Hallo!
Auch wenn ich hier nicht so viel schreibe, lese ich doch sehr viel.
Den Beitrag habe ich gerade quer gelesen, weil ich ein "Pfingstrosen-Erlebnis" hatte.
Da hier die Pfingstrosen-Experten sind, darf ich bestimmt meine Frage hier stellen.
Sry, versuche mich kurz zu fassen.
Es war so ungefähr vor 3 Wochen. Beim Unkrautharken hatte ich einen Stiel mit geschlossener Blütenknospe ( ca. golfballgröße) am Werkzeug - eine Pfingstrose. Ich wundere mich, wo kommt das her, da entdecke ich hinter dem Apfelbaum 2 Blätter einer Pfingstrose, die platt auf der Erde liegen. Mehr nicht - nur diese 2 mickrigen ca. 10 cm langen Blätter, die sich tapfer durchs hohe Gras kämpfen. Die Blätter sind auch nicht so buschig sind, wie ich es kenne und wie gesagt, kriechend.
Da habe ich wohl den Knospenstiel mit der Harke abgerupft.
Da der Knospenstiel nun so da lag, nahm ich ihn mit nach Hause in die Vase.
Die Knospe ging in der Vase auf. Leider hab ich kein Foto gemacht.
Um es kurz zu machen: Die Blüte war wunderschön, mehrfach gefüllt und zweifarbig.
Nun liegen die beiden Blätter unverändert platt hinterm Stamm.
Ich möchte diese Pflanze natürlich ins Beet holen und sie stärken, weil ich hoffe, das mickrige Ding könnte eine richtige buschige Staude werden.
Frage:
Wann ausbuddeln und umsetzen? Jetzt oder im Herbst?
Sollte ich das Beet irgendwie vorbereiten mit Dünger oder würde "der Schock" zu viel sein?
Sollte ich die beiden Blätter an Stöcke binden oder so auf dem Boden lassen?
Viel gießen oder normal?
Was sonst noch? Kalk?
Danke
vg