"Pflanz-die-bloß-nicht-Pflanzen"?

Grundsätzlich finde ich, dass alles dort wachsen darf, wo man es mal hingesetzt hat. Wenn aber dann an allen möglichen Stellen etwas sprießt, was "nicht dorthin gehört" wird`s ätzend....

So geht es mir mit Efeu, Spornblume, Katzenminze und Lampionblume der Nachbarin. All das wuchert in meinen bodendeckenden Sedeum-und Sempervivumsammlungen.

Liebe Grüsse aus
:?meinem geheimen Garten:?

LG tina
 
  • lach

    so geht es mir mit der nigelei oder wie die jungfer heisst

    der garten von nachbarn 4 häuser weiter ist voll damit - hat sich alles ausgesäet und fliegt dann überall hin

    jeder bekommt kostenlos die junger ob er sie will oder nicht

    ich rupfe auch schon gleich wenn ich sie erkennen kann
     
    Ich wußte ja anfangs nichts über die Spornblume und wollte warten, bis sie blüht. Das war es schon zu spät. Ich wollte mit dem Unkrautstecher dem Gewächs den Garaus machen. Das war ein Wunschgedanke. Ich mußte GG und den Spaten zu Hilfe nehmen. Dann hatte ich im Beet ein riesiges Loch, weil das Ding gewurzelt hat, bis nach China und ich mußte alle Semps wieder neu pflanzen. Das Beet sah ewig wie nach einem Bombenabwurf aus.
     
  • Was'n das? Ich kenne Rudeckien und außerdem Guten Heinrich.
    Hallo Vita,

    das hat wohl der Gedanke an die Wuchsform meine Finger schreiben lassen;)
    - es muss heißen "langer Heinrich" (Rudbeckia laciniata)
    100_4177.jpg

    Wie sehen die Rudbeckien aus? Werden sie hoch?
    Bild siehe oben, die Höhe beträgt bis 180 cm.
    Den Kampf gegen Brennnesseln hat sie bereits an 2 Stellen auf dem Grundstück aufgenommen - ich werde sehen, wer wo Sieger bleibt.

    Die Böschung bekäme Hemerocallis fulva in den Griff. Wenn man es nicht nur dicht, sondern obendrein hübsch haben möchte, setzt man am besten gleich Wiesenstorchenschnabel in Violett dazwischen bzw. an den Rand + einen robusten Phlox + Gilbweiderich
    Die Ideen sind prima - vielen Dank:D
    Allerdings möchte ich dort kein Durcheinander, sondern einfach einen Bereich der mittelfristig bestenfalls 3 - 4 Arbeitseinsätze im Jahr kostet.

    - und warum nicht auch diesen ominösen Heinrich,
    Der wird zu hoch und da der Hang völlig ungeschützt genau in Hauptwindrichtung liegt wird er wohl eher umkippen als gut auszusehen.

    ... und wucherndes Septemberkraut?
    Oh Vita - Danke:grins:
    Nun weiß ich endlich, was mit meiner Herbstaster "nicht stimmt".
    Das ist nämlich Septemberkraut (habe gerade gegoogelt) und ja, es wuchert!
    Das wäre tatsächlich ein Kandidat für diesen Bereich da es nicht so hoch wächst.

    Es gibt auch entsetzlich robuste Rosen!!
    Würden sich solche Rosen (vermutlich solche, die oft am Straßenrand stehen und im Herbst Hagebutten ausbilden?) mit den Hemerocallis vertragen?

    Irgendwie sind wir hier ein bisschen OT, aber es passte gerade so schön;)

    Vielen Dank und Grüße
    Elkevogel
     
  • Rosen, verdammte Rosen, ich hasse ihre Stacheln.
    Allenfalls in Bonsaischalen werde ich sie zukünftig noch dulden.
     
    Ohje, jetzt hab ich schon so ofr Lampionblume gelesen als "Nervpflanze"...

    Dabei wollte ich mir doch von ei ner Bekannten Ableger geben lassen, weil ich die so toll finde, besonders schön getrocknet als Herbstdeko...

    Ich setzt sie einfach zum Bambus und Brunnenkresse. Möge der stärkere gewinnen :)
     
  • Ohje, jetzt hab ich schon so ofr Lampionblume gelesen als "Nervpflanze"...

    Dabei wollte ich mir doch von ei ner Bekannten Ableger geben lassen, weil ich die so toll finde, besonders schön getrocknet als Herbstdeko...

    Ich setzt sie einfach zum Bambus und Brunnenkresse. Möge der stärkere gewinnen :)


    Hallo,

    sie sind wirklich schön - im Garten ebenso wie als Herbstdeko:d
    Wenn Du einem großen Mörtelkübel den Boden raus schneidest, diesen versenkst und die Lampionblume darin einpflanzt, hast Du erstmal eine Weile Ruhe und kannst einfach nur genießen und abpflücken.

    Oder Du machst es wie ich im letzten Garten: eine etwas abgelegene, höchstens halbschattige Ecke mit Rasen rundherum damit zu beleben.
    Das war unter einem Zwetschgen- und einem Mirabellenbaum. Alle gemeinsam haben sich sehr wohl gefühlt (tun sie immer noch) und der unerwünschte Austrieb wird einfach abgemäht.

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Rosen, verdammte Rosen, ich hasse ihre Stacheln.
    Allenfalls in Bonsaischalen werde ich sie zukünftig noch dulden.

    Versteh ich voll und ganz; ich steh auch ständig mit ihnen auf Kriegsfuß!
    Dicke Handschuhe helfen auch nix; dann haben sie einen woanders am Wickel: am Ärmel, am Hosenbein oder gar in den Haaren!
    Hier das absolute Stachelmonster BILD0574.JPG kein Zentimeter ohne Dornen! Dieses Ding ist nicht mal als Bonsai akzeptabel! :grins:


    LG Katzenfee
     
  • Danke. Jetzt kenne ich 2 Heinrichs mehr als zuvor.

    Würden sich solche Rosen (vermutlich solche, die oft am Straßenrand stehen und im Herbst Hagebutten ausbilden?) mit den Hemerocallis vertragen?

    Ob sie sich auf Dauer vertragen, weiß ich nicht. Ich möchte meinen, Kartoffelrosen und Hem fulva ignorieren sich geflissentlich.Am Ende dürfte sich das Gehölz durchsetzen, wenn man die beiden durcheinander gepflanzt hat.

    Ich bin nicht die allergrößte Freundin der ausläufertreibenden R. rugosa, eben weil man sie in diesem oft verwandten Schreipurpur überall sieht und weil ich sie im Verhältnsi zur Blütenfülle ziemlich blattreich und "grün" finde. Wahrscheinlich ist gerade die dunkelross-purpurne Sorte die härteste.
    ;)Und ich bin außerdem kein Grünfkink. Die Finken lieben die Rosenkerne sehr.

    Es gibt aber auch weiße, rosane und gefüllte Sorten. Dagmar Hastrup und Pink, White, Red und Yellow Grootendorst fallen mir ein.

    Wenn ich möglichst wenig Arbeit haben möchte, würde ich meine Aufmerksamkeit auf Straßenbankette in den Städten und an Ausfallstraßen lenken. Hier z.B. gibt es sehr schön bepflanzte Bankette u.A. mit Spiersträuchern und Apfelrosen - und natürlich auch welche Geranium 'Ingwersen'.

    MfG

    Vita
     
  • Mich nerven im Moment (wie jedes Jahr) die gefühlten Millionen von Christrosensämlingen. Die kommen in jedem Frühjahr zuhauf aus der Erde, wachsen auf ca. 10 cm an um dann wieder zu verschwinden. Während der "Wachstumsperiode" sieht das Beet aus, als hätte da jahrelang keiner mehr für Ordnung gesorgt, es sprießt zwischen den Stauden, unter den Büschen und sonstwo. Christrosen sind zwar sehr schön, aber ich schneide schon immer die Samenstände ab. Aber wohl leider zu spät. :confused:

    Wenn man einen riesigen Garten hat ist das wohl nicht weiter schlimm, aber in meinem kleinen Vorgartenbeet paßt mir das überhaupt nicht.

    Und nie wieder Cosmeen...
     
    Topinambur! Die sehen ja ganz nett aus und die Knollen sind ja auch essbar. Wenn man jedes Jahr 30 Kilo davon essen möchte - warum nicht? :mad:
     
    huhu ihr LIEBEN

    ich hab meine im kübel -da können sie wachsen wie sie wollen - und vermehren dürfen sie sich auch bis der kübel auseinander bricht - lach
     
    meine hasspflanze ist das septemberkraut und die lampionblume.
    die wird man ein gartenleben lang nicht los.
    grüße von aloevera:)

    Stimmt, die Lampionblume habe ich vergessen. Breitet sich auch gerne und maßlos aus. Und ich sehe, dass der Waldmeister, den ich letztes Jahr gepflanzt habe, ein extremer Bodendecker geworden ist. Finde ich - besonders im Mai - eigentlich klasse, aber man sollte ihn im Auge behalten ;)
     
    jaaaaa lampionblume muss man gleich entfernen wenn man sie sieht - hab auch 2 stück im garten gesichtet - werden am we gleich entfernt

    meine nachbarn lassen die auch immer wachsen und bei mir kommen sie dann überall wieder raus - genau wie silberblatt oder wie das zeug heisst
     
    Mich nerven im Moment (wie jedes Jahr) die gefühlten Millionen von Christrosensämlingen. Die kommen in jedem Frühjahr zuhauf aus der Erde, wachsen auf ca. 10 cm an um dann wieder zu verschwinden. Während der "Wachstumsperiode" sieht das Beet aus, als hätte da jahrelang keiner mehr für Ordnung gesorgt, es sprießt zwischen den Stauden, unter den Büschen und sonstwo. Christrosen sind zwar sehr schön, aber ich schneide schon immer die Samenstände ab. Aber wohl leider zu spät. :confused:

    Wenn man einen riesigen Garten hat ist das wohl nicht weiter schlimm, aber in meinem kleinen Vorgartenbeet paßt mir das überhaupt nicht.

    Und nie wieder Cosmeen...



    huhu du hast pn von mir :))
     
    Der Garten ist zum Glück groß. Ich habe dort ein paar "Schmuddelecken", wo sich Efeu, Giersch, Knöterich, Waldmeister, Lampionblumen usw. den natürlichen Kampf geben können ;) Nur bei meinem Kräuter- und Heilpflanzenbeet bin ich zur Rupf- und Zupfmeisterin geworden :d
     
    @vita Die Silbergoldnessel kenne ich auch gut. Das Tolle ist, dass sie sehr früh blühen und die Bienen sie lieben. Aus diesem Grund wollte ich sie nicht vernichten. Jetzt wachsen sie an einem waldigen Gartenrand und vertragen sich gut mit den Beerensträuchern, die ich mittendrin gepflanzt habe.
     
    jaahaaa, die goldigen Nesseln "vertragen" sich gut mit allem, das entweder höher und holziger ist als sie oder das sie plattwalzen können, weil es niedriger ist als sie. Also eigentlich mit allem, was im Wege steht. Nur die Elfenblume kriegen sie nicht so leicht geknackt. ;)
    Dort, wo sie bei mir herumzigeunern, könnte ich besser eine Waldrandplantage aus Tränendem Herz anlegen.

    Waldmeister dämme ich gerne mit Sternmiere ein, ein ähnliches Wucherzeug. Hübsch, besonders als weißer, schwebender Sternchenteppich unter späten Tulpen und Akelei.
    Beide reiße ich nach der ersten Akeleienblüte heraus, wenn sie Anstalten machen, meine Lieblinge auf den vorderen Plätzen in den Würgegriff zu nehmen und ich Platz für Einjährige brauche.
    Im Sommer ziehen sie sowieso größtenteils ein, werden licht und bestehen nur noch aus unansehnlichen Schnüren mit wenigen Blättern.
     
    Hallo Vita,

    vielen Dank für Deine Überlegungen - Du hilfst mir gerade sehr:D

    Ob sie sich auf Dauer vertragen, weiß ich nicht. Ich möchte meinen, Kartoffelrosen und Hem fulva ignorieren sich geflissentlich.Am Ende dürfte sich das Gehölz durchsetzen, wenn man die beiden durcheinander gepflanzt hat.
    Platz genug für jeweils reichlich Abstand wäre ja vorhanden.

    Ich bin nicht die allergrößte Freundin der ausläufertreibenden R. rugosa, eben weil man sie in diesem oft verwandten Schreipurpur überall sieht und weil ich sie im Verhältnsi zur Blütenfülle ziemlich blattreich und "grün" finde.
    Da kann ich Dir nur zustimmen - ich würde eher zu einer weißen tendieren.
    Und etwas entferntere Nachbarn im Dorf haben eine gelb blühende, wuchernde Hem-Sorte im Vorgarten und werden mir die Ableger wohl noch selber ausgraben, damit sie sie endlich loswerden:p

    ..
    .Aufmerksamkeit auf Straßenbankette in den Städten und an Ausfallstraßen lenken...
    Das ist hier wegen der SEHR ländlichen Lage eher schwierig - entweder sind die Straßen mit wuchernden Sträuchern bzw. Bäumen gerahmt oder von Gärtnereien dekorativ und den aktuellen Trends entsprechend "gestaltet" (Kies mit Granitsteelen und 3 Palmen?!)
    Oder eben die besagten Wucherrosen in pink und seltener auch mal in weiß.

    Im Moment denke ich, dass eine Kombination aus weisser "Wildrose" (wird im Spätwinter mit der Motorsense gekappt) und gelbblühenden Hems eine langfristig gute und schöne Lösung ist.
    Und wenn nicht - noch bin ich nicht so alt, als das es nicht wieder geändert werden könnte. Eine endgültige Lösung sollte bis etwa 2022 eingewachsen sein - dann werde ich 60 und will mich nicht mehr mit solchen Problembereichen rumärgern;)

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Im Moment denke ich, dass eine Kombination aus weisser "Wildrose" (wird im Spätwinter mit der Motorsense gekappt) und gelbblühenden Hems eine langfristig gute und schöne Lösung ist.
    Und wenn nicht - noch bin ich nicht so alt, als das es nicht wieder geändert werden könnte. Eine endgültige Lösung sollte bis etwa 2022 eingewachsen sein - dann werde ich 60 und will mich nicht mehr mit solchen Problembereichen rumärgern;)

    Hallo Elke,

    <grins> ich habe in diesem Frühjahr alle Rosen im wilden Garten mit der Heckenschere frisiert. Ging viel schneller als mit dem Rosenscherlein. :D

    Gelb und weiß ist eine frische, reine, strahlend sommerliche Kombination wie bei Margeriten. "Bottermelk-Style". Kühlendes Buttemilcheis mit Zitronensorbet.

    DIE Hems? H. lilioasphodelus? Die sind zauberhaft und sie duften!
    Ich überlege, ob die Blüte mit der der Rose überhaupt zusammenfällt. Sie überschneiden sich so gerade eben, meine ich. Die Hem lilioasphodelus blüht zuerst. Es ist eine frühe Art.
    Ich müsste mal darauf achten, ich bin mir nicht siicher.

    Was noch gut wuchert und gerne offen im Gras wächst - so wie eine Magerwiesen-Margerite auch -, ist eine stinknormale, blaue Iris sibirica. Erst tun sie sich recht schwer, aber nach und nach bilden sie einen quadratmetergroßen Horst.
    Gartenliebchen namens "Horst" scheinen mir brauchbarer als die mit Namen "Heinrich" ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    jaahaaa, die goldigen Nesseln "vertragen" sich gut mit allem, das entweder höher und holziger ist als sie oder das sie plattwalzen können, weil es niedriger ist als sie. Also eigentlich mit allem, was im Wege steht. Nur die Elfenblume kriegen sie nicht so leicht geknackt. ;)
    Dort, wo sie bei mir herumzigeunern, könnte ich besser eine Waldrandplantage aus Tränendem Herz anlegen.

    Waldmeister dämme ich gerne mit Sternmiere ein, ein ähnliches Wucherzeug. Hübsch, besonders als weißer, schwebender Sternchenteppich unter späten Tulpen und Akelei.
    Beide reiße ich nach der ersten Akeleienblüte heraus, wenn sie Anstalten machen, meine Lieblinge auf den vorderen Plätzen in den Würgegriff zu nehmen und ich Platz für Einjährige brauche.
    Im Sommer ziehen sie sowieso größtenteils ein, werden licht und bestehen nur noch aus unansehnlichen Schnüren mit wenigen Blättern.

    Sternmiere kannte ich noch nicht, muss ich mal nachgoogeln ;) Silbergoldnesseln sind eigentlich nur im Frühling hübsch und nützlich. Ich muss zugeben, dass ich sie später nicht so gerne mag. Lungenkraut, die gute alte Heilpflanze, setzt sich auch tapfer gegen die goldigen Nesseln durch. Zumindest an einigen Stellen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Eine "Pflanz-die-bloß-nicht" Empfehlung würde ich nur ungern geben, schließlich sind Geschmäcker auch bei Pflanzen verschieden :)

    Aber was mir nicht mehr in den Garten kommen wird, definitiv, ist:

    1. Efeu (ich kämpfe immer noch mit Resten an allen Ecken)
    2. Goldfelberich (oder nur mit 2m-tiefer Wurzelsperre, der verbreitet sich einfach extrem)
    3. Goldruten (Solidago, die übrigen bei uns immer als "Stolzer Heinrich" benannt wurden. Haben eine fast so schlimme Ausbreitung wie der Felberich und sehen häßlich aus, wenn sie nicht mehr blühen).

    Alles andere, was ich nie wieder im Garten haben möchte, hatte ich auch nicht freiwillig selbst gesetzt, sondern kam irgendwo her (Hopfen, Brombeere, Giersch, Ackerwinde, Löwenzahn, Schachtelhalm etc. etc. :) )
     
    Hallo ihr Lieben, erst mal allen einen schönen 1.Mai... ;-)
    Ich bin dabei zwei Jugendsünden auszugraben, die ich auch niemandem empfehlen möchte:
    -Wilder Wein
    -Kartoffelrose; ein Graus verbreiten sich auf 4m im radius... Ich suche auch welche die man haben muß...! LG Reserl;)
     
    Immer wieder finde ich Ausläufer von der Rudbeckie :mad: Dabei habe ich schon zig ausgebuddelt :(
     
    Ich hab die Navalo oder so im Garten (dornenlose Brombeeren) kein Probleme zwei kräftige Pflanzen jetzt das dritte jahr. Getragen haben sie super leckere Früchte und Wurzelausläufer sowas steht bei uns in einem Feld umrahmt mit Mähkanten im Rasen, wie alles was angeblich so riesige Probleme macht. Einen Essigbaum kann man so auch setzen. Was da hochkommt, wird ja regelmäßig mit abgemäht.

    Gruß Suse
     
    Immer wieder finde ich Ausläufer von der Rudbeckie :mad: Dabei habe ich schon zig ausgebuddelt :(


    Das meinte ich mit "Geschmäcker sind verschieden, auch bei Pflanzen" :) Ich kann von der Rudbeckia gar nicht genug haben und habe gerade einen großen Horst geteilt, um am anderen Gartenende einen neuen aufzubauen :) Die Rudbeckia, eine Schafgarbe, Iris und ein paar Fetthennen sind das einzige, was meine letztjährige Gartenrenovierung völlig ohne Verlust überstanden haben :)
     
    Ich hab die Navalo oder so im Garten (dornenlose Brombeeren) kein Probleme zwei kräftige Pflanzen jetzt das dritte jahr. Getragen haben sie super leckere Früchte und Wurzelausläufer sowas steht bei uns in einem Feld umrahmt mit Mähkanten im Rasen, wie alles was angeblich so riesige Probleme macht. Einen Essigbaum kann man so auch setzen. Was da hochkommt, wird ja regelmäßig mit abgemäht.

    Gruß Suse

    Meine Brombeere war/ist leider eine wilde Brombeere, sehr dornig, sehr wuchernd, nie blühend und hat noch nie eine Frucht getragen. Letztes Jahr hab ich ausgebuddelt wie ein Wilder, aber die Hauptwurzel sitzt im Wurzelgeflecht einer uralten Eibe, da ist nichts zu wollen :(

    Ich hatte dann unter die Eibe dickes Unkrautvlies verlegt und ordentlich Rindenmulch drauf. Es hat etwas länger gedauert, aber inzwischen hat die Brombeere den einen cm zwischen Vlies und Randstein gefunden, der frei war und treibt dort munter wieder aus :) Also rupf ich wieder ...
     
    Also, ich würde niemanden vom pflanzen verschiedener Pflanzen abraten.

    Was in diesem Jahr jedoch intensiv wurde ist Giersch(was selbstverständlich vor Jahren aus dem Nichts auftauchte) und die Edeldistel(gekauft). Beide haben mitlerweile einige Triebe auf dem Rasen. Wobei man da ja mit dem Rasenmäher rüber gehen kann, und wenns wirklich mal stören sollte, wirds einfach abgeschnitten. Sieht aber eigentlich auch ein wenig schick aus. :cool:


    Das man z.B. Pfefferminze, Erdbeeren, Silbertaler und ähnliches in Schach halten muss, sollte eigentlich jedem hier bekannt sein, oder? :D
     
    Also bei mir gab es ein riesen Problem mit Efeu und Erd-Burzeldorn (Tribulus terrestris) da beide ziemlich wucherten. Seitdem sie raus sind, sieht der Garten auch wieder toll aus :rolleyes:
     
    Hallo PalmenFan,

    hatte sie mir letztens bei Aldi gekauft und noch in einen größeren Topf umgetopft da ich noch nicht wirklich weiß wohin damit. Also dann nur mit Rhizomsperre pflanzen.
    Danke für Deine Info.

    LG Karin
     
    Hallo Zero,

    Ob eine Rhizomsperre zu 100% nötig ist, weiß ich nicht. Die Edeldistel blüht nämlich auch und vielleicht hat sie sich dadurch auch in der Nähe der "Hauptpflanze" etwas vermehrt.
    Was ich dir aber sagen kann ist, mit dem einfachen rausrupfen hat es sich nicht getan. Ich wiedersprech mir da zwar, aber ich kann dir halt nicht wirklich sagen, ob die Edeldistel sich unterirdisch so weit vermehrt hat. Wenn ich dran denk, und du darauf bestehst, würde ich dann aber am Wochenende mal nachschauen und ein Ungetüm davon ausgraben. :cool:

    LG
    PalmenFan .
     
    Hallo PalmenFan,

    wenn Du da nachschauen würdest, wäre ich natürlich sehr dankbar über Deinen "Befund". Ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht.
    Bastel mir ansonsten so eine kleine Rhizomsperre und werde es nächstes Jahr vielleicht auch schon sehen.
    Lieben Dank jedenfalls für das Angebot.

    LG Karin
     
    Ich lese immer wieder, dass Mulchen gegen Giersch helfen soll. Also im Kräuterbeet ist nur da der Giersch (und Brennnessel) wiedergekommen, wo ich schützend Rindenmulch verstreut habe. Im Vergleich zum letzten Jahr bin ich dem Giersch aber viel wohlgesonnener - an den Ecken, wo er wachsen "darf", ist er sogar recht schmückend. Und da ich nur wenig gemulcht habe, ist das Beet weitgehend verschont geblieben.
     
    Hallo PalmenFan,

    wenn Du da nachschauen würdest, wäre ich natürlich sehr dankbar über Deinen "Befund". Ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht.
    Bastel mir ansonsten so eine kleine Rhizomsperre und werde es nächstes Jahr vielleicht auch schon sehen.
    Lieben Dank jedenfalls für das Angebot.

    LG Karin


    Okay, dann werde ich am Wochenende mal nachsehen. Vielleicht komm ich auch schon morgen dazu. :)
     
    :lol: hahaha das ist ja voll lustig

    Immergrün (Vinca Minor). Es ist zwar praktisch und läßt sich auch ganz gut zähmen, aber wenn man sich nach Jahren mal entschließt, es auszubuddeln, weil man da was anderes pflanzen möchte, dann dreht man durch...und es kommt immer, immer wieder, immer grün...:)

    und Efeu natürlich, mein Intimfeind. Ich habe ja gar keinen Garten mehr, aber in den Töpfen auf meiner Terrasse sind überall kleine Efeuableger drin, die sich klammheimlich beim Umzug mit hierhergeschlichen haben. Ich fühle mich verfolgt. Ich habe Angst. In irgendeiner schönen Mondnacht wird er durchs Fenster gekrochen kommen und mich erwürgen.

    LG, Tina.
     
    .....und Efeu natürlich, mein Intimfeind. Ich habe ja gar keinen Garten mehr, aber in den Töpfen auf meiner Terrasse sind überall kleine Efeuableger drin, die sich klammheimlich beim Umzug mit hierhergeschlichen haben. Ich fühle mich verfolgt. Ich habe Angst. In irgendeiner schönen Mondnacht wird er durchs Fenster gekrochen kommen und mich erwürgen.

    LG, Tina

    Hallo Tina,

    dann lese doch bei Gelegenheit mal:
    "Dickicht" von Scott Smith
    Fischer-Verlag / ISBN 978-3-596-17616-8

    Ich habe es letzte Woche aus der Bücherei mitgenommen und es es so gruselig, dass ich nun überlege sämtliche Schling-, Rank-, Kletterpflanzen zu entfernen;)

    Noch viele mondlose Nächte wünscht
    Elkevogel
     
    Bei mir wuchert auch einiges was hier zu lesen ist. In einer Ecke die Maiglöckchen, in allen Blumenbeeten gleichmäßig verteilt die Traubenhyazinthen. Das find ich aber ganz schön. Allerdings verteilt sich die Klematis überall, nicht nur an der Trennwand zum Nachbarn, wo sie wachsen soll. Sondern im ganzen Garten kommen Triebe raus. Ich komm kaum mit rauszupfen nach.

    @Noomi und @vogelspinnen-netz: Ihr habt beide von Topinambur geschrieben ..... Bei mir kommt im ganzen Rasen was raus, das so ausschaut wie Topinambur. Könnt ihr euch vielleicht die Bilder anschauen, ob das Topinambur ist? Keine Ahnung wo der herkommt.

    lg vom Gemüsehase :eek:
     

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    Hallo!

    Also, bei uns vor dem Haus wachsen jedes Jahr Blumen, die ich nicht kenne.
    Unter anderem ein Grund, warum ich mich heute hier angemeldet habe. Ich werde sie morgen fotografieren. Diese Plage haben wir vom "Vorbesitzer" geerbt. Damals war noch Rasen vor dem Haus und die Blumen sind ab April ausgetrieben. Sah irgendwie merkwürdig aus. Im Laufe der Jahr haben wir den Rasen vorne mit Vlies abgedeckt, ein paar Sträucher gepflanzt und das ganze mit Kies abgedeckt, damit wir nicht auf dem kleinen Stück immer Rasen mähen müssen. Die Biester haben sich aber durch alles durchgefressen :schimpf:... es sind ganz kleine Zwiebeln, die man nur ganz mühsehlig entfernen kann, auch wenn der Boden locker ist, kann man sie nicht an den Blättern rausziehen.

    Wilder Wein: auch geerbt....hat sich an der Treppenüberdachung im Garten so fest gefressen, dass alles neu abgeschliffen und gestrochen werden muss, dabei hat er sich noch durch die Abflußrinne gefressen und die Dachrinne jedes Jahr übermäßig verstopft. Versuchen ihn seit 8 Jahren fertig zu machen, aber er kommt immer wieder.
     
    Hallo!

    Zum Thema Edeldistel:
    Ich hatte vor Jahren eine im Blumenbeet, die sich dann enorm im Rasen verbreitet hat. Die Hauptdistel wurde von mir ausgebuddelt. Nach einem Meter Tiefe habe ich aufgegeben, dass ich die Wurzeln komplett entfernen kann. Den Rest habe ich mit Gift besprüht. Es hat aber mehrere Jahre gedauert, bis sie komplett verschwunden war.
    Eigentlich finde ich die Edeldistel sehr schön, aber ich laufe auch gerne Barfuss im Rasen herum.

    Viele Grüße
    Heidelbeere
     
    Hallo Heidelbeere,

    danke für Deine Info über die Edeldiestel. Welch ein Glück, die habe ich noch nicht ausgepflanzt - werde es auch ganz bestimmt nicht tun.

    LG Karin
     
    Bei mir wuchert auch einiges was hier zu lesen ist. In einer Ecke die Maiglöckchen, in allen Blumenbeeten gleichmäßig verteilt die Traubenhyazinthen. Das find ich aber ganz schön. Allerdings verteilt sich die Klematis überall, nicht nur an der Trennwand zum Nachbarn, wo sie wachsen soll. Sondern im ganzen Garten kommen Triebe raus. Ich komm kaum mit rauszupfen nach.

    @Noomi und @vogelspinnen-netz: Ihr habt beide von Topinambur geschrieben ..... Bei mir kommt im ganzen Rasen was raus, das so ausschaut wie Topinambur. Könnt ihr euch vielleicht die Bilder anschauen, ob das Topinambur ist? Keine Ahnung wo der herkommt.

    lg vom Gemüsehase :eek:



    huhu

    ich glaube nicht dass es topinambur ist - die blätter sehen anders aus

    http://www.google.de/imgres?q=topin...165&start=0&ndsp=19&ved=1t:429,r:14,s:0,i:128
     
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