Vielleicht hast du ein paar Samen übrig, meine ist weg....
LG Roxi
Hallo zusammen,
Ich nehme an, Ing_Cent meint diese flach wachsenden und extrem viele Horste aus Wurzelausläufern bildenden Yucca flaccida oder filamentosa.
Wir sind mit unserer mittlerweile 25-jährigen Yucca gloriosa x recurvifolia (stammbildend, buschig, etwa 1,50 m hoch) eigentlich zufrieden. Auch diese treibt eigentlich recht freudig neue Horste aus Wurzelausläufern, aber wenn man diese konsequent abschneidet und die Schnittstellen mit Holzkohle oder Baumwachs behandelt, läßt sie sich ganz gut im Zaum halten.
LG
sd
Efeu und Waldmeister. Der Waldmeister wuchert bei uns alles zu. Akelei und Sonnenhut wachsen bei uns z. B. nur sehr langsam, sind somit sehr erwünscht, falls mal jemand was davon loswerden möchte, bitte PN schreiben!
Liebe Grüße,
Lailamaus
Nicht mehr in meinen Garten kommen Goldrute und wilde Asternsorten.
Im letzten Jahr hatten wir einiges an Zierlauch gesetzt ... bin nach eurem Bericht gespannt, was er nun weiter tut!
ganz klar würde kein Efeu mehr in den Garten kommen.
Hallo waldmeisterin
Willkommen hier im Forum
...aber.... ööhm... glaubst du echt, dass du nach 2 jahren noch eine Antwort bekommen wirst ?
Ich drücke dir die Daumen !!!
Liebe Grüße
muecke1401
Wenn ich lese nie wieder Pfefferminz könnt ich weinen! Was mache ich bloß falsch, den pflanze ich seit Jahren im Frühling, Winter ist vorbei - Pfefferminz tot!!!
Hi,
wenn's mein Haus und nicht Kermits Mietwohnung wäre, würde ich als Vermieter niemals Efeu oder Partenocissus erlauben. Der Ruin jeder frisch gestrichenen Fassade. Und da sie soviel Blattwerk entwickeln wie mächtige Bäume, saufen sie ganz gehörig und treiben ihre durstigen Wurzeln quer durch den Garten.
Im Ziergarten niemals wieder anpflanzen würde ich Waldmeister und Silber-Goldnessel. Die bleiben nicht im Schatten, wo sie hingehören. Der Waldmeister sitzt mittlerweile im Rasen.
Die silbern gefleckte Goldnessel steht unter Kermits persönlichem Schutz (Hummmelweide), sonst hätte ich sie längst verbannt.
Bei der robusten Herbstanemone und bei Gilbweiderich bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Ein 6 qm-Beet im wilden Garten besteht mittlerweile aus nichts anderem mehr. Das sah vorher besser aus. Aber immerhin, kein Unkraut - na ja, wie man's nimmt.
Ausläuferbildende Carex wird auf Dauer lästig. Die horstigen Carex sind okay, aber die wuchernde wird plötzllich raumgreifend. Mit Wurzelsperre bleibt sie halbwegs erträglich.
Goldleistengras - sehr dekorativ, aber ohne Eindämmung nicht aufzuhalten! Ein Fall für die Axt und grobe Handschuhe (schneidet!)
Hemerocallis fulva - ich denke, dass die späten Sorten aus H. fulva gehen, aber nicht die unbenamten bzw. die Art. Nee, geht gar nicht, wenn man zugeordnete Gartenplätze und keine Gleisböschung zur Verfügung hat! Kermit findet sie gut - klar - und sieht es nicht gerne, wenn ich sie eimerweise kompostiere.
Kanadische Goldrute - ausrotten! Die Riesengoldrute ist relativ friedlich, nicht aber die Kanadische! Kermit fragt mich immer wieder, warum ich sie nicht stehenlasse. Merkwürdiger Mensch! Kann kein Gärtner sein.
Echtes Leinkraut - erst scheu und allmählich flächendeckend. Ich mag die sanftgelb blühende Pflanze sehr, auch in Blumensträußen, doch muss ich im wilden Garten ein Auge auf sie haben. Sie hat einen angeborenen Hang zum Küchenpersonal und vergesellschaftet sich am sonnigen Beetrand gerne mit Quecke & Co. Das Jäten ist jedes Jahr aufs Neue mühselig.
Im Stadtgarten hat sie nichts verloren, oder sie gehört in einen Ring gepflanzt, oder die geneigte Gärtnerin investiert Zeit zum Jäten, Lenken und Ausdünnen.
Hmmm... meine späten Himbeeren fallen übrigens definitiv unter Unkraut ...
Melisse - ich reisse alle neuen heraus, wenn ich 2 habe, die für die Bienen da sind. Melissentee mag ich nicht.
Walderdbeeren als Bodendecker mit akuraten Blättchen gehen anfangs so eben gerade noch, weil man sie entfernen kann, wenn man Stauden setzen möchte. Aber es ist viel Arbeit, wenn sie erst mal voll da sind und sich endlos ausbreiten. Nur etwas für große Gärten mit unbearbeiteten, naturnahen Ecken.
Kolkwitzia amabilis - bezaubernd; wird aber zu breit. So richtig schön ist sie in Parks, wenn sie 3,5 m hoch und 6 m breit werden kann. Ich habe eine und ich werde mich nicht von ihr trennen, doch eigentlich ist es schade, wenn absehbar ist, dass ich in einigen Jahren ständig an ihr herumhacken werde.
Würde ich sie wieder pflanzen? JA!
Vita
Efeu, (jap.) Knöterich, Giersch, Storchschnabel und selbst Raps vermehren sich eh wie wild in unserem Garten und sind wirklich Plagen.
Nicht nochmal (oder woanders) pflanzen würde ich Kapuzinerkresse. Ist zwar eine tolle Pflanze, aber man sollte sich den Standort gut überlegen. Sie hat mir zahlreiche Kräuter umrankt und "abgewürgt". Ich werde sie diesmal wohl als Solitärpflanze an einem Zaun pflanzen. Das selbe gilt für rankende Wicken.
Den Liebstöckel würde ich auch nur noch in Kübeln pflanzen. In meinem Beet macht er sich dermaßen breit und "erstickt" die Nachbarkräuter. Er ist jetzt schon riesig - und es tut mir fast leid, ihn rauszubuddeln. Mal sehen. (Will jemand Suppe kochen?
Bei Topanimur bin ich mir noch nicht sicher. Er sieht nett aus und schmeckt lecker, verdrängt aber stark.
Na ja, ist eigentlich auch anmaßend, den Pflanzen zu "befehlen", wie und wo sie genau wachsen sollen. Meist stört ja nur das "mickern" oder (über)wuchern - und das ist je nach Garten und Bedingungen höchst unterschiedlich. Würde wahrscheinlich auch nur halb so viel Spaß machen, wenn alles perfekt nach Plan liefe ...
mein liebstöckel wächst schon seit 2 jahren nicht mehr so schön wie am anfang - ich werde nächstes jahr wohl einen nachkaufen und zu dem alten setzen - ich liebe ihn und kann garnicht genug davon bekommen - dass ich über den winter damit komme - nutze ihn ja für eintöpfe, sossen etc.
topinambur hab ich im kübel - die breitet sich zu sehr aus
@ VitaHemerocallis fulva - ich denke, dass die späten Sorten aus H. fulva gehen, aber nicht die unbenamten bzw. die Art. Nee, geht gar nicht, wenn man zugeordnete Gartenplätze und keine Gleisböschung zur Verfügung hat!
Definitiv Brombeeren.
Waren ungenießbar und Wurzelausläufer ohne Ende.
Himbeeren schmecken wenigsten.
lg
Andi
Rudbeckien "wilder Heinrich"
Des einen Leid, des anderen Freud
Zitronenmelisse und Minze könnten gerne noch besser wachsen. Ich liebe Geruch und Geschmack!
bei Rudbeckien "wilder Heinrich" sehe ich rot
Nach der Beschreibung von Kathrin ,haste einen Volltreffer gelandet
Diese Brutknöllchen sind typisch für Scharbockskraut!
Des einen Leid, des anderen Freud
Zitronenmelisse und Minze könnten gerne noch besser wachsen. Ich liebe Geruch und Geschmack!