Poa annua und Poa trivialis bekämpfen

Striegeln ist beim Pferd eine Art kämmen, was unter anderem auch alte Haare rausfilzt. Das trifft es eigentlich fast besser als "vertikutieren". Vertical Cut - senkrecht einschneiden, ist in den wenigsten Fällen das, was man will. Die meisten wollen nur das Moos rausharken und bedienen sich dazu halt eines Vertikutierers, der eigentlich dazu gedacht ist, das Wurzelwachstum durch anschlitzen zu provozieren und die Grasnarbe etwas wasserdurchlässiger zu machen.
 
  • Bei mir wird einfach nur noch gemäht, was im Rasen wächst, kümmert mich nicht
    mehr.
    Lebt sich so bedeutend ruhiger und entspannter :)
     
    @jolantha
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    Aber Löwenzahn steche ich prinzipiell aus und wenn es mir dann zu viele Gänseblümchen werden greife ich da dann auch mal ein...
     
  • ToLu,
    da sind wir uns sehr ähnlich, dem Löwenzahn geht es bei mir auch ab und zu an die
    Wurzel. Meistens dann, wenn er zur Pusteblume werden will .
    Gänselblümchen mähe ich einfach mit ab, obwohl sich ja viele einfach ducken,
    wenn der Mäher kommt.
    Ich glaube , mit meinem Unkraut im Rasen könnte ich einen eigenen Fotothread
    aufmachen.
    Da mein Grundstück 2000m² hat, wovon ungefähr 1500 m² Wiese (Rasen ),
    ist es einfach vergeblich Liebesmmüh, da Unkraut beseitigen zu wollen.
    Naturnah finde ich sowiewieso schöner :grins:
     
  • Okay, ich habe hier 'nur' 100m² Rasen... Aber wenn sich da dann die Gänseblümchen ausbreiten (teppichartig) wie's Gewitter, dann dauert es nicht lange und der Rasen ist weg und nur noch Gänseblünchen da...
     
    Striegeln ist beim Pferd eine Art kämmen, was unter anderem auch alte Haare rausfilzt. Das trifft es eigentlich fast besser als "vertikutieren".

    "Striegeln" verwende ich, damit klar ist, dass ich die Poa Annua nicht im Wurzelbereich schneide. Das würde nur die Bestockung fördern. Ich versuche, die P.A. aufzustellen, damit der Mäher sie nachher schneiden kann. Kannst auch "kämmen" sagen. Das Ziel ist, die flach liegenden Ausläufer hochzukriegen.

    Mein Rasenmähroboter drückt die Poa Annua eher noch tiefer ins Gras.

    Übrigens habe ich mittlerweile recherchiert, dass die Poa Annua zu 80% im Herbst keimt, nicht im Frühling. Das bedeutet, dass ich den Auflaufhemmer im Herbst anwenden muss.

    Gruss

    David
     
  • Hallo zusammen,

    ich hab nach wie vor auch das Poa annua Kraut drin, dieses Jahr aber EXTREM! Sonst habe ich kein einziges Unkraut drin, ein super sauberer Traum-Rasen.

    Sehr merkwürdig ist, mein Nachbar direkt neben mir, der sich kaum um seinen Rasen interessiert, ca. 1x in 10 Tagen mäht und maximal 1-2x im Jahr düngt, hat dieses Kraut eindeutig NICHT. Er hat es auch NICHT an den Stellen, wo ich mit meinen Rasensamen (Wolf Premium Rasen) bei ihm nachgeseht habe, also an der Mischung kann es nicht liegen.

    Sein Rasen ist nicht so dicht wie meiner, vielleicht ist das der Grund, dass bei ihm das Kraut keine guten Chancen hat....

    Ich dachte mir, ich tu jetzt mal meinen Rasen schwächen und stressen, mähe deutlich tiefer, fast auf niedrigste Stufe und das 3x die Woche!!! (Mo.Mi.Fr.). Bei meinen etwa 200qm bin ich in 10 Minuten durch und weil es eh schon so kurz ist, habe ich nur einen vollen Korb zum leer machen. Zudem habe ich es mal mit leichter Überdüngung probiert (normaler Langzeit Dünger), das hat vielleicht bisschen was gebracht in Verbindung mit dem tiefen Mähen. Trotzdem ist es noch da, es scheint mir dass es sogar jetzt noch tiefer blüht also unter der niedrigen Schnitt Einstellung, echt der Hammer...

    Nun Anfang vorige Woche habe ich ca.50 Qm von meinem Rasen auf niedrigste Stufe gemäht, dann einmal rüber gestriegelt (ein genialer neuer Name dafür Danke). Es ist ganz schön viel von dem Kraut raus gekommen. Danach habe ich mit UV gedüngt.

    Es sieht jetzt gut aus, es ist deutlich besser geworden.

    Ich muss noch ein paar Tage warten, dann kann ich mehr sagen. Wenn es gut ist mache ich alles so. Es muss doch machbar sein meinen Minigarten mit 200qm frei von dem Kraut zu bekommen. Rausstechen kommt bei mir nicht in Frage, auf keinen Fall.

    Ich werde euch berichten.

    Gruss Muki
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Sorry, aber das ist eine Art um Poa Annua zu fördern. Poa Annua ist sehr tiefschnittverträglich, Gebrauchsrasen nicht. Dein Rasen leidet so also mehr als das Ungras. In einem hohen Rasen ist poa annua umgekehrt weniger durchsetzungsfähig. Vielleicht ist das das Geheimnis deines Nachbarn.
     
    Bild 1 zeigt eine Stelle wo ich vorige Woche auf niedrigste Stufe gemähten und den Rasen gestriegelt habe + UV Düngung.

    Bild 2 hier wurde in den letzten Wochen auf fast niedrigste Stufe gemäht.

    Bild 3 zeigt eine Stelle die ich zur Probe nicht so niedrig mähe.

    Durch das niedrigere mähen, vermute ich, trocknet die Erde schneller aus und POA ANNUA hat Probleme. Für mich sieht es auf alle Fälle so aus, dass es jetzt besser wird mit dem Kraut, es wird eindeutig weniger. Die Jahreszeit ist ja jetzt bestimmt noch nicht da, wo sich POA ANNUA zurück ziehen würde.

    top gun: Wenn das stimmt was Du schreibst, wieso hatte ich die Jahre zuvor auch immer das Poa Anua, ich habe früher immer höher gemäht.....

    Gruss Muki
     

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    Du sagst Du hast Poa Annua. Die extrem breiten grünen Blätter habe ich jetzt nicht sehen können, nur Blüten. Ist in deinem Rasen vielleicht eher Poa Trivialis?
     
  • Poa Annua sehe ich da auch nicht. Poa annua ist doch im unteren Stengelbereich nicht grün sondern Lila. Auch wächst sie sehr zu den seiten und flach weswegen man sie ja auch am besten nach (oder vor) dem mähen aufrichten sollte um sie dann mit dem Mäher schön zu erwischen.
     
  • Hallo Top Gun und Kantenstecker,

    also jetzt tut ihr mich verunsichern, ich dachte das dieses Kraut Poa annua ist.

    Ist es also sicher, dass ich Poa trivialis hab? siehe Bilder...


    Gruss Muki
     

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    Die Blüten sind sehr wahrscheinlich von Poa annua. Typisch sind die Rispen mit nur einem (maximal 2) Ästchen an den Ansatzstellen. Bei P. trivialis sind es meist 5.
     
    Tiefes Mähen nützt eigentlich nichts gegen Poa Annua, sie blüht auch auf 0.5cm Höhe noch problemlos. Aber es ist immer gut, mit dem Rasenmäher nach dem Striegeln drüberzugehen, um die Blütenstände zu entfernen.

    Höherer Rasen ist eigentlich besser, weil weniger Licht auf den Boden kommt und die Poa weniger keimen kann. Wenn der Rasen dazu noch dicht ist, kann nicht viel passieren.

    Auf den Bildern sehe ich keinen ausgeprägten Poa Annua Befall. Ich glaube, wenn du das in Zukunft gut beobachtest, könntest du ohne weitere Massnahmen durchkommen.

    Ziel muss sein, einen möglichst dichten Rasen zu haben. Dann kann sich die Poa Annua nicht gross verbreiten.

    Es ist übrigens der normale Verlauf, dass Poa Annua im Sommer abstirbt. Dann gilt es, die Löcher zu schliessen, sonst ist der Befall im Folgejahr noch mal deutlich stärker.

    Gruss

    David
     
    Hallo David und hallo an alle anderen hier POA Kraut geplagten,

    ich habe die letzten Jahre nie so tief gemäht wie jetzt in der letzten Zeit und hatte früher deutlich mehr von dem POA Kraut und mein Rasen war auch dichter als jetzt, das stimmt. Jetzt ist er durch das tiefe mähen geschwächt, ja das auf jeden Fall, aber ich sehe wirklich eindeutige Verbesserungen, was POA betrifft.

    Heute habe ich Bilder gemacht, ich bin begeistert von dem Ergebnis:
    Bild 1 und Bild 2 sind die 50qm die ich in den letzten Wochen tief gemäht habe dann 1x auf niedrigste Stufe gemäht, gestriegelt mit dem Mäher den Abfall aufgemäht und dann UV drauf. Das ist das Ergebnis, ich habe so gut wie kein POA Kraut mehr drin.

    Bild 3 hier habe ich nur tiefer gemäht aber nicht gestriegelt und auch kein UV. Eindeutig sieht man das Kraut.

    Bild 4 hier mähe ich etwas höher, sieht schlimmer aus.

    Ich denke ihr könnt doch auch den Unterschied zwischen Bild 1 & 2 zu Bild 3 & 4 sehen, ich habe nichts anderes gemacht, wie oben beschrieben.

    Ich werde in den nächsten Tagen den Rest auch auf niedrigste Stufe runter mähen, striegeln und dann UV drauf, so wie auf den 50qm zum Test gemacht. Ich hoffe dass es dann bald darauf regnet, weil so war es auch bei den 50qm.

    Gruss Muki
     

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    Vermutlich meint er Unkrautvernichter mit Dünger. Wobei das keinen Sinn ergibt. POA ist schließlich kein Unkraut und das Gift geht POA auch nicht an. :confused:
     
    Hallo zusammen,

    ich bin neu im Forum, verfolge dieses Forenthema aber bereits seit ca. 2 Jahren und suche ebenfalls nach einer Lösung zu meinem Poa Annua Problem.. Ich habe ca. 300qm Rasenfläche, die erst 2014 komplett als Rollrasen neu angelegt wurde. Am Anfang sah der Rasen natürlich toll aus und auch ich als ursprünglicher Gartenmuffel entdeckte meine Leidenschaft fürs Gärtnern und insbesondere die Rasenpflege. Der Rasen wird durch einen Mähroboter schön kurz gehalten und die Rasenflächen 4-5x mit einem organisch mineralischen Dünger gefüttert, soll ja angeblich der beste sein... Im Winter 2015 habe ich leider das herabgefallene Laub nicht ausreichend beseitigt und der Rasen kam in einem sehr schlechten Zustand in das Frühjahr 2016. Das war es das dann mit meinem Premiumrasen und die Fläche ist seit dem mit den hellen Poa Flecken durchsetzt. Durch das regelmäßige düngen erstrahlt das verbliebene Wunschgras natürlich im tiefen Grün und ist zudem von der Grasstruktur viel dünner als die PA. Im Herbst letzten Jahres haben wir durch eine weitere Galabaumaßnahme ca. 1/3 der Rasenfläche mit neuen Rollrasen angelegt, der allerdings jetzt schon genau so aussieht wie die Bilder 4+5 von Muki #215. Damit sind wir dann auch schon bei der Ist Situation und den zu treffenden Maßnahmen.

    In 2016 war der PA Befall noch überschaubar, aber auch schon störend. Nach erfolglosen manuellen Auszupfversuchen habe ich dann zur schweißtreibenden Maßnahme "Ausstechen+Reparaturstöpseln" gegriffen, die auch schon der Rasenmaster hinter sich gebracht hat. An dieser Stelle ein anerkennender Gruß in den Raum Chemnitz. Gebracht hat es leider nix!

    Die hier diskutierte Maßnahme einer Neuanlage halte ich auch nicht für zielführend, da auch mein neuer Rollrasen nicht mal einen Sommer annähernd PA frei blieb. Bereits im März konnte ich die Poa Blüten entdecken, dachte zu diesem Zeitpunkt aber noch das es sich nur um eine normale Rasenblüte handelt, da ich erst spät mit dem Mähen begonnen habe. Natürlich hatte ich mich hier gründlich geirrt.

    Jetzt habe ich mir einen Rasenlüfter zugelegt und die ganze Fläche beackert. Der Lüfter stellt die PA schön auf, oder reißt sie sogar ganz weg. Des Weiteren konnte ich so die Blütenähren entfernen, die mein Mähroboter und auch mein Handrasenmäher nicht erwischen kann. Ich hoffe so die PA zumindestens geschwächt zu haben und ziehe in Erwägung, dass Düngen bis auf Weiteres vollständig einzustellen. Denn bei mir ist es ebenfalls so, dass die PA nicht von alleine verschwindet, sondern sich das ganze Jahr über wohl fühlt. Ach ja, Bewässerungsstrategien fallen bei mir aus, da ich im Schauer- äh Sauerland wohne.

    Soweit erstmal

    Gruss Mowi
     
    ...und ziehe in Erwägung, dass Düngen bis auf Weiteres vollständig einzustellen...

    Das wird dir auch nichts bringen - im Gegenteil, dann wird der gesamte Rasen leiden und (noch mehr) Lücken entstehen und dadurch sich dann vermehrt Ungräser (auf Deutsch: Unkraut) einnisten und dementsprechend auch ausbreiten (oder du bist dann nur noch mit der Giftspritze unterwegs)...

    Mein Ratschlag: Entweder du 'arrangierst' dich mit Poa annua oder aber du besorgst dir eine Rasenmischung (mit mind. 5%) Poa supina (Google) und legst damit dann die Fläche quasi neu an...
     
    Im Herbst letzten Jahres haben wir durch eine weitere Galabaumaßnahme ca. 1/3 der Rasenfläche mit neuen Rollrasen angelegt, der allerdings jetzt schon genau so aussieht wie die Bilder 4+5 von Muki #215. Damit sind wir dann auch schon bei der Ist Situation und den zu treffenden Maßnahmen.
    Gruss Mowi

    Wenn im nicht mal ein Jahr alten Rollrasen schon soviel blühendes Rispengras vorhanden ist, dann hat es den Wind von naheliegenden Flächen mit Jährigem Rispengras hergeweht oder der Rollrasen taugt nichts, oder aber er ist sehr gut und enthält die teure Längerrispe (Poa supina), die jetzt recht ähnlich blüht.

    Schon mal die Blüten genauer untersucht? Poa supina Blüten stehen steil aufrecht, sind oft violett überlaufen (vor allem in der Sonne) und die untersten Rispen-Ästchen neigen sich beim Abblühen nach unten. Die Poa annua Rispen wachsen meist schräg, sogar flach am Boden und sind grün, nur manchmal an eher trockenen und sonnigen Standorten rötlich gefärbt. Ein weiteres Merkmal ist das Blatthäutchen, das bei Poa annua bis 2 (3)mm lang ist und an den Blattscheiden herab läuft während das Blatthäutchen von Poa supina nur ca. 0,6mm lang ist und nicht herabläuft.

    Ich hoffe, dass Du nur die Längerrispe in Deinem Rasen hat, dann muss sie aber auch in der Grasmischung des Rollrasens enthalten sein. Da die Längerrispe sehr konkurenzstark ist, soll sie über die Jahre übrigens zur dominierenden Grasart werden (Durch Ausläufer und Aussaat).
     
    Meiner Erfahrung nach durchsetzt sich eine neu infizierte Fläche erstmal mit einzelnen PA Pflänzchen, die erst im zweiten - dritten Jahr diese großflächigen flachen Inseln bildet. Die PA habe ich auch in der neuen Fläche indentifiziert, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass auch Poa Supina dabei ist. Die genaue Zusammensetzung habe ich jetzt mal beim Galabauer angefragt. Die PA lässt sich m.E. an den "ratterigen" Blättern erkennen. Von der Poa Supina habe ich leider keine guten Detailfotos finden können, die mir als Laien eine eindeutige Identifizierung ermöglichen.

    Aber von der Supina habe ich natürlich auch schon viel gelesen und sie scheint aufgrund ihres Durchsetzungsvermögen geeignet zu sein, die PA zu verdrängen. Des Weiteren soll sie ja eine gewisse Ähnlichkeit in der Farbe und Blattstruktur haben, so das man mit ihr die Fläche gut maskieren kann. Das wäre dann Plan B! Verträgt die Poa Supina auch Sonne, oder ist sie da nicht so gut geeignet? Bei der Suche nach PS Samen finde ich auch nur Mischungen mit 2-5% Anteil und diese sind dann in der Regel Schattenrasenmischungen.

    Grus Mowi
     

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    ...Bei der Suche nach PS Samen finde ich auch nur Mischungen mit 2-5% Anteil und diese sind dann in der Regel Schattenrasenmischungen...

    Bei z.B. KAS Stralsund kannst du Poa supina auch gern als Mantelsaat das Kilo für über 60,-- € kaufen...

    ;)
     
    Poa Supina muss man ebenfalls differenziert betrachten. An sich gilt Poa Supina ebenfalls als Ungras das man nicht haben will - wuchernd, unschöne Optik, zu hell. Es gibt nur zwei Zuchtsorten die gärtnerisch geeeignet sind, und die lassen sich die Erzeuger gut bezahlen.

    Für eine Schattenrasenmischung sind die 5% ausreichend. Auch im Schatten geht ja der größte Teil der Saat auf und deckt zunächst, über 2-3 Jahre fallen aber viele Pflanzen wieder aus und werden von der Supina überwuchert.

    Der Mechanismus ist halt genauso wie zB bei Poa Trivialis. Die Supina besetzt erst Einzelpositionen in der Fläche, und arbeitet sich dann in jede entstehende Lücke. Wie oben gesagt: Eigentlich ein schwer loszuwerdendes Ungras.

    Poa Supina verträgt Sonne, braucht aber Wasser.
     
    Poa Pratensis ist ein guter Kandidat. Ich halte nicht so viel von Poa Supina. Wächst gut in Löcher rein. Ich verwende momentan 90% Lolium Perenne und 10 Poa Pratensis.

    In meinem Rasen verschwindet die Poa Annua jetzt schon, und für diese Woche ist Trockenheit und Hitze angesagt. Ich empfehle allen Poa Annua Geplagten, auf das Wässern zu verzichten.

    Gruss

    David
     
    Hallo,

    habe gelesen, dass Poa Annua vor allem dort wächst wo viel Stickstoff im Boden ist.
    Habe bisher immer mit einem Rasendünger gedüngt mit rel. viel Stickstoff Gehalt. Ist eigentlich bei allen Rasendüngern der Fall.
    Vielleicht liegt es auch daran das ich Poa Annua im Rasen habe, die Nachbarn aber kaum welches. Denn die düngen auch kaum.

    Nun möchte ich fragen ob es Sinn macht mit einem stickstoffarmen oder -freien Dünger zu düngen.
    Welchen könntet ihr mir da empfehlen?

    Eventuell den Compo Hakaphos rot 25 KG?
     
    Bei mir war bis Anfang April alles gut (rein optisch). Dann plötzlich Farbunterschied, horizontal wachsende Halme. Bei genauem Hinsehen (natürlich begünstigt durch den vielen Regen) wieder viele Poa-Nester.
    Wenn der Rasen durch leichten Regen oder Beregnung so eingetränkt wird, dass er ca. 0,5-1 mm feucht ist, so kann man dem Halm einer Pflanze nach unten folgen, und ohne die anderen Gräser zu beschädigen, herausziehen. Dabei bemerkt man, dass auch scheinbar benachbarte Pflanzen direkt die gleiche Wurzel haben.
    Durch Vertikutieren und nochmaligem kurzem Schnitt ist das Problem optisch fast gelöst. Es ist aber fast unmöglich, einen einmal befallenen Rasen komplett zu befreien. Ab Juni wird es besser, besonders wenn man den Rasen zwischendurch leicht anbrennen lässt.
    An chemischen Mitteln hatte ich von der Schweiz von Wachstumshemmern gehört, die die Photosynthese für 3 Monate bremsen soll. Letzere können ggfs. auch Keimungen verhindern. Nur schlecht, wer nach dem Vertikutieren nachsähen möchte oder darauf hofft, dass sich kleine Löcher von selbst verdichten. Da keimt 3 Monate lang gar nichts.
    In der Regel Behandlung nur durch Fachpersonal und nur auf definierten Flächen wie Sportplätzen. Private Nutzung gehört nicht dazu.
     
    An chemischen Mitteln hatte ich von der Schweiz von Wachstumshemmern gehört, die die Photosynthese für 3 Monate bremsen soll. Letzere können ggfs. auch Keimungen verhindern.

    "Milltox Royal" in der Schweiz.

    Milltox verhindert nicht die Keimung, aber das Wachstum direkt nach der Keimung.

    Gruss

    David

    // In den USA gibt's "Prodiamine / Barricade"
     
    Hat in der Schweiz die Zulassungsnummer W 5286-01.
    Produktinfo, u.a. von Hornbach CH:
    Gebrauchsfertiges Vorauflauf-Herbizid, gegen einjährige Unkräuter, Ungräser und Hirse.
    Wirkstoff Pendimethalin 1.71%.
    Im Frühjahr und vor der Keimung der Unkräuter in Dosen von 600–1000 g/100 m2, bei starkem Besatz nach ca 5-6 Wochen wiederholen, vorbeugende Behandlung gegen einjähriges Rispengras (Poa annua) ist im Herbst möglich., nach der Anwendung den Rasen nicht Aerifizieren oder Vertikutieren. => Das ist fast Originalton von US Produkt.
    Gute Rasenverträglichkeit, frühestens 4 bis 6 Wochen nach Neuansaat, 3 Monate nach Anwendung ist keine Nachsaat möglich.
    Nach Ausbringung 5-6 Stunden abwarten, erst dann den Rasen betreten. Bei Verfütterung des Rasens: 3 Wochen Frist abwarten.
    B3: nicht Bienengefährlich (Aufgrund der durch die Zulassung festgelegten Anwendungen des Mittels werden Bienen nicht gefährdet).
    Selektives Herbizid gegen Hirsen im Rasen. Anwendung vor dem Erscheinen der Hirsen. Teilwirkung gegen andere Rasenunkräuter. Wirkt vorbeugend mehrere Monate.
    Für Hirsefreien Rasen. Im Frühling, vor dem Auflaufen der Hirse. 1 Mal streuen = 3 Monate Ruhe Die Versicherung gegen Hirse und andere einjährige Unkräuter. Wirkt vorbeugend – tötet Hirse und Unkräuter ab, sobald sie keimen. Hirsen sind einjährige Gräser mit hohem Wärmeanspruch. Sie sterben beim ersten Frost ab und keimen im Frühling und Sommer bei Bodentemperaturen ab 20 °C. Viel Licht beschleunigt die Keimung. Hirsen verbreiten sich über ihre Samen sehr schnell und können den Rasen und angrenzende Flächen befallen. Der Rasen sieht ungepflegt aus, ist nicht belastbar und wird im Winter braun. Deshalb sollten Hirsen im Rasen unbedingt bekämpft werden. Vorbeugend gegen Hirse wirkt ein dichter Rasen, damit das Sonnenlicht nicht auf den Boden dringt und diesen erwärmen kann.
     
    Weil in Deutschland nicht erlaubt:
    Laut BVL keine Zulassung für Haus- und Kleingartenbereich für ähnliches Produkt von einem vorderpfälzer Chemieriesen.
    Interessant noch: "Keine Wartezeiten zwischen Anwendung und Ernte von Ruccola". Aber: Darf unter keinen Umständen mit Oberflächengewässern in Berührung kommen."
     
    Mir ist nicht klar, wie das Zeugs gegen unerwünschte Gräser wirken soll. Danke für die Erklärung!
     
    Es soll die Keimung verhindern. Bei Angabe der Wirkstoffe verwundert das nicht. Es gibt in CH keine Kundenmeinungen, die die Wirkung des Produkts bestätigen oder nicht.
    Jetzt mal andere Perspektive: Die Diskussionen beginnen jedes Jahr Anfang April und enden spätestens im Juli.
    Und dann ist fertig, weil es das Problem optisch nicht mehr gibt.
     
    Hallo,

    wie oben geschrieben, ich habe mehrere Tests gemacht, die Stelle (ca. 50qm) die ich Anfang Mai gestriegelt habe und dann mit UV ordentlich gedüngt habe, war paar Tage später frei von dem Kraut und ist es jetzt immer noch.

    Ich habe dann noch den gesamten Garten (bei mir zum Glück nur 200qm) ordentlich mit UV gedüngt (aber nicht gestriegelt) dann hat es mehrere Tage stark geregnet, ich bin seit über 2 Wochen komplett frei von dem Kraut.....

    Also meine Erfahrungen für dieses Jahr:
    Von März bis Mai tiefer mähen als gewohnt.

    1x Striegeln Anfang Mail und dann gleich ordentlich UV düngen drauf.

    Dann wieder auf normale Höhe mähen.

    Ich bin super zufrieden. Mal sehen ob es wieder kommt wenn der Dünge nicht mehr wirkt....ich werde berichten.

    Man kann es probieren was ich da gemacht hab, solange es kein offizielles Mittel zum kaufen dagegen gibt in DE....ich werde es so wieder machen, das auf jeden Fall....Ich werde wieder einen Tag wählen wo es "laut Wetterbericht" bald darauf regnet, dann 1 Woche nicht mähen, Kinder erst drauf lassen wenn wirklich alles weg ist vom UV, aber das wisst ihr ja sicher.

    PS: UV ist ein Unkrautvernichter mit Rasendünger den hier nutze ich (22 - 5 - 5)....es gibt verschiedene namenhafte Hersteller....

    Gruss Muki
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hier mal ein paar Bilder von einem massiven Annuaproblem.

    Kann mir einer der Experten verraten, wie ich bei einer Neuanlage mit Umgraben einen weiteren Ausbruch (bedingt durch die vielen Samen) verhindern kann?

    Wäre Dankbar für entsprechende Infos :)



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    Abtragen von Erdreich. Einsprühen mit nichtselektivem Mittel, alternativ Wärmebehandlung (Gasbrenner) der oberen Erdschicht. Danach Humus-Sandgemisch drüber und einsähen.
    Aber: Zu einem späteren Zeitpunkt kommen Faktoren wie Wind, Tiere usw. hinzu, die wieder für eine Ausbreitung sorgen können.
     
    Schau doch mal eine Nachricht über deiner, da schreibe ich was bei mir das POA Problem gelöst hat. Ich habe den UV in höherer Dosis am 1.6. aufgetragen. 1 Woche später, also nach dem ersten Schnitt, ist es nicht mehr gekommen, kein Kraut mehr sichtbar...... An einer mini stelle habe ich gestern am 10.7. also fast 1,5 Monate später (und ohne weitere Düngungen) paar mini Halme entdeckt. Ich finde mein Ergebnis schon der Hammer, wenn ich bedenke dass ich mich die Jahre zuvor mit dem POA Kraut geplagt hab.
    Also mein Schlüssel zum Erfolg: mit UV (Rasendünger mit Unkrautvernichter) düngen, ich habe mehr aufgetragen als auf der Packung steht, Du musst selbst herausfinden wieviel bei dir was bringt.. Ich habe "mal" gehört, dass der Rasen sogar die Doppelte Menge verträgt........alles auf eigene Verantwortung...:p

    Achja, was ich dieses Jahr noch festgestellt habe, Leitungswasser fördert das Wachstum von POA so was von HEFTIG....

    Gruss der zufriedene Muki

    Hier mal ein paar Bilder von einem massiven Annuaproblem.

    Kann mir einer der Experten verraten, wie ich bei einer Neuanlage mit Umgraben einen weiteren Ausbruch (bedingt durch die vielen Samen) verhindern kann?

    Wäre Dankbar für entsprechende Infos :)



    Anhang anzeigen 564261Anhang anzeigen 564260Anhang anzeigen 564262Anhang anzeigen 564263Anhang anzeigen 564264
     
    Zuletzt bearbeitet:
    UV kann eigentlich nur zwischen einblättrigen und mehrblättrigen Gräsern unterscheiden.
    Der Rückgang der PA kann sich überschneiden mit der Tatsache, dass ab Mitte Juni die PA auf natürliche Weise zurückgeht.
    Hier ein anderer Beitrag, man beachte #10, es geht um Magnesium Kainit:
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...-fremdgras-eingenommen-hilfe.html#post1748136
    Habe das auch probiert. Wirkt in geringer Dosierung (auf ganzem Rasen) leicht selektiv. Schadet Rispengräsern mehr als dem Rasen. Betroffene Stelle stärker dosieren und bei Trockenheit wässern. Vor einer weiteren Anwendung besser 2 Tage abwarten, es besteht bei zu hoher Dosierung Verbrennungsgefahr. Aus diesem Grund wird Anwendung im Frühjahr empfohlen. Der ursprüngliche Verwendungszweck aus der Weidenhaltung von Kühen rät, die verbrannten Stellen nachzusähen. Wirkt auch gegen andere Rispengräser (z.B. Trivialis).
     
    siehe unten Bitte...

    UV kann eigentlich nur zwischen einblättrigen und mehrblättrigen Gräsern unterscheiden. ich weiss ich weiss...."eigentlich"....ich habe vor meinem Grundstück eine kleine Fläche von ca. 20 qm die habe ich damit nicht behandelt, ist mir dann doch zu teuer, dort ist POA so wie bei milmo seinen Bildern....da wo ich UV drauf hab ist es weg....also scheint es irgendwie zu wirken....vielleicht wird mit dem UV das gute Grass so gestärkt dass POA keine Chance mehr hat....ich weiss auch nicht, nur weiss ich eins, es wirkt (bei mir)
    Der Rückgang der PA kann sich überschneiden mit der Tatsache, dass ab Mitte Juni die PA auf natürliche Weise zurückgeht.
    Hier ein anderer Beitrag, man beachte #10, es geht um Magnesium Kainit:
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...-fremdgras-eingenommen-hilfe.html#post1748136
    Habe das auch probiert. Wirkt in geringer Dosierung (auf ganzem Rasen) leicht selektiv. Schadet Rispengräsern mehr als dem Rasen. Betroffene Stelle stärker dosieren und bei Trockenheit wässern. Vor einer weiteren Anwendung besser 2 Tage abwarten, es besteht bei zu hoher Dosierung Verbrennungsgefahr. Aus diesem Grund wird Anwendung im Frühjahr empfohlen. Der ursprüngliche Verwendungszweck aus der Weidenhaltung von Kühen rät, die verbrannten Stellen nachzusähen. Wirkt auch gegen andere Rispengräser (z.B. Trivialis).
     
    Ich habe im November Magnesia Kainit gestreut und im Februar wieder. 5-10kg pro 100qm. Der Rasen leidet allgemein darunter, aber die Poa (nicht nur annua) wird zu etwa 95% beseitigt (gibt gelbes Gras). Schaden wird besetigt durch Entfernen des alten Reste, vertikutieren, ab März düngen und nachsähen. Wer in den Wintermonaten mit unschönem Rasen leben kannn, für den würde ich es empfehlen. Es wirkt und im Vergleich zu anderen Mitteln ist es nicht giftig. Ich werde die Anwendung im Herbst / Fühling noch einmal wiederholen.
     
    Bei uns im Garten ist heuer der Bestand von Ungräsern regelrecht explodiert. Ich denke, es liegt am viel zu warmen und feuchten Winter. Die paar kalten Tage juckt die Ungräser nicht, also Poa annua, Trivialis und weitere. Teilweise stehen dicke Holme kreuz und quer, garniert mit dichten Nestern. Das hat mit ner Wiese nicht viel zu tun, mit Rasen sowieso nicht. sieht echt scheusslich aus.

    Ich habe in den letzten Wochen nun 2x Magnesia Kainit aufgebracht, beim ersten Mal wars wohl zu wenig. Dann habe ich die letzten 2 Mal auf tiefster Einstellung gemäht, um so viel wie möglich mitzunehmen, und damit die Ungräser in der Sonne brutzeln. Die letzten Tage Sonne kommen mir da recht. Beim ersten Auftrag vom Magnesia habe ich auch Unkrautvernichter aufgetragen, weil auch noch einiges Unkraut im Rasen ist.

    Ich bin der Meinung, dass die Ungräser, warum auch immer, das Magnesia nicht mögen, v.a. nicht in Kombination mit trockenem Wetter. Die stark befallenen Stellen haben etwas mehr uV und Magnesia bekommen.
    Ergebnis: reichlich verdorrte Stellen im Rasen, aber nicht alles an Ungräsern ist hin. Aber zumindest einiges.
    Das tiefe Mähen ist zwar nicht optimal, aber vertikutieren wollte ich nicht, da verstreue ich noch mehr Samen. Im Frühling hab ich schon einen Fehler gemacht, auf die Schnelle mit Mulcher ohne Fangbox gemäht...

    Ich denke, das einzige was es hierzulande gegen die Ungräser hilft, ist wohl Magnesia Kainit. Wenn man nur einige Nester hat, kann man dort das Salz auftragen. Das Gute: keine böse Chemie, und Moos verschwindet auch damit. Wir haben rundum eine alten Thuja-Hecke, die freut sich auch übers Magnesium.

    Gestern hab ich begonnen, gut zu wässern, damit das Kainit sich auflöst. Organisch-mineralischen Dünger habe ich auch gestreut. Heute hat man schon erste feine Grashalme sehen können. Als würde der eigentliche Rasen nur drauf warten, wieder Platz zu bekommen.
    P.S.: die o.g. Substanz ist im www in D. erhältlich.
     
    Bei uns im Garten ist heuer der Bestand von Ungräsern regelrecht explodiert.

    So verhält es sich auch hier. Rasenflächen, die ich letztes Jahr noch Fremdgras frei wähnte, haben heuer Poa trivialis Besatz und dort wo es schon vorher auftrat ist es jetzt schon fast aussichtslos dagegen anzukämpfen.

    Der Winter war hier ab Februar eher trocken. Aber davor hat es seit Juni 2017 jeden Monat überdurchschnittlich viel geregnet. Ich denke, Poa annua und trivialis haben sich schon in dieser Zeit ausgebreitet. Da ich andere Baustellen zu dieser Zeit hatte, bin ich kaum dazu gekommen mechanisch einzugreifen.

    Heute hat man schon erste feine Grashalme sehen können.

    Ich hoffe, Du hast vorher Nachsaat gestreut. Sonst befürchte ich, bei den feinen Grashalmen handelt es sich um gekeimte oder aus Wurzelresten regenerierte Fremdgräser.

    Durch das Ausrupfen kann ich zwar den Bestand der Fremdgräser minimieren, aber alles Übersehene entwickelt sich erneut. Es wäre schön, wenn man mit einem simplen Salzgemisch die Gräser dauerhaft zurückdrängen kann. Ich frage mir nur, wie die anderen Gräser im Rasen darauf reagieren. Ich hoffe auf zukünftige Berichte.
     
    ne, Nachsaat hab ich noch keine gestreut, möchte erst mal das Kainit durchs bewässern auflösen. Je nachdem, wann hier der Regen kommt (übermorgen), würde ich nachsäen und ausbessern. Bei den kleinen Trieben handelt es sich ziemlich sicher um richtigen Rasen, das Bild hatte ich vergangenes Jahr an einer anderen Stelle. Dort gab es ein an Boden wucherndes rasenähnliches Zeug (aber def. kein Ungras). Durch kurzes Mähen und Vertikutieren in Verbindung mit Sommerwetter konnte man gut sehen, wie sich kleine Rasentriebe -richtig dankbar für die Möglichkeit- wieder durchsetzten.
    Da soll mir einer mal erzählen, es gäbe keine Klimaerwärmung. Im Moment tummeln sich wieder reichlich Wespen an unserem Haus, und jede Menge an den großen Spinnen. Deutlich mehr als in den vergangenen Jahren, dem milden Winter sei dank.
    Die Kälte und den Frost braucht die Natur, damit der Boden aufbricht und krümelig wird, und Insekten werden auf ein normales Maß dezimiert.
     
    Ich hab hier ja schon viele Tipps gelesen zur bekämpfung, leider gibts wohl kein Patentrezept.

    Ich hab am 09.05 Rollrasen verlegt und auf einigen Rollen macht sich sehr stark etwas breit.. das sind auch die Rollen, die nach dem Verlegen braun geworden sind. Evtl. waren die oben drauf auf der Palette und sind zu warm/trocken geworden.

    Ich hab natürlich den Rollrasen in den ersten Wochen nicht austrocknen lassen - ideale Bedingungen für Poa Annua in der Hauptwachstumszeit. Klasse.

    So siehts aus:
    IMG_20180622_181612480.jpgIMG_20180622_181520207.jpgIMG_20180622_181431926.jpg

    Ist es wirklich Annua?
     
    Ich bin inzwischen auch am Verzweifeln. Weiß ehrlich gesagt nicht ob Poa Annua oder Trivialis. Zu Maisglutenmehl kann ich gar nichts sagen. Ein Kollege nimmt Magnesia Kianit - er glaubt dran - ich habe aber keine Erfahrungswert. Habe das Zeug im Rasen und es sind inzwischen ganz schön viel und wird Jahr zu Jahr mehr.

    Ist das Annua oder Trivialis?
     

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    Mal eine Frage zum Striegeln.
    Was ist eurer Meinung nach besser geeignet dafür die Federwalze oder das Messer?
     
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