Pyromellas Balkonurwald

Nachtrag zur Winde:

2015 habe ich am 13.4. ausgesät, die erste Blüte wurde fünf Monate später( 12.9.) bejubelt.

2016 habe ich am 4. Februar ausgesät, zwei Monate später gab es die ersten Blüten auf der Fensterbank, wieder einen Monat später starb die Pflanze den Spinnmilbentod.
Die zeitgleich (9.5.) ausgesäten neuen Winden blühten dann glücklich im Spätherbst, waren aber auch wieder milbenbefallen. 2016 wüteten die Spinnmilben rechts der Tür.

2017 habe ich am 27.4. ausgesät, und ich warte immer noch auf die erste Blüte.
 
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  • Ich fand gerade ein paar Fotos zu den Baby-Winden: ich müsste Anfang März ausgesät haben.

    Ich habe gerade zum Thema Blumen ein paar Fotos auf meinem Balkon eingestellt. Da kannst du auch die Prunkwinden sehen, die Bilder sind vom 1.7. So in der Art sah es aber auch im Juni schon aus.
     
    Pyromella, unglaublich wie eingewachsen dein Balkon mittlerweile ist :d - und die Ernte sieht fein aus! :cool:
    Bezüglich der Gurkenernte schließe ich mich den anderen an - generell wird bei Gurken und Zucchinis (und auch Bohnen) die Empfehlung gegeben, möglichst zügig zu ernten, damit die Pflanzen neue Blüten und Früchte nachschieben.
    Ich bin mal gespannt wie dein Gürkchen schmeckt - sieht sehr lecker aus. :pa:
     
  • Da ich jedes Frühjahr mit meinem Vater den großen Erdwechsel vollziehe, müssten die Spinnmilben sich schon in den permanenten Töpfen einquartieren. In denen (z.B. der Kletterhortensie) habe ich aber noch nie Befall beobachtet.
    Ich denke, dass ich einfach das perfekte Spinnmilbenklima habe: Trocken, weil der balkon ja nur an einer Seite offen ist, ziemlich windstill und dann noch zu dicht bepflanzt.
    Bevor ich hier den richtig dichten Urwald gezogen habe, hatte ich auch keine Spinnmilben. :rolleyes:

    Bei mir ist es zwar nicht ganz so voll wie auf Deinem Balkon, aber ich habe trotzdem Spinnmilben. Hier werden die Töpfe geschrubbt und ich verwende bei jeder Pflanzung neue Erde. Es ist das Klima. Windstill, muckelig warm und regengeschützt. Da setzten die kleinen Mistkerle die Partyhütchen auf.
     
  • Maria, ich stimme dir zu, mag bei diesem Thema aber irgendwie nicht "gefällt mir" drücken. Es ist so, aber es gefällt mir nicht, dass ich mit diesen Biestern wohl lernen muss zu leben.
     
    Ja, das werden wir wohl müssen, aber ich ärgere mich trotzdem.
    Da muss ich noch an mir arbeiten. Bei Spinnmilben fehlt mir eindeutig die Gelassenheit.
     
  • Das geht mir auch so - schätze, das trifft auf alle geschützten Balkone zu.
    Im letzten Jahr habe ich noch alles mögliche angestellt gegen die Biester. Inzwischen musste ich akzeptieren, dass ich nicht gewinnen kann. So klein sie sind, ihre Überlegenheit lässt sich nicht leugnen. Es ist wie ein ewiger Stellungskrieg - ich habe schon gewonnen, wenn sie sich nicht ungehemmt vermehren können.
    Mistviecher eben!
     
    Bei den Gurken kann ich den anderen nur zustimmen: je mehr geerntet wird, desto mehr schieben die nach. Mache ich bei meinen Cornichons, ernte die noch klein und zart, damit ich mehr von jeder Pflanze bekomme.

    Spinnmilben sind wirklich doof, aber wenn du sie mit deinen natürlichen Räubern bekämpfst müsste das doch gehen? Auf jeden Fall scheint das deiner Ernte keinen Abbruch zu machen!
     
    Ich schau schon gar nicht mehr hin wenn die Blätter Löcher haben, gelbe Sprenkel etc. Hauptsache die Früchte reifen und sind gesund :grins:

    Nur bei schwarzen Läusen werde ich noch elektrisch :d
     
  • Ich brauche leider keine Lupe. Wenn ich wieder sehe, dass meine grüne Traube schneller Blätter verliert, als sie nachtreiben können, dann weiß ich, was es geschlagen hat. Außerdem ist das mein direkter Ausblick aus dem Wohnzimmer, die Brut steht doch vor dem Hauptfenster meiner Wohnung - weggucken geht nicht.

    Bei den Tomatenzöglingen ist die Frage irgendwie untergegangen, dehalb hier auch noch einmal: Kann das sein, dass Tomaten eine härtere Schale entwickeln, wenn sie gegen Spinnmilben zu kämpfen haben?
     
  • Nachtrag zur Winde:

    2015 habe ich am 13.4. ausgesät, die erste Blüte wurde fünf Monate später( 12.9.) bejubelt.

    2016 habe ich am 4. Februar ausgesät, zwei Monate später gab es die ersten Blüten auf der Fensterbank, wieder einen Monat später starb die Pflanze den Spinnmilbentod.
    Die zeitgleich (9.5.) ausgesäten neuen Winden blühten dann glücklich im Spätherbst, waren aber auch wieder milbenbefallen. 2016 wüteten die Spinnmilben rechts der Tür.

    2017 habe ich am 27.4. ausgesät, und ich warte immer noch auf die erste Blüte.

    Pyro, so ählich ging es mir mit der Winde auch, nur dass ich auf dem Balkon gar keine Blüten hatte, aber seit sie in den Garten an den Zaun kamen, kommen sie in die Pötte.
    Na, ja, Pyro, zu den Spinnmilben sage ich mal nix....
    ....bevor ich noch zu weinen anfange.:(
     
    Kann das sein, dass Tomaten eine härtere Schale entwickeln, wenn sie gegen Spinnmilben zu kämpfen haben?
    Ich habe (glaub ich) keine Spinnmilben, deswegen kann ich dir so direkt nicht antworten.
    Ich habe es an den ersten Joes auch beobachtet, dass die Schale recht fest war. Jetzt hab ich es nicht mehr.
    Mir wurde gesagt, dass es auch an etwas zu wenig Wasser liegen kann.
    Kannst du einen Zusammenhang sehen?
    Hast du vielleicht etwas weniger gegossen (weil ja eh schon alles nass war?)
     
    Bei mir ist ja nicht eh alles nass, ich hab ja ein Dach drüber. Aber ich habe dieses Jahr Erde, die mich nicht glücklich macht. Sie ist vom Wasserspeicherverhalten und von der Vordüngung irgendwie ungünstiger als die, die ich letztes Jahr hatte. (Leider muss ich da ein bischen nehmen, was mein Vater mitbringt, das ist immer die Überraschungstüte.
     
    Nee, das ist nicht blöde rübergekommen. :pa:

    Ich muss mich ja selbst immer dran erinnern, dass ich bei Regenwetter gießen muss. Sieht für die Nachbarn bestimmt immer etwas irre aus, wenn ich bei strömendem Regen mit der Gießkanne hantiere.:grins:

    Ja, die Erde ist seltsam. Wenn ich gieße, dann hält sie nicht viel Wasser, es läuft ganz schnell alles durch. Trotzdem fühlt sich dann auf Tage die Erde nass an, so dass ich immer wieder Sorge habe, ich könnte meine Pflanzen ersäufen. :confused:
     
    Bei den Tomatenzöglingen ist die Frage irgendwie untergegangen, dehalb hier auch noch einmal: Kann das sein, dass Tomaten eine härtere Schale entwickeln, wenn sie gegen Spinnmilben zu kämpfen haben?
    Habe ich auch so beobachtet, Pyromella. Die Schale wurde enorm fest und zäh. Woran es genau lag, ob die Spinnmilben wirklich die Schuldigen/Verursacher waren, kann ich natürlich nicht sagen, es könnte auch Zufall gewesen sein.

    Ich habe allerdings schon häufiger beobachtet, dass Tomaten generell bei Befall (mit was auch immer) richtig feste, zähe Schalen ausbilden. Vielleicht, um die Kerne vor den Parasiten/Krankheitserregern zu schützen? :confused:
     
    Danke, Lauren. Das ist gut zu wissen. Bei der grünen Traube weiß ich ja, dass sie auch anders kann. Die ebenfalls befallene Ildy habe ich jetzt das erste Jahr und hatte schon überlegt, dass ich sie aber nächstes Jahr nicht wieder brauche, auch wenn sie wie doof trägt, eben weil die Schale so hart ist.
    Falls sie also nicht wegen Platzmangel und Neugier auf Anderes rausfliegt, so bekommt sie 2018 eine neue Chance.

    Für dieses Jahr - hat jemand eine bessere Idee? Cherrytomaten vor dem Essen häuten wird eine wirklich blöde Arbeit, aber mich stören die harten Schalen enorm.

    Zum Glück haben die winzigen Wildtomaten nix, die man schon beim Ernten am besten direkt in den Mund steckt - mit der dünnen Schale platzt die Hälfte beim Pflücken. Lecker! :D
     
    Harte Schalen ... ja, mir machen sie auch keinen Spaß. Angeblich hängt die Härte der Schalen irgendwie mit der Witterung zusammen, aber Genaues weiß ich nicht, bin ja auch kein Tomiexperte mit meinen 4 Sorten im Gewächshaus.

    Aber ich brate meine Tomaten oft vorm Essen, kurz mit Knoblauch und Olivenöl und bisschen Rosmarin, so eine grundsätzliche und simple Mischung kann man über viele Gerichte streuen. Da gehen dann die Schalen entweder von selbst ab oder lassen sich zumindest mehr oder weniger dezent ausspucken.

    Selbst wenn es die Naschtomaten sind, die man eigentlich so ins Mäulchen schieben sollte, die mit den harten Schalen daherkommen: auch die werden bei mir notfalls halbiert und durch die Pfanne gezogen.
     
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