Das erzähle ich meinem Vater, wenn er mal wieder unglücklich ist, wie wild alles ist. Solche Momente hat er hin und wieder.
Ich weiß nicht, ob dir das Bild in die Himbeerhecke hinein aufgefallen ist. Da hatten wir im Frühjahr Mitleid mit den Glockenblumen und Stockrosen - und nun sieht man die Himbeeren kaum noch rausgucken.
Und solche Ecken gibt es einige. Nicht gezähmt, nicht gepflegt, weil man einfach nicht hinterher kommt. Aber ich liebe diese wilden Ecken auch und möchte es gar nicht anders haben. Und wenn es meinen Vater ernsthaft stören würde, täte er auch etwas gegen den Wildwuchs. So setzt er sich lieber mal vor so eine wilde Ecke, beobachtet, und weiß nachher wieder, wo die Eidechsen leben, was für besondere Schmetterlinge sich eingefunden haben und entdeckt auch dieses eigenartige Spinnenetz mitten in der Wiese.
Es ist ja auch bezeichnend, dass die ganzen Läuse bleiben dürfen. Aber wenn man unterm Meisenkasten gesessen hat und das leise Gezwitscher des Nachwuchses gehört hat, wer würde den Jungvögeln dann noch das Futter nicht gönnen?
Als mein Bruder da war, hat er die komplette Zeit mit dem ganz großen Makroobjektiv und dem Ringblitz in der Wiese gehockt. Die Faszination für alle Wildkräuter, die freiwillig kommen, haben wir wohl alle.
Nur mein Neffe hat in den Osterferien eifrigst dem Opa geholfen - ganz ohne zeitraubende Fototouren. Er hat Brennnesseln gejätet, einen Zaunpfahl ersetzt, die Bank neu gestrichen und sich sonst eifrig ausgepowert, wie sich das für einen 18jährigen Jugendlichen gehört. Aber auf seine Art liebt auch er den Garten.
Ich weiß nicht, ob dir das Bild in die Himbeerhecke hinein aufgefallen ist. Da hatten wir im Frühjahr Mitleid mit den Glockenblumen und Stockrosen - und nun sieht man die Himbeeren kaum noch rausgucken.
Und solche Ecken gibt es einige. Nicht gezähmt, nicht gepflegt, weil man einfach nicht hinterher kommt. Aber ich liebe diese wilden Ecken auch und möchte es gar nicht anders haben. Und wenn es meinen Vater ernsthaft stören würde, täte er auch etwas gegen den Wildwuchs. So setzt er sich lieber mal vor so eine wilde Ecke, beobachtet, und weiß nachher wieder, wo die Eidechsen leben, was für besondere Schmetterlinge sich eingefunden haben und entdeckt auch dieses eigenartige Spinnenetz mitten in der Wiese.
Es ist ja auch bezeichnend, dass die ganzen Läuse bleiben dürfen. Aber wenn man unterm Meisenkasten gesessen hat und das leise Gezwitscher des Nachwuchses gehört hat, wer würde den Jungvögeln dann noch das Futter nicht gönnen?
Als mein Bruder da war, hat er die komplette Zeit mit dem ganz großen Makroobjektiv und dem Ringblitz in der Wiese gehockt. Die Faszination für alle Wildkräuter, die freiwillig kommen, haben wir wohl alle.
Nur mein Neffe hat in den Osterferien eifrigst dem Opa geholfen - ganz ohne zeitraubende Fototouren. Er hat Brennnesseln gejätet, einen Zaunpfahl ersetzt, die Bank neu gestrichen und sich sonst eifrig ausgepowert, wie sich das für einen 18jährigen Jugendlichen gehört. Aber auf seine Art liebt auch er den Garten.