philamia
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- Registriert
- 21. März 2007
- Beiträge
- 675
... an die frische luft! auf rädern soll es sein!
also den leicht eingestaubten sportdress rausgekramt - ihr wisst schon: diese gepolsterten radlerhosen, die unweigerlich ein - nun ja - voluminöseres hinterteil machen und dir alles wegdrücken, was eigentlich locker in größe 36/38 passt – und los geht’s!
angemessen bekleidet (natürlich mit mehr als nur dieser schicken hose) steigen wir also auf unsere mountainbikes (wir sind so hip!) und radeln locker-flockig los!
ich feix mir noch eins, weil unser nachbar im auto nicht hinterherkommt (ooookay – ist ne spielstraße, die er quasi ordnungsgemäß befährt – wir wohl gerade eher nicht) und wir biegen richtung bewaldeten hügel ein.
nach ein paar metern finde ich, dass der hügel doch eher ein berg ist! weiterhin finde ich, dass ich mindestens 2 kleidungsstücke zuviel an habe und pell mir eins davon schon mal aus. oben am berg (!) angekommen, kriege ich nur noch halbsätze raus und bin froh, dass ich mich abwärts auf den steinigen weg konzentrieren und nicht reden muss. ich stell mir vor, wie autsch es jetzt sein muss, wenn ich einem stein nicht rechtzeitig ausweiche und stelle fest, dass ich keine lust auf jodtinktur oder gar wurststulle und kamillentee im krankenhaus habe...
meine ohnehin (in gesundem maß) vorhandene bewunderung für meinen mann steigt merklich, als ich daran denke, dass er vor ein paar jahren eine mehrtägige biketour über/durch die alpen gemacht hat. ich hab die fotos gesehen!
mir reicht der örtliche hügel! ähhh... berg!
selbstverständlich hab ich an flüssigkeit gedacht! ungesüßt (ich bin ja sportlich!) und somit gesund. im moment ist mir das aber eigentlich auch egal! ich mache eine pause, schütte das zeugs in mich rein und versuche möglich gelassen auszusehen – schließlich sind im wald auch ne menge leute zu fuss unterwegs (auch keine schlechte idee – wir sollten mal wieder ganz entspannt spazieren gehen!). ich habe wohl mittlerweile eine sehr gesunde gesichtsfarbe, aber die flüssigkeit hilt und nach ein paar minuten krieg ich auch wieder ganze sätze hin. ich nutze meine wiedergewonnene fähigkeit auch gleich und antworte auf die frage: „rechts, links oder geradeaus?“ spontan: „mir egal – hauptsache nach haus!“
aber: so langsam genieße ich die ungewohnte mobilität und die frische luft doch.
also kurven wir dann noch ein bisschen durchs – mittlerweile - ebene gelände und radeln... äh biken... allmählich heimwärts.
zuhause angekommen finde ich, dass wir die mountainbikes doch wieder öfter rausholen sollten. täglich wäre super.. oder zumindest 1x wöchentlich... monatlich?
na - mal sehen *gg*
unglaublich sportliche grüße
phila
also den leicht eingestaubten sportdress rausgekramt - ihr wisst schon: diese gepolsterten radlerhosen, die unweigerlich ein - nun ja - voluminöseres hinterteil machen und dir alles wegdrücken, was eigentlich locker in größe 36/38 passt – und los geht’s!
angemessen bekleidet (natürlich mit mehr als nur dieser schicken hose) steigen wir also auf unsere mountainbikes (wir sind so hip!) und radeln locker-flockig los!
ich feix mir noch eins, weil unser nachbar im auto nicht hinterherkommt (ooookay – ist ne spielstraße, die er quasi ordnungsgemäß befährt – wir wohl gerade eher nicht) und wir biegen richtung bewaldeten hügel ein.
nach ein paar metern finde ich, dass der hügel doch eher ein berg ist! weiterhin finde ich, dass ich mindestens 2 kleidungsstücke zuviel an habe und pell mir eins davon schon mal aus. oben am berg (!) angekommen, kriege ich nur noch halbsätze raus und bin froh, dass ich mich abwärts auf den steinigen weg konzentrieren und nicht reden muss. ich stell mir vor, wie autsch es jetzt sein muss, wenn ich einem stein nicht rechtzeitig ausweiche und stelle fest, dass ich keine lust auf jodtinktur oder gar wurststulle und kamillentee im krankenhaus habe...
meine ohnehin (in gesundem maß) vorhandene bewunderung für meinen mann steigt merklich, als ich daran denke, dass er vor ein paar jahren eine mehrtägige biketour über/durch die alpen gemacht hat. ich hab die fotos gesehen!
mir reicht der örtliche hügel! ähhh... berg!
selbstverständlich hab ich an flüssigkeit gedacht! ungesüßt (ich bin ja sportlich!) und somit gesund. im moment ist mir das aber eigentlich auch egal! ich mache eine pause, schütte das zeugs in mich rein und versuche möglich gelassen auszusehen – schließlich sind im wald auch ne menge leute zu fuss unterwegs (auch keine schlechte idee – wir sollten mal wieder ganz entspannt spazieren gehen!). ich habe wohl mittlerweile eine sehr gesunde gesichtsfarbe, aber die flüssigkeit hilt und nach ein paar minuten krieg ich auch wieder ganze sätze hin. ich nutze meine wiedergewonnene fähigkeit auch gleich und antworte auf die frage: „rechts, links oder geradeaus?“ spontan: „mir egal – hauptsache nach haus!“
aber: so langsam genieße ich die ungewohnte mobilität und die frische luft doch.
also kurven wir dann noch ein bisschen durchs – mittlerweile - ebene gelände und radeln... äh biken... allmählich heimwärts.
zuhause angekommen finde ich, dass wir die mountainbikes doch wieder öfter rausholen sollten. täglich wäre super.. oder zumindest 1x wöchentlich... monatlich?
na - mal sehen *gg*
unglaublich sportliche grüße
phila