Redundanz zur Heizwerttherme oder sinnvoller Ersatz

Glaube nur 2 Std am Stück ist erlaubt. Bis jetzt hab ich auch noch nicht von Spe Leistung.rrungen gehört... Das kann sich aber ändern. Ich sehe darin mein Problem. 2 Std sollte machbar sein.

Wie auch immer mit max 1kw geht... 1 kW wären 50% Leistung... Also knapp 5kw
 
  • @SebDob , vielen Dank.

    Ich habe soeben das erste schriftliche Angebot aus dem Briefkasten gefischt. Darf ich Dir das mal per PN zukommen lassen damit du dir das mal ansiehst? Mich interessiert da eine zweite Meinung.
    Der Heizungsbauer fragte ja zu Anfang, grundsätzlich ist zu klären ob die Gastherme bleiben soll oder man nur auf Wärmepumpe setzt.
    Ich bin etwas erstaunt, dass mir nun eine Gas Brennwerttherme mit Luft Wärmepumpe als Hybridanlage angeboten wird. Dachte die Einbindung wird mit meiner alten Heizwerttherme gemacht.

    Merci. ;)
     
    Mach das. Aber das wird schon zu speziell für mich sein.

    Ein Kombigerät ist für ihn zum verkaufen sicherlich interessanter.

    Deine Überlegung ist trotzdem, ob du die Grundgebühr für Gas und die Wartung/Reinigung bezahlen willst. Die Kosten aktuell hast du ja...

    Für mich wäre die Überlegung nur, komplett von Gas weg, oder lassen...

    Ansonsten auch fraglich, wer ggf die KfW Förderung angreift.
     
  • Sehe gerade, dass ich per PN keine Anhänge versenden kann. Schade.
    Momentan angeboten ist ein Gas Brennwertgerät Bosch GC5800iW 24 P 23 und Wärmepumpe BOSCH GCH7000iF AW 7 O sowie der Austausch von 6 Heizkörpern.
    Werde nochmal ein Angebot zu einer bivalenten Luft Wasser Wärmepumpe 9kW mit Heizstab erfragen (ohne Gasunterstützung)
     
  • Interessant, dass die WP ca 6000€ kostet. Die Panasonic ist ja nicht großartig billiger.
    Achte auch die modulierung. Die sollte weit genug runterregeln. Ich hab bei Bosch nichts gefunden. Bei 9kw müsste das bis 2 oder 2,5 kW gehen. Dann läuft sie nach Möglichkeit durch...

    Denk dran, die Leistung der wp wenn es richtig kalt ist, wäre mit heizstab. Und wenn du doch noch Dämmung anbringst, könnte weniger Leistung reichen. Also auch 7 kW oder gar 5... Ich hab 5 und könnte nach eigener Rechnung mit 3,5 kW Leben...

    Das ist eine fixed Speed WP.
     

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    Achte auch die modulierung. Die sollte weit genug runterregeln. Ich hab bei Bosch nichts gefunden. Bei 9kw müsste das bis 2 oder 2,5 kW gehen. Dann läuft sie nach Möglichkeit durch...
    Ich habe in der Bedienungsanleitung nur die Schaltstufen des elektrischen Zuheizers gefunden. 3 stufig 3,6,9 kW bzw. 4stufig 2,4,6,9kW.
    Heißt das, eine 9kW Wärmepumpe arbeitet bis 7kW nach dem Wärmepumpenprinzip und bei noch höheren Leistungsbedarf wird der Heizstab zugeschaltet?

    Zur Zeit muss ich die WP so auslegen, dass sie alleine und vollständig das Haus im jetzigen Zustand versorgen kann.

    Der Preis der Bosch WP ist tatsächlich recht günstig. Außerdem mit 1380x930x400mm angenehm klein bzgl. Außeneinheit.

    PS: Hab was zur Modulation gefunden. Die BOSCH GCH7000iF AW 7
    Diese moduliert zwischen 2...7,6kW und die AW 9 zwischen 3....10.7kW


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  • Übrigens hab ich noch was zur Durchflussmenge gefunden. Mein Hauptstrang geht vom Keller bis ins OG mit 22mm Kupferrohr. Innendurchmesser sind also 20mm.
    Bei 20mm hat man 1,69m³ /h. Sollte also für eine 9kW WP noch ausreichend sein.

     
    Eine 9kw hat 9 kW. Unter welchen Bedingungen steht im Datenblatt.

    Schafft sie die Temperatur nicht mehr, springt der heizstab ein. 55grad, quasi die maximal Temperatur bei -14 Grad ist natürlich deutlich schwieriger als meine 32grad.

    Was mich wundert, Bosch gibt keine Daten zu 55 Grad an. Diese Leistung wäre interessant für WW und ggf auch für die Heizung.
    Der cop der großen ist auch bei Kälte besser.

    Sieh dir Mal zum Vergleich eine lamda an. Österreichischer Hersteller...
     
    @SebDob , ich hatte jetzt die zweite Fachfirma zwecks Heizungsumbau im Haus.
    Diese würden mir bei den örtlichen Gegebenheiten ein Splitgerät empfehlen.
    Außerdem einen sogenannten Hygienespeicher der für WW und Heizung dient. Davon hatte ich zuvor noch nie was gehört.
    Die erste Frage war, wie hoch die VL Temperaturen unserer Heizwerttherme bei -15Grad Außentemperatur und kälter sind. Ich meinte, laut Anzeige an der ZR18-3 nie über 55Grad.
    Er runzelte die Stirn und meinte, das wäre eigentlich zu viel für Luft Wasser Wärmepumpe. Ist mir ja eigentlich klar.
    Heizkörpertausch auf Typ22 wird mit ins Angebot aufgenommen. Er meinte auch, im EG sind die Typ11 zu schwach.
    Mit reinen Heizkörpertausch würde ich zwar die VL Temperaturen runter bekommen aber mit der jetzigen Therme kein Gas einsparen.
    Das habe ich nicht verstanden, bei weniger VL Temp muss diese doch weniger oft anspringen? Oder liegt es daran, dass durch die Typ22 mehr Wasser im Kreislauf ist und sie dementsprechend länger läuft?

    Frage nach raumweiser Heizlastberechnung wurde abgewunken. Das schafft er zeitlich nicht, auch nicht für Geld und gute Worte. Ich solle von 100W pro m² ausgehen. Das ist natürlich reichlich ungenau und bei uns vermutlich auch zu viel bei uns.
    Nun warte ich mal das Angebot ab.

    Die erste Firma hat korrigiert und eine 9kW Bosch Junkers Monoblock Variante inkl. HK Tausch und angeboten. Da landen wir bei 25T€, allerdings wurde wieder der Pufferspeicher für den Heizkreislauf vergessen.
     
    Du sollst auch kein Pufferspeicher verbauen. Seit Seite 1. Niedrige vlt ist für die WP wichtig, für Gas nicht.

    Warum hast du deine heizlast noch nicht selbst ausgerechnet? Wartest du auf eine gottähnliche Person von Heizungsbauer? Die haben von WP keine Ahnung! Die wollen verkaufen und möglichst wenig dafür tun. Hättest Mal gefragt, wie er die heizlast für dein Haus bestimmen will, wenn er nur pauschale Werte nimmt?
     
  • Und m.W. wurde doch zum Pufferspeicher geraten damit die WP nicht so viel taktet.
     
    Seite 4 und du hast das mit dem Pufferspeicher nicht verstanden?

    Die Wärmepumpe soll modulieren. Und zwar so weit wie möglich runter, damit das eben nicht passiert. Daher so klein wie möglich, damit sie tief runter kommt. Speicher für das abtauen brauchst du weil du keine fbh hast. Der Puffer kommt aber in den Rücklauf.

    Den Bedarf errechnest du auch über ubakus. Anleitung im Forum. Wer das ganze Haus nicht kann, macht es mit jedem Raum einzeln.

    Mach bei WP ein Thema auf, frag mit dem jetzigen wissen nochmal. Ich bin hier am Ende.
     
    Ja. Wenn die WP 2-9kw macht... Läuft sie erstmal mit 2kw... Nimmt das Haus das nicht ab, aus... Wegen Heizkörper, keine Speichermasse, 1 Std später wieder an...

    Deswegen keine fixed Speed, sondern modulierend möglichst weit runter. Weiterhin natürlich der Durchsatz hoch genug und alles super eingestellt.

    Wenn deine Hütte ab 14 Grad permanent 2kw abnimmt, wäre alles schick.

    Baut dein heizi also eine 18kw Kanone ein, die nur bis 7 kW runterkommt oder gar nicht, läuft die Kiste alle 15min für 15min...

    Da der heizi dir aber eine immer Wärme Hütte garantieren will, baut er gern zu groß ein. Um das zu kompensieren mit Speicher. So kennt er das von Gas.
     
    @SebDob , das ist für mich schlüssig. Ich versuche mich morgen mal an ubakus, mal schauen ob mir das gelingt.
    Der "Heizi" empfiehlt mir eine 9kW WP, sofern ich kein Hybridsystem haben will. Alles nur "pie mal Daumen".

    Mal eine ganz andere Frage, weil mich die Aufstellung des Monoblocks noch umtreibt.
    Hab gelesen, dass man die Geräte auch Indoor aufstellen kann. Dann ist allerdings Zu und Abluft möglichst über Eck nach außen zu realisieren.
    Frage: Besteht denn die Möglichkeit, dass so ein Monoblock nur die Raumluft ansaugt und die kalte Abluft über eine Entlüftungsöffnung der Kellerwand nach außen befördert?
    Theoretisch hat man den Vorteil, auch bei Außenfrost angewärmte Kellerluft anzusaugen. (bessere Effizienz)
    Die Frage ist, welches Luftvolumen braucht so ein Gerät. Wir haben im Keller Türen mit Lüftungsschlitzen wegen der raumluftabhängigen Heizwerttherme. Sofern ich die Tür zum Hauswirtschaftsraum offen lasse, habe ich ca. 30m² bzw. 62m³.
    Oder ist das so generell nicht realisierbar?
    Merci.
     
    Du musst schauen, wie weit die runter kommen. Das ist das A und O.

    Lies doch Mal, wieviel Luftvolumen das Teil benötigt.

    Dann... Jetzt denke Mal logisch... Das Teil zieht dir in 1-2 Std das komplette Haus leer. Wo kommt die neue Luft her?? Von draußen!
    Die Energie zum Heizen wird also dem Haus entzogen? Wo ist der Sinn??

    Anders bei Gasheizung wenn eine Trinkwasser WP verbaut wird. Das nimmt man um den Keller zu entfeuchten. Aber die Energie für die Wärme liefert trotzdem die Gasheizung.
     
    Du musst schauen, wie weit die runter kommen. Das ist das A und O.
    Das ist mir inzwischen bewusst und ich achte bei den neuen Angeboten auf die technischen Daten der Wärmepumpe.
    Lies doch Mal, wieviel Luftvolumen das Teil benötigt.
    Sieht man das in den technischen Daten? Ich habe es bisher noch nicht gefunden.

    Eine Trinkwasser WP kann ja i.d.R. als Umluft oder Abluftvariante betrieben werden. Umluft wird bei älteren Bestandsgebäuden empfohlen, da diese nicht so dicht sind. Abluft bei neuen Gebäuden,

    Hätte ja sein können, dass es so ein System auch für Trinkwasser und Heizung gibt.
     
    2500m³/h, das ist mal ne Ansage.
    Wobei mir nicht ganz klar ist, warum die reinen WW Wärmepumpen (Umluft) offenbar deutlich weniger umsetzen.
     
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