbeiten.
Hier windet es z.Zt. sehr.
LG
Edith