Positionierung OS 140

Pumpensteuerung würde ich immer einbauen, so kannst du dir auch irgendwo nen wasserhahn hinbauen der wasser liefert sobald man ihn öffnet.

Gängige 33cm tropfschläuche verbrauchen ~ 6-7l pro lfd,meter. Werden im 30cm abstand gelegt. (Beetbewässerung)
Einzeltropfer benutze ich 0-6l/h und Schirm Sprüher im Gemüsebeet für Gurken/Bohnen/tomaten da diese nach unten sprühen und nicht nach oben und somit die Blätter nicht nass werden mit 0-35l/h

Hecke würde ich bei Pumpenbetrieb immer doppelt legen (sprich vor und hinterm Stamm) damit die bewässerungszeit verkürzt werden kann ud die Pumpe weniger lange laufen muss.

Bei Trinkwasser reicht auch einfach da mir da die Bewässerungszeit egal ist.

also 20m Hecke doppelte gelegt etwa 280l/h, Gemüsebeet 10*1m Bewässerug ~150l/h-200l/h
 
  • Hallo merls,

    als allererstes mal ein fettes Dankeschön für Deine unermüdliche Hilfe hier!
    Wirklich top das Ganze und eine riesen Hilfe für mich und sicher auch für andere hier.

    Bzgl. der Pumpe tendiere ich momentan zur o.g. Gardena, im Übrigen hatte ich bei Gardena bzgl. des Mindestdurchflusses angefragt - 6 l/h das ist echt erstaunlich.
    Die Beet- und Heckenbewässerung werde ich noch planen, auf jeden Fall stehen mir dabei alle Möglichkeiten offen. Ich werde mir eine 6er Ventilbox installieren, 3 Ventile benötige ich für den Rasen, da habe ich dann noch 3 Stränge zur Verfügung.

    Die Pumpe werde ich mit einem 1“-Schlauch anschließen.
    Aber wie dann weiter zur Ventilbox?
    Noch ein Hauptventil dazwischen schalten?
    Einen zusätzlich Filter dazwischen schalten?
    Wie und wo installiert man den Kompressor-Anschluss zum Ausblasen der Anlage?
     
    Hallo Jansen,
    Nachdem ich dich von deinem OS140 abgebracht hab konnte ich dich ja nicht einfach hängen lassen.

    Die Pumpe werde ich mit einem 1“-Schlauch anschließen.
    Aber wie dann weiter zur Ventilbox?
    Noch ein Hauptventil dazwischen schalten?
    Einen zusätzlich Filter dazwischen schalten?
    Wie und wo installiert man den Kompressor-Anschluss zum Ausblasen der Anlage?
    1" Saugschlauch is schon mal sinnvoll.

    Zur Ventilbox gehst du am besten direkt mit PE Rohr. 25mm reicht bei deinem Wasserverbrauch, mehr ist unnötig.

    Was erhoffst du dir durch ein Hauptventil? Ist nur noch ein ventil das du steuern musst. Meines Erachtens unnötig.
    Auch bekommst du mit nem Hauptventil nicht mit wenn eines der anderen Ventile nicht mehr dicht ist.

    Filter solltest du in jedem Fall dazwischen hängen. Vor dem Ventilkasten. Ich empfehle 120Mesh bzw. 100Micron als Schrägsiebfilter mit Rückspühlventil. Gibts. z.b. bei rekubik da hab ich schon einige gekauft.

    Kompressoranschluss kommt in den Ventilkasten rein. Hier empfehle ich dir mal fertige Ventilkästen die es für teures Geld zu kaufen gibt anzuschauen. Dort kannst du abkupfern wie es gemacht wird.

    Prinzipiell jedoch Pumpe->|Ventilbox| Haupt Kugelhahn -> T-Stück -> Verteiler -> Ventile
    und am T-Stück abgang -> Kugelhahn -> Druckluftnippel

    Zum Ausblasen dann Hauptkugelhahn zu, Druckluft Kugelhahn auf und max 3 Bar Druck drauf -> dann magnetventil anstuern oder einzeln öffnen und stränge ausblasen.

    Übern Winter alle Kugelhähne auf 3/4 Stellung (da mockern sie nicht fest)
     
  • Moin,

    ich will ja eine Tauch-Druckpumpe installieren in der Zisterne, da habe ich doch keine Saugleitung.
    Die 1"-Leitung ist meine Druckleitung, die ich per Schlauch aus der Zisterne führen will.
    Spricht da was dagegen zwischen Pumpe und Ventilkasten mit einem Schlauch zu arbeiten?
    Der kann auch oberirdisch verlaufen. Vor dem Ventilkasten wurde ich dann vom Schlauch auf PE-Rohr in die Erde gehen.

    Ein Hauptventil brauche ich nicht, ich habe nur danach gefragt, weil es oft immer mit geplant wird in den Handbüchern.

    Ventilkästen schaue ich mir mal an, bekommt man dort die ganze Konstruktion ab Haupt-Kugelhahn hinein?
     
  • - Anschluss schwimmende Entnahme möglich
    Wolltest du nicht eine schwimmende Entnahme?
    Halte ich übrigens für sinnvoll weil du dann weniger Dreck ansaugst.

    Spricht da was dagegen zwischen Pumpe und Ventilkasten mit einem Schlauch zu arbeiten?
    Das versucht man in der Regel zu vermeiden. Schläuche sind nicht für Dauerdruckbeaufschlagung gedacht.
    Der einzige Schlauch den ich für Dauerdruck nehmen würde wäre ein Panzerschlauch. Der Preis in der Länge die du da brauchen würdest ist aber zu hoch.
    Daher würde ich nen 25mm PE Rohr anschliessen oben im Zisternenschacht nen 90° Bogen und dann weiter zum Ventilschacht. Je nachdem wieviel Platz dein Zisternenschacht hat, könntest du direkt an den Winkel auch gleich den Filter anschliessen. Die Rückspühlung kannst du dann in die Zisterne zurückleiten und brauchst dir um das Rückspühlwasser im Ventilkasten keinen Kopp machen. Das bisschen Dreck das dadurch in der Zisterne verbleibt musst du eh alle paar Jahre mal wegmachen. Durch die schwimmende Entnahme saugst du davon so gut wie nichts an.

    PS: Ich hatte mal einen 10Bar Schlauch der unter 5,5Bar Dauerdruck stand... Die Dehnung die der Schlauch dabei erfahren hat war schon beeindruckend. Das is nix dauerhaftes.

    Ventilkästen schaue ich mir mal an, bekommt man dort die ganze Konstruktion ab Haupt-Kugelhahn hinein?
    In die Jumbo auf jedenfall

    schaut dann in etwa so aus:
    ventilbox.jpg


    Optimaler kann man den Platz kaum nutzen.
     
    Wolltest du nicht eine schwimmende Entnahme?
    Halte ich übrigens für sinnvoll weil du dann weniger Dreck ansaugst.
    Ach den Saugschlauch meintest Du. Ja den habe ich natürlich.

    Das versucht man in der Regel zu vermeiden. Schläuche sind nicht für Dauerdruckbeaufschlagung gedacht.
    Der einzige Schlauch den ich für Dauerdruck nehmen würde wäre ein Panzerschlauch. Der Preis in der Länge die du da brauchen würdest ist aber zu hoch.
    Daher würde ich nen 25mm PE Rohr anschliessen oben im Zisternenschacht nen 90° Bogen und dann weiter zum Ventilschacht. Je nachdem wieviel Platz dein Zisternenschacht hat, könntest du direkt an den Winkel auch gleich den Filter anschliessen. Die Rückspühlung kannst du dann in die Zisterne zurückleiten und brauchst dir um das Rückspühlwasser im Ventilkasten keinen Kopp machen. Das bisschen Dreck das dadurch in der Zisterne verbleibt musst du eh alle paar Jahre mal wegmachen. Durch die schwimmende Entnahme saugst du davon so gut wie nichts an.
    Nur zum Verständnis: Der Schlauch von der Pumpe bzw. zum Filter bzw. zum Übergang Rohr/Schlauch davor wäre doch gar keinem Dauerdruck ausgesetzt, da die Pumpe doch nur arbeitet wenn bewässert wird und damit der Schlauch doch nur Druck bekommt während der Bewässerung.
    Mit einem Schlauchanschluss an die Pumpe wäre ich doch wesentlich flexibler innerhalb der Zisterne, wenn man z.B. die Pumpe mal herausholen muss etc.
    Ich bräuchte nur 2 m Schlauch bis ich aus der Zisterne raus bin und könnte direkt außerhalb der Zisterne auf das PE-Rohr wechseln.

    P.S. Ich wusste gar nicht, dass die Filter eine Rückspülung haben. Das Wasser (was ja nicht viel sein kann) könnte ich doch auch direkt neben dem Filter im Erdreich versickern lassen. Der FIlter würde nicht innerhalb einer Rasenfläche installiert sein, sondern auf Sandboden mit Rindenmulch abgedeckt. Den Filter könnte ich auch oberirdisch installieren.
     
  • Nur zum Verständnis: Der Schlauch von der Pumpe bzw. zum Filter bzw. zum Übergang Rohr/Schlauch davor wäre doch gar keinem Dauerdruck ausgesetzt, da die Pumpe doch nur arbeitet wenn bewässert wird und damit der Schlauch doch nur Druck bekommt während der Bewässerung.

    Ne :) so funktioniert das nicht. Die Pumpe startet sobald ihr Ausgang geöffnet wird. Sprich sie einen Druckabfall auf der Ausgangsseite feststellt. Das Öffnen der Ausgangsseite übernehmen deine Magnetventile in der Ventilbox.
    Bis dahin steht die Leitung oder der Schlauch den du nehmen wolltest unter Druck. Alle Magnetventile geschlossen = Keine Wasserabnahme = Pumpe pumpt bis sie ihren Ausschaltdruck erreicht hat z.b.6Bar und schaltet sich ab. Solange bis ihr Einschaltdruck unterschritten wurde z.b. 3Bar. (Dies geschieht sobald ein Magnetventil geöffnet wird und der Wasserdruck sich in die Bewässerung entlädt.)

    Mit einem Schlauchanschluss an die Pumpe wäre ich doch wesentlich flexibler innerhalb der Zisterne, wenn man z.B. die Pumpe mal herausholen muss etc.
    Das stimmt wohl, jedoch sollte man das dennoch nicht machen. Aber oben am 90° Bogen gerade die Überwurfmutter abmachen und das Rohr aus der Dichtung ziehen ist kein Großer aufwand und schon kannst du die Pumpe am PE-Rohr rausziehen.

    P.S. Ich wusste gar nicht, dass die Filter eine Rückspülung haben.
    Haben auch nicht alle, die die es haben erkennst du an dem kleinen ventil am Deckel. Sitzen sie in der Druckleitung kannst du das ventil öffnen und der Dreck der sich aussen am Siebfilter abgesetzt hat wird vom Wasserdruck durch das ventil im Deckel rausgespühlt. Regelmäßig kurz aufgedreht hast du die ganze Saison nen sauberen Filter und musst ihn nur einmal am Saisonende richtig mit ner Bürste sauber machen.
     
    Ne :) so funktioniert das nicht. Die Pumpe startet sobald ihr Ausgang geöffnet wird. Sprich sie einen Druckabfall auf der Ausgangsseite feststellt. Das Öffnen der Ausgangsseite übernehmen deine Magnetventile in der Ventilbox.
    Bis dahin steht die Leitung oder der Schlauch den du nehmen wolltest unter Druck. Alle Magnetventile geschlossen = Keine Wasserabnahme = Pumpe pumpt bis sie ihren Ausschaltdruck erreicht hat z.b.6Bar und schaltet sich ab. Solange bis ihr Einschaltdruck unterschritten wurde z.b. 3Bar. (Dies geschieht sobald ein Magnetventil geöffnet wird und der Wasserdruck sich in die Bewässerung entlädt.)
    Du hast natürlich Recht! Kompletter Denkfehler meinerseits.
    Ich habe mich wahrscheinlich davon irritieren lassen, dass Gardena bei dieser Pumpe in der Betriebsanleitung einen Schlauchanschluss beschreibt. Scheinbar gehen die davon aus, dass der hält.

    Das stimmt wohl, jedoch sollte man das dennoch nicht machen. Aber oben am 90° Bogen gerade die Überwurfmutter abmachen und das Rohr aus der Dichtung ziehen ist kein Großer aufwand und schon kannst du die Pumpe am PE-Rohr rausziehen.
    Da hast Du auch wieder Recht. Ich werde es noch einmal überdenken

    Haben auch nicht alle, die die es haben erkennst du an dem kleinen ventil am Deckel. Sitzen sie in der Druckleitung kannst du das ventil öffnen und der Dreck der sich aussen am Siebfilter abgesetzt hat wird vom Wasserdruck durch das ventil im Deckel rausgespühlt. Regelmäßig kurz aufgedreht hast du die ganze Saison nen sauberen Filter und musst ihn nur einmal am Saisonende richtig mit ner Bürste sauber machen.
    Das kann ich doch aber sicherlich ohne Rücklaufleitung machen oder wieviel Wasser fällt dort regelmäßig an?

    Apropos schwimmende Entnahme:
    Folgende Einbauten würden sich im Endzustand in meiner Zisterne befinden:
    - Pumpe
    - PE-Druckleitung von der Pumpe nach oben
    - Saugleitung zur schwimmenden Entnahme mit "Luftball"
    - senkrechte Haltekonstruktion mit 2 Sensoren der h-Tronic für die automatische TW-Nachspeisung

    Hier habe ich ein wenig Sorge das der "Luftball" mit daran montiertem Saugfilter und Saugschlauch durch wechselnde Wasserstände in der Zisterne umherwandert und sich u.U. irgendwann zwischen o.g. Einbauten verklemmt und/oder die Sensoren der automatischen TW-Nachspeisung beschädigt.
    Kann man dies irgendwie verhindern oder sind die Sorgen unbegründet?
     
    Rücklaufleitung brauchst du nicht aber dadurch das der Filter auf der Druckseite sitzt kommtbeim aufdrehen ein ziemlich starker strahl raus, das würde ich nicht in den Ventilkasten laufen lassen um die Magnetventile nicht unter wasser zu setzen...

    Du kannst ja die Pumpe an dem HT.Rohr wo auch die Sensoren dran sitzen befestigen.
    Sensoren nach links zeigen lassen, Pumpe mit schimmender Ansaugleitung nach rechts, dann kommt sich da auch nix in die Quere.

    Beides mit ner Edelstahlschlauchschelle befestigt bleibt es sauber in Position.
     
    Bzgl. der Auswahl der Hunter MP Rotatoren i.V.m. mit den druckregulierenden Gehäusen PRS 30 (2,1 bar) und PRS 40 (2,8 bar) habe ich mal bei Hunter direkt nachgefragt.
    Es ging um die Frage welche Gehäuse ich verwende, wenn gem. Datenblatt für die gewünschte Wurfweite beide druckregulierenden Gehäuse zur Auswahl kommen können. Also das PRS 40 mit starker Reduzierung am Rotator oder das PRS 30 mit keiner oder geringer Reduzierung am Rotator.
    Antwort war, dass es da keine Vorzugslösung gibt und beide Varianten gleichwertig sind.

    Bzgl. einer automatischen Zisternenpumpe ist mir noch folgendes eingefallen:
    Wie bemerke ich bei solch einer Pumpe ein leicht undichtes Ventil oder eine geringe Undichtigkeit im Leitungsstrang vor den Ventilen? Das häufige Ein- und Ausschalten der Pumpe wird man wohl nicht hören, da diese unter Wasser ist?
     
  • na so völlig lautlos sind die Zisternenpumpen auch nicht denke schon das du die anlaufen hörst wenn du Sonntag Nachmittag draussen sitzt. Ansonsten kannst du noch ein Manometer in die Ventilbox einbauen und schauen ob der Druck über einen längeren zeitraum stabil bleibt. Undichtigkeiten bemerkt man in der Regel dadurch das der Druck relativ schnell abfällt.

    Minimale Undichtigkeiten und das sporadische anspringen der Pumpe ist aber in der Regel kein Problem.
    Nur wenn es alle 5min passiert sollte man sich Gedanken machen :)
     
  • Da ich die Hydrawise Pro-HC installieren will, zielte meine Frage auf den optionalen Durchflussmesser ab. Da aber dieser relativ teuer ist, wollte ich den nicht nur zum Spaß installieren, sondern nur wenn es tatsächlich einen Mehrwert gibt.
     
    Bzgl. Gardena Tauchdruckpumpe 6100/5 Inox automatic:
    Hier wurde angeblich nur bis 3,0 bar getestet und dabei eine Leistung von 2.600 l/h ermittelt.
    Auf Nachfrage konnte man mir mangels Prüfung nicht mitteilen welche Leistung bei 3,5 bar erzielt wird, sondern hat mich nur darauf verwiesen das der 10-Liter-Eimer wohl in 10 Sekunden voll ist.

    Im Anhang mal die "Kennlinie" der Pumpe (rechts).
    Kann man denn davon ausgehen das die Pumpe bei 3,5 bar noch 1.500 l/h fördert?
     

    Anhänge

    • Gardena 6100_5 inox automatic Kennlinie.pdf
      46,2 KB · Aufrufe: 97
    Da pro 10m Förderhöhe linear 1100l/h verloren gehen, würde ich sagen das du bei 3,5bar noch etwa 2000l/h Durchfluss hast.
     
    So hätte ich auch gerechnet. Ich war mir nur nicht sicher, ob dass ne „Milchmädchenrechnung“ ist, dass bei manchen Pumpe die Kennlinie nicht linear ist.
    Gardena kann man bei technischen Anfragen irgendwie vergessen. Schon mehrfach die Erfahrung gemacht.
     
    So ich wollte hier mal ein kurzes Update geben.

    Es ist eine Rasenbewässerung, sowie eine Microbewässerung von Beeten und Rabatten geplant.
    Die Rasenbewässerung hat 3 Kreise, die Microbewässerung soll ebenfalls 3 Kreise erhalten.

    Die Regner-Planung und -Aufteilung für den Rasen war ja schon im Herbst weites gehend abgeschlossen, nun habe ich eine Regner-Liste mit den entsprechenden Eigenschaften zur genauen Bestellung erstellt.
    In dieser Liste wurde weiterhin der Wasserbedarf je Bewässerungskreis errechnet, sowie die Druckverluste ermittelt um die notwendige Pumpenleistung zu bestimmen. Siehe Anlage.

    Weiterhin habe ich eine Bestell-Liste angefertigt mit allen Komponenten des Bewässerungs-Systems, außer der Microbewässerung (hier ist die Planung nicht abgeschlossen). Diese Liste habe ich mit im Internet recherchierten Preisen versehen, so habe ich eine erste Kostenübersicht. Siehe Anlage.

    Für Meinungen und weitere Hinweise zu dieser Planung wäre ich dankbar.

    Folgende Fragen habe ich noch:
    1. Ist ein vorgeschaltetes Hauptventil notwendig?
    2. Ist ein vorgeschalteter Filter für den Betrieb der MP-Rotatoren mit Zisternenwasser (Regen- bzw. Trinkwasser) notwendig?
    3. Wie ist der Anschluss der Regner an die Hauptleitung am sinnvollsten zu realisieren? Swingjoints?
    4. Ist die Verwendung des Durchflussmessers in Verbindung mit der Pro-HC-Steuerung empfehlenswert?
    5. Welche weitere Sensoren sind in Verbindung mit der Pro-HC-Steuerung empfehlenswert?
    6. Sind die Tropfzonensets zum Betrieb der Microbewässerung sinnvoll oder lieber normale Ventile mit externen Druckminderern/Filter verwenden?
    7. Ist die Microbewässerung von Hunter empfehlenswert oder gibt es bessere Alternativen?

    Vielen Dank vorab!

    Danke und Gruß
     

    Anhänge

    • Regner-Anordnung.pdf
      192,1 KB · Aufrufe: 132
    • Regner-Konfiguration.pdf
      26,9 KB · Aufrufe: 126
    • Materialliste Bewässerung.pdf
      30,8 KB · Aufrufe: 117
    Folgende Fragen habe ich noch:
    1. Ist ein vorgeschaltetes Hauptventil notwendig?
    2. Ist ein vorgeschalteter Filter für den Betrieb der MP-Rotatoren mit Zisternenwasser (Regen- bzw. Trinkwasser) notwendig?
    3. Wie ist der Anschluss der Regner an die Hauptleitung am sinnvollsten zu realisieren? Swingjoints?
    4. Ist die Verwendung des Durchflussmessers in Verbindung mit der Pro-HC-Steuerung empfehlenswert?
    5. Welche weitere Sensoren sind in Verbindung mit der Pro-HC-Steuerung empfehlenswert?
    6. Sind die Tropfzonensets zum Betrieb der Microbewässerung sinnvoll oder lieber normale Ventile mit externen Druckminderern/Filter verwenden?
    7. Ist die Microbewässerung von Hunter empfehlenswert oder gibt es bessere Alternativen?

    1. nicht zwingend ich habe keines, Jedoch ein Manuelles Ventil zum Wasser abstellen )da mein IBC Containter höher liegt als die Pumpe und bei Wartungsarbeiten sonst dauernd Wasser ausläuft.) Halte ich aber grundsätzlich für sinnvoll auch damit die Wassersäule nicht abhaut und du erst mal Luftschläge hast.

    2. Filter gehört immer davor auch bei Zisterne und schwimmender entnahme. Sind nicht Teuer, einmal im Jahr reinigen, haben kaum Druckverluste. Am besten in der Druckleitung mit nem Rückspühlventil.

    3.Ich mach T-Stück mit 3/4" innengewinde, dort dann die 90Grad 3/4" Funnywinkel ran und mit ner flexleitung weiter. Funnywinkel 1/2" oder 3/4" je nach Gehäuse. Damit bist du super flexibel und musst die Versorgungsleitung nicht punktgenau verlegen.

    4. keine Erfahrungswerte

    5. keine Erfahrungswerte, bzw finde ich nen Regensensor recht sinnvoll damit die Anlage nicht bei Regen bewässert.

    6. spielt keine Rolle das ist auch nur nen pgv ventil mit nem filter und nem druckminderer. ist egal was du nimmst.

    7. ich hab ne bunter mischung aus Hunter, Rainbird, Gardena und diversen no names vom beregnungsgigant, dvs und co. kann dir gar nicht sagen ob ich da einen gezielt bevorzuge. Kommt immer auf das Einsatzgebiet an.
    tendiere Preis technisch glaube etwas zu den nonames von dvs und co.
     
    Hallo Merls, Du warst ja lange nicht hier.

    Danke erstmal für Deine Antwort.

    1. Hauptventil werde ich dann mit vorsehen, die Hunter Pro-HC hat ja einen Anschluss für ein Masterventil. Was meinst Du mit Wassersäule und Ludtschläge i.V.m. dem Hauptventil?

    2. Filter werde ich dann auch vorsehen. Hast Du dazu eine Empfehlung? Der Aufbau von der Pumpe kommend müsste dann folgender sein (mit 1“ Verrohrung bzw. Panzerschlauch): Pumpe -> Filter -> Hauptventil -> Durchflussmesser -> Ventilbox. Nach der Ventilbox dann mit 3/4“ weiter. Ist der Aufbau grundsätzlich in Ordnung? Maximaler Durchlauf ist ca. 1 cbm/h.

    3. Welchen Durchmesser hat Deine Flexleitung?

    5. Die Hunter Pro-HC arbeitet ja mit Hydrawise. Ich bin mich gerade im Roboter-Forum am Einlesen in das Thema. Grundsätzlich scheint man dort die Auffassung zu vertreten bei Hydrawise auf örtliche Sensoren zu verzichten, da diese Steuerung komplett über Daten aus dem Internet funktioniert (hinterlegte Wetterstationen).

    6. Dann würde es doch reichen in der Ventilbox 6 Ventile zu verbauen und Filter und Druckminderer später? Filter und Druckminderer muss ich doch dann auch nicht in der Nähe der Ventilbox verbauen, sondern kann die doch dann später auch am jeweiligen Beetanfang einbauen? Ist dann auch eine oberirdische Montage möglich?

    7. Das werde ich mir noch mal genau anschauen und eventuell später einbauen. Vorerst würde ich jeweils nur die 3/4“ Hauptleitung bis zum jeweiligen Beet legen.

    Noch ne blöde Frage zu den Zoll-Angaben der Rohrleitungen:
    Die Zoll-Angaben beziehen sich immer auf den Innendurchmesser der Rohre? Frage deshalb weil ein 25 mm Rohr unter 3/4 Zoll läuft obwohl 25 mm 1 Zoll sind...
    Wie verhält es sich diesbezüglich eigentlich bei Gewinden und Fittingen? Brauche ich für 25 mm Rohre 1“ oder 3/4“ Fittinge?

    Schönes Wochenende!
     
    Hallo Jansen,
    ja im Winter bin ich immer nur sehr selten mal hier da hab ich andere Prioritäten :)
    Und bisher war im Winter vielleicht mal 2-3 Beiträge überhaupt.

    1. wenn du direkt am eingang deines Ventilkastens ein Ventil hast kann das Wasser nicht zurücklaufen oder anderweitig abfallen wenn du mal was dran machst. Falls die Zuleitung aus welchen Gründen auch immer leer läuft gibt es erst mal einen "Schlag" wenn wieder Druck drauf kommt und die Luft vor den Ventilen stark komprimiert wird und dann irgendwann das Ventil öffnet und sich die hoch verdichtete Luft enlädt.
    Finde so ein ventil davor einfach sinnvoll, und man muss die Pumpe nicht abklemmen.

    2.ich hab ganz normal schrägsitzende Siebfilter mit ner Rückspühlöffnung.

    3. Flexleitung hat 1/2" die winkel je nach gehäuse 1/2" tülle und 1/2" oder 3/4" gewinde

    4. gibts nicht

    5. Druckminderer kannste natürlich auch später setzen, von der Idee her je später desto besser weil du dann weniger Verluste bis zum Ziel hast. Dadurch das aber gerade microbewässerung kaum durchfluss hat hast du auch kaum verluste, denn die steigen mit der durchflussmenge.
    Wenn du die Ventile mit durchflusseinstellung nimmst kannst du über die abgenommene wassermenge der microbewässerung und den Durchfluss am ventil den Druck der hinten noch ankommt sozusagen Rückwärts regeln. :)

    6. jap kannst du so machen. Druckminderer kannst du in diese goldigen runde 1er Ventilkästen am Beetanfang bauen.

    7.
    Noch ne blöde Frage zu den Zoll-Angaben der Rohrleitungen:
    Die Zoll-Angaben beziehen sich immer auf den Innendurchmesser der Rohre? Frage deshalb weil ein 25 mm Rohr unter 3/4 Zoll läuft obwohl 25 mm 1 Zoll sind...
    Wie verhält es sich diesbezüglich eigentlich bei Gewinden und Fittingen? Brauche ich für 25 mm Rohre 1“ oder 3/4“ Fittinge?

    Diese Frage hat mich auch lange beschäftigt *lach* aber eigentlich ist es ganz einfach:

    Schläuche sind weich und werden auf eine Schlauchtülle aufgeschoben und von aussen mit einer Schlauchschelle auf die Tülle gedrückt. Daher ist bei Schläuchen der Innendurchmesser relevant.
    Der muss immer gleich sein damit es genormte Tüllen geben kann. diese Angabe wird in Zoll gemacht.
    1/2" ~13mm Innendurchmesser
    3/4" ~ 19mm Innendurchmesser
    1" ~ 25mm Innendurchmesser

    Rohre hingegen sind starr und werden mit einem Fitting und einer Dichtung von aussen abgedichtet.
    Daher muss der Aussendurchmesser genormt sein. Dieser wird in DN angegeben und nicht in Zoll.

    DN25 entsprich also 25mm Aussendurchmesser. Wenn man nun die Wandstärke von 2,4mm abzieht müssen also 2*2,4mm=4,8mm von den 25mm abgezogen werden.bleiben noch rund 20-21mm Innendurchmesser übrig.
    und das Entspricht am ehesten den 19mm Innendurchmesser der 3/4" Schläuche.
    Dazu kommt das die Wandstärken früher bei den Eisenrohren noch etwas dicker waren und damit der Unterschied zu den Zoll Angaben der Schläuche noch weniger war.

    Wer ein groben Vergleich brauchst
    DN16 Rohr ~ 1/2" Schlauch
    DN25 Rohr ~ 3/4" Schlauch
    DN32 Rohr ~ 1" Schlauch


    Lieben Gruß
    Torsten

    PS: bitte nicht böse sein wenn ich bis zum Frühjahr eher selten anzutreffen bin :)
     
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