Shantay
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Und kann ich dann auch direkt aussäen - erst mal egal, ob Rasen oder Blumen?
LG Shantay
LG Shantay
Es gibt auch Blumenrasen für nährstoffreiche Böden.
Meiner Ansicht nach würde ich zuerst düngen und dann vertikutieren. Dann arbeitest du nämlich den Dünger grad in den Boden ein.
Dann muss das Unkraut erstmal weg. Deine Entscheidung wie.Irgendwie kenne ich mich jetzt gar nicht mehr aus...
Ich möchte die Fläche unten "komplett platt machen" und dann mit RSM 2.2 neu ansäen. Wie soll das ohne Vertikutieren gehen? Da ist nur noch wenig Rasen, viel Unkraut (welches die kahle Fläche langsam überzieht). Der gesamte Vorgarten soll neu angesät werden.
Soll ich da nur mähen, düngen und dann Rasensamen drauf werfen?
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LG Shantay
Bei den Düngern wird vorallem empfohlen, den Boden etwas anzusäuern (Kaliumsulfat und Schwefel-Linsen) sowie Hornmehl aufzubringen.
Ich würde die Schwefel-Linsen jetzt noch ausbringen und ebenso wie empfohlen jetzt einen Dünger mit Kaliumsulfat nehmen, zum Beispiel Kalisop von Provita.
Hallo @Shantay
- Ich hab "Discounter-Ersatz" für Entec gefunden, aber nur für EINE Düngung anstatt zwei, da das ja ein mineralischer Dünger ist - gibt es keinen organischen Dünger mit höherem Stickstoffgehalt?
- Hornmehl setzt Stickstoff frei - würde das nicht reichen?
- Kaliumgehalt ist laut Bodenanalyse optimal - warum also Kalium-Sulfat 50 % düngen?
- Wenn Kalium-Sulfat gedüngt wird, warum dann noch Schwefel-Linsen, obwohl dort schon 18 % Schwefel enthalten ist - zuwenig?
- Ist Kalium-Sulfat das gleiche wie Patent-Kali?
Könnte so funktionieren. Sehr empfehlenswert ist in deinem Fall ein organischer kaliumbetonter Herbstdünger statt einem mineralischen Dünger, da du ja die Metalle alle schon alle hast.Könnte das ein Kompromiss sein? Ausprobieren? Billiger ist die Lösung eher nicht, aber ich bin ganz ehrlich - einfacher umzusetzen.
Wird als Standard nicht angeboten, weil Stickstoff sehr volatil ist und zumindest vor der ersten Düngung im Frühjahr sowieso sehr niedrig (so immer bei mir).warum fehlt der Stickstoff in der Analyse?
Das gilt nur für sandigen Boden. Bei lehmigem darf es auch etwas mehr sein (Rasen: bis 6,3). Der Raiffeisen Laborservice mein, auch bei einem pH von über 7 kann ein gesunder Rasen wachsen, wenn man manche Spurenelemente ich chelatisierter Form zuführt.du solltest idealerweise auf 5,5 kommen, damit der Rasen die Nährstoffe gut verwerten kann!
Das ist vermutlich ein Missverständnis. Patentkali hat gewöhnlich 42,5 % Schwefeltrioxid. Wenn jemand 17 % Schwefel angibt, ist das das gleiche, da hier nur der Schwefelanteil berechnet wird (S: 32,06 g/mol, SO3: 82,06 g/mol ≙ 1 : 2,5).Die Zusammensetzung von Patentkali kann unterschiedlich sein.
Rasen braucht zum wachsen immer Stickstoff und der ist, wie erwähnt, zum Jahresanfang gewöhnlich Mangelware.Komischerweise wird ein N-Dünger empfohlen
Der gute unkrautfreie Kompost vom hiesigen Entsorger hat einen pH-Wert von 8,6.Kompost senkt den PH Wert auch ...