"Pflanz-die-bloß-nicht-Pflanzen"?

Hmm, was ist das Musa? Das rosa sieht mir nach irgendnem Unkraut aus, aber was ist das pinke? Nie gesehn.
Fragende Grüße von
Gabi
 
  • Gabi, das pinkene ist das UNKRAUT! :D
    Den Namen hab ich mal im Frühjahr hier im Forum gelesen...
    Aber ich weiss ihn nicht mehr, ich weiss nur, das ich schon Stunden mit rauszupfen verbracht habe. :evil:
     
    Ganz sicher bleibt der Hartriegel in Zukunft meinen Garten fern. Wer sich so etwas als Hecke in den Garten stellt, will doch nur den Nachbern ärgern.
    Hat uns zu dritt 4 Einsätze zu je ca. 3-4 Stunden gekostet ehe dieser mit Wurzeln draußen war. Und was für Teile. :d

    Von Bambus habe ich soviel schlechtes gelesen, dass der mir auch nicht aufs Grundstück kommt.
    Bei Efeu bin ich skeptisch, könnte diesen aber in dunkleren Bereichen ein Plätzchen gönnen.

    Das "beliebte" Wucherkraut Knöterich habe ich auch - hat meine Ex-Freundin mal geplanzt. Zum Glück nur 1 Pflanze.
    Allerdings konnte ich schon anderorts zusehen wie das Zeug eine ganze Birke rumgemacht hat in wenigen Jahren, weswegen der auch sehr argwöhnisch betrachtet wird.

    Kein Problem habe ich mit Pfefferminze und Zitronenmelisse. Da ich eher mehr davon für eine Tasse Tee verwende als zuwenig können die gerne wachsen. Abgesehen davon: Pfeffeminze mag schweren Lehmboden weniger, da muss ich sogar ein bisserl nachhelfen für Wachstum.

    Ansonsten gilt bei mir: was sich nicht massiv über Samen und / oder Rhizome verbreitet darf bleiben. Zumindest auf der Wiese, auf dem Beet wird eh immer gehackt.
     
  • Ich werde dem Efeu nicht mehr Herr.
    Was ich im Gebüsch auch ganz viel gefunden habe (außer den Bäumchen, die tatsächlich die Eichhörnchen gepflanzt haben, nämlich ganz viele Eichen), ist viel viel Brombeergestrüpp, welches irgendwie immer am nächsten Tag wieder da ist und ich ausbuddeln kann, sooft ich will, und vor allem Ilex. Es steht ein oder zwei etwas größere Büsche in einer Ecke, aber wieviel kleine da drumherum aus dem Boden schießen, ist unglaublich.
    Ansonsten, wenn jemand haben mag, ich hätte da noch zwei große Farne, die ich nicht zwingend behalten will.
    Und was auch sehr interessant ist: Schnittlauch. Anscheinend wohtn das unter der Terrasse, denn es wächst immer zwischen den Paltten hoch.
     
    Na gut, ich habe da da auch hübsche Sachen ... Felberich Entenschnabel, Gelenkblume, Minzen aller Art, Waldmeister, Goldfelberich, diverse Astern, Maiglöckchen, Zierlauch, grün-weiß gestreiftes Gras, Lampignons und die Essigbäume. Trotzdem möchte ich sie alle nicht missen. Wenn sie wieder "bereinigt" sind, sehen sie wunderhübsch aus.

    LG, Silvia
     
  • Was ich nie pflanzen würde ist:

    - Efeu (erwürgt meine Bäume, wenn ich ihn lasse)
    - Traubenhyazinthe (ist ÜBERALL)
    - Forsythie (vertreibt Schmetterlinge und wird immer mehr)
    - Pfeifenstrauch (legt sich über alles drüber mit seinen meterhohen Jungtrieben)
    und ganz, ganz schlimm:
    - Cotoneaster (grauenvolles Zeug)

    Hatte ich alles mit dem Garten geerbt, den Efeu hab ich mittlerweile einigermassen im Griff, Traubenhyazinthen grabe ich jedes Frühjahr wieder neue aus, die großen Cotoneasterbüsche habe ich dieses Jahr vernichtet, jetzt gilt der Kampf den im Garten verteilten Ablegern und Sämlingen.

    Ein gut etablierter Fliederbusch ist auch nicht ohne - man muß ständig die Wurzelausläufer abstechen oder ausgraben - aber die Blüte entschädigt schon dafür ;).

    Gruß,

    shaggydog
    (die schon nach dem Spaten und dem letzten Pfeifenstrauch schielt)
     
    Hallo,
    ich bin neu hier und habe noch nichts geschrieben. Aber dazu kann ich was beitragen. Bei mir sind es Goldfelberich, Borretsch und Yucca. Wenn von der Yucca auch nur einen Wurzelkrümel in der Erde bleibt wuchert es wie verrückt.

    PS. Kurze Vorstellung
    Ich heisse Heike, bin 48 Jahre und wohne in Thüringen mit Ehemann und Hund in einem Haus mit kleinem Gärtchen. Den ich , seit mein Vater vor fast 10 Jahren gestorben ist, selbst pflege. Wir haben eine Tochter, die 5 min von uns entfernt wohnt.

    LG Heike
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Was nie in meinen Garten kommen wird bzw. was ich gerade mit "schwerer Technik" beseitige:

    Yucca

    Das war in den Siebziger bei uns eine Modepflanze. Aus dieser Zeit scheint das Exemplar zu sein, dass ich mit meinem Garten übernommen habe. Den ganzen Nachmittag hab ich mi dieser Pflanze gekämpft und noch sind die Wurzeln in der Erde. Es ist locker mal ein Quadratmeter Fläche von dieser Pflanze und ihren Kindeln bedeckt :mad:

    Ja und Traubenhyazinten.... ganz ganz schlimm. Habe ich bisher nicht entdecken können *UFF* kommen aber auch auf gar keinen Fall rein

    Ingrid
     
  • was habt ihr gegen yucca ??:(

    von welcher sorte redet ihr ?


    Hallo zusammen

    Yucca sind doch wunderschön, meine blühen z.Z. etwas spät, aber umso schöner. Die will ich doch gar nie raus haben aus meinem Garten.
    Aber ich verstehe das Problem gut. Vielleicht möchte man an diesem Ort etwas anderes pflanzen und diese Yuccas kommen einfach immer wieder.
    Hatte das selbe Problem mit Topinambur. Jetzt ist der 3. Sommer vorbei und es hat immer noch einpaar Topis dort :p
     

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    Hallo zusammen,

    Ich nehme an, Ing_Cent meint diese flach wachsenden und extrem viele Horste aus Wurzelausläufern bildenden Yucca flaccida oder filamentosa.

    Wir sind mit unserer mittlerweile 25-jährigen Yucca gloriosa x recurvifolia (stammbildend, buschig, etwa 1,50 m hoch) eigentlich zufrieden. Auch diese treibt eigentlich recht freudig neue Horste aus Wurzelausläufern, aber wenn man diese konsequent abschneidet und die Schnittstellen mit Holzkohle oder Baumwachs behandelt, läßt sie sich ganz gut im Zaum halten.

    LG

    sd
     
    Hallo zusammen,

    Ich nehme an, Ing_Cent meint diese flach wachsenden und extrem viele Horste aus Wurzelausläufern bildenden Yucca flaccida oder filamentosa.

    Wir sind mit unserer mittlerweile 25-jährigen Yucca gloriosa x recurvifolia (stammbildend, buschig, etwa 1,50 m hoch) eigentlich zufrieden. Auch diese treibt eigentlich recht freudig neue Horste aus Wurzelausläufern, aber wenn man diese konsequent abschneidet und die Schnittstellen mit Holzkohle oder Baumwachs behandelt, läßt sie sich ganz gut im Zaum halten.

    LG

    sd



    hallo

    selbst die finde ich extrem schön !
    Nix is schlimmer als bambus !


    LG NICO
     
    Efeu und Waldmeister. Der Waldmeister wuchert bei uns alles zu. Akelei und Sonnenhut wachsen bei uns z. B. nur sehr langsam, sind somit sehr erwünscht, falls mal jemand was davon loswerden möchte, bitte PN schreiben!

    Liebe Grüße,

    Lailamaus

    Bei Efeu geb ich Dir recht, das Gestrüpp hat fast den Holzzaun nieder gerissen und ist auch schon in die Gartenlaube gekrochen. Die blöden "Nuppsis" sehen nach dem Entfernen des Efeus echt blöd aus. Waldmeister habe ich erst vor 2 Monaten gepflanzt, ich hoffe er hält sich im Zaun. Aber etwas darf er gerne noch wachsen, möchte doch so gerne Bowle machen :)
     
    Nicht mehr in meinen Garten kommen Goldrute und wilde Asternsorten.

    Im letzten Jahr hatten wir einiges an Zierlauch gesetzt ... bin nach eurem Bericht gespannt, was er nun weiter tut!

    Hallo,

    Oh Gott Goldrute, davon kann ich ein Lied singen. Haben das letztes Jahr versucht wegzumachen und schnell Rasen drüber zu sähen. Doch das fand die Goldrute wohl nicht so witzig und kommt nun überall, wo wir es wohl nicht geschafft hatten die Wurzeln komplett zu entfernen wieder raus. Nun krieche ich einmal die Woche draußen rum und entfernen die nachkommende Goldrute. Das Problem dabei: die Pflanze oberhalb der Erde ist recht klein, aber das was unten drunter als Wurzek schlummert sorgt für riesige Löcher im Rasen.

    VG,
    Natalie
     
    Hallo waldmeisterin

    Willkommen hier im Forum

    ...aber.... ööhm... glaubst du echt, dass du nach 2 jahren noch eine Antwort bekommen wirst ?
    Ich drücke dir die Daumen !!!

    Liebe Grüße
    muecke1401
     
    Wenn ich lese nie wieder Pfefferminz könnt ich weinen! Was mache ich bloß falsch, den pflanze ich seit Jahren im Frühling, Winter ist vorbei - Pfefferminz tot!!!
     
    Ich habe vor 14 Tagwn 3 Schubkarren voll Pfefferminz entsorgt:d
    Hättste mal was gesagt, dann hätte ich dir was abgegeben;)

    Ich würde auch keinen ESSIGBAUM in meinen Garten lassen

    und leider liebt mein Schwiegervater alles mit Dornen (mein Mann und ich ÜBERHAUPT NICHT!), sowas wäre in meinem Garten auch nicht (wir haben ein gemeinsames Grundstück und viel wurde mal vor Jahren von meinem Schwiegervater angepflanzt und wuchert nun wie verrückt)
     
    Hi,

    wenn's mein Haus und nicht Kermits Mietwohnung wäre, würde ich als Vermieter niemals Efeu oder Partenocissus erlauben. Der Ruin jeder frisch gestrichenen Fassade. Und da sie soviel Blattwerk entwickeln wie mächtige Bäume, saufen sie ganz gehörig und treiben ihre durstigen Wurzeln quer durch den Garten.

    Im Ziergarten niemals wieder anpflanzen würde ich Waldmeister und Silber-Goldnessel. Die bleiben nicht im Schatten, wo sie hingehören. Der Waldmeister sitzt mittlerweile im Rasen.
    Die silbern gefleckte Goldnessel steht unter Kermits persönlichem Schutz (Hummmelweide), sonst hätte ich sie längst verbannt.

    Bei der robusten Herbstanemone und bei Gilbweiderich bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Ein 6 qm-Beet im wilden Garten besteht mittlerweile aus nichts anderem mehr. Das sah vorher besser aus. Aber immerhin, kein Unkraut - na ja, wie man's nimmt.

    Ausläuferbildende Carex wird auf Dauer lästig. Die horstigen Carex sind okay, aber die wuchernde wird plötzllich raumgreifend. Mit Wurzelsperre bleibt sie halbwegs erträglich.

    Goldleistengras - sehr dekorativ, aber ohne Eindämmung nicht aufzuhalten! Ein Fall für die Axt und grobe Handschuhe (schneidet!)

    Hemerocallis fulva - ich denke, dass die späten Sorten aus H. fulva gehen, aber nicht die unbenamten bzw. die Art. Nee, geht gar nicht, wenn man zugeordnete Gartenplätze und keine Gleisböschung zur Verfügung hat! Kermit findet sie gut - klar - und sieht es nicht gerne, wenn ich sie eimerweise kompostiere.

    Kanadische Goldrute
    - ausrotten! Die Riesengoldrute ist relativ friedlich, nicht aber die Kanadische! Kermit fragt mich immer wieder, warum ich sie nicht stehenlasse. Merkwürdiger Mensch! Kann kein Gärtner sein.

    Echtes Leinkraut - erst scheu und allmählich flächendeckend. Ich mag die sanftgelb blühende Pflanze sehr, auch in Blumensträußen, doch muss ich im wilden Garten ein Auge auf sie haben. Sie hat einen angeborenen Hang zum Küchenpersonal und vergesellschaftet sich am sonnigen Beetrand gerne mit Quecke & Co. Das Jäten ist jedes Jahr aufs Neue mühselig.
    Im Stadtgarten hat sie nichts verloren, oder sie gehört in einen Ring gepflanzt, oder die geneigte Gärtnerin investiert Zeit zum Jäten, Lenken und Ausdünnen.

    Hmmm... meine späten Himbeeren fallen übrigens definitiv unter Unkraut ...

    Melisse - ich reisse alle neuen heraus, wenn ich 2 habe, die für die Bienen da sind. Melissentee mag ich nicht.

    Walderdbeeren als Bodendecker mit akuraten Blättchen gehen anfangs so eben gerade noch, weil man sie entfernen kann, wenn man Stauden setzen möchte. Aber es ist viel Arbeit, wenn sie erst mal voll da sind und sich endlos ausbreiten. Nur etwas für große Gärten mit unbearbeiteten, naturnahen Ecken.

    Kolkwitzia amabilis - bezaubernd; wird aber zu breit. So richtig schön ist sie in Parks, wenn sie 3,5 m hoch und 6 m breit werden kann. Ich habe eine und ich werde mich nicht von ihr trennen, doch eigentlich ist es schade, wenn absehbar ist, dass ich in einigen Jahren ständig an ihr herumhacken werde.
    Würde ich sie wieder pflanzen? JA!

    Vita
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Vita

    Wuchert deine Melisse?
    Gibt es da Unterschiede bei den verschiedenen Arten?
    Unsere steht seit ein paar Jahren hier: BILD0420.JPG

    ....und da ist sie brav geblieben - nicht gewandert.

    LG Katzenfee
     
    Wuchern in Verbindung mit Wandern kann man nicht sagen, katzenfee.
    Sie versamt sich bei mir viel zu gut und die einzelnen Büsche werden ziemlich stattlich.
     
    Ja, der Busch wird schon groß, wenn man nicht zurückschneidet.
    Vielleicht habe ich vom Aussamen noch nichts bemerkt, weil sie bei uns in der Wiese steht. Dort wachsen auch sehr viele "Unkräuter", die Sämlinge vielleicht gar nicht aufkommen lassen. Wenns doch ein paar schaffen, haben sie wohl beim nächsten Mähen auch schlechte Karten.

    LG Katzenfee
     
    Efeu, (jap.) Knöterich, Giersch, Storchschnabel und selbst Raps vermehren sich eh wie wild in unserem Garten und sind wirklich Plagen.

    Nicht nochmal (oder woanders) pflanzen würde ich Kapuzinerkresse. Ist zwar eine tolle Pflanze, aber man sollte sich den Standort gut überlegen. Sie hat mir zahlreiche Kräuter umrankt und "abgewürgt". Ich werde sie diesmal wohl als Solitärpflanze an einem Zaun pflanzen. Das selbe gilt für rankende Wicken.
    Den Liebstöckel würde ich auch nur noch in Kübeln pflanzen. In meinem Beet macht er sich dermaßen breit und "erstickt" die Nachbarkräuter. Er ist jetzt schon riesig - und es tut mir fast leid, ihn rauszubuddeln. Mal sehen. (Will jemand Suppe kochen? ;)
    Bei Topinambur bin ich mir noch nicht sicher. Er sieht nett aus und schmeckt lecker, verdrängt aber stark.

    Na ja, ist eigentlich auch anmaßend, den Pflanzen zu "befehlen", wie und wo sie genau wachsen sollen. Meist stört ja nur das "mickern" oder (über)wuchern - und das ist je nach Garten und Bedingungen höchst unterschiedlich. Würde wahrscheinlich auch nur halb so viel Spaß machen, wenn alles perfekt nach Plan liefe ... :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wenn ich lese nie wieder Pfefferminz könnt ich weinen! Was mache ich bloß falsch, den pflanze ich seit Jahren im Frühling, Winter ist vorbei - Pfefferminz tot!!!

    Habe vor ca. zwei Wochen Ananasminze gepflanzt. Im Moment sieht das auch nicht nach wuchern aus, sondern eher nach dem Ende des Pflänzchens...

    Das andere Zeugs (irgendein Küchenkraut was aussieht wie Minze) hört gar nicht mehr auf zu wuchern. Dummerweise habe ich es zu spät zurück geschnitten, so hat es die schöne Buchsbaumhecke attakiert hat, diese hat nun eine kahle braune Stelle, wo so schnell nichts mehr nachwächst.
     
    Hi,

    wenn's mein Haus und nicht Kermits Mietwohnung wäre, würde ich als Vermieter niemals Efeu oder Partenocissus erlauben. Der Ruin jeder frisch gestrichenen Fassade. Und da sie soviel Blattwerk entwickeln wie mächtige Bäume, saufen sie ganz gehörig und treiben ihre durstigen Wurzeln quer durch den Garten.

    Im Ziergarten niemals wieder anpflanzen würde ich Waldmeister und Silber-Goldnessel. Die bleiben nicht im Schatten, wo sie hingehören. Der Waldmeister sitzt mittlerweile im Rasen.
    Die silbern gefleckte Goldnessel steht unter Kermits persönlichem Schutz (Hummmelweide), sonst hätte ich sie längst verbannt.

    Bei der robusten Herbstanemone und bei Gilbweiderich bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Ein 6 qm-Beet im wilden Garten besteht mittlerweile aus nichts anderem mehr. Das sah vorher besser aus. Aber immerhin, kein Unkraut - na ja, wie man's nimmt.

    Ausläuferbildende Carex wird auf Dauer lästig. Die horstigen Carex sind okay, aber die wuchernde wird plötzllich raumgreifend. Mit Wurzelsperre bleibt sie halbwegs erträglich.

    Goldleistengras - sehr dekorativ, aber ohne Eindämmung nicht aufzuhalten! Ein Fall für die Axt und grobe Handschuhe (schneidet!)

    Hemerocallis fulva - ich denke, dass die späten Sorten aus H. fulva gehen, aber nicht die unbenamten bzw. die Art. Nee, geht gar nicht, wenn man zugeordnete Gartenplätze und keine Gleisböschung zur Verfügung hat! Kermit findet sie gut - klar - und sieht es nicht gerne, wenn ich sie eimerweise kompostiere.

    Kanadische Goldrute
    - ausrotten! Die Riesengoldrute ist relativ friedlich, nicht aber die Kanadische! Kermit fragt mich immer wieder, warum ich sie nicht stehenlasse. Merkwürdiger Mensch! Kann kein Gärtner sein.

    Echtes Leinkraut - erst scheu und allmählich flächendeckend. Ich mag die sanftgelb blühende Pflanze sehr, auch in Blumensträußen, doch muss ich im wilden Garten ein Auge auf sie haben. Sie hat einen angeborenen Hang zum Küchenpersonal und vergesellschaftet sich am sonnigen Beetrand gerne mit Quecke & Co. Das Jäten ist jedes Jahr aufs Neue mühselig.
    Im Stadtgarten hat sie nichts verloren, oder sie gehört in einen Ring gepflanzt, oder die geneigte Gärtnerin investiert Zeit zum Jäten, Lenken und Ausdünnen.

    Hmmm... meine späten Himbeeren fallen übrigens definitiv unter Unkraut ...

    Melisse - ich reisse alle neuen heraus, wenn ich 2 habe, die für die Bienen da sind. Melissentee mag ich nicht.

    Walderdbeeren als Bodendecker mit akuraten Blättchen gehen anfangs so eben gerade noch, weil man sie entfernen kann, wenn man Stauden setzen möchte. Aber es ist viel Arbeit, wenn sie erst mal voll da sind und sich endlos ausbreiten. Nur etwas für große Gärten mit unbearbeiteten, naturnahen Ecken.

    Kolkwitzia amabilis - bezaubernd; wird aber zu breit. So richtig schön ist sie in Parks, wenn sie 3,5 m hoch und 6 m breit werden kann. Ich habe eine und ich werde mich nicht von ihr trennen, doch eigentlich ist es schade, wenn absehbar ist, dass ich in einigen Jahren ständig an ihr herumhacken werde.
    Würde ich sie wieder pflanzen? JA!

    Vita


    STIMMT

    zitronenmelisse ist genauso schlimm wie pfefferminz - überall säet er sich aus - ich kam auch kaum bei . die ganzen zitroenmelissenpflänzchen zu entsorgen

    vergiss mein nicht verbreitet sich auch sehr schnell und man muss sich beeilen mit dem ausrupfen
     
    Efeu, (jap.) Knöterich, Giersch, Storchschnabel und selbst Raps vermehren sich eh wie wild in unserem Garten und sind wirklich Plagen.

    Nicht nochmal (oder woanders) pflanzen würde ich Kapuzinerkresse. Ist zwar eine tolle Pflanze, aber man sollte sich den Standort gut überlegen. Sie hat mir zahlreiche Kräuter umrankt und "abgewürgt". Ich werde sie diesmal wohl als Solitärpflanze an einem Zaun pflanzen. Das selbe gilt für rankende Wicken.
    Den Liebstöckel würde ich auch nur noch in Kübeln pflanzen. In meinem Beet macht er sich dermaßen breit und "erstickt" die Nachbarkräuter. Er ist jetzt schon riesig - und es tut mir fast leid, ihn rauszubuddeln. Mal sehen. (Will jemand Suppe kochen? ;)
    Bei Topanimur bin ich mir noch nicht sicher. Er sieht nett aus und schmeckt lecker, verdrängt aber stark.

    Na ja, ist eigentlich auch anmaßend, den Pflanzen zu "befehlen", wie und wo sie genau wachsen sollen. Meist stört ja nur das "mickern" oder (über)wuchern - und das ist je nach Garten und Bedingungen höchst unterschiedlich. Würde wahrscheinlich auch nur halb so viel Spaß machen, wenn alles perfekt nach Plan liefe ... :)


    mein liebstöckel wächst schon seit 2 jahren nicht mehr so schön wie am anfang - ich werde nächstes jahr wohl einen nachkaufen und zu dem alten setzen - ich liebe ihn und kann garnicht genug davon bekommen - dass ich über den winter damit komme - nutze ihn ja für eintöpfe, sossen etc.

    topinambur hab ich im kübel - die breitet sich zu sehr aus
     
    Des einen Leid, des anderen Freud ;)
    Zitronenmelisse und Minze könnten gerne noch besser wachsen. Ich liebe Geruch und Geschmack!
     
    mein liebstöckel wächst schon seit 2 jahren nicht mehr so schön wie am anfang - ich werde nächstes jahr wohl einen nachkaufen und zu dem alten setzen - ich liebe ihn und kann garnicht genug davon bekommen - dass ich über den winter damit komme - nutze ihn ja für eintöpfe, sossen etc.

    topinambur hab ich im kübel - die breitet sich zu sehr aus

    Topinambur will bei mir gar nicht im Kübel wachsen. Welche Erde nimmst du?
    Den Liebstöckel wollte ich einfrieren, doch er wurde matschig. Wie kommst du damit über den Winter?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,

    bei Rudbeckien "wilder Heinrich" sehe ich rot:schimpf:

    Bei Schwiegereltern war sie brave Staude mit gut 120 cm Höhe - kein Wuchern, wunderschön.
    Bei mir wuchert sie sich in alle Ecken und ich werde sie wohl ohne komplette Neuanlage nicht mehr los werden:mad:
    Also ein typischer Kanditat von "dort wunderbar, hier NIE WIEDER!

    Hemerocallis fulva - ich denke, dass die späten Sorten aus H. fulva gehen, aber nicht die unbenamten bzw. die Art. Nee, geht gar nicht, wenn man zugeordnete Gartenplätze und keine Gleisböschung zur Verfügung hat!
    @ Vita
    Ich hätte sowas ähnliches wie eine Gleisböschung;)
    Böschung.jpg
    Die Schräge hinter dem Zaun gehört noch zu unserem Grundstück und lässt sich nur sehr schlecht mähen. In dem Kreisbereich (mittig) wächst Hornkraut, der Rest ist Wiese und Wildkräuter. Die 3 schwarzen Punkte links sind rote Johannisbeeren, die dort aber leider eher kümmern und wohl noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
    Würde die von Dir genannte Hemmerocallis diesen Bereich erobern können?
    Im Bild ist oben Süden, der Boden sehr lehmig.

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Grundsätzlich finde ich, dass alles dort wachsen darf, wo man es mal hingesetzt hat. Wenn aber dann an allen möglichen Stellen etwas sprießt, was "nicht dorthin gehört" wird`s ätzend....

    Schlechte Erfahrungen habe ich mit wuchender rosa Herbstannemone gemacht, den wilden Heinrich finde ich auch überall und dann habe ich noch Ilex im Angebot, überall kommt das Mistzeugs aus dem Boden und sticht mich.....

    Giersch setzt man wohl zwar nicht freiwillig in seinen Garten, doch den wird man auch wieder schlecht los....

    Liebe Grüsse aus
    :?meinem geheimen Garten:?
     
    Definitiv Brombeeren.

    Waren ungenießbar und Wurzelausläufer ohne Ende.

    Himbeeren schmecken wenigsten.

    lg
    Andi

    Hmmm...lecker Brombeermarmelade....
    Wir haben letztes Jahr 8 Gläser gemacht und verzehren immer noch gerne.
    Die GEschmackskombination: Brombeere mit Pflaumen und Nekatrinen kann ich nur empfehlen und bitte nur 1:2 oder 1:3 Gelierzucker, sonst wirds zu süß ;-)
    Wobei ich sagen muss: Früchte TOP, Blätter und Pflanze Flop, bzw. sehr anstrengend weil unkontrolliert wuchernd. Daher bin ich froh, dass die bei uns in der Nähe im Wald zum Abernten wachsen :-D
     
    rohrglanzgras (phalaris arundinacea)!!
    schönes gras, aber ein mega-wucherer, würde ich nur noch mit wurzelsperre pflanzen.
    und die japan-segge "ice dance" habe ich inzwischen auch schon verflucht und nur noch in einer "schmuddel-ecke" im garten, wo sie nicht viel anrichten kann.
    ich habe nichts gegen wucherer, wenn man sie ohne großen aufwand entfernen kann, aber diese beiden gräser sind kaum in den griff zu bekommen.
    lg
    martina
     
    .....und nicht vergessen, den Knallerbsenstrauch.

    Wuchert total und selbst wenn man ihr entfernt hat kommt irgendwo ein Schößling wieder raus. (Tiefwurzler)
     
    meine hasspflanze ist das septemberkraut und die lampionblume.
    die wird man ein gartenleben lang nicht los.
    grüße von aloevera:)
     
    Rudbeckien "wilder Heinrich"

    Was'n das? Ich kenne Rudeckien und außerdem Guten Heinrich.
    Wie sehen die Rudbeckien aus? Werden sie hoch? Möcht' sein, man wäre beiderseitig interessiert, sich mit Erzrobustem zu bedenken, das sich gegen Brennnesseln durchsetzen kann?

    Die Böschung bekäme Hemerocallis fulva in den Griff. Wenn man es nicht nur dicht, sondern obendrein hübsch haben möchte, setzt man am besten gleich Wiesenstorchenschnabel in Violett dazwischen bzw. an den Rand + einen robusten Phlox + Gilbweiderich - und warum nicht auch diesen ominösen Heinrich, wie immer er auch ausehen mag und wucherndes Septemberkraut? Ja, es wuchert, aber es steht im wilden Garten rund um den Kirschbaumstamm - und das ist wirklich eine harte Nuss, trockener Baumschatten mit Wurzeldruck.

    Dazu vielleicht noch einen langlebigen Waldgeißbart - dann wär's aber schon wieder sehr ansehllich und am Ende kein Grund zum Fluchen.
    Es gibt auch entsetzlich robuste Rosen!!
    Soll sich das Zeug an der Böschung dort gegenseitig in Schach halten.

    Stimmt, Martina, Ice Dance ist wuchernd. Nach 2 - 3 Jahren unkaputtbar. Okay, die Matte lässt sich relativ leicht roden. Das muss man dem Gewächs zugute halten ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    bei Rudbeckien "wilder Heinrich" sehe ich rot

    Das sehe ich genauso!!!!! Die breitet sich ohne Ende aus und überwuchert alles!!! Schön aussehen tut sie ja, aber in einem kleinen Garten, geht es so gar nicht. :d
     
    wilder heinrich ist tatsächlich ein regionaler begriff für schlingknöterich. guter heinrich dagegen eine alte gemüsepflanze.
    ich würde auch sagen, finger weg vom schlingknöterich. der ist in der lage, sogar ein dach anzuheben.

    gefunden in einem anderen Gartenforum

    meine "nicht -mehr- haben-will- Pflanzen" aber trotzdem mir gefallende Pflanzen:

    Goldfelberich
    Blauschwingel
    der unvermeidliche Efeu
    Storchenschnabel
    Je länger je lieber
    Klatschmohn
    Lampionblume




     
    Mein GG hat gestern bei der Gartenbegehung den Kalifornischen Mohn vermißt.
    Nie wieder! Der kam aus jeder Ritze und auch aus den Bodendeckern. Und meine Schwägerin, die hat noch an die reifen Samenkapseln gestupst, damit sie auch noch bis zum Nachbarn die Samen verteilen.
     
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